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Die Wahrheit um die Existenz der Teufelsfrüchte und die D's

von

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Ruffy

1) Ruffy
 

Goa! Eine Insel in South Blue.

Auf ihr weit entfernt von der prächtigen Hauptstadt, lag das vergessene Dörfchen namens Windmühlendorf. Es lag direkt am Meer und wurde oft von Piraten und anderen Seeleuten angesteuert, die die Hektik der Hauptstadt umgehen wollten. Sowie am heutigen Tag. Es mächtiger Sturm, der ein Ausläufer der Grandline war, kam aus die Insel zu und mit ihr ein Schiff der Marine. An Bord war ein Vize-Admiral, der seine Familie besuchen wollte. Die Wellen türmten sich hoch auf und stürzten tief zurück in die See. Gischt verteilte sich gnagenlos auf alles, das keinen Schutz gesucht hat.
 

Mitten in diesem Sturm ging ein kleines Mädchen mutterseelenallein über den Strand. Obwohl es Anfang Herbst war, trug das Kind nur ein hellblaues T-Shirt und gelbe Shorts. Ihr Turnschuhe versanken im feuchten Sand. Im losen Kragen ihres T-Shirts war ihr Name gestickt: Rose.

Rose nahm etwas Sand in die Hand und lächelte als der nasse Sand durch ihre Finger bröckelte und vom stürmischen Wind über den Strand verteilt wurde. Das raue Rauschen des Meeres war ohrenbetäubend, das Unwetter kam näher und näher. Die ersten, eiskalten Regentropfen schlugen auf die 5 Jährige nieder und innerhalb von ein paar Minuten war sie komplett durchnässt. Ihr T-Shirt klebte an ihr und die Hose ebenso. Dennoch stand sie unbewegt am Strand und wartet auf die nächste Windböe. Sie sah fasziniert zu wie zu die Wellen vom Wind in die Höhe getrieben wurden und die Böe immer näher kam. In der Sekunde in der der Wind das Mädchen erreicht hätte, wurde sie in die Höhe gerissen und sie sah einem älterem Mann ins Gesicht.

Rose riss ihren Augen groß auf und sah den Mann verwirrt an. Dieser schaute fragend zurück. Hinter ihm erschien eine durchnässte Marinekompanie.

„Na was machst du denn hier?! Bei dem Sturm solltest du zuhause sein.“

Rose kniff ihre Augen leicht zusammen und antwortete frech: „Das geht dich alter Sack gar nix an! Und jetzt lass mich runter, ich kann alleine stehen.“

Der Mann lachte und ließ das Mädchen runter fallen. Diese landete auf beiden Füßen, doch eine starke Windböe ergriff sie und warf sie um. Die Marineleute sahen das Kind an und erwarteten, dass sie mit weinen anfing. Doch Rose begann mit lachen und rappelte sich auf. Von oben bis unten mit Sand bedeckt, rannte sie näher zum stürmischen Meer hin und streckte sich durch. Ihr lockiges braunes Haar hatte sich aus dem Zopf gewunden und flatterte in nassen Strähnen um sie herum. Mit einem riesigem Grinsen drehte sie sich um: „Ich bin Rose und ich habe kein Zuhause!“ Mit den Worten hüpfte sie am Strand entlang weg von der Marinetruppe.

„Warte...“ Rose wollte gerade zu einer frechen Antwort ansetzen, als sie schon Sterne sah. Der Mann hatte ihr eine über gebraten und schimpfte nun: „So spricht mach nicht mit einem älteren Mitmenschen! Hab gefälligst mehr Respekt!“

„Vize-Admiral Garp!“ Mischte sich ein Soldat ein. „Sie ist doch noch ein Kind!“

Als Antwort biss das Kind sich in der Hand des Vize-Admirals fest und dieser versuchte vergebens sie abzuschütteln. Plötzlich hörte man ein synchrones Grummeln. Garp sah das Mädchen an und sie starrte zurück. „Hunger!“ riefen beide zeitgleich aus und er packte das Kind am Kragen und lief mit ihr den Strand entlang. Der Sturm wurde immer heftiger, doch Garp schien das gar nicht zu stören.

