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Die Wahrheit um die Existenz der Teufelsfrüchte und die D's

von

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Ahoi Meer, hier kommen wir

Guten Morgen meine werten Leser... *hust* welcom back =D

mal wieder muss ich un Verständniss bitten m(>_<)m

ich hatte einfach keine Zeit zum schreiben... hab sie theoretisch immer noch nicht... aber das Schreiben hilft mir einfach einen freien Kopf zu kriegen und zu behalten... es hat einfach was befreiendes (^v^)

aus diesem Grund kann ich euch heute Kapitel 7 vorstellen

ich wünsche euch viel Spaß beim lesen

Liebe Grüße, eure Sali
 


 

7) Ahoi Meer, hier kommen wir
 

Rose ergriff Ruffys Hand und versuchte ihn festzuhalten. Doch der Schwung des Junge war zu groß und zog das Mädchen mit. Plötzlich tauchte der riesige Bär wieder auf und schlug nach Rose, die die Wucht des Schlages mit ihrem rechten Bein abfing. Ein Übelkeit erregendes Geräusch erklang und das Mädchen wurde gegen Ruffy geworfen. Die Klaue des Bären riss einen Teil von einem großen Baum mit.

Beide Kinder rutschten über den Abhang und flogen mitsamt dem Holz über die Klippe. Dann fielen sie ohne Halt ins eiskalte Wasser.
 

Ruffy kam als erster wieder an die stürmische Oberfläche und kämpfte darum über Wasser zu bleiben. Doch die Wellen schlugen erbarmungslos über ihm zusammen. Als Rose nicht auftauchte, tauchte er kurz unter und sah wie seine Freundin langsam unterging. Entschlossen schwamm er ihr hinterher und betete dass er gut genug schwimmen konnte, um sie und sich retten zu können. Er ergriff ihre Hand und zog sie mit letzter Kraft an die Wasseroberfläche. Dort holte das Mädchen hustend Luft.

Ängstlich sahen sie an der glatten, steilen Klippe hoch. Eine weitere Welle brach über ihnen zusammen und stieß die Kinder gegen die Felsen. Ein stechender Schmerz gibt durch Roses Bein und sie schrie entsetzt auf, dabei verschluckte sie wieder Meerwasser. Ruffy hatte indessen ein großes Stück Treibholz entdeckte und schwamm langsam mit der zitternden Rose darauf zu. Er kletterte darauf und zog das Mädchen nach. Der Junge fror erbärmlich und sah sich um. Die starke Strömung hatte sie zuerst zu den Klippen hinbewegt, doch nun trieb der Sturm sie immer weiter aufs offene Meer hinaus.

Plötzlich wimmerte Rose und Ruffy drehte sich besorgt von der Küste ab. Als er ihr Bein sah, fiel er vor Schreck fast zurück ins Wasser. Irgendwann zwischen ihrem Sturz über die Klippen und die Rettung auf das Treibholz, hatte Rose sich das Bein gebrochen. Der untere Teil des Schienenbeinknochens trat weiß aus der Haut hervor und etwas Blut sickerte aus der Wunde. Rose hatte sich aufgesetzt und starrte ebenso entsetzt auf ihr Bein. Dann schluckte sie und sagte mit heiserer Stimme: „Ruffy, wir müssen mein Bein verarzten, bevor es sich entzündet!“

Der Junge nickte langsam, bewegt sich aber nicht von der Stelle. Sie wurde blasser, eine heftige Welle das Treibholz durchschüttelte.

„Du musst mir helfen, dass der Knochen wieder an die richtige Stelle kommt. Ruffy bitte hilf mir.“ Plötzlich riss Ruffy sich los und kroch an Roses Bein. „Was muss ich tun?“ Fragte er nervös und Rose erklärte es ihm mit schwacher Stimme, an was sie sich noch aus dem Unterricht von Paknak erinnern konnte. Ruffy berührte das Bein sanft, doch er tat was Rose ihm sagte. Doch in dem Moment in dem Ruffy das Bein anziehen sollte, wurden sie wieder von einer Welle getroffen und der Junge krachte auf das Bein drauf. Rose entwich ein entsetzter und schmerzhafter Schrei, bevor sie vor Schmerzen ohnmächtig wurde.

Schnell rappelte Ruffy sich wieder auf und und sah sich um. Er konnte die Küste fast nicht mehr erkennen und merkte wie seine Kräfte schwanden. Vorsichtig legte er Roses Bein gerade hin und verband es so, wie Rose es ihm erklärte hatte. Als Stürze verwendetet er ein paar Holzstücke die er von Treibholz abgebrochen hatte und als Verband dienten die Ärmel von Roses Pullover. Dann legte er sich neben sie und versuchte sie vor den Wellen zu schützen. Irgendwann schlief er erschöpft ein.
 

