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This love will change you

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Kapitel 7

Kapitel 7
 

Am nächsten Tag saß Ino ganz nervös auf ihrem Platz und wartete auf Sasuke. War es wirklich eine gute Idee es ihm zu erzählen? Sie wusste es nicht und wahrscheinlich würde Sasuke das Kind auch noch verleugnen. Ehrlich gesagt hatte sie große Angst vor seiner Reaktion. Plötzlich vibrierte ihr Handy. Sie öffnete die SMS und sah, dass diese von Itachi war. „Willst du dich heute nicht mit mir treffen? PS. Plan ;)“ Itachi! Das hatte sie ganz vergessen! Verdammt! Sie beschloss einmal nicht zurück zu schreiben. Das hatte ja noch etwas Zeit, zuerst einmal musste sie etwas viel schlimmeres hinter sich bringen. Doch das Gespräch musste warten, denn Sasuke kam erst vor dem Läuten, kurz vor dem Lehrer ins Klassenzimmer.
 

Karin sah sich die Unterlagen eines Mandanten, ihres Vaters, an. Sie versuchte sich wirklich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Zwar würde sie erst Jus studieren, aber ihr Vater war der Meinung, dass es nicht schaden konnte, sich so früh wie möglich einzuarbeiten. Aber heute konnte sie sich einfach nicht konzentrieren. Sie musste immer an gestern Nacht denken. Daran wie Sasuke ihr gesagt hat, dass sein Leben sie überhaupt nichts anginge. Aber das Schlimmste war für sie immer noch diese Ino! Wieso? Das wusste sie selber nicht. Karin musste Ino unbedingt zeigen, wem Sasuke gehörte.
 

In der Pause beschloss Ino, dann endlich mit Sasuke zu reden. Alle Schüler verbrachten die Pause draußen am Schulhof. „Sag es ihm einfach, Ino! Ich möchte nur zu gerne sein Gesicht dabei sehen!“, sagte Sakura wütend. „Ich möchte aber alleine mit ihm reden, Sakura“, sagte Ino schwach. „Ich weiß… aber ich bleibe in der Nähe“, sagte Sakura. Na gut, dagegen konnte Ino nichts machen. Als sie sich Sasuke näherten saß er auf einem Tisch und war von zwei Mädchen umgeben. Ino schluckte. Autsch. Das tat weh… Ino unterdrückte die Tränen. „Ich kann nicht Sakura…“, sagte sie traurig und wollte sich schon umdrehen. Doch Sakura packte sie an beiden Schultern, sodass sie ihre Freundin ansehen musste. „Ino, du musst zu ihm gehen! Willst du ihn ungeschworen davonkommen lassen? Verdammt jetzt bewege dich dahin und rede mit ihm!“, befahl Sakura ihr. Ino sah wieder zu Sasuke, doch dieses Mal trafen sich ihre Blicke. Inos Herz wurde schneller. Sie liebte ihn doch! Wieso tat er ihr so etwas an? Doch Sakura hatte Recht, sie musste einfach zu ihm. Deshalb nahm sie all ihren Mut zusammen und ging zu ihm. Ino blieb ein paar Schritte vor ihm stehen. Die beiden Mädchen sahen sie spöttisch an. Doch Ino hatte nur Augen für Sasuke. „Können wir kurz reden?“, fragte Ino direkt. „Worüber?“, fragte Sasuke kalt. „Ich will einfach nur mit dir reden, Sasuke“, sagte Ino mit einer leichten Verzweiflung in der Stimme. Sasuke sah sie eine Weile lang, ohne irgendeine Regung von Gefühlen, an. „Verschwindet“, sagte Sasuke zu den beiden Mädchen, die ihn verwundert ansahen. Doch sagten sie nichts, nur Ino warfen sie im Gehen einen drohenden Blick zu. „Was willst du, Ino?“, fragte er nun. „Sasuke…ich muss dir etwas sagen. Aber bitte reagiere nicht schon wieder über, okay?“, begann Ino leise. Sasuke sah sie einfach nur an. Ino näherte sich ihm ein wenig. „Ich bin…“, begann sie, brach aber ab und sah gen Boden. „Du bist was?“, fragte Sasuke nach. Ino atmete tief ein. „Ich bin schwanger, Sasuke“, sagte sie dann. Sasuke sah sie ein paar Sekunden lang schweigend an. Dann aber sagte er: „Du lügst!“ Ino konnte es nicht fassen! „Wie bitte? Wieso sollte ich lügen, Sasuke??“, fragte sie fassungslos. „Ich glaube dir kein Wort Ino! Du belügst mich einfach nur! Du willst mich an dich ketten!“, warf Sasuke ihr kalt vor. Das tat verdammt noch einmal weh… „Du sagst ich lüge? Wie kannst du nur so kalt sein??“, fragte Ino wütend. Er ging noch näher an sie heran, so dass sie schon seinen Atem spüren konnte. „Das ist nicht mein Kind. Belassen wir es dabei…“, sagte er kalt. Dann drehte sich Sasuke um und ging.
 

