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I see you...

but you are not to this World. What are you....then?
von

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Rätsel

Der Saiyajin fackelt indessen nicht lange.
 

„Ich dachte du hast Hunger, los dann komm! Du musst dich schon bewegen Onna, ich bin nämlich nicht gewillt den Untergebenen für dich zu spielen, also wenn du Hunger hast, dann solltest du mir jetzt besser folgen!“
 

Sagt er ruppig und sehr knapp bemessen, es klingt abermals wie ein Befehl.
 

Ein Wunder, dass ich ihn bei dem starken Akzent den er an den Tag legt überhaupt verstehen kann. Aber offenbar steckt mehr in ihm als ich bisher vermutet hatte. Er kann meine Sprache also wirklich besser als ich zunächst dachte.
 

Vegeta bringt mich ohne eine einzige unnötige Silbe zu verlieren raus auf den Flur dieses fremden Schiffes oder was immer es sein mag und schiebt mich dabei entschlossen weiter vor sich her. Es dauert daher nicht lange, bis unser Weg in einem langen schmalen Gang mündet, an dem entsprechend Räume in der Länge des Schiffes angrenzen. An seinem Ende bleiben wir stehen...eine große schwere Metalltüre versperrt uns den weiteren Durchgang.
 

Wieder spricht er ein kurzes Wort in seiner seltsam kehligen Sprache, dann schwingt sie wie die andere auch, von Geisterhand auf. Vegeta schiebt mich unbarmherzig vor sich her, hinein in den dahinter liegenden Raum.
 

Es ist ganz offensichtlich ein Aufenthaltsraum für die Besatzung dieses Kampfschiffes oder sowas in der Art. Denn spätestens als wir drinnen ankommen erkenne ich, dass wir nicht länger alleine sind.
 

Der Raum und alles was sich an Mobiliar darain befindet, wirkt sehr groß, steril und seltsam nüchtern...ich fühle mich sofort unwohl. Lautes Gelächter und ruppige Worte in deren mir völlig unbekannten Sprache, ist das Erste was mir sofort unangenehm entgegen schlägt.
 

Kaum sind wir im Raum verstummt es augenblicklich, man könnte prompt eine Stecknadel fallen hören, so still ist es plötzlich. Ich sehe mich erschrocken um, versuche die verschlossenen Gesichter zu entschlüsseln, die sich mir allesamt mit feindseeligen Blicken zuwenden und Vegeta und mir auf Schritt und Tritt folgen.
 

Mir bleibt indessen beinahe das Herz stehen. Hilfe....SIE sehen ja ALLE aus wie ER!
 

Es sind etwa um die zehn Personen, Männer sowie Frauen und restlos alle wirken merklich angespannt und im höchsten Maße aggressiv.
 

„Akkana raio...nassa..nouro...Vejita...helara...saiyouri?“

WAS soll das Vegeta, wieso bringst du SIE hier her?
 

Einer der Männer steht unvermittelt auf, es wirkt sofort bedrohlich herausfordernd, schon die ganze Körperhaltung lässt darauf schließen.
 

Es ist der, der zuerst gesprochen hat. Ein Riese mit pechschwarzer langer Mähne und Muskelpaketen dick wie Baumstämme. Unwillkürlich zucke ich zurück, ich muss schlucken...DAS war eine unmissverständliche Drohung, auch wenn ich nicht s davon verstanden habe.
 

„Geht dich das was an Radditz? Halt s Maul und setz dich gefälligst wieder hin...DAS ist allein meine Sache!“
 

Knurrt mein Begleiter überraschend kurzangebunden und erstaunlicherweise so, dass ich ihn durchaus verstehen kann, denn Vegeta spricht in dem Moment meine Sprache.
 

Der Angesprochene stutzt...auch er wirkt sichtlich verblüfft darüber.
 

Denn ER hat ganz im Gegensatz zu mir offensichtlich nicht s davon verstanden, was Vegeta gesagt hat. Doch der Unterton in dieser Botschaft war unmissverständlich. Der andere Mann setzt sich widererwarten sofort danach instinktiv, aber hörbar zornig vor sich hin grollend zurück auf seinen Platz.
 

