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Digimon Enigma

von

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In letzter Sekunde

»Hallo? Hierher, bitte, wir würden gern bestellen.«

»Natürlich, einen Augenblick, bitte. Ich bin sofort bei Ihnen.« Gehetzt suchten Lanas Augen nach ihrem jetzigen Kunden. Das Café war wieder einmal bis zum Erbrechen voll und das bedeutete für die junge Frau jede Menge Überstunden - allerdings auch gutes Trinkgeld. An so einem Tag musste die Zwanzigjährige im LotusLotus kellnern, auch wenn ihr Platz eigentlich am Herd der Küche war. Vor gut zwei Jahren hatte sie die Ausbildung zur Köchin dort begonnen und war nun endlich im letzten Abschnitt ihrer Lehre angekommen. Wenn man bedachte, dass sie seit ihrem achtzehnten Lebensjahr auf sich allein gestellt war, da ihre Eltern nach Seattle gezogen waren, hatte sie sich wirklich gut gemacht. Schnell huschte sie in die letzte Reihe der Außenanlage und übergab der älteren Dame ihren Pfefferminztee mit einem Schuss Milch und wurde mit einem guten Trinkgeld belohnt. Ein freundliches Danke und schon war sie auf dem Weg zu dem nächsten Kunden. Dieser schien bereits ungeduldig zu warten und starrte Lana mürrisch an.

»Guten Tag, der Herr, was kann ich für Sie tun?«

Genervt verrollte er die grauen Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. »Das wurde aber auch Zeit, dass sie kommen, wir warten hier schon seit gut zwanzig Minuten!« Etwas irritiert sah sich die Braunhaarige um. Wir? Was meint der denn damit? Hier sitzt doch nur er … na ja, egal. Reiß dich zusammen, Lana! Sei höflich, egal, wie blöd er dir kommt, beendete sie ihre Gedankengänge und zauberte ein Lächeln auf ihr Gesicht, welches ihr Gegenüber wohl ein wenig besänftigte.

»Das tut mir sehr leid. Wir sind heute wirklich besonders voll, dass muss an dem sonnigen Tag liegen.«

»Hm.«

Ist der mürrisch! So etwas mag ich gar nicht, aber was will ich machen. Das ist nun mal die Servicebranche und da muss ich leider durch.

»Nun komm schon, Toby. Sei nicht so eine alte Miesmuschel! Du siehst doch, wie voll es hier ist, da kannst du doch der jungen Dame nicht wirklich böse sein.« Ein wenig erschrocken, drehte sich Lana in die Richtung, aus der die angenehm tiefe Stimme kam. Wahh! Wo kommt der denn jetzt her! Egal, Lana, nicht die Fassung verlieren. Das sieht nicht gut aus. Ein gut aussehender Mann mittleren Alters kam grinsend vor ihrem Gast zum

Stehen und knuffte ihm freundschaftlich in die Schulter. Seine kurzen, durchwuschelten schwarzen Haare waren hier und da mit kleinen grauen Strähnen versehen, was ihn jedoch nicht unattraktiver machte. Die blauen Augen sahen belustigt zu seinem Freund, erst dann sah er Lana direkt an. »Es tut mir leid. Mein Kollege ist eigentlich gar nicht so zickig, er hat nur seit gut zwölf Stunden nichts mehr zu essen bekommen und da ist er immer sehr schnell gereizt.«

Der ist aber nett. Zumindest netter als Muffi hier.

»Sag mir bloß nicht, dass du keinen Hunger hast, Christian. Du hast mindestens genauso lange nichts mehr gegessen wie ich. Wir Piloten haben es eben wirklich nicht einfach«, kam es theatralisch von dem Jüngeren der beiden.

»Du hast dich eben nur noch nicht daran gewöhnt. Das war erst dein dritter Langstreckenflug, du wirst sehen, irgendwann ist es Routine.« Ein herzhaftes Lachen drang aus seiner Kehle. Langsam setzte er sich und zwinkerte Lana aufmunternd zu.

»Wie gesagt, es …« Mit einer einfachen Handbewegung brachte er die junge Kellnerin zum Schweigen und nahm sich die Karte, die auf dem Tisch bereit lag.

»Es ist in Ordnung. Allerdings hätte ich gern eine große Coke und einen großen Ceasar-Salat. Was möchtest du, Toby?« Sichtlich überfordert schaute der Blonde erst zu Christian und dann zu der Karte, die er ihm vor die Nase hielt. Nachdem er sich für ein Texas-Steak entschieden hatte, schnappte sich Lana die Karte und machte sich auf den Weg, die Bestellung aufzugeben. Oh Gott, war das peinlich. Eilig lief sie Richtung Küche und nahm hier und da noch leere Teller und Gläser mit. Nur noch zwei Stunden, dann ist meine Schicht vorbei und ich kann meine Füße hochlegen und hab Feierabend. Ohne weiter darüber nachzudenken, stellte sie das schmutzige Geschirr in das Verbindungsfenster von Küche und Servicebereich und übergab einem der Köche die neue Bestellung.
 