Die Truppe folgte ihrem Anführer mit leichtem Gemecker.
 

Nach einer Weile erreichten sie ein kleines ruhiges Dorf. Es war kein Anwohner zu sehen, da alle in ihren Häusern Zuflucht vor dem Sturm gesucht hatten. Rose saß inzwischen auf der Schulter von Vize-Admirals und meinte erstaunt: „Hier gibt es ein Dorf?!“

„Ja und hier gibt es das beste Essen und jemanden den ich besuchen will.“ Garp grinste verschlagen und lief weiter, bis sie eine Bar erreicht hatten. Dort schrie er: „Ruffy, komm und begrüß deinen Großvater!“

... und nichts geschah. Garp grummelte leise und trat ein. Drinnen war ein gemütlicher sauberer Schankraum. Es waren leise Geräuschen aus einen angrenzenden Raum zu hören. Garp sah sich wütend um und eine junge Frau tauchte auf. „Makino, wo ist denn Ruffy?!“ Der Mann sah sich immer noch suchend um. Auf Makinos Gesicht lag ein besorgte Ausdruck. „Er ist immer noch nicht vom spielen zurück. Er kam auch nicht zum Mittagessen.“

Rose sah sich um und roch leckeres Essen. Plötzlich knurrten die Mägen der zwei wieder und Makino lachte. Schnell holte sie den beiden eine Schüssel mit Eintopf. Rose schüttelte den Kopf. „Das ist nett, aber ich habe kein Geld mit.“

„Das geht aufs Haus und nun iss auf, du siehst total durch gefroren aus.“ Das Mädchen grinste über das ganze Gesicht und schlag den Eintopf genauso schnell runter wie Garp und fragte dann: „Wer ist denn Ruffy?“

„Mein Enkel, er wächst hier im Windmühlendorf auf. Leider ist er richtig schwach... dabei soll er eines Tages ein herausragender Marineoffizier werden!“ Garp ballte wütend eine Faust und redetet immer energischer. Plötzlich knallte sein Kopf auf den Tresen und ein lautes Schnarchen erfüllte den Raum. „Was hat er denn?“ Fragte das Mädchen verwirrt und Makino lachte. „Keine Sorge, er schläft nur. Das passiert öfters!“ Rose sah den Mann schulterzuckend an und fragte: „Wie sieht er denn aus, dieser Ruffy?“

Die Frau kniete sich lächelnd vor sie hin und erklärte: „Er ist ungefähr so groß wie du, hat schwarzes Haar und schwarze Augen, er trägt ein blaues T-Shirt, eine zerfranste kurze Jeans und Sandalen.“ Rose nickte. Makino sah das Mädchen von oben bis unten an: „Sag mal, wo kommst du eigentlich her? Ich hab dich hier noch nie gesehen.“

„Ähmm…. also ich bin Rose und ich bin hier gestrandet, meine Mutter ist tot und sonst habe ich auch niemanden.“ Rose ratterte die Worte runter, als wären sie einstudiert. Dennoch sah Makino das Kind mitfühlend an. Rose seufzte und sah zu Garp, der friedlich schlief.

Dann legte sie einen kleinen Beutel auf dem Tresen ab und sagte beim rausgehen: „Wenn der Marine-Heini wieder wach ist, sagen Sie ihm bitte, dass ich Ruffy schon mal suchen gehe!“

Makino hielt sich schnell eine Hand vor den Mund und kicherte. „Mach ich. Pass auf dich auf.“

Rose ging nach draußen, wo sie erstaunt nach oben schaute. Es regnete immer noch, aber der Wind hatte sich fast komplett gelegt. Sie lief gemächlich durch die Straßen des kleinen Dorfes und dachte: „Diese Leute hier sind ja unheimlich nett. Schade dass ich nicht lange bleiben kann.“

