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Kapitel 15

Kapitel 15
 

„Ich bin froh, dass du wieder zu Hause bist, Ino“, sagte Inos Mutter und gab Ino einen Kuss auf die Stirn. Ino lag in ihrem Bett und schloss die Augen. „Ich bin auch froh, dass ich endlich aus dem Krankenhaus raus bin“, gab Ino zu. „Gut. Schlaf jetzt ein wenig. Später möchte ich mit dir über etwas reden“, sagte ihre Mutter und wollte Inos Zimmer verlassen, doch Ino hielt ihre Hand fest. „Worüber, Mutter? Du kannst es mir ruhig jetzt schon sagen“, sagte Ino schwach. „Nunja…“, Inos Mutter räusperte sich: „Naja, ich bin ein wenig enttäuscht, dass du mit deinen Problemen nicht zu mir kommen bist.“ Ino öffnete wieder ihre Augen und setzte sich vorsichtig auf. „Was für Probleme meinst du?“, fragte Ino verwirrt. „Ich meine das mit deinem…Kind“, sagte ihre Mutter vorsichtig. Ino gab nur ein „oh“ von sich, dann starrte sie ihre verschränkten Hände in ihrem Schoss an. „Es…es tut mir leid…ich…“, weiter konnte sie nicht reden, denn dann begann sie schon zu weinen. Dann nahm ihre Mutter sie in die Arme. „Ist schon gut mein Kind…Sag mir nur eines…es war Sasukes Kind, habe ich Recht?“ Ino begann nur noch mehr zu weinen und damit bestätigte sich ihr Verdacht.
 

„Es ist nett mal wieder mit euch beiden zusammen zu essen“, sagte Fugaku lächelnd. Es herrschte Stille. „Irgendetwas Interessantes während meiner Abwesenheit passiert?“, fragte Fugaku weiter. „Nein“, sagten die beiden Uchihabrüder gleichzeitig. Dann sahen sie sich eine Weile lang schweigend an und senkten dann ihre Blicke. Fugaku, dem diese angespannte Stimmung aufgefallen war, sagte dann: „Also doch.“ „Nein Vater, es war wirklich nichts. Ich und Sasuke…wir haben nur eine kleine Meinungsverschiedenheit, das ist alles“, antwortete Itachi. „Worum ging es denn?“, fragte Fugaku weiter nach und sah die beiden misstrauisch an. Diesmal war es Sasuke der antwortete: „Ach, es war bloß eine Kleinigkeit, Vater.“ Dann warf er Itachi einen kurzen Blick zu und widmete sich wieder seinem Essen. Sein Vater gab ein „Hmpf“ von sich und entschied sich nicht weiter zu fragen.
 

Karin saß gelangweilt in ihrem Sessel und sah ihrem Vater bei der Arbeit zu. Plötzlich klopfte es an der Tür. Ihr Vater bat seinen Gast hinein und Karin staunte nicht schlecht als sie Suigetsu vor sich sah. Sie warf ihm einen giftigen Blick zu und er grinste sie nur frech an. Er verbeugte sich vor Karins Vater und sagte dann: „Seid gegrüßt. Ich soll Ihnen von meinem Vater eine Einladung zum Dinner bringen.“ Er gab ihm eine Schriftrolle. „Wieso denn so förmlich Suigetsu?“, fragte Karins Vater lächelnd. Suigetsu lachte und strich sich durchs Haar. „Mir war gerade danach zumute“, antwortete er lächelnd. „Jetzt bist du ja fertig und kannst gehen“, sagte Karin genervt. Suigetsu hob ihren Kopf an so, dass sie ihn ansehen musste. „Kleine Karin, ich bin eben noch nicht fertig. Ich muss nämlich noch auf die Antwort deines Vaters warten.“ Karin schlug seine Hand weg. „Was erlaubst du dir eigentlich?“, fragte sie genervt. „Karin wieso bist du denn so unhöflich zu Suigetsu? Er hat dir nichts getan, außerdem seid ihr Freunde seit dem ich denken kann. Also sei nicht so schnippisch“, ermahnte Karins Vater sie. Karin warf Suigetsu einen wütenden Blick zu der sagte, dass sie ihn töten würde, hätte sie die Chance dazu. Suigetsu grinste sie nur herausfordernd an. „Ich nehme seine Einladung gerne an“, sagte Karins Vater und Suigetsu warf Karin einen triumphierenden Blick zu.
 

