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Rise to Ruin

von

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Ambush

Das hier kommt eine neue Story von Miyabie und mir xD [Miyabie fängt an!^^]
 

Wir wünschen euch viel spaß beim lesen und hoffen das euch die Fanfic gefällt :3
 

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Hotarus Sicht:
 

„Los verschwinden wir hier!“, rief mir Kei zu.
 

Wieder hatten wir uns Ärger eingehandelt und zwar indem wir, den Devils gewaltig dazwischen gefunkt hatten. Die Devils waren eine der gefürchtetsten Banden in unserer Stadt. Ihnen gehörte das gesamte östliche Gebiet. Sie schlugen jeden windelweich der ihnen auch nur in der Nähe kam. Und genau diese Schläger waren nun hinter uns her. Der Grund war, dass wir einfach so in ihr Gebiet sparziert sind und Kei unbedingt ein paar Mädels abgreifen musste, wobei er ausgerechnet die Schwester der Schlägerbande erwischen musste. Nach wilder Rumknutscherei bemerkte der Bandenchef Lucio, dass jemand ohne seine Erlaubnis und ohne Hemmungen seine Schwester vernascht. Mit lautem Gebrüll rannte er nun, samt seiner 10 Köpfigen Bande, hinter uns her. „Wenn ich dich kriege, bist du Geschichte!“
 

Dank des Adrenalins bekamen wir mehr Energie und hatten schon bald einen riesen Vorsprung. Aber bedauerlicher Weise hielt Lucio das nicht ab uns weiter zu verfolgen. Mit einem Satz sprangen wir auf eine fast eingefallene Garage und von dort aus kletterten wir auf ein Dach. Es war ziemlich wacklig und wir hatten Mühe nicht zu fallen. Auf einmal kam eine starke Windböe und brachte Demian so aus dem Gleichgewicht, das er zur Seite kippte und die Ziegel herunterrutschte. Zu meinem Nachteil griff er nach meinem Bein, sodass ich mit ihm rutschte. Nach langer Schreierei fielen wir auf einen großen reichverzierten Balkon. Als Kei bemerkte das eine Person im Inneren ihren Blick auf uns richtete, grinste er mich an und verschwand.
 

Ein kleiner schwarzhaariger Junge guckte mir stumm entgegen. Dann erschreckte ich als die Balkontüre aufgerissen wurde und ein Mädchen mit blauen Haaren heraus kam. „Wenn sie irgendetwas wollen nehmen sie doch bitte die Türe", sie grinste belustigt und der schwarzhaarige stand auf und kam auf mich zu, „Scheint mir eher, als würde er verfolgt werden... wenn du und dein unsichtbarer Freund Hilfe benötigt könnt ihr euch hier bei uns verstecken... fürs erste."
 

Ich nickte schnell und tastete den Boden neben mir ab um Kei zu finden. Als ich auf Wiederstand traf hörte ich nur ein „Heyy!!“ Und schon tauchte er wieder auf. „Du sollst mich nicht immer gegrabschen Hotaru!“, er grinste mich an, sein Grinsen verschwand aber als er die blauhaarige sah. Schnell rappelte er sich auf und kam auf sie zu, nahm ihre Hand und küsste sie, „Ich bin Kei, sehr angenehm.“ Sie zog sanft ihre Hand weg und fing an zu lächeln. „Wenn der Herr es so wünscht…tretet doch ein.“ Das Mädchen öffnete die Balkontüre nun ganz und stellte sich zur Seite um uns durch zulassen. Der Junge setzte sich wieder hin. Zögerlich betraten wir das große Zimmer. Ich ging zu dem Jungen und kniete mich zu ihm hin, „Bist du der Herr in diesem Haus? Vielen Dank, das wir uns hier verstecken können.“ Kei hingegen nahm sich wieder dem Mädchen an. Lächelte und half ihr die Tür wieder zu schließen. Der schwarzhaarige sah mich an und grinste, „Der Herr im Haus, huh? Das wäre dann wohl eher Kazu nicht ich.“ Die blauhaarige schloss die Türe ohne auf meinen Freund zu achten und stellte sich danach hinter den Jungen hin.
 