Während die junge Frau ihrer Arbeit nachging, zogen sich Sorgenfalten auf Christans Stirn. Mit trübem Blick starrte er in den Himmel, doch ohne ihn wirklich zu sehen. Das entging auch seinem Kollegen nicht.

»Hey, was ist denn los? Solltest du nicht eigentlich überglücklich sein? Schließlich bist du in gut zwei Stunden daheim und kannst deine Lieben in die Arme schließen. Außerdem hast du danach erst einmal Urlaub.«

Wehmütig wendete Angesprochener seinen Blick ab und setzte ein gequältes Lächeln auf.

»Das ist total widernatürlich«, kam es ihm über die Lippen.

Verwirrt sah Christan zu seinem jungen Kollegen und dann zu dem rosa Ball mit Augen, der bei einem kleinen Mädchen am Nebentisch auf dem Schoß saß. »Was meinst du?«

»Na, diese merkwürdigen Viecher, die seit einigen Jahren in unsere Welt eindringen.« Mit dem Kopf nickte er zu dem Digimon und schnalzte mit der Zunge. » Ich begreife nicht, wieso so viele Menschen eine Menge Geld für eines dieser Monster aus dem Fenster schmeißen. Überleg mal. Die müssen ernährt werden und brauchen auch noch Medikamente, die Teile sind auch noch krank und wir müssen sie gesund machen beziehungsweise am Leben erhalten. Alle drei Tage müssen die dieses Digi-Corpus bekommen.« Aufgebracht gestikulierte der Blonde mit seinen Händen in der Luft herum und zog die Aufmerksamkeit von einigen anderen Gästen auf sich.

Christian schüttelte den Kopf und richtete sich nun seinerseits bedrohlich auf. Toby verstand den Wink sofort und sank kleinlaut in seinem Stuhl zurück. »Diese Wesen können nichts dafür. Sie kommen größtenteils ja noch nicht einmal freiwillig hierher. Meistens können sie sich nicht einmal mehr daran erinnern, wie sie hierhergekommen sind.«

»Das mag ja sein, aber …«

»Kein aber«, kam es nun energischer von Christian. »Du vergisst, dass sie seit einigen Jahren ein Teil unserer Gesellschaft sind und uns im Alltag auch zu Hilfe gehen. Wir reden hier nicht von irgendwelchen Landplagen oder einer Krankheit, sondern von eigenständigen Lebewesen. Das sind keine Parasiten, die man beseitigen muss.«

Die Gemüter beider Männer waren so erhitzt, dass sie nicht bemerkt hatten, wie sämtliche Gäste des Cafés ihre Unterhaltung interessiert verfolgt hatten. Das Kind hatte sein Digimon die ganze Zeit fest umklammert und beruhigend über seinen Rücken getätschelt. Die Auseinandersetzung der beiden hatte es verängstigt und es fühlte sich unwohl. Mit trotziger Miene stand das Mädchen von seinem viel zu großen Stuhl auf, hopste herunter und stampfte auf die zwei Piloten zu. Während Christian sich neugierig zu der Kleinen beugte, wich Toby ein wenig zurück. Ihm war das rosa Ungetüm in den zarten Händen des Kindes nicht geheuer.

»Koromon ist das liebste Digimon auf der ganzen großen, weiten Welt! Es würde niemals jemandem wehtun oder Angst machen!« Mit erhobenem Kopf und einem viel zu ernstem Gesicht für ein Mädchen, hielt sie den Männern das kleine rosa Wesen unter die Augen. Verblüfft über das Kind, fing Christian lauthals an zu lachen und entspannte sich. Genauso war Senna, als sie klein war! Sofort schmunzelte er über seinen Gedanken.

tut mir leid. Ich wusste nicht …«

»Schon gut«, fiepte das kleine Digimon und sah neugierig zu dem Piloten auf. » Ich bin zwar auf dem Ausbildungslevel, aber reden kann ich schon.«

Während Christian sich mit dem Kind und seinem Digimon befasste, rutschte Toby immer weiter weg und verharrte in seiner Abwehrhaltung. Selbst als das Mädchen, welches sich nun als Tammy vorgestellt hatte, versuchte, ihm Koromon schmackhaft zu machen, gab er nur ein abwertendes Grummeln von sich.

Nach weiteren zehn Minuten kam Lana mit zwei riesigen Tellern an dem Tisch an und servierte das Essen. Das Mädchen ging wieder zu ihrer Großmutter und Koromon verschlang mit einem Happs den vor ihm stehenden Kuchen.