Das Mädchen passierte das letzte Haus und lief an Weiden, Äcker und einer bunten Windmühle vorbei, welche regungslos dastand. Lächelnd sah sie daran hoch und ging weiter. Auf einer großen Wiese stand eine riesige Trauerweide, deren Äste den Boden streiften, durch die schwere Last des Regens. Neugierig ob es darunter trocken ist, lief Rose zum Baum hin und lugte unter die Äste, der Regen auf den Blätter tropfte herunter und benetzte den Boden. Dort in den alten Blättern des vergangenen Jahres lag jemand und schlief. Ein Junge.

Rose kam eine Idee, sie grinste und setzte sich daneben. „Ich hab dein Abendbrot aufgegessen Ruffy!“

So schnell dass das Mädchen nicht mal Luftholen konnte, sprang der Junge auf und sah sich hektisch um. „Essen?! Wo?“

Sie kicherte und meinte: „Da wo dein Opa auf dich wartet.“ Der Junge ließ sich wortlos wieder zu Boden gleiten und zerrieb ein paar Blätter zwischen seinen Finger. Rose sah ihn mit großen Augen an: „Hab ich was falsches gesagt?!“

Der Junge schüttelte den Kopf und schwieg weiter. Rose blieb sitzen und zusammen lauschten sie dem Regen. „Ich bin übrigens Rose.“ Sie lächelte und betrachtete das Blätterdach über sich.

„Ich bin Ruffy...“ Ruffy starrte auch nach oben und schien mit sich zu ringen.

„Du Rose?“ „Ja Ruffy.“ „Wollen wir Freunde sein?“ Die Stimme des Jungen war ganz leise, dennoch hörte Rose es durch den Regen und fing an mit lachen. Ruffy sah sie mit einem endlos traurigem Blick an. Dann verstummte das Mädchen kurz und drehte zu ihm hin: „Das wäre supi!“

Ruffy riss erstaunt die Augen auf und fragte: „Wirklich?!“ Sie nickte. Plötzlich brach Ruffy in lautem Jubel aus und umarmte das Mädchen. Rose umarmte ihn zurück und meinte: „Du bist mein erste Freund!“ Ruffy sah sie erstaunt an: „Du meiner auch!...

Aber sag mal... ich habe dich hier noch nie gesehen!“

„Ich komme ja auch nicht von hier, darum kann ich nicht so oft hier sein... aber ich komme sooft ich kann! Okay?“ Rose sah bedrückt zu Boden und Ruffy zog eine Schnute.

Dann grinste er breit. „Egal!“ Meinte er. „Komm lass uns gehen.“

Ruffy zog sie unter dem Baum hervor und sie traten unter den plötzlich wieder klaren Sternenhimmel in die kalte Luft. Rose lief Hand in Hand neben Ruffy zurück zur Bar, wo Makino und Garp bereits warteten. „Warum warst du denn so traurig?“ Rose sah den Jungen an und dieser sah traurig auf: „Weil ich immer allein bin, keiner will mich bei sich haben. Sogar Makino schickt mich immer weg. Außerdem wollen die Kinder hier nicht mit mir spielen...“

Rose drückte seine Hand etwas fester: „Ab jetzt hast du mich. Außerdem muss Makino sicher viel arbeiten in der Bar und hat nur wenig Zeit. Aber das heißt noch lang nicht, dass sie dich nicht mag! Und die anderen Kinder sind doof.“ Ruffy sah sie an und nickte langsam. Der restliche Weg verlief schweigend.
 