Kei seufzte frustriert und schaute sich im Zimmer um. „Wer ist Kazu?“, fragte ich schnell. Mein Gegenüber stützte seinen Arm auf die Knie ab und mit seiner Hand den Kopf. „Mein Bruder, er dürfte bald wieder zuhause sein.“, er grinste. Ruckartig zog ich Kei am Ärmel zu mir, sodass wir nun beide vor dem Jungen standen. „Wir werden euch nicht lange zur Last fallen, in zwanzig Minuten gehen wir wieder. Dann müsste die Bande die Suche aufgegeben haben.“ Ein junges Mädchen mit Hasenohren betrat geräuschlos das Zimmer und sagte mit leiser Stimme, „Eure Verfolger haben bereits bemerkt, dass ihr hier in unserem Anwesen seid.“ Der Junge entgegnete, „Hoo? Na das kann ja lustig werden…“ Mit diesen Worten stand er auf und ging zur Tür. Wir folgten ihm stumm und sahen in das wutverzerrte Gesicht Lucios. „Ich leg dein Haus in Schutt und Asche wenn du diese zwei Schlappschwänze nicht sofort rausrückst!“ Der junge Herr öffnete die Tür, „Können sie ihren Wortschatz von der Vulgarität befreien? Das wäre mehr als angenehm.“ Man sah auf Lucios Stirn schon die Äderchen wild pochen, gleich würde er total ausflippen und seine Drohung wahr machen. „Du Rotzlöffel willst mir was befehlen?!“ Er ballte seine Hände und kam näher. „Dich mache ich fertig verzogenes Gör!“ Hinter der Bande tauchte ein Mann mit einer Kapuze über die Augen und den Händen in den Taschen auf. „Ich würde dir vorschlagen, dass du meinen herzallerliebsten Bruder in Ruhe lässt.“ Der Angesprochene drehte sich um. „Wer wagt es mir Vorschläge zu mache?“ Er holte aus und zielte direkt auf das Gesicht des Fremden. Dieser drehte sich aber zur Seite, sodass Lucios Schlag ins Leere ging. Der Fremde fing an zu lachen, „Was soll das denn? Gewalttätig? Ich mach gerne mit…“ „Dir bring ich bei was Gewalttätigkeit bedeutet!“
 

Er holte zum nächsten Schlag aus. Der Fremde hält die Faust auf und zieht seinen Gegenüber zu sich, „Ich habe gerade so sehr Angst, dass ich gar nicht weiß was ich tun soll.“ Er fing an zu grinsen und tritt Lucio in die Magengegend. Darauf folgte ein Ellbogenschlag in den Nacken. Vor Schmerzen gekrümmt lag der Anführer auf dem Boden und wimmerte. Kei konnte sein Lachen nicht unterdrücken und prustete los. Der Fremde, der immer noch die Kapuze über den Augen hatte, sah in Keis Richtung, „Haru? Was für Leute hast du da ins Haus geholt, während ich weg war?“ Der Angesprochene kicherte, „Ich weiß nicht wer oder was sie sind, aber ich fand sie hilflos.“ Sein Bruder nahm nun die Kapuze ab und musterte uns. „Hm, okay, sind zwar keine niedrigen Ränge aber sie dürfen ruhig fürs erste bleiben.“ Er fing an zu grinsen und betrat das Haus. „Ach ja, ihr könnt mich ruhig Kazu nennen, falls ihr mal wieder verfolgt werdet kommt einfach zu uns.“ „Danke…ähm...Kazu.“, ich setzte ein Lächeln auf und sah zu Kei. Er grinste und ging auf Kazu zu. „War cool von dir und da rauszuhauen!“ Gab ihm einen Klaps auf die Schulter und sah zu der blauhaarigen, „Hat sich angehört wie eine Einladung, wo können wir den heute Nacht schlafen?“ Eine weitere Dienerin betrat das Haus, „Mein Herr, soll ich sie zu freien zimmern führen?“ Kazu fing an zu grinsen, „ Klar Lapsis, bist wie immer eine große Hilfe! Aber vorher…“ Er sah zu Kei, „Lasst die Finger von meinen Dienerinnen, okay? Die gehören alle nur mir.“ Sein Grinsen wurde breiter und er verschwand in ein anderes Zimmer.
 