Rose dämmerte dahin, ihr Mund fühlte sich so trocken an und ihr war warm. Als sie die Augen öffnete, wurde sie direkt von der Sonne geblendet, die erbarmungslos auf sie herab schien. Der Vorteil von der Hitze war jedoch, dass die Kleider der Kinder wieder trocken waren. Neben ihr saß ein deprimierte Ruffy. „Ruffy ist alles ok bei dir?“ Mühevoll stemmte das Mädchen sich hoch. Ruffy hob den Kopf und meinte: „Nein... ich hab so einen großen HUNGER!“

Rose sah ihn kurz verwirrt an und fing plötzlich an mit lachen. „Was ist denn so komisch?“ Nun schaute Ruffy verwirrt drein und Rose erklärte: „Wir sind mitten auf dem Meer, kein Land oder Schiff in Sicht und du beklagst dich nur übers Essen. Das ist so typisch für dich.“ Plötzlich knurrte Roses Magen und beide Kinder fingen an mit lachen.

Ruffy legte sich wieder neben Rose und beide dämmerten vor sich hin. Ruffy starrte aufs Meer hinaus, während Rose sich die Augen mit dem Arm abdeckte und vor sich hin döste. Auf einmal sprang der Junge ins Wasser und schwamm los. Rose richtete sich wieder auf und sah mehrere Kisten im Wasser treiben, auf die Ruffy langsam zu schwamm. Als er sie erreicht hatte, bugsierte er alle hintereinander und drückte sie langsam durchs Wasser auf Rose zu. Die Strömung hingegen führte das Treibholz mit Rose auf Ruffy und die Kisten zu und so trafen sie schnell wieder aufeinander. Die Kinder drehte ihr 'Floss' so hin, dass die Kisten vor ihnen hertrieben. Nach viel Murkserei schaffte es Ruffy mit einem Holzstück mühselig eine Kiste zu öffnen.

Die Kinder konnten es einfach nicht glauben, die Kiste war voll mit Papier. Schnell öffnete Ruffy die nächste Kiste und förderte noch mehr Papier zu Tage. Das ging so weiter bis nur noch eine Kiste übrig war. Diese sah im Vergleich zu den vorherigen gammelig und alt aus. Dennoch öffnete Ruffy sie mit seinen letzten Kräften. Langsam schob er den Deckel weg und knallte dann weinend mit dem Kopf gegen die Kistenwand.

„Ruffy, was ist drin?“ Rose saß immer noch ruhig da und sah Ruffy an. Dieser blickte zurück und griff in die Kiste. Breit grinsend holte er mehrere Angelruten hervor. Rose ließ sich erschöpft nach hinten fallen und seufzte. „Na wenigstens können wir fischen... nur wie sollen wir sie zubereiten...“ Nachdenklich sah sie auf die Angel und bemerkte wie Ruffy nun kopfüber in der Kiste hing. Dann zog er ein Fernrohr, ein Feuerzeug, ein langes Seil und ein Klappmesser hervor und grinste Rose an: „Ich glaub, das hier wird helfen.“

Neugierig robbte Rose näher zur Kiste und versuchte über den Rand zu sehen: „Was ist noch da drin?“

„Ein Netz, ein Eimer und eine Decke... das war's...“ Ruffy zeigte alles kurz bevor er es wieder rein warf. Dann banden die Kinder zusammen ein paar Kisten um ihr Stück Treibholz fest und warfen unbeholfen die Angelhaken ins Wasser.

„Ohne Köder wird das sehr lange dauern.“ Merkte Rose an, doch Ruffy zog plötzlich seine Angel ein und hielt Sekunden später einen dicken Fisch in der Hand. Roses Kinnlade knallte auf den Boden als Ruffy den Fisch in die halbleere Kiste warf und die Angel wieder auswarf und das Spiel dreimal wiederholte. Mittlerweile hatte Rose aufgegeben und legte einen Kistendeckel in das Wasser. Darauf entzündete sie mit dem Papier ein kleines Feuer und begann damit die Fische auszunehmen, die Eingeweide warf sie ins Meer und legte dann den Fisch direkt in das Feuer. Nach einer Weile rutschte Ruffy neben sie und murmelte: „Hunger, Hunger, Hunger, Hunger, Hunger, Hunger, Hunger, Hunger....“

Als sie alle Fisch gegrillte oder eher angebrannt und gegessen hatten, angelten sie weiter um einen Vorrat zu haben. Erst gegen Abend als die Sonne schon unterging, hörten sie auf. Dicht aneinander gekuschelt deckten die zwei sich mit der dünnen Decke aus der Kiste zu. Es wurde immer kälter und Nebel zog auf. Die schliefen sofort ein und merkten nicht wie ein riesiger Schatten unter ihnen hindurch schwamm.

