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This love will change you

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Kapitel 3

Kapitel 3
 

Als Ino am nächsten Morgen aufstand hatte sie höllische Kopfschmerzen. Ihr ging einfach alles auf die Nerven. Wenigstens war Sasuke gerade in guter Stimmung, wenn man das überhaupt so nennen konnte. Sie machte sich für die Schule fertig und verließ das Haus. Heute würde Sakura nicht in die Schule kommen, das hatte sie ihr geschrieben. Ino ging an einem Zeitungsstand vorbei, normalerweise beachtete sie ihn nicht, aber an diesem Morgen fiel ihr etwas ins Auge, das sie nicht einfach ignorieren konnte. Sie ging auf den Stand zu und sah sich das Titelbild genauer an. Es war Sasuke, mit einem rothaarigen Mädchen, das nach dem Bericht, Karin hieß. „Verlobung?“, las Ino sich selber vor. Wieso hatte er ihr das nicht gesagt? Stimmte das überhaupt? Die Zeitungen schreiben, doch meistens irgendeinen Schwachsinn, aber das… Sie musste sofort zu Sasuke…
 

Als sie anläutete öffnete wie immer, der Butler. „Sie schon wieder?“, fragte er unhöflich. Was sollte das? „Ist Sasuke hier?“, fragte Ino. „Nein, ist er nicht“, war die knappe Antwort. „Aber...“, sagte Ino aber der Butler unterbrach sie: „…was verstehen Sie an ‚Er ist nicht da“ nicht?“ Ino wollt gerade etwas erwidern als hinter dem Butler jemand fragte: „Gibt es irgendwelche Probleme?“ Der Butler antwortete darauf: „Nein, es gibt überhaupt kein Problem, Sir.“ „Sasuke!“, rief Ino. Der Butler trat einen Schritt zur Seite und Sasuke stellte sich vor Ino. „Ino? Was machst du den so früh schon hier? Solltest du nicht in der Schule sein?“, fragte Sasuke. „Was soll das Sasuke?“, fragte Ino wütend und warf die Zeitung gegen ihn. Er hob die Zeitung auf und sah sich das Titelblatt an. „Was soll was?“, antwortete er mit einer Gegenfrage. „Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du dich verlobst??? Ist das der Grund wieso du mich behandelst wie den letzten Dreck?? Wann wolltest du mir es sagen???, fragte Ino wütend. „Mein Vater will das so“, war seine kalte Antwort. Das machte Ino nur noch mehr wütend. „Dein Vater will das so?? Sag einmal, machst du eigentlich immer das was dein Vater sagt, Sasuke? Wieso hast du mir es nicht gesagt??? Wolltest du mich bis zur letzen Minute ausnutzten??“, schrie sie ihn an. „Ino du verstehst es nicht. Du verstehst überhaupt nichts, das ist das Problem“, sagte er ruhig und kalt. Ino schluckte. War das wirklich sein Ernst? „Was soll das jetzt? Wieso sagst du so etwas?“, fragte Ino traurig. „Ino…du und ich…wir, naja wir hatten unseren Spaß miteinander und das wars dann auch schon. Sind wir uns einmal ganz ehrlich, das aus uns beiden hätte sowieso nichts werden können. Geschweige den werde ich dich jemals lieben können, weil es für mich so etwas wie Liebe nicht gibt, deshalb ist es am besten, wenn du nicht mehr hierher kommst“, antwortete Sasuke kalt. Ino hielt sich die Tränen zurück. Auf gar keinen Fall wollte sie ihm jetzt den Triumph gönnen und vor ihm weinen. Sie drehte ihm den Rücken zu und verließ das Grundstück der Uchihas. Erst nachdem die Villa weit hinter ihr war, ließ sie ihren Tränen vollen Lauf.
 

„War das Ino?“, fragte Itachi seinen kleinen Bruder als, Sasuke die Tür schloss. Itachi kam gerade die Treppen hinunter. „Ja, das war sie und sie ist auch schon wieder weg“, antwortete Sasuke gefühllos und schenkte seinem Bruder keinen weiteren Blick mehr. Doch Itachi ließ seinen Bruder nicht in Ruhe: „Wann willst du ihr das mit der Verlobung sagen?“ Sasuke verdrehte die Augen. „Habe ich bereits“, antwortete er knapp. „Wann?“, fragte Itachi weiter. Sasuke drehte sich um und sah seinem Bruder in die Augen. „Du nervst!“ Itachi lachte. „Das war keine Antwort“, erwiderte er. „Gerade eben“, antwortete Sasuke kalt. Itachis Lachen erlosch. „So etwas macht man doch nicht vor der Tür“, sagte Itachi. Er war richtig enttäuscht von seinem Bruder. Die beiden waren während ihrem Gespräch ins Wohnzimmer gegangen und Sasuke setzte sich nun auf das Sofa. Itachi stellte sich vor ihn. „Wieso, hast du das getan? Du nimmst wirklich keine Rücksicht auf irgendwelche Menschen. Verdammt, Sasuke sie war deine Freundin!“, redete Itachi ihm ins Gewissen. Sasuke sah gen Boden. Er war genervt von diesem Thema, Ino interessierte ihn einfach nicht mehr. Er sah aus dem Fenster, es hatte begonnen zu schneien. „Itachi, sie interessiert mich einfach nicht. Ich habe sie nie geliebt und ich werde es auch niemals tun, verstehst du mich nicht?“, antwortete Sasuke genervt. „Wieso warst du dann mit ihr zusammen? Deine Verlobte liebst du doch auch nicht, nur du tanzt nach Vaters Pfeife und da ist es dir egal, wie du zu dem Mädchen stehst. Habe ich nicht Recht? Denkst du eigentlich auch einmal daran wie es Ino dabei geht? Du hast sie nur für dein Bett gebraucht!“, rief Itachi wütend. Jetzt stand Sasuke auch auf um seinem Bruder in die Augen zu sehen. „SIE INTERESSIERT MICH EINEN DRECK, Itachi! Ich tue das was für die Familie gut ist! Außerdem interessiert es dich nicht, wen ich in meinem Bett, wie viele Male gehabt habe“, antwortete Sasuke seinem Bruder wütend. Itachi drehte sich um und schloss die Augen. „Du wirst immer mehr wie Vater“, sagte er und verließ den Raum dann.
 