Kei sah ihm enttäuscht nach, “Ach Menno...“ Dann sah er zu Lapsis, „Wo ist nun unser Zimmer?“ „Bitte hier entlang, meine Herren.“ Sie ging voran. Wir folgten ihr und Kei murmelte, „Das ist so unfair, hier laufen so viele heiße Schnitten rum…“ Ich lächelte und klopfte ihm auf die Schulter. Man hatte der Probleme. Lapsis blieb neben einer Tür stehen und verbeugte sich leicht, „Dies hier können sie als Gemächer benutzen, wenn ihnen ein gemeinsames Zimmer nicht zusagt, dann sagt mir bitte bescheid. Ich werde dann ein neues Zimmer herrichten.“ Kei zog mich ins Zimmer, schaute sich einige Sekunden um und ging zu der Dienerin. „Vielen Dank, das Zimmer ist zauberhaft. Keine Probleme, alles super.“ Schon schloss er die Tür und ging zum Fenster. „Hättest aber ein bisschen freundlicher sein können Kei!“ Er starrte mich an, „Warum sollte ich sie gut behandeln, wenn ich sie nicht in die Kiste kriege?“ Ich winkte ab, auf so ein Niveauließ ich mich nicht herab. Wir hatten zwar viel gemeinsam, aber was das anging waren unsere Meinungen verschieden.
 

Es war schon gegen Abend und draußen dämmerte es. „Komm schon Hotaru, das wird lustig!“ Ich schüttelte energisch den Kopf, „Vergiss es! Wir sind hier zu Gast, das nutze ich nicht aus.“ Kei sah mich beleidigt an, „Du bist so langweilig…komm schon, du wirst nicht jeden Tag bzw. jede Nacht die Möglichkeit haben!“ Nach über einer Stunde Diskussionsrunde, gab ich mich geschlagen. Vielleicht war es ja ganz interessant Kazus Träume zu sehen.
 

Mitten in der Nacht, setzte ich mich aufs Bett und konzentrierte mich… schon war ich weggetreten.
 

Als ich meine Augen öffnete, sah ich ein großes weites Feld. Ich stand auf und schaute mich nochmal genauer um, was ist das? Auf dem Feld stand ein Mädchen. Was hatte ein Mädchen mit Kazu zutun? Aber…aber die kenne ich doch! Lapsis! Ich lief auf sie zu, blieb dann aber abrupt stehen. Auf einmal tauchten drei Gestalten um das Mädchen herum auf und griffen sie an. Ihre Krallen schnitten sich durch ihr Fleisch, bis sie, kurz vor der Ohnmacht stehend, auf den Boden fiel. Doch bevor sie den Boden erreichte wurde sie von jemanden aufgefangen. Ich musste näher ran gehen um erkennen zu könne wer das war. Kazu! War aber eigentlich klar, ist ja sein Traum. Sanft legte er Lapsis auf den Boden. Die Gegner schauten sich das nicht lange mit an und griffen an. Kazu wehrte sie durch einen einzigen Tritt ab und murmelte etwas. Was konnte ich nicht verstehen, aber es hatte seine Wirkung. Die Gestalten fingen an zu zittern und Blut lief ihnen aus den Mäulern. Wenige Sekunden später explodierten ihre Körper und ließen nur noch rote Flecken auf dem Boden zurück. Kazu hob Lapsis hoch und schaute nun in meine Richtung. „Was machst du denn hier?“
 

Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich spät auf. Kei war schon längst wach und wartete, damit er nicht alleine im Haus rumlaufen wollte. „Komm Hotaru, zieh dich an, dann gehen wir!“ Etwa zehn Minuten später kamen wir ins Wohnzimmer.
 