Mit einem heftigen Ruck verschwand der Boden unter Ruffy und Rose und sie flogen durch die Luft. Etwas hatte das Treibholz von unten gerammte und die Kinder landetet in der Angelkiste, wie sie sie nun nannten. Im gleichen Moment durchbrach ein riesiger Fischkopf, angezogen durch die Fischabfälle, die Wasseroberfläche und riss die Kisten und das Treibholz auseinander. Ängstlich kauerten die Kinder in der Kiste und sahen zu wie sie zum Glück unbeachtet abtreiben. Ruffy zog schnell noch die Überreste des Seil in die Kiste und beide bleibe so ruhig wie möglich.

Außerdem schmerzte das Bein von Rose wieder, da sie ihr Bein in der kleine Kiste nicht einmal richtig hinlegen konnte. Der Nebel wurde immer dichter und Ruffy guckte wieder deprimiert ins Wasser. Es wurde immer kälter und die Kinder froren, weil sie auch die Decke verloren hatten. Erschöpfte setzte sich Rose auf den kleinen Eimer um ihr Bein zu entlasten und schlief sofort ein. Ruffy hing halb über dem Kistenrand und schnarchte leise vor sich hin.
 

Am nächsten Morgen konnten sie wegen dem Nebel keinen Meter weit sehen und Ruffy patschte hungrig im Wasser herum. Plötzlich hörte sich das Patschen dumpf an und der Junge zog ein Stück Stoff aus dem Wasser. Als sie den Soff auseinanderzogen, flüsterten die Kinder ehrfürchtig: „Eine Piratenflagge.“
 

Nach einer Weile knallte die Kiste gegen etwas und die Kinder wurden durchgeschüttelt. Als sie sich stöhnend wieder aufgerichtet hatten, erkannten sie eine Holzwand. Aber erst als sie die Ankerkette entdeckte, erkannten sie das Schiff vor sich. Ruffy holte tief Luft zum Schreien, doch Rose erstickte seine Schrei mit beiden Händen und zischte leise: „Woher willst du wissen ob das nicht gefährliche Leute sind, nicht alle Piraten sind nett!“ „Woher willst du wissen, dass das Piraten sind?!“ Ruffy sah sie verwirrt an und Rose deutete nach oben, wo der Nebel sich etwas gelichtet hatte und man das Hauptsegel mit den Totenkopf drauf gerade so erkennen konnte.

„Aber das ist ja der gleiche Totenkopf wie auf der Flagge!“ Stellte der Junge nun fest, als der Nebel wieder dichter wurde und Rose nickte. „Aber ich dachte, die Flagge sei der Stolz einer jeden Piratenbande...“

Rose nickte wieder und grinste nun: „Und darum geben wir die Flagge auch zurück!“

„Aber du meintest nicht grad, dass diese Piraten böse sein könnten. Also können wir doch nicht einfach so die Flagge zurückgeben.“

Das Grinsen von Rose wurde größer: „Die Piraten werden uns aber nicht zu Gesicht bekommen.“
 

Ruffy legte die sauber gefaltete Piratenflagge neben den Mast und rannte dann zurück zu den Fässern hinter denen Rose saß. Atemlos setzte er sich neben sie und wartete. Als sie Schritte durch den Nebel hörten, lauschten die Kinder aufmerksam.

„KÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄTPEN!!!!!!!!!“ Schrie plötzlich einer und die Kinder erschraken fast zu Tode. Auf den Schrei hin näherten sich schnelle Schritte und eine warme Stimmte fragte etwas mürrisch: „Was ist denn?“

„Sieh mal Kapitän! Unsere Flagge.“ Ein Pirat zeigte auf die immer noch auf dem Boden liegende Flagge. Jeder in der Bande erkannte die Flagge sofort und brachen in Tränen aus. Der Kapitän hob das gefaltete Stück Stoff hoch und entfaltete es ehrfurchtsvoll. Plötzlich jubelten alle und umarmten sich.
 

