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Verflucht....

ich bin verliebt in dich!
von

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Into the Jungle

Miroku, Kagome und Inuyasha saßen vor dem kleinen Tempelgebäude und warteten auf Kikyous Diagnose. Nun Miroku saß nicht, er lief vielmehr aufgeregt auf und ab und wurde von Kagome dabei beobachtet. Inuyasha döste auf den Stufen vor sich hin bis plötzlich die Türe aufsprang.

“Was ist nun mit Sango?”, fragte Miroku aufgeregt.

“Ich habe getan was ich konnte. Jetzt können wir nur noch hoffen das die Eier sie abstoßen. Jedoch gibt es noch einen weiteren Weg.”, meinte die Miko und trat aus dem Tempel.

“Mädchen! Du hast einen Juwelensplitter nicht wahr?”, fauchte Kikyou Kagome mit bitterkalter Stimme an.

Hiryu schaltete sich augenblicklich in Kagomes Kopf ein:

``Was will diese Miko?´´.

“Was meint Ihr damit Kikyou-sama?”, fragte Miroku.

“Mit einem Juwelensplitter des mächtigen Shikon no tama könnte ich die Wunde der Jägerin heilen.”, sie ging langsam auf Kagome zu und legte ihr die Hand auf die Schulter.

Hiryu schaltete sich ein, schlug ihre Hand weg und sah sie mit eisigen Augen an.

“Fass mich nicht an.”, Hiryu fühlte sich ihrer Position sicher und dachte sie hätte Kikyou einen gewaltigen Schrecken eingejagt.

“So ist das also….”, meinte Kikyou und tippte das Mädchen kurz an.

Kagome flog durch die Luft und schlug hart auf den Boden auf. Sie schnappte nach Luft und kauerte sich auf den Boden.

“Kagome!”, Inuyasha war sofort bei ihr und half ihr sich hinzusetzen.

“Miststück…”, fauchte Kagome.

Kikyou hingegen lächelte und hielt den Juwelensplitter, der aus Kagomes Ärmel fiel, in die Luft.

“Wie merkwürdig. Trotz deiner dämonischen Aura ist der Splitter rein. Du bist wirklich ein äußerst sonderbares Geschöpf.”.

“Gib mir sofort den Splitter zurück, Miststück!”, fauchte Hiryu.

Kikyou entgegnete nichts und streckte einfach nur ihre Hand aus und wies mit ihren Finger auf Inuyasha.

Dieser wand sich plötzlich vor Schmerz und schrie.

“Inuyasha…”, Kagome drehte sich zu ihm.

“Aufhören!”, flehte sie Kikyou an.

“Ich biete dir einen fairen Handel an. Du und ich wir werden sehen wer von uns die Stärkere ist. Wenn ich gewinne überlasse ich dir den Juwelsplitter und heile deine Freundin, falls ich gewinne bleibt dieser Juwelensplitter in meinen Besitz und eure Freundin wird sterben.”, sie lächelte Kagome siegessicher an.

“Fein! Was auch immer!”, rief Kagome und stand auf.

“Einverstanden!”, Kikyou hob ihre Hand gen Himmel.

“Ich wünsche dir einen schönen Tod!”.

Aus Kikyous Finger schoss eine klebrige Flüssigkeit in den Himmel.

“Das sind…”, hauchte Miroku welcher das Geschehen bis jetzt mit Entsetzen beobachtet hatte.

“Kagome-sama, lauft weg!”.

Kagome jedoch dachte nicht ans wegrennen. Sie versuchte den bewusstlosen Inuyasha hinter sich herzuziehen bevor sie beide von der Flüssigkeit umschlossen worden.
 

“Inuyasha… Inuyasha!”, der Hanyou wurde sanft geschüttelt.

“Bitte wach auf!”, langsam öffnete er die Augen.

Er hörte Vögel, wie er sie noch nie gehört hatte, Käfer brummen. Er sah die Sonne welche durch ein dichtes Blätterdach nur wage zu erkennen war.

“Wach auf, Baka!”, er fühlte einen stechenden Schmerz in seinem Bauch und hustete.

“Hiryu-san, das war wirklich alles andere als freundlich.”, diese Stimme kam ihm sehr bekannt vor.

Er raffte sich auf und erkannte zwei Personen die mit dem Rücken zu ihm standen. Eine davon erkannte er sofort.

