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Herbstblätter

..im Wind
von

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Schneeflocken

Voller Frust schlurfte Naruto durch die Straßen, in denen er noch vor ein zwei Wochen mit Hinata spaziert war. Heute war eindeutig noch weniger los als bei seinen letzten Mal hier, und das musste was heißen. Betrübt blickte er zur Boden.
 

Die Polizei hatte immer noch keine Spur von Hinata entdeckt, sie schien spurlos verschwunden. Der Tag, an dem Hinatas Mutter den ganzen Vorfall gemeldet hatte, war jetzt schon eine Woche her, aber Naruto wollte die Hoffnung nicht aufgeben, auch wenn er so aussah, als hätte ihn diese schön längst verlassen.
 

Er hob den Kopf. Hatte er gerade eine Stimme gehört, die nach ihm rief?
 

„Naruto! Ignorierst du mich etwa?“ Der eben genannte drehte seinen Kopf zur Seite, woher das Geräusch kam.
 

Kankuro.
 

Auch wenn er überhaupt keine Lust hatte, jetzt mit dem Braunhaarigen zu plaudern, ging er missmutig zu ihm.
 

„Hey, Kankuro.“
 

„Und, wie geht’s dir so?“ fragte der Freund Hinatas lächelnd.
 

Überrascht, dass der Typ ihm nicht an die Gurgel gehen wollte, wollte Naruto wissen:
 

„Sag mal, arbeitest du hier?“
 

Denn Kankuro stand hinter der Theke eines Nudelrestaurants, welches vor ein paar Wochen gerade neu geöffnet hatte.
 

„Ja… meinen Dad gehört hier die Bude… nicht das Beste, aber es geht.“ antwortete der junge Mann verlegen.
 

Stille herrschte darauf zwischen den Beiden, bis ein plötzlicher Handyanruf für Kankuro die beiden aufhorchen ließ.
 

„Hallo?“ sprach Kankuro in den Hörer.
 

„Oh, wirklich? Ich komme sofort, und ich nehme Naruto mit, okay?“
 

„Verstanden. Bis gleich“ mit diesen Worten legte er auf.
 

„Naruto, sie wissen endlich, wo Hinata ist. In einem alten Lagerhaus, nicht weit von hier. Die Polizei will gleich stürmen.“ verkündete er.
 

Kurz setzte Narutos Herzschlag aus. Sie hatten endlich Hinata gefunden! Seine geliebte Hinata!
 

„Na dann, los geht’s“ mit fetten Grinsen machte er sich mit dem Älteren auf dem Weg zu dem Versteck des Entführers.
 

Ich wünschte, Naruto wäre jetzt hier, dachte sich Hinata entmutigt. Schon seit einigen Tagen hatte sie nichts zwischen die Zähne bekommen und sie wusste, dass sie dem ewigen Hunger nicht mehr standhalten konnte. Dabei wollte sie doch so gerne noch Naruto beichten, dass sie ihn liebte! Doch dafür war es jetzt eindeutig zu spät. Sie konnte nur noch auf ein Wunder hoffen. Dann schlossen sich ihre Augen…
 

„Okay, wir stürmen jetzt! Auf 3!“
 

Naruto konnte es nicht fassen. Gleich würde er sie wieder sehen.
 

„3…2…“ schrie der Polizist.
 

„…1!“ sagte der Leiter der Stürmungstruppe und schlug die Eingangstür auf.
 

Was sie auf den ersten Moment erblickten, war ein in spärlich beleuchtetes Innere der großen Halle.
 

„Ihr sucht links, wir suchen rechts! Und vergesst nicht: Er hat eine Geisel bei sich und es ist unklar ob der Entführer bewaffnet ist! Seid auf der Hut!“ mit diesen Worten teilte sich die Gruppe auf. „Ich bleibe hier um auf die Familie aufzupassen, aber wir bleiben im Kontakt!“
 

Es fühlte sich für Naruto so an, als würde die Zeit still stehen. Einige Minuten vergangen, ohne dass irgendetwas passierte.
 

Plötzlich hörte er ein Knistern aus dem Funkgerät des Hinterbliebenen.
 

„Kr…. Hören sie mich?“
 

„Ja.“ Antwortete er darauf.
 

„Rufen sie einen Krankenwagen. Wir haben das Mädchen gefunden, allerdings ist sie in sehr schlechter Verfassung. Der Täter wurde ebenfalls geschnappt, er hatte keine Bewaffnung bei sich. Wir kehren jetzt zurück. Roger, und aus“
 

Noch bevor der Polizist es tun konnte, wählte Naruto auf seinem Handy die Nummer des Notarztes. Er dachte nichts mehr, er tat einfach.
 

Bald schon kam die Rettung hier an und Hinata wurde hinausgetragen. Ihr bleiches Gesicht, ihre strubbeligen Haare, die geschlossenen Augen. Von dem wunderschönen Mädchen war kein bisschen Schönheit mehr übrig und doch schaffte sie auf eine… komische Art und Weiße Narutos Herz zum Höherschlagen zu bewegen. Von ihr ging eine seltsame Ruhe aus.
 

Naruto schaute nur zu, als sie Hinata in den Transporter hievten. Er schwieg ebenfalls noch, als die Ärzte ihm anboten, mitzufahren. Stumm nickte er, nicht in der Lage, irgendetwas zu sagen. Auch ihm Krankenhaus angekommen, hockte er sich auf einem Stuhl neben Hinatas Mutter, die ebenfalls mitgefahren war, und brachte keinen Mucks heraus. Nicht einmal dann, als jemand ihm einen Kakao anbot.
 

Draußen fielen die ersten stillen Schneeflocken des diesjährigen Winters hinab auf die Erde.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Puuuh.... schon zwei Tage kein neues Kapitel, aber sorry, ich hatte einfach keine Zeit... :/ Dafür werde ich heute noch 1-3 hochladen, als Entschädigung.
 

Tja... die arme Hinata liegt nun im Krankenhaus ;_; hoffen wir, dass sie nichts schlimmes hat... :/



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaninchensklave
2013-02-14T21:34:30+00:00 14.02.2013 22:34
Ein Klasse Kap

Tja man kann nicht immer zeit haben das ist nun mal so
aber mach dir nichts draus sowas kann schon passieren :D


Endlich wurde Hinata befreit und der Bankräuber muss sich nun einer sehrlangen Strafe befassen
das Hinata endlich eingesehen hat das sie nicht Kankuro sondern
Naruto liebt ist schon viel wert
doch es wird noch dauer bis sie es Ihm sagen kann erst mal muss sie
die sache mit Kankuro klären der jetzt Dank seines Vater in einer Nudelsuppenbar schufften darf

GVL`G
Von:  fahnm
2013-02-14T21:33:53+00:00 14.02.2013 22:33
Arme Hinata.
Zum Glück wurde sie gefunden.



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