Scheinbar ist er nicht besonders scharf darauf, sich hier offen mit meinem Bewacher anzulegen...warum auch immer! Doch so ganz scheint die Sache für ihn dennoch nicht gegessen zu sein, denn ich höre plötzlich überdeutlich wie der hünenhafte Saiyajin leise vor sich hin schimpft und anschließend im wahrsten Sinne des Wortes geräuschvoll ausspuckt, was er offenbar wirklich denkt.
 

„Pahhh....Yakuzza...el ara...hauro..onuji Vejita!

Pahhhh...Erkenntnis...jeder sieht doch was sie ist...Prinz Vegeta!“
 

Der Blick seiner dunklen Augen streift mich dabei unangenehm neugierig und intensiv. Ich habe keinerlei Ahnung was hier los ist und doch werde ich das dumpfe Gefühl nicht los, dass es sich dabei um keine Kleinigkeit handelt.
 

Vegeta ignoriert den anderen Saiyajin jedoch weiterhin demonstrativ, wobei er mich abermals unsanft an der Schulter packt und mich anschließend nicht gerade sachte quer durch den Raum dirigiert. Ich habe nicht den leisesten Schimmer, ob er ebenso wie ich verstanden hat, was der Riese da eben von sich gegeben hat und was es bedeutet.
 

Aber das es etwas mit mir zu tun haben muss, habe sogar ich inzwischen begriffen!
 

Vegeta kümmert sich jedoch nicht weiter darum und wenn es ihn irgendwie beschäftigt, versteht er es jedenfalls hervorragend ja fast meisterhaft zu verstecken.
 

Nur Augenblicke später bleibt er mit mir im Gefolge an einer Art Thresen stehen.
 

„Deyniery!“
 

Bellt er sofort danach gewohnt herrisch und überraschend selbstbewusst.
 

Fast sofort taucht dahinter eine junge sehr schöne Frau auf...auffallend hellhaarig, ihre intensiv blauen Augen strahlen wie zwei Sterne. Ihr langes Haar ist nicht dunkel, wie das der Saiyajins nein es ist hellblond fast schon weiß....ein absolut krasser Gegensatz zu ihnen.
 

Merkwürdig ich dachte es gibt hier nur ihresgleichen, aber offenbar hab ich mich gründlich geirrt. Sie sieht der Dienerin, die Chichi und mich mit dem Essen versorgt hat sogar ein wenig ähnlich.
 

Vielleicht sind es Schwestern? Oder ist sie es gar selbst?
 

Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Aber was zerbereche ich mir eigentlich den Kopf darüber, es macht ohnehin keinen Sinn. Sie ist eine Gefangene genau wie ICH!
 

Vegeta kümmert sich nicht weiter um mich. Er spricht die schöne Frau ein weiteres mal befehlend in seiner Sprache an, worauf diese sofort nickt und Anstalten macht zu verschwinden wahrscheinlich um mir irgendwas essbares zu beschaffen.
 

Ich stehe indessen da und wage es nicht mich umzusehen, ja geschweigedenn den Kopf zu heben. Die Stimmung in diesem Raum schlägt mir im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen, so sehr spüre ich unterschwellig, dass ich hier potenziell unerwünscht bin.
 

Kaum taucht die silberhaarige Sklavin wieder auf, werden wir etwa zeitgleich deutlich von jemandem anderen von der Seite her angesprochen. Es ist eine Frau, ich sehe es an ihrer Kleidung und an ihrem erheblich schmaleren Körperbau, als ich zögerlich wage den Blick zu heben.
 

Sie ist eine Saiya´kinjin dunkelhaarig wie Vegeta und ungewöhnlich hübsch, sie sieht ihm sogar irgendwie ähnlich.
 

Wer sie wohl ist?
 

Doch darüber kann ich mir nicht sehr lange den Kopf zerbrechen, denn sie legt unverzüglich los.
 