“Ka…Kagome..”, sie drehte sich herum und sprang ihn in die Arme.

“Gott sei Dank, dir geht’s gut!”, rief sie und schmiegte sich an ihn.

Inuyasha musste lächeln und schob sie sachte von sich weg.

“Wo sind wir hier, Kagome? Was ist passiert?”, er schaute sich um und erkannte das sie in einem Dschungel waren.

“Wir befinden uns in Mazu yume nensu, der ersten Traumebene.“, meinte die andere Person.

„Wer zum Geier bist du?“, er betrachtete die Frau vor sich.

Sie war groß und gut gebaut, ihre langen braunen Haare fielen knapp über die Knie und waren mit einer goldenen Brosche nach hinten gesteckt. Ihr langer blauer Kimono lies nur ihr linkes Bein frei und an ihren Obi war ein langes Kataana befestigt.

Jedoch schauten ihre eisblauen Augen nicht gerade freundlich zu Inuyasha hinüber.

„Ich bin Hiryu, elender Hanyou.“.

Inuyasha konnte seinen Augen nicht trauen. Er hatte eine schleimige Schnecke oder sonst etwas widerliches erwartet was sich in Kagomes Körper eingenistet hat aber sie…

„Hiryu-san, gibt es irgendeinen Weg nach draußen?“, fragte Kagome.

„Um hier raus zukommen müssen wir diese Miko finden und sie besiegen. Oi Hanyou, wir gehen.“.

Der Hanyou saß immer noch still am Boden.

„Warum bist du hier du elendes Monster? Wenn ich dich hier töte…“, er zog sein Schwert.

„Ist Kagome endlich frei!“, Kagome wurde auf diese Worte leicht rot.

Inuyasha sprang auf Hiryu zu.

„Tch…“, Hiryu packte Inuyasha am Arm zog ihn durch die Luft und lies ihn auf den Boden knallen.

„Hiryu-san! Hört bitte auf, alle beide!“, mischte sich Kagome ein.

Das Mädchen half den Hanyou auf und lief vorneweg durch den Dschungel.

Einige Zeit liefen die Drei durch den Wald ohne das auch nur irgendetwas passierte. Kagome begann durch dieses schwüle Klima an zu schwitzen und wischte sich über die Stirn. Verlegen schaute sie zu Inuyasha nach hinten. Diese bemerkte es und schaute sie auch an, schnell drehte sie sich wieder um und lief schnurstracks weiter.

Doch es war fürchterlich heiß, also nahm sie den Kragen ihres Kimonos und schüttelte ihn leicht auf. Doch es half nichts, so trabte sie weiter schwitzend und stöhnend vorweg. Hiryu ging das alles ziemlich auf die Nerven. Sie schwor sich würde sie dieses Mädchen noch einmal stöhnen hören…. Da war es.

„Hime-chan!“, rief sie genervt.

Kagome drehte sich herum. Man hörte Stoff zerreißen, Inuyasha bekam einen hochroten Kopf und Kagome wusste nicht wie ihr geschah. Hiryu hatte die Ärmel und den Stoff des Kimonos unterhalb der Oberschenkel abgerissen.

„Kyaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!“, hallte es durch den Wald.

Kagome trottete nun am Ende der Gruppe und zog permanent ihren restlichen Kimono nach unten, welcher ihr nun nur knapp über den Hintern ging.

Inuyasha lief unmittelbar vor ihr. Sie seufzte gut hörbar.

„Also,… du siehst echt hübsch aus, selbst mit diesen zerrissenen Kimono.“.

Das Mädchen wurde leicht rot. Plötzlich blieb Hiryu stehen.

„Duckt euch!“, schrie sie als sich ein Energiestrahl durch das Blätterdach sprengte.

Als der Strahl verglimmte stand Kikyou in einer merkwürdigen Rüstung auf einen Baum.

„Bereit zu sterben ihr Ratten?“, rief sie und zog ein Schwert.

Hiryu und Inuyasha gingen in Angriffsposition. Kagome ging ein paar Schritte zurück als sie plötzlich eine Hand am Knöchel packte. Sie drehte sich langsam herum und erblickte Kikyou wie diese halb im Boden steckte und sie mit großen Augen ansah.

„Helf mir!“, rief sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  nicoleherbster
2014-01-21T00:56:10+00:00 21.01.2014 01:56
Toll schreib bitte endlich weiter


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