Ino warf sich auf ihr Bett. Nach dem Gespräch mit Sasuke war sie sofort nach Hause gelaufen. Sie konnte einfach nicht mehr in der Schule sein, nicht mehr in einem Raum wie er. Doch vor allem wollte sie ihn nicht sehen müssen… Sie weinte. Was war nur aus ihm geworden? Das war wie ein Alptraum. Ein sehr schmerzlicher und schrecklicher Alptraum.
 

Flashback

„Ino? Wollen wir einmal gemeinsam essen gehen?“, fragte Sasuke sie. Ino arbeitete, ganz konzentriert, am Computer an einem Diagramm. „Wie bitte?“, fragte Ino, weil sie nicht glauben konnte was sie gerade gehört hatte. Sie sah Sasuke in die Augen, ihre Blicke trafen sich. Sie wurde rot und sah wieder auf den Computer. Sasuke lachte, weil ihm die Reaktion nicht entgangen war. „Ich habe gefragt, ob du etwas mit mir essen gehen willst?“, wiederholte er. „Gerne“, antwortete Ino, sah ihm aber nicht an. Er drehte ihren Kopf sanft zu sich. „Wiederhole das wieder, während du mir in die Augen siehst“, sagte Sasuke lächelnd. „J-Ja. I-Ich würde gerne mit dir essen gehen“, antwortete Ino und wurde rot, weil er sie grinsend ansah, während sie das sagte. Machte es ihm etwa Spaß, sie in Verlegenheit zu bringen? „Sehr gut“, sagte Sasuke, weiterhin grinsend. Ino drehte sich weg von ihm. „Wir sollten weiterarbeiten“, sagte Ino, um vom Thema abzulenken. „Klar, du hast Recht. Sollten wir“, sagte Sasuke lachend.
 

„Also wann wollen wir zusammen essen gehen?“, fragte Sasuke, als er Ino nach Hause begleitete. „Ich...“, sagte Ino aber Sasuke unterbrach sie: „… wie wäre es mit morgen Abend?“ Sie spürte, dass sein Blick die ganze Zeit auf ihr ruhte. „Okay, dann morgen Abend“, stimmte Ino zu. „Schön“, sagte Sasuke triumphierend. Die beiden hatten bereits Inos Haus erreicht. „Dann bis morgen, Ino“, sagte Sasuke. Die beiden standen sich gegenüber. „Bis morgen, Sasuke“, sagte Ino und wollte sich schon umdrehen, aber Sasuke packte sie am Arm und zog sie an sich um sie zu küssten. Als er sich von ihr löste sagte er: „Gute Nacht…Ino.“ Dann ging er.
 

Ende des Flashback
 

Als Ino daran dachte weinte sie nur noch mehr. Er war doch so anders…. Plötzlich fiel ihr die SMS von Itachi ein. Sie konnte sich heute nicht mit ihm treffen. Sie zückte ihr Handy und schrieb: „Sorry, Itachi. Kann heute leider nicht, ein anderes Mal, okay?“ Dann schickte sie die SMS ab. Ino starrte in die Leere. Nach einer Weile bekam sie dann ein „Okay“ von Itachi zurück. Sie warf sich wieder in ihr Kissen und schlief, dann auch bald unter Tränen ein.
 