»Lassen Sie es sich schmecken, meine Herren« sagte Lana lächelnd.

»Danke schön.«

Gerade, als sie sich zum Gehen wendete, sah sie das kleine Mädchen mit ihrem Digimon. Mit leuchtenden Augen warf es den kleinen Ball in die Luft, fing ihn auf und drückte ihn liebevoll an sich. Diese Digimon sind schon komische Wesen, aber irgendwie auch total toll. Zum einen helfen sie uns im Alltag und zum anderen sind sie wesentlich gesprächiger, als normale Haustiere. Zumindest sind sie redseliger, als meine verstorbenen Wellensittiche Fritz und Gertrude. Manchmal hätte ich auch gern eines, aber leider fehlt mir die Zeit dafür. Neugierig ging sie auf die Großmutter zu und nahm die leeren Gläser und Teller auf ihr Tablett.

»Ich hoffe, es hat Ihnen geschmeckt. Kann ich noch etwas für Sie tun?«

»Tammy, Liebes. Möchtest du noch etwas trinken? Oder du, Koromon?«, fragte die ältere Dame freundlich. Das Kind und sein Digimon sahen sich an und nickten gleichzeitig.

»Wir hätten gerne noch einen Saft, Oma.«

»Welcher Saft darf es denn sein? Wir hätten Apfel-, Ananas-, Maracujasaft?«

»Apfelsaft, bitte.«

Schon verabschiedete sie sich und ging weiter ihrer Arbeit nach.
 

Ganze zwei Stunden später saß Lana im Personalraum und massierte sich die Waden. Der Tag war sehr anstrengend gewesen und obwohl sie heute wirklich gutes Trinkgeld bekommen hatte, war sie froh, endlich Feierabend zu haben.

»Boah, war das schlimm heute! Ich bin froh, wenn ich morgen wieder in der Küche stehen darf. Da lauf ich zwar auch hektisch herum, aber es ist begrenzt und ich muss mich nicht um die Gäste kümmern. Service kann wirklich sehr unangenehm sein.«

»Sprichst du etwa immer mit dir selbst?«

»Woah! Wer ist da?« Erschrocken über die plötzliche Antwort, fiel Lana rücklings vom Stuhl und landete auf dem Boden. Stöhnend richtete sie sich auf und rieb sich die schmerzende Stelle.

»Na sowas. Du brauchst dich doch nicht zu erschrecken, dass wollte ich nicht«, kam es leise und sanft aus Richtung des offen stehenden Fensters. Neugierig aber auch ein wenig ängstlich schnappte sich Lana den in ihrer Nähe stehenden Schrubber und tastete sich vorsichtig voran.

»W-wer ist da? Ich warne dich! Ich hab einen Schrubber und ich weiß wie man ihn benutzt!«

»Na super, dann kannst du ja direkt anfangen, hier sauber zu machen, sieht nämlich schlimm aus.« erklang es belustigt zurück.

»Hee.«

Kurz bevor Lana am Fenster ankam, huschte ein weißer Blitz an ihr vorbei, streifte ihre Beine und landete auf dem Tisch. Verwirrt klammerte sich die junge Frau an den Stiel des Schrubbers und sah zu dem katzenartigen Wesen, welches sich da gerade auf dem Personaltisch kugelte. Vorsichtig stupste sie das Digimon mit dem Stiel an, behielt jedoch Sicherheitsabstand. Dies sollte sich auch als gut entpuppen, da das Digimon sichtlich genervt seine Krallen zückte und Lanas Waffe auf die Hälfte zurecht stutzte.

»Was sollte das denn? Du kannst mich doch nicht einfach mit dem Ding da ärgern. Stell dir mal vor, ich würde dir meine Krallen in die Seite hauen oder dir an deinen Ohren ziehen. Das ist unhöflich.« Motzend sah es zu der Braunhaarigen und legte den Kopf etwas schief.

»T-tut mir ja leid, aber du kannst doch nicht einfach hier hereinplatzen. Außerdem sitzt du auf dem Tisch und das geht auch nicht.«

»Hm.« Schon hopste es auf den nächsten Stuhl und sah erwartungsvoll zu Lana. »Da hast du natürlich auch wieder Recht. So ist es besser.«

»So und was machst du jetzt hier? Ich meine …«

»Na ja, es roch hier so lecker nach Essen. Lauf schon eine ganze Weile durch die Gegend und suche nach etwas, das ich essen kann, aber irgendwie werde ich andauernd weggescheucht und beschimpft. Dabei mache ich wirklich nichts. Ein Mann, den ich nach einem Stück von seinem Brot gefragt hatte, hat mir sogar mit seinem blöden Stock auf dem Kopf herum gehauen.« Traurig deutete es auf eine kleine dicke Stelle an seinem Kopf. Je mehr das Kleine erzählte, umso schwerer wurde Lana das Herz. Erst jetzt betrachtete sie sich das Digimon genauer. Das Fell war von schmutz bedeckt und es roch ein wenig streng, außerdem waren hier und da kleine Beulen zu erkennen, aber das Schlimmste war, dass es im Allgemeinen keinen gesunden Eindruck auf die junge Köchin machte.