„Schämst du dich nicht, SIE einfach so hier her zu bringen? Weißt du man sieht ziemlich deutlich was hier los ist. Ich fürchte, dass das Akaiya überhaupt nicht gefallen wird...oder hast du s ihr etwa schon gesagt?“
 

Vegeta kontert relativ gelassen aber deutlich hörbar.
 

„WAS geht dich das eigentlich an Saiyara? Lass mich gefälligst in Ruhe und kümmer dich um deinen Kram! Ich kann mit Akaiya reden wann und wie ICH es für notwendig halte verstanden?
 

Die Saiyakinjin strafft die Schultern und antwortet ihm prompt mit schnippischem Unterton.
 

„War ja nur eine Frage BRUDER.....nur eine Frage! Also was schert s mich...? Du hast völlig Recht, ist ja nicht mein Problem!“
 

Sie lacht, es klingt spöttisch, als sie Anstalten macht sich abzuwenden und uns beide einfach so stehen zu lassen. Ohne ein weiteres Wort an Vegeta oder mich zu verschwenden, blafft sie sofort danach Deyniery befehlend in ihrer eigenen Sprache an. Die junge Frau fährt erschrocken zusammen und beeilt sich das Gewünschte auf der Stelle für die dunkelhaarige Saiya´kinjin zu besorgen.
 

Mein Begleiter knurrt leise...er ist sichtlich wütend lässt sich aber nicht weiter von Saiyara provozieren. Als sie fertig ist dreht sie sich nochmal kurz zu uns um. Ich fange dabei einen eher ungewollten Seitenblick aus ihren schwarzen undurchdringlichen Augen auf und sehe, dass sie die selben wie die von Vegeta sind.
 

SIE ist seine Schwester....das wird mir im selben Moment sonnenklar.
 

Aber warum ist sie so wütend auf mich? Das verstehe ich nicht, ich habe doch niemandem etwas getan...ja ich bin noch nicht mal im Ansatz eine Berdohung für dieses wehrhafte Volk.
 

Weshalb sind sie dann so aufgebracht über meine Anwesenheit?
 

Ich begreife das nicht....was hab ich getan?
 

Dazu lässt mir Vegeta jedoch nicht mal im Ansatz die Gelegenheit es zu ergründen. Als Deyniery abermals auftaucht, hat sie tatsächlich etwas essbares für mich organisiert. Aber der Gedanke daran hier etwas essen zu müssen, lässt meinen Magen auf s heftigste rebellieren....der Hunger ist mir inzwischen gründlich vergangen.
 

Als sie mir schließlich eine kleine Schale mit sehr exotisch anmutendem Obst oder Gemüse oder was imer es ist entgegen streckt, nehme ich es daher nur äußerst zögernd an.
 

„Da..danke!“
 

Hauche ich kaum hörbar. Ich bin sichtlich verwirrt über diese merkwürdige Situation.
 

Sie lächelt schwach nickt dann aber kurz.
 

Vegeta quitiert dies sofort mit einem bösen Seitenblick, worauf sie jäh zusammenzuckt und ihre Gesichtsmimik erstarrt. Das schüchterne Lächeln ist wie weggewischt.
 

„LOS KOMM DU HAST WAS DU WOLLTEST TSUFURU´KINJIN! GEHEN WIR!“
 

Der Tonfall in seiner Stimme lässt nicht den geringsten Zweifel darüber aufkommen, wie aufgebracht er innerlich ist....und ich weiß noch immer nicht wieso!
 

Na das kann ja heiter werden.....langsam aber sicher beginne ich mich wirklich zu fürchten, ja ich mache mir ernsthafte Sorgen, wie das alles noch enden wird?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Princesskittylin
2013-03-15T17:12:32+00:00 15.03.2013 18:12
Ohoh, das hört sich nach einer Menge Ärger an!
Von was redet Vegetas Schwester da eigentlich?
Und wer ist diese blonde Frau?
Unsere arme Bulma!

Und dann bekommt sie nur eine Schüssel Obst xD
Freue mich auf die Fortsetzung!


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