Mein Blick fiel sofort auf Kazu, der auf dem Sofa saß. Rei und Lapsis waren hinter ihm und vier mir unbekannte Dienerinnen umschwärmten ihn von allen Seiten. „Guten Morgen.“, gab Kei trocken zu ihm. Der Angesprochene sah auf, ignorierte Kei aber völlig und schaute zu mir. Kazu stand auf und sah mich noch genauer an, „Mir ist es gestern gar nicht aufgefallen…“ Dann hörte er auf zu sprechen. Verdutzt starrte ich ihn an. Also wusste er noch davon?! „Ich weiß nicht wovon sie sprechen…“, gab ich ihm zurück. „Hm…stimmt, das wäre auch irgendwie nicht möglich.“ Er setzte sich wieder hin, währenddessen flüsterte Lapsis ihm etwas ins Ohr. Sofort schaute er wieder grinsend zu mir herüber. „Lass uns gehen Kei!“ Kei lächelte und schüttelte den Kopf, „Warum hast du mir nichts erzählt?“ Ich hob die Hand vors Gesicht und schüttelte den Kopf. „Bitte Kei, nicht!“ Eine der vier Dienerinnen kam auf Kei zu, „Ich möchte ihnen gerne eine Angenehme Zeit bieten, wären sie mit mir zufrieden, der Herr?“ Überrascht starrte Kei zu Kazu. Mir war klar, dass er das Angebot annehmen würde. „Ich dachte es wären ihre Dienerinnen.“ Kazu grinste erneut, „Einen freien Willen haben sie dennoch und wenn sie dich wollen, wollen sie dich halt.“ Kei nahm die Hand des Mädchens, „Dann will ich dich mal nicht enttäuschen!“ Dann zog er sie hinter sich her. Kazu schickte alle Dienerinnen weg, bis nur noch Lapsis im Raum war. Diese stellte sich vor der einzigen Tür, die sich im Zimmer befand. Dann stand Kazu auf und sah mich an, „Weißt du, ich träume oft von meiner Vergangenheit…hast du so etwas auch mal?“
 

Nervös schaute ich zur Tür und schüttelte den Kopf, „Ich…träume eigentlich gar nicht…“ Er kam auf mich zu, „Gestern habe ich zum Beispiel was Merkwürdiges geträumt…“ Nun stand er vor mir, „…du kamst darin vor.“ Ich wurde ganz blass im Gesicht und ging einen Schritt zurück, „Naja…kann doch mal passieren…Kei hat auch schon oft von mir geträumt.“ „Ich finde es nur komisch…das ich plötzlich nicht mehr weiß ob es wirklich so ablief…als hätte man meine Träume manipuliert…“ Unsere Blicke trafen sich, „Was hat das mit mir zutun?“ Er kam nahe zu mir, „Weißt du…obwohl Lapsis nur ein niedriger Rang ist, hat sie eine äußerst hilfreiche Fähigkeit…Sie kann Gedanken lesen.“ Dann lächelte er frech, „Also würdest du mir die Güte erweisen und mir verraten was du in meinen Träumen zu suchen hast?“ Meiner Gesichtsfarbe nach zu urteilen war ich bereits tot und seid Jahren unter der Erde, aber ich konnte ihm jetzt nicht die Blöße geben. „Ich kann es nicht kontrollieren.“ Obwohl das eine reine Lüge war, beschützte mich mein Zustand davor rot zu werden. „Hm…nicht kontrollieren, huh?“ Kazu sah mich lange an, ohne ein Wort zu sagen. „Wie war dein Name nochmal?“ „Hotaru, wieso?“ Er grinste breit, „Ich muss doch wissen wer sich nachts in meine Träume schleicht.“ Dann strich Kazu mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Vielleicht werd ich dann endlich einen aufregenden Traum bekomme.“



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