Ino stand vor ihrer Klasse, sie wusste, dass sie schon einige Minuten zu spät war, aber das war ihr egal. Sie klopfte an der Tür und trat ein. Asuma hielt gerade seine Stunde und hielt inne als er Ino sah. „Du bist ein bisschen spät dran, Ino“, waren seine ersten Worte. Ino sah gen Boden und antwortete: „Tut mir leid, Sensej. Ich habe verschlafen.“ Asuma lächelte und erwiderte: „Ist schon in Ordnung, Ino. Setze dich auf deinen Platz.“ Ino tat wie geheißen und setzte sich auf ihren Platz. Ohne Sakura würde sie heute wahrscheinlich in ihren Gedanken versunken sein und nichts vom Unterricht mitbekommen. Sie sah aus dem Fenster. Der leichte Schnee war jetzt ein richtiger Schneesturm. Sie war vollkommen fertig vom heutigen Tag. Wenn sie an Sasuke dachte, tat ihr Herz ihr bis zum Zerplatzen weh. Wie konnte er ihr das antun? Sakura hatte schon immer Recht gehabt, er war ein richtiges Arschloch.
 

Nach der Schule hatte sich der Schneesturm ein wenig gelegt. Ino kuschelte sich in ihre Jacke. Ihr war speiübel. Sie versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Der Schnee hatte während der Schulzeit ganze Arbeit geleistet. Alles war schneeweiß und es sah richtig schön aus. Plötzlich tippte ihr jemand von hinten auf die Schulter. Sie drehte sich um. Es war Naruto. „Hey, Ino. Was dagegen, wenn ich mit dir ein Stück gehe?“ Ino verneinte. Nachdem sie ein Stück nebeneinander gegangen sind fragte Naruto: „Was war heute mit dir los, Ino? Du warst heute so abwesend und das den ganzen Tag lang.“ Ino versuchte zu lächeln. „Mir geht es gut, Naruto. Der Unterricht hat mich nicht besonders interessiert“, antwortete sie. Naruto nickte, aber so richtig glauben konnte er es ihr nicht. Er beschloss jedoch keine weiteren Fragen zu diesem Thema zu stellen. Als sie Sakuras Haus erreichten, blieb Naruto stehen. „Ich gehe jetzt dann einmal Sakura besuchen. Willst du mitkommen?“ Ino schüttelte den Kopf. „Nein, ich muss noch etwas erledigen“, antwortete sie. Die beiden verabschiedeten sich voneinander und Ino ging ihren Weg weiter.
 

Als Inos Mutter nach Hause kam, lag Ino in ihrem Bett. „Ino was ist den los?“, fragte sie sofort. Ino ging das auf die Nerven, dass heute jeder fragte wie es ihr ging. „Mir geht es gut, Mutter. Ich bin nur müde“, antwortete Ino ihr. Ihre Mutter nickte und verließ dann auch wieder das Zimmer ihrer Tochter. Ino hatte ihre Vorhänge zugezogen, da sie wirklich vorhatte bald schlafen zu gehen. Der heutige Tag war einfach viel zu anstrengend gewesen und zu schmerzhaft. Als sie dann wieder an Sasuke dachte, kamen ihr die Tränen. Sie hasste ihn über alles. Die ganze Zeit über weinte sie in ihr Kopfkissen hinein. Bis sie schließlich einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2013-03-23T17:19:32+00:00 23.03.2013 18:19
O.o Wenn Ino jetzt schwanger ist...
Hat sie den schwarzen Peter
Von: abgemeldet
2013-03-23T17:11:12+00:00 23.03.2013 18:11
O.o Wenn Ino jetzt schwanger ist...
Hat sie den schwarzen Peter
Von:  fahnm
2013-03-18T22:14:58+00:00 18.03.2013 23:14
Arme Ino.


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