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Forgiven, not forgotten

Ita x Sasu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leser,

Hier kommt also das zweite Kapitel von Forgiven, not forgotten.
Ich hoffe, es gefällt Euch.
Würde mich natürlich über ein kleines Feedback freuen =^.^=

Und jetzt wünsch ich Euch wieder viel Spaß!
*Kekse hinstell* Komplett anzeigen

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2 - Vier Jahre später

2 – Vier Jahre später
 

4 Jahre sind seid dem letztes Zusammentreffen der Uchiha Brüder vergangen.

Sasuke ist inzwischen Chu-Nin und besitzt auch das dreifache Sharingan.

Itachi ist immer noch bei der Akatsuki.

So langsam langweilte den älteren Uchiha das Leben bei der Terrororganisation und er beschloss, seinen kleinen Bruder, den er ja so sehr vermisste, wiederzusehen.

Zumindest wollte er ihn beobachten, um herauszufinden, was er so macht, wie es ihm geht und eben solche alltäglichen Dinge, die ein normaler großer Bruder eigentlich wusste.

Also machte er sich auf den Weg nach Konoha.

Wenn er ohne Pause durchliefe, müsste er bis zum Abend in seiner alten Heimat sein.
 

Zur gleichen Zeit bei Sasuke :

Wie jeden Morgen klingelt sein Wecker um Punkt 6 Uhr.

Genervt steht er auf und beginnt sein morgendliches ‚Ritual’.

(Also ins Bad gehen usw.)

Dann zieht er neue Klamotten an, frühstückt schnell etwas und macht sich auf den Weg zum Training.

Kurze Zeit später tauchen wie immer seine Teammitglieder auf und mit einer Verspätung von einer halben bis zu 2 Stunden erscheint auch ihr Sensei.

Alles wie sonst auch.

Doch die Gedanken des kleineren Uchihas haben sich seit dem Ereignis vor 4 Jahren völlig verändert.

Zwar denkt er immer noch die ganze Zeit an seinen großen Bruder, aber jetzt will er ihn nicht mehr töten, sondern ihn einfach wiedersehen.

Nachts kann er nicht mehr ruhig schlafen, hat immer wieder Träume von Itachi, wie sie glücklich zusammen leben können.

Aber Itachi ist fort und selbst wenn er irgendwann wiedermal nach Konoha kommen sollte, bleiben könnte er trotzdem nicht.

Schließlich würde Tsunade das niemals zulassen.

Nach dem Training, das den Uchiha schon lange unterfordert, weil er schon längst auf dem Jo-Nin Level ist, beendet wurde, fasste er einen Entschluss.

*Wenn Itachi nicht zu mir kommt, dann gehe ich eben zu ihm! Ich will ihn wieder treffen und ihn fragen, ob er genauso denkt.*

Seufzend lässt er sich aufs Bett fallen und schläft kurz darauf auch schon ein.

Das Training war zwar nicht anstrengend, aber schon seit langem nicht mehr richtig geschlafen zu haben schon.
 

Unterdessen kommt auch der größere Uchiha in dem Dorf im Feuerreich an und schleicht sich, mittels unterdrücktem Chakra, zum Haus seines Bruders.

Am Fenster setzt er sich auf den kleinen Absatz und beobachtet den Schlafenden.
 

Itachis POV
 

Endlich sehe ich dich nach all den Jahren wieder, mein kleiner Bruder.

Du ahnst gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe.

Geht es dir genauso?

Nein, wie könnte es denn?

Nur wegen diesem einen kurzen Moment ... aber du hast Tränen vergossen und die waren echt.

Auf einmal regt sich in deinem Zimmer etwas und lässt mich aufmerksamer werden.

Du bist es, der sich im Schlaf unruhig hin und her wälzt.

Wahrscheinlich träumst du schlecht.

Zu gern würde ich dich jetzt da rausholen und dich tröstend in meine Arme schließen, aber das kann ich nicht.

Vielleicht willst du mich ja auch gar nicht mehr sehen.

Ich halte mich erst mal zurück, denn so langsam sollte ich mir ein Versteck suchen.

Es wird nämlich schon bald wieder hell.

Morgen Abend werde ich wiederkommen und dir endlich in die Augen sehen.
 

Allgemeiner POV
 

Inzwischen ist es wieder Abend geworden und der Mond steht hell am Himmel.

Es ist Vollmond und der Regen prasselt von oben auf Konohagakure hinab.