»Sag mal, gehörst du zu jemandem?« Verständnislos legte das Digimon den Kopf etwas schief und schaute Lana aus großen Augen an.

»Wie meinst du denn das?«

»Na, wohnst du denn nicht bei jemandem? Hast du keinen, der für dich da ist?«

Traurig ließ das Kleine den Kopf hängen und schnuffelte etwas mit der Nase. »Nein. Ich hab doch schon gesagt, dass ich schon lange hier rumlaufe.« Mitleidig sah sie auf das Kleine hinab und nickte entschlossen, dann rannte sie kurz aus dem Raum und ließ das verdutzte Digimon alleine zurück. Nach zwei Minuten kam sie mit einem Teller voller Pommes mit Fleisch zurück. Mit großen Augen sah das katzenartige Wesen erst zu dem Menschen und dann zum Essen.

»Ist das … ist das etwa für mich?« Ungläubig schnupperte es an dem großen Teller und leckte sich ein wenig über die Lippen. Sein Magen knurrte laut auf und als Lana zustimmend nickte, machte es sich voller Eifer über das Essen her.

»Ich hoffe, es schmeckt dir! Ich weiß leider nicht, was ein Digimon so isst, tut mir also leid, wenn es dir nicht so schmeckt. Ich heiße im übrigen Lana und du?«

»Na, ich heiße Gatomon und das ist echt super! Vielen lieben Dank, dass du -«

In diesem Moment fing das Digimon plötzlich an zu leuchten und fiepte wie von Sinnen. Erschrocken taumelte Lana etwas nach hinten, beruhigte sich jedoch schnell und ging wieder zu dem Digimon, welches nun zu krampfen begann.

»Hey, was ist denn mit dir los?«

»Ich weiß nicht. Mir tut alles weh und ich fühl mich so schwach.« Benommen sah es zu der jungen Frau und hielt ihr zittrig eine seiner Pfoten entgegen. Panisch zog sich Lana ihre dünne Wolljacke aus und wickelte das zitternde Digimon darin ein.

»Gatomon! Oh nein. Wie lange bist du schon in dieser Welt?« Der Verdacht, der in Lana aufgekeimt war, nachdem sie das Digimon vorhin genauer betrachtet hatte, schien sich nun zu bestätigen. Es musste bereits länger als zwei Tage hier sein und das würde bedeuten, dass es sich sehr bald auflösen würde, wenn sie nichts unternahm.

»Ungefähr zwei oder drei Tage, glaub ich.« Weinend presste es sich an die Braunhaarige, welche versuchte, die Fassung zu behalten. Oh nein! Was mach ich nur? Das Kleine stirbt mir hier weg, wenn ich nichts tue… Ich weiß!! Schnell stand sie auf und lief wie von der Tarantel gestochen aus dem Café. Das einzige, was ihm jetzt noch helfen kann, ist Digi-Corpus! Ich muss es zu Digi-Vita bringen und zwar schnell!

Plötzlich begann es noch einmal zu leuchten, doch dieses Mal viel heller, als beim ersten Mal. Lana konnte spüren, wie sich die Form des Digimons in der Jacke zu verändern begann.

»Gatomon!! Bitte nicht sterben, halte durch!! Ich bring dich jetzt zu jemandem, der dir helfen kann.« Als sie in das kleine Bündel sah, traute sie ihren Augen kaum. Darin war nicht mehr das katzenartige Digimon, sondern ein anderes. Es erinnerte sie viel mehr an einen kleinen Welpen.

»Was ist denn jetzt?«

»Ich bin zurückdigitiert zu Salamon. Ich fühl mich so schlecht.« Dann verlor das Digimon sein Bewusstsein und Lana rannte, als ginge es um ihr eigenes Leben.

Salamon, du musst durchhalten, bitte!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kiripurin
2013-08-03T18:30:20+00:00 03.08.2013 20:30
Sehr gutes Kapi ^^ Hab am Anfang viel herum gerätselt, wer die zwei Kunden von Lana sind, aber das macht ja nichts XP Gatomon sieht man immer wieder gern, zumindest ist das eines meiner Lieblingsdigimon, Renamon auch, also habt ihr da eine gute Auswahl getroffen ^^

Kiripurin


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