„Hunger!“ Schrie Ruffy, als sie in die Bar eintraten. Und prompt erhielt er eine Kopfnuss von seinem Großvater: „Begrüßt man so seinen geliebte Opa?“

Ruffy grinste frech: „Yo Opi! Ich hab Hunger!“ Und schon prangte eine neue Beule auf dem Kopf des Junge. Rose kicherte und erhielt als dank auch eine Beule. Dann hob Garp die zwei Kinder auf die Barhocker und Makino setzte beiden eine Schüssel Eintopf vor, bevor sie beide mit Decken einwickelte. Garp sah seinen Enkel verwirrt an. Heute war das erste mal, dass der Junge ihm ein Wiederwort gegeben hatte. Und vor allem, woher kannten die zwei Kinder sich! Garp grinste, wenigstens hat der Junge sich endlich Lebensmut angelacht. Er hatte sich schon Sorgen gemacht, aber so konnte er unbekümmert, das Training anfangen.

Ruffy stellte soeben seine siebte Schüssel zur Seite, als Rose ihn vom Stuhl schubste. Ruffy wollte schon meckern, als er die Faust seines Großvaters auf dem Hocker entdeckte, wo er gerade eben noch gesessen hatte. Das Holz splitterte leicht und Makino bedeckte erschrocken ihr Gesicht mit ihren Händen. „Ruffy, es wird Zeit dass du ein starker Marinesoldat wirst!!!“ Schrie Garp.

Rose kniete neben ihm und zog Ruffy auf die Füße. Schnell hauten die Kinder samt Decken ab und flüchteten quer durch das Dorf vor diesem größenwahnsinnigen Großvater. So kroch Rose an diesem Tag zum zweiten Mal unter die Trauerweide. Dort legten die zwei sich erschöpft hin und Ruffy meinte halb am schlafen: „Rose du bist die Beste! Verlass mich bitte nie wieder!“

„Geht klar Ruffy!“ Rose griff nach seiner Hand. So schliefen sie fest aneinander kuschelten ein. Sie merkten nicht wie Garp sanft die Äste zur Seite drückte und einen wachsamen Blick auf die zwei warf.

„Wer bist du, kleine Rose?“ Garp seufzte und ging zurück zu seinem Schiff.
 

Rose wachte auf, weil ihre Nase kribbelte. Sie rieb sich über die Nasenspitze und wollte weiterschlafen. Doch das Kribbeln blieb, obwohl es mittlerweile eher ein Kitzeln war.

Das Mädchen öffnete die Augen und sah einen kleinen Grashalm direkt vor sich. Dieser lag in einer kleinen Hand, die einem kleinen Jungen gehörte der Ruffy hieß. „Nggg... was soll das denn?“ Die Sonne drang sanft durch die Äste der Weide. Rose zog ihre Decke über den Kopf, doch Ruffy gab nicht auf.

„Komm Rose. Zeit zum aufstehen. Auf, auf!“ Ruffy tippte ihr auf die Schulter und warte auf eine Reaktion. „Nein!“ Kam es von seiner neuen Freundin. Ruffy grinste und zog ihr die Decke mit einem Ruck weg.

Rose setzte sich zerdeppert auf und sah verwirrt zwischen ihrer Decke und dem grinsenden Ruffy hin und her. „Ruffy gib die Decke wieder her.“ Sie sprang auf und Ruffy drückte die Äste der Trauerweide zur Seite und rannte los. Sofort nahm Rose die Verfolgung auf und blieb abrupt außerhalb der Äste stehen: „Aaaaaaaaaaaah ist das kalt!!!!“

Ruffy bremste ab und sah zurück zu der zitternden Rose. Nach kurzem Überlegen ging er schnell zurück. Er legte dem Mädchen die Decke um die Schultern und meinte mit einem Welpenblick: „Aber nicht mehr schlafen... es war so langweilig...“ Ruffy sah sie flehend an und Rose lachte: „Keine Sorge, ich bin wach. Wollen wir zu dir nach Hause gehen und was essen... wenn ich darf.“

Wie auf Kommando grummelte Ruffys Magen und nachdem sie die zweite Decke geholt hatten, machten sich die Kinder eilig auf den Weg. Die Sonne schien hell am Himmel, doch es war eisig kalt. Die Kinder wickelten sich fest in die Decken ein und Ruffy führte Rose zur Partys Bar. Verwirrt folgte sie dem Jungen in den Schankraum, dort wartete schon eine verängstigte Makino, welche den Boden kehrte. „Kinder wo ward ihr denn? Ich hab mir Sorgen gemacht. Es hat in der Nacht gefroren. Kommt setzt euch und trinkt was warmes.“