Itachi betritt das Haus seines kleinen Bruders und will dort auf ihn warten.

Dieser hat heute ein Sondertraining bekommen und kommt demnach erst ziemlich spät nach Hause.
 

Sasukes POV
 

Hmm ... Irgendwas stimmt hier doch nicht.

Ich fühle mich so beobachtet.

Dennoch betrete ich zögerlich das Zimmer.

Misstrauisch schaue ich mich in jedem Raum um, bis ich in meinem Schlafzimmer ankomme.

Ich kann einfach nicht glauben, was ich da sehe.

Vermutlich halluziniere ich irgendwie, oder noch besser:

Ich muss träumen!

Aber das ist zu schön für einen Traum, es darf keiner sein.

Vor mir steht wirklich mein Bruder, Itachi!

Zögerlich gehe ich einen Schritt weiter in den Raum hinein, als du dich langsam umdrehst und mich anschaust.

Wie sehr habe ich diesen Blick doch vermisst, du hast dein Sharingan nämlich ausnahmsweise nicht aktiviert.

„I-Itachi ...“

mehr bin ich einfach nicht im Stande zu sagen.
 

Itachis POV
 

Jetzt wo ich dich sehe und du weißt, dass ich da bin, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich hier überhaupt das richtige mache.

Dennoch trete ich näher an dich heran, bis uns nur noch einige Zentimeter von einander trennen.

Ohne Vorwarnung umarme ich dich und merke, wie du leicht zusammenzuckst, aber trotzdem wehrst du dich nicht gegen mich.

Dann drücke ich dich wieder leicht von mir und sehe in dein wunderschönes Gesicht.

Wie damals bahnen sich einige Tränen ihren Weg über deine Wangen.

Diesmal wische ich sie nicht weg.

Ich setze mit meinen Lippen an deiner Wange an und küsse die Flüssigkeit weg.

Erschrocken weiten sich deine Augen, doch ich will jetzt nicht aufhören.

Schließlich habe ich dein ganzes Gesicht bearbeitet und komme an deinem Mund an.

Doch ich halte mich zurück und lasse von dir ab.

Aus großen Augen schaust du mich jetzt an.

Sicher willst du eine Erklärung von mir, aber ich weiß keine, jedenfalls keine, die ich dir preisgeben könnte.

Ohne dass ich die Kontrolle darüber habe, streiche ich mit meiner Hand über deine weichen Lippen.

Zu gerne würde ich sie auf meinen spüren.
 

Allgemeiner POV
 

Und da passiert es:

Itachi beugt sich etwas zu Sasuke herab, legt eine Hand in seinen Nacken und versiegelt ihre Lippen miteinander.

Zärtlich streicht er mit seiner Zunge über die samtigen Lippen seines kleinen Bruders und bittet so um Einlass.

Immer noch ganz perplex öffnet dieser seinen Mund einen Spalt weit, sodass die Zunge des Älteren in seine Mundhöhle eindringen kann.

Dort fährt sie leicht über die des Jüngeren und beginnt so ein heißes Zungenspiel.

Viel zu schnell lässt der Größere aber wieder von Sasuke ab.

Dieser berührt darauf seine Lippen dort, wo kurz vorher noch die seines großen Bruders gelegen haben.

*Oh nein, warum konnte ich mich denn nicht zurückhalten? Ich muss weg, ich kann Sasuke nicht mehr in die Augen sehen.* ärgert sich Itachi über sich selbst.

Sofort eilt er an dem Kleineren vorbei und will zur Tür, doch dieser hält ihn auf.

„Itachi, warte!“

Auch Sasuke rennt jetzt die Treppe runter und kommt kurz vor der Haustür, an der Itachi tatsächlich wartet, zum stehen.

„Bitte geh nicht, Itachi.“

Das hätte der Nuke-Nin nicht erwartet.

„Ich kann nicht bleiben ... es tut mir leid.“ Versucht er sich zu entschuldigen.

„Warum nicht? Können wir nicht einfach nochmal neu anfangen?“ fragt der Jüngere verzweifelt.

„Verdammt Sasuke, ich dich liebe und das geht nicht! Ich habe dich schon genug gequält.“ Platzt es einfach aus Itachi heraus.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Jetzt haben sich die Beiden endlich wieder gesehen ^^
Was jetzt nach Itachis Geständnis passiert, folgt dann im dritten Kapitel.
Ich hoffe, Ihr schaut wieder rein. Komplett anzeigen

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