Am nächsten Tag hatte Ino sich vorgenommen, sich so gut wie möglich von Sasuke fernzuhalten. Doch heute erwartete sie eine böse Überraschung. Als sie in ihre Klasse gehen wollte, wartete bereits ein rothaariges Mädchen auf sie. „Hallo! Du bist Ino, richtig?“, fragte sie Ino sofort. Ino nickte. Irgendwie kam dieses Mädchen ihr bekannt vor. „Sehr gut, denn dich suche ich“, sagte diese. „Wieso, wenn ich fragen darf?“, fragte Ino. Sie näherte sich Ino. „Halt dich fern von Sasuke! Er gehört mir und nur mir, verstanden!“, sagte das Mädchen. Jetzt erinnerte sich Ino wieder an sie! Es war Sasukes Verlobte! „Halt dich fern von ihm, sonst wirst du dein blaues Wunder erleben, Kleines!“, sagte Karin wütend. Sie sah Ino mit einem vernichtenden Blick an und als Ino nichts sagte, wurde Karin nur noch wütender. „Wieso redest du nicht?? Kannst du nicht reden, oder was?? Anscheinend kannst du aber ganz andere Dinge gut, habe ich Recht??“, schrie sie Ino wütend an. „Was soll das? Ich habe dir nichts getan“, sagte Ino ruhig. „Doch! Du kleines Miststück hast mit Sasuke geschlafen! Jetzt willst du dich immer noch nicht von ihm fernhalten, obwohl du weißt, dass er mir gehört!“, tobte Karin weiter. „Moment mal! Du bist nach mir gekommen, Karin! Ich war zuerst da! Also erzähl mir nicht, dass ich ihn dir weggenommen habe!“, verteidigte Ino sich. „Du kleine Sch…“, wollte Karin schimpfen, aber eine tiefe, kalte Stimme unterbrach sie: „…Es reicht jetzt Karin.“ Karin sah in die Richtung woher die Stimme kam. Es war Sasuke! „Was willst du hier?“, fragte er gereizt. „Ich wollte dir nur etwas sagen und dir etwas bringen“, sagte sie lächelnd. Sasuke sah sie kalt an. „Hätte das nicht bis am Nachmittag warten können?“ Karin ging auf ihn zu und küsste ihn. Nach einer Weile sagte sie dann: „Du hast Recht, es kann bis am Nachmittag warten!“ Nachdem sie das gesagt hatte, warf sie Ino einen triumphierenden Blick zu und ging dann. Sasuke sah kurz zu Ino, die dann aber gen Boden sah. Dann ging er ins Klassenzimmer, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen.
 

„Oh, Gott! Was will Sasukes Verlobte eigentlich in unserer Schule? Uns wurde von Anfang an gesagt, dass Fremde auf dem Schulgelände nichts zu suchen haben! Aber bei Reichen ist natürlich einmal wieder eine Ausnahme!“, schimpfte Sakura am Telefon, als Ino und sie am Abend telefonierten. „Ich wünschte ich hätte sie nie kennen gelernt“, sagte Ino wütend und verletzt zugleich. Die hat ihr gerade noch gefehlt! „Die soll sich bloß nie wieder in unserer Schule blicken lassen!“, tobte Sakura weiter. Ino hoffte, dass diese Begegnung die erste und letzte mit Karin gewesen war. Aber ihr Bauchgefühl sagte ihr da etwas ganz anderes.
 

„Karin war heute bei dir in der Schule?“, fragte Itachi seinen kleinen Bruder, als er Sasuke nach Hause fuhr. „Ja…“, sagte Sasuke, während er aus dem Fenster sah. „Wieso?“, hakte Itachi weiter nach. „Keine Ahnung, anscheinend hatte sie einen Streit mit Ino“, antwortete Sasuke. Itachi nickte. „Weißt du auch worum genau es ging?“, fragte Itachi weiter. „Nein“, antwortete Sasuke knapp. Dann war es eine Weile lang still. „Liebst du sie, Sasuke?“, fragte Itachi dann ernst. „Wen den?“, antwortete Sasuke mit einer Gegenfrage. „Ino“, war Itachis Antwort. „Nein, verdammt! Wieso kannst du mich mit diesem Thema nicht endlich in Ruhe lassen??“, war Sasukes wütende Antwort. Itachi lächelte. „Was gibt’s den da zu grinsen??“, fragte Sasuke wütend. „Kleiner Bruder, wenn sie dir so egal ist… Wieso wirst du den dann immer so wütend, wenn ich dich nach ihr frage?“, sagte Itachi lächelnd. Sasuke verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah aus dem Fenster. „Ich möchte darüber nicht reden. Du nervst einfach nur. Wieso willst du nicht einfach meine Antwort akzeptieren?“, sagte Sasuke ohne irgendeine Gefühlsregung. „Weil ich weiß, dass sie dir etwas bedeutet“, antwortete Itachi ernst. Sasuke beschloss nichts mehr darauf zu erwidern, denn es hatte ja sowieso keinen Sinn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-05-24T23:36:31+00:00 25.05.2013 01:36
Spitzen Kapi^^
Antwort von:  _CherryBlossom_
30.05.2013 23:51
Dankeschön :D freu mich echt über dein kommie hihi ^.^ das nächste ist schon hochgeladen! Wartet nur noch auf Freischaltung :)


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