Die Kinder kletterten umständlich mit den Decken auf die Barhocker und tranken die heiße Schokolade von Makino. „Wieso wohnst du denn hier?“ Rose sah Ruffy verwirrt an, dieser senkte den Kopf und erklärte traurig: „Ich hab nur meinen Opa... und der ist oft weg. Darum lebe ich bei Makino. Sie kümmert sich um mich.“

Makino trat hinter der niedergeschlagenen Jungen und umarmte ihn sanft: „Und ich bin froh den Kleine hier zu haben! Er ist ein Sonnenschein.“

Ruffy drehte sich erstaunt um und fragte verwirrt und zugleich glücklich: „Du bist froh, dass ich bei dir bin?!“

Makino nickte und meinte: „Aber natürlich Ruffy und ab jetzt ist Rose auch hier!“

„HÄ!?“„HÄ!?“ kam es von beiden Kinder.

„Nun dein Großvater hat gestern Abend noch die Vormundschaft für Rose beantragt... sie hat doch niemanden... und dann musste er eilig weg...“ Nachdenklich verschwand die Frau in der Küche um das Frühstück zu machen. Rose war zu einer Salzsäule erstarrt und Ruffy wusste nicht ob er lachen und fluchen sollte. Plötzlich umarmte Ruffy das Mädchen und meinte kleinlaut: „Jetzt muss du hierbleiben... bei mir...“ Eher mechanisch erwiderte Rose die Umarmung und nickte. Plötzlich lächelte sie: „Der alte Sack kann doch gar nicht die Vormundschaft für mich beantragen! Er kennt nicht mal meinen Namen...“

In dem Moment kam Makino mit zwei überladenen Tellern zurück und meinte: „Doch Garp kennt ihn. Du hast doch deinen kleinen Beutel hiergelassen und da ist dein Name eingenäht!“ Rose riss die Augen auf und knallte ungläubig mit dem Kopf auf den Tresen. In der Zeit hatte Ruffy sich sein Frühstück bereits einverleibt und wollte sich nun an dem von Rose vergreifen. Doch Makino haute ihm mit dem Kochlöffel auf die Finger und stellte ihm einen neuen Teller vor die Nase. Nach einer Weil hob Rose den Kopf wieder an und begann langsam mit essen.
 

Mittlerweile war das Mädchen ein Woche im Windmühlendorf. Zusammen mit Ruffy suchte sie im dichten Wald nach einer besonderen Blume. Eine feuerroter Blume mit blass gelben Sprenkelungen und einer türkisen Perle in der Mitte. Als sie diese fanden, streckte Rose dem Jungen ihren kleinen Finger entgegen: „Ich muss für eine Woche oder so weg, aber danach komm ich wieder, versprochen.“

Ruffy nickte traurig, dennoch legte er seinen kleinen Finger um ihren und sie versprachen sich in einer Woche zur gleichen Zeit hier am Waldrand wieder zu treffen.

Rose schritt durch den Wald und streifte langsam einen Armreif aus Stein und einen aus Metall ab, die sie in ihre Hosentasche gleiten ließ. Sie schloss konzentriert ihre Augen und spürte wie der weiche erdige Waldboden einem harten Steinboden wich. Als das Mädchen die Augen wieder öffnete, sah sie vor sich das riesige Schloss des Weltaristokraten Vargon. Sie ging langsam auf den Bediensteteneingang zu und trat in die verlassene Küche. Von dort aus schlich sie durch verschiedene Geheimgänge und gelangt schließlich in ein dunkles Kinderzimmer. Dort lag ein gleichaltriges Mädchen und schlief ruhig. „Fräulein Alicia, wacht auf.“ Murrend setzte sich das Mädchen im Bett auf und sah Rose skeptisch an.



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