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Was man aus sich macht ...

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Kapitel 12 - Noch eine Nacht in seinem Bett

Kapitel 12 - Noch eine Nacht in seinem Bett
 

Auf dem Heimweg war es sehr still.

Malfoy hatte nicht viel gesagt, seitdem Harry gesagt hatte, er würde sich nie ändern.

Und so gingen wir auch still vom Auto, ins Haus und standen stumm in der Lobby.

Ich war heute so oft am Rande eines Nervenzusammenbruchs gewesen, dass ich total augekratzt war. Und ich wollte Malfoy nicht in so einer Stimmung allein lassen.

"Was machen wir noch?", versuchte ich enthusiastisch zu sein.

Er sah mich an. Und er hatte immer noch diesen Blick vom alten Malfoy aufgesetzt.

Ich gin auf ihn zu und strich über seine Brust und Arme. Schälte ihn aus seinem Jackett.

In der Hoffnung er würde sich etwas entspannen. Und etwas weicher wurde er auch.

Er begann mich ebenfalls zu streicheln. Über meine Schultern und den Rücken, meine Arme.

Er begann mir erst sanft, dann immer fordernder Küsse überall hin zu platzieren.

Wir gingen eher unbewusst in Richtung seines Zimmers.

Als ich, ungeschickt wie ich bin, über meine eigenen Füße stolperte, hob er mich auf seine Arme und trug mich das letzte Stück.

Mit Schwung legt er mich auf sein Bett.

Und sah mich an.

Als wollte er mich um Erlebnis bitten.

Ich zog ihn stürmisch an mich heran und blieb die ganze Nacht.
 

Am nächsten Morgen erwachte ich mit schmerzenden Gliedern.

Die andere Bettseite leer.

Nur ein Zettel, mit seiner perfekten Handschrift lag neben mir.
 

"Guten Morgen.

Ich bin nur bis Mittag im Büro!"
 

Wow, was für eine umfangreiche Nachricht.

Aber Malfoy war wohl nicht der Mann für zu viele Wörter.

Erst jetzt sah ich, dass auf seinem Schreibtisch ein Tablett mit Frühstück stand.

Ich liebe Zauberei.

Und manchmal musste auch ich zugeben, dass er wirklich was davon verstand zu zaubern.

Ich kannte den Frisch-Halte-Zauber zwar nicht, aber er schien super zu funktionieren.

Drei Croisannts futterte ich in mich herein, trank den gesamten O-Saft aus und legte mich dann wieder in Malfoys Bett.

"Malfoys Bett."

Das Klang weniger erschreckend als gedacht.

Und was sie alles in diesem Bett in der letzten Nacht getrieben hatten.

Es trieb mir die Schamesröte ins Gesicht und meinen Körper aus dem Bett.

Mit einer Geschwindigkeit die mir niemand zugetraut hätte, war ich in mein Zimmer und direkt unter die Dusche gehüpft.

Doch auch unter dem heißen Strahl Wasser spürte ich wieder seine Hände auf mir. Und hörte die Sachen die er mir zugeflüstert hatte.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das war nicht von dieser Welt.

Nun war klar, warum in der Schule, alle an seine Hose wollten, oder eher als das was darunter verborgen war.

Ich war nicht prüde und auch nicht unbedingt unerfahren, aber diese Erfahrung war für mich bis jetzt einzigartig.

Es klopfte an meiner Tür und ich schrak aus meinen Gedanken auf.

"Moment ich bin sofort soweit.", rief ich als ich mich in den Bademantel hüllte.

"Nichts was ich nicht erst gesehen hätte.", ahhh .... dieses süffisante Grinsen.

"Schon von der Arbeit wieder da, Schatz?", dieser Satz triefte nur so vor Sarkasmus.

"Ich hab es nicht mehr ausgehalten.", ging er darauf ein.

"Schon wieder Druck?", eigentlich wollte ich nicht so frech sein - konnte es mir aber auch nicht verkneifen. Was stellte dieser Typ mit mir an?

"Na wenn du so fragst.", und warf mich rücklings auf mein, seit Tagen unbenutztes, Bett.

"Malfoy.", sagte ich streng.

"Oh sind wir wieder beim Nachnamen? Das klang letzte Nacht aber ganz anders.", er Grinst weiter dreckig und platzierte sich so auf mir, dass ich mich nicht mehr wehren konnte.

"Oh Draco ... mhh ...", ahmte er mich nach.

"Du bist ein Schwein!", warf ich ihm an den Kopf, "Machst du das immer mit dem Mädchen die du im Bett hattest?"

Mir war die Frage ganz unbewusst heraus gerutscht, aber er nahm es ernst.

Er kam mir mit seinem Gesicht ganz nah, "Wenn du nur eine von vielen wärst, hättest du noch letzte Nacht das Bett verlassen dürfen.", oha ... oller Casanova - obwohl der seine Liebschaften bestimmt nicht aus dem Bett geworfen hat.

Ich biss spielerisch nach seiner Lippe, da er mir schon einmal so nah gekommen war.
 

Und es war wieder ausgeartet.

Ich wusste nicht was mit mir los war.

Und auch nicht was mit ihm los war.

"Ich kann mich nicht mehr bewegen!", teilte ich ihm mit.

"Du bist nicht im Training.", stellte er fest.

"Braucht man dafür Training?", ich musste lachen, dass war einfach zu komisch.

Diese ganze Woche, das Abkommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MiezMiez
2014-03-19T19:54:34+00:00 19.03.2014 20:54
Deine FF ist einfach nur hinreißend und lustig.
Mach weiter so!
gLG MiezMiez
Von:  Guardian
2013-08-05T11:54:59+00:00 05.08.2013 13:54
oh wie süß die zwei doch sind <3


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