„Gute Piraten?!“ Murmelte Ruffy fragend und Rose nickte schläfrig. Während die Piraten die unverhoffte Rückkehr ihrer Flagge feierten, saßen die Kinder mucksmäuschenstill und frierend hinter den Fässern und warteten. Ruffy rückte näher an Rose, als er merkte dass sie zitterte: „Du Rose. Wieso haben wir die Flaggen so unauffällig hergebracht?“

„Ganz einfach, weil die Überbringung der Flagge gleichzeitig die Bezahlung für eine Überfahrt zur nächsten Insel ist! Wir besitzen nix von Wert und auch wenn die Piraten freundlich erscheinen, sind wir zwei zu schwach, falls wir uns irren sollten.“ Rose wurde immer leiser und schlief irgendwann ein. Ruffy aber beobachtete fasziniert das Treiben der angeheiterten Piraten, bis auch er irgendwann erschöpft einschlief.
 

Ein leises Wimmern weckte Ruffy, verwirrt setzte er sich auf und sah Rose fragend an. Diese war blass und zitterte immer noch. Als Ruffy ihre Hand berührte, erschrak er weil diese eiskalt war. „Rose... Rose... wach auf!“ Sanft und am Ende fester schüttelte Ruffy seine Freundin. Langsam öffnete diese ihre Augen halb und sah den Junge müde an.

„Was hast du?“ Ruffys Gesicht spiegelte Angst und Hilfslosigkeit wider und Rose öffnete ihre Augen komplett. Entsetzt drückte sie Ruffy weg und löste den Verband um ihr Bein. Beide musste ein Würgen unterdrücken als sie die eitrige Wunde sahen und rochen. Rose zog Ruffy runter zu sich. „Ruffy, du musst die Piraten beklauen!“ Der Junge riss die Augen groß auf und nickte kommentarlos. „Was brauchst du?“ Rose sah den Jungen verwundert an und erklärte dann welche medizinischen Hilfsmittel sie benötigte. Ruffy nickte nochmal, steckte das Klappmesser ein und kletterte leise über die Fässer. Auf dem Deck lagen überall Alkoholleichen herum und Ruffy schlich leise los auf der Suche nach dem Krankenzimmer.
 

Über 2 Stunden hatte er verzweifelt gesucht bis ein besoffener Pirat ihn entdeckte: „Ey kläner wasss wilsn du ir?“ Stocksteif blieb Ruffy stehen und antwortete mechanisch: „Ich such das Krankenzimmer!“

„Ach sso... na da intän... die Süür mit dääm Kreusss drauf“ erklärte der Pirat und schlief im Stehen an die Wand angelehnt ein. Ruffy nutzte sein Chance und rannte ins Krankenzimmer. Dort kramte er in alles Schränken und Schubladen, bis er alles hatte. Dann rannte er zu Rose zurück. Die Außentür quietschte etwas, doch Ruffy kam mit den Verbänden und Desinfektionsmittel unbemerkt zu Rose.

Diese lag schwer atmend hinter den Fässer und versuchte wach zu bleiben. Ruffy legte die Sachen ab und entfernte sanft den Eiter bevor er alles desinfizierte. Das Brennen ließ Rose wieder wach werden und sie setzte sich keuchend auf. Dann half sie Ruffy mit dem Verband.
 

Was keiner der zwei wusste, war dass die Piraten sie längste entdeckt hatten. Gerade als Ruffy den Verband verknotet hatte, wurden beide am Kragen hochgezogen. Dabei knallte Roses Bein gegen ein Fass und sie schrie vor Schmerz laut auf. Verzweifelt versuchte sie bei Bewusstsein zu bleiben. Verschwommen sah sie wie Ruffy das Klappmesser hervor riss und es einem Piraten an den Hals hielt. Sie hörte nur noch ihren lauten, langsamen Herzschlag und auf einmal mischten sich Ruffys leisen Worte darunter: „Lass sie runter du beschissener Rotschopf.“

Alle Piraten fingen an mit lachen, obwohl es nur dumpf zu Rose durchdrang. Der Pirat hielt Ruffy nun auf Abstand. Doch Ruffy drehte das Messer und rammte es dem Piraten in die Hand, welcher nicht einen Mucks von sich gab. Als Ruffy wieder zustoßen wollte, fing ein Hand seinen Arm ab. Der Schmerz im Bein überrollte Rose als der Pirat, der sie festhielt, sich leicht bewegte und ihr Bein erneut gegen die Kiste kam.

Sie wimmerte leise und versank in der Dunkelheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-10-09T20:49:34+00:00 09.10.2014 22:49
Spitzen Kapi^^
Antwort von:  -salira-eki-
10.10.2014 08:44
Danki (^.^)v


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