„Ein Dinner?“, fragte Itachi überrascht, als Suigetsu ihn einlud. „Ja, ein Dinner. Karin und ihr Vater werden auch anwesend sein. Natürlich kannst du deinen kleinen Bruder auch mitnehmen“, antwortete Suigetsu lächelnd. Itachi sah Suigetsu eine Weile lang schweigend an. „Na gut, ich werde versuchen Sasuke auch mitzunehmen, aber ich kann nichts versprechen.“ Suigetsu nickte.
 

„Freut mich, dass du kommen konntest, Sasuke“, begrüßte ihn Suigetsu mit einem frechen Grinsen. Sasuke gab nur ein „Hmpf“ von sich. Ihm war natürlich klar, dass er Karin davon erzählt haben muss, denn diese hat ihm am Vortag so lange genervt bis er endlich diesem Dinner zugestimmt hatte. Und Karin hatte es später dann sicherlich ihrem besten Freund Suigetsu erzählt. Sasuke kotzte es jetzt schon an, wenn er daran dachte, mit wem er aller dinieren soll. Am Tisch angekommen, begrüßten alle die beiden Uchihabrüder freundlich. Dann wurde auch schon die Vorspeise serviert. Eine Weile lang sprach man nur über irgendwelche Geschäfte, die Politik und lauter so Small Talk Themen. Dann jedoch fragte ihn Suigetsu nach einer Weile: „Sasuke, mir ist zu Ohren gekommen, dass deine kleine Exfreundin angegriffen worden ist. Wie war noch mal ihr Name…“, er dachte kurz nach und warf Sasuke einen herausfordernden Blick zu: „…Achja Ino Yamanaka. Stimmt das?“ Sasuke sah ihn misstrauisch an und antwortete dann kalt: „Ja das stimmt. Da sieht man was für Idioten sich eigentlich auf diesen Straßen herumtreiben. Aber da fragst du lieber meinen Bruder, er ist schließlich ihr Freund.“ Itachi warf ihn einen kurzen Blick zu der sagte „Halt bloß die Klappe, kleiner Bruder“. Doch Suigetsu sprach weiter: „Nun, wie dem auch sei. Hat es sie schwer getroffen? Ich meine, ist sie schwer verletzt?“ Sasuke antwortete ihm mit einem vernichtenden Blick. Dann fügte er hinzu: „Du scheinst dich ja sehr für Ino zu interessieren… Woher kommt dieses plötzlich Interesse?“ Suigetsu lachte kurz. „Naja mir ist zu Ohren gekommen, dass sie schwanger war. Das ist eigentlich auch der Grund, wieso ich mich für sie interessiere“, erklärte Suigetsu und beobachtete Sasuke Reaktion. Doch Sasuke blieb kalt. „Woher willst du das denn wissen?“, fragte Itachi nun. „Naja…Also das spricht sich so rum. Ich habe so ein paar Mädchen auf der Straße über sie reden gehört und als ich dann den Namen ‚Uchiha’ gehört habe, musste ich mich natürlich erkundigen, worum genau es ging“, antwortete Suigetsu mit einem Schulterzucken. „Ich nehme an, Karin hat damit überhaupt nichts zu tun?“, fragte Sasuke sarkastisch und sah Karin fragend an. Suigetsu zuckte mit der Schulter, dann sagte er grinsend: „Itachi, das hast du aber ganz schön schnell hinbekommen.“ Itachi legte sein Besteck sofort hin und mustere Suigetsu argwöhnisch. „Hörst du dir selbst überhaupt zu, was du da sprichst?“ Suigetsu grinste nur weiterhin. Jetzt mischte sich Karin ein: „Wer sagt den überhaupt, dass Itachi der Vater ist? Wer weiß mit wem sie noch…“, Sasuke unterbrach sie: „…Karin!“ Sie sah ihn fragend an. „Was? Ist doch so!“ Jetzt meldete sich Suigetsu wieder zu Wort: „Naja die Kleine ist so eine typische…naja wie soll ich das ausdrücken?“ Sasuke und Itachi sahen Suigetsu wütend an. Dieser musste lachen. „Jungs beruhigt euch! Was ist bloß los?“ Itachi und Sasuke wechselten einen kurzen Blick miteinander. „So redet man über niemanden Suigetsu, außerdem möchte ich erwähnen, dass ich mit ihr zusammen bin“, verteidigte Itachi Ino. „Also bist du doch der Vater?“, fragte Suigetsu und lehnte sich an den Tisch an. Jetzt mischte sich auch Karins Vater ein: „Itachi du wirst Vater?“ Itachi wandte seinen Blick von Suigetsu ab und sah Karins Vater verwirrt an. Er wusste nicht was er tun sollte, er wollte keinesfalls seinen Bruder auffliegen lassen. „Itachi ist nicht der Vater“, antwortete Sasuke statt Itachi. Alle Blicke richteten sich auf Sasuke. Vor allem Karins Vater sah verwirrt drein. „Also doch ein anderer?“, fragte Suigetsu herausfordernd. Sasuke sah ihn wütend an. „Ich bin der Vater“, antwortete Sasuke kalt. Karins Vater sah ihn stirnrunzelnd an. Karin sah ihn für diese Äußerung, nur wütend an. Suigetsu nickte nur. „Wow, die alte große Liebe, was?“, fragte er in einem sarkastischen Ton. Sasuke schenkte ihm dafür nur einen vernichtenden Blick. Suigetsu räusperte sich. „Schön und meine Frage von vorher ist immer noch nicht beantwortete. Wie geht es den dem Baby? Ich meine so ein Angriff ist nicht zu unterschätzen“, fragte Suigetsu jetzt ernst. Sasuke stand einfach abrupt vom Tisch auf und verließ das Haus.
 

„War dir Sasukes Verschwinden Antwort genug?“, fragte Suigetsu grinsend. Karin lag auf seinem Bett und setzte sich jetzt auf. „Ja, aber ich verstehe nicht wieso er es mir niemals gesagt hat“, antwortete Karin. Suigetsu legte sich neben sie und zog sie an sich. „Naja wenn er es dir gesagt hätte, dann wäre der Deal eurer Väter geplatzt“, antwortete Suigetsu schulterzuckend. Karin lehnte sich an seine Schulter. „Das mag schon sein, aber war es denn jetzt besser? Hast du das Gesicht von meinem Vater gesehen?“, fragte Karin wütend. „Naja aber darüber musst du dir nun sowieso keine Sorgen machen. Ich meine das Kind existiert sowieso nicht mehr“, sagte Suigetsu während er ihr über den Rücken strich. „Du hast Recht“, sagte Karin und sah ihn an. „Nun zu meiner Belohnung“, sagte Suigetsu grinsend und küsste sie.
 

Am nächsten Tag
 

„Wie geht es dir Ino?“, fragte Itachi besorgt als sie vor seiner Tür stand. „Den Umständen entsprechen“, sagte sie mit einem leichten Lächeln. „Komm rein“, sagte Itachi und Ino trat ein. Die beiden gingen ins Wohnzimmer. „Tut mir leid aber ich arbeite gerade und ich…mache das noch schnell fertig. Du kannst es dir währenddessen auf dem Sofa bequem machen“, sagte er entschuldigend. „Okay“, war Inos Antwort. Sie setzt sich hin und nahm sich eine Zeitschrift, die auf dem Tisch lag, um diese durchzublättern. Plötzlich betrat Sasuke das Wohnzimmer, gefolgt von Karin. „Itachi ich…“, begann er aber brach ab als er Ino sah. Sie sahen sich eine Weile lang nur schweigend an. „Was denn, Sasuke?“, fragte Itachi und kam auf ihn zu. Sasuke wandte seinen Blick von Ino ab und sagte zu seinem Bruder: „Könnte ich dich kurz sprechen?“ Itachi nickte und die beiden gingen in einen anderen Raum. Währendessen blieb Karin mit Ino alleine. Karin setzte sich auf einen Sessel gegenüber von Ino. „Ein Wunder das du wieder auf den Beinen bist“, sprach diese Ino kalt an. Ino sah wieder von ihrer Zeitschrift auf. „Wie bitte?“, fragte sie. „Du hast mich schon richtig verstanden, Mädchen. Auf jeden Fall möchte ich dir sagen, nachdem du das Kind verloren hast, brauchst du überhaupt nicht mehr hoffen, dass Sasuke zu dir zurückkehrt“, sagte Karin direkt. Ino wollte was antworten aber Karin deutete ihr mit einer Handbewegung, dass sie ruhig sein soll. „Ich meine es ernst, Schätzchen halte dich bloß von Sasuke fern! Oder glaubst du wirklich ernsthaft, dass ich deinen Blick vorher nicht bemerkt habe?“, sprach Karin währenddessen weiter. Ino atmete tief ein und aus. Doch bevor sie etwas sagen konnte, waren die beiden Brüder auch schon wieder da. Karin stand auf und ging strahlend zu Sasuke. „Na? Gehen wir, Sasuke?“ „Ja“, antwortete Sasuke knapp. Doch bevor die beiden das Wohnzimmer verließen, warf er Ino noch einen Blick zu…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-11-17T21:43:31+00:00 17.11.2013 22:43
Spitzen Kapi^^


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