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Naruto on the counter attack

von

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Die Ankunft

Endlich war es soweit, Hinatas kleine Gruppe bewegte sich zu dem Stützpunkt zu, an dem ihr Madara war.

Itachi wirkte etwas angespannt, er hatte bemerkt, dass sie von einer großen Zahl Ninjas eingekreist wurden sind.

Vor der Gruppe erschienen Karin und Tayuga. Karin sprach: „Was wollt ihr in unserem Gebiet.“

Kushina antwortete ganz locker: „ Wir sind auf einer Trainingsreise und würden uns gerne einige Zeit in der Nähe des Stützpunktes aufhalten.“

„Ihr werdet hier warten, bis wir Instruktionen erhalten haben, wie wir mit euch umzugehen haben.“

Kushina wollte es sich eigentlich nicht gefallen lassen, doch Itachi gab ihr ein Zeichen, welches so viel hieß bleibe ruhig und Itachi mischte sich sonst nie ein, wenn Kushina irgendjemanden angreifen wollte. So kam es, dass Kushina ihren Ärger einfach runter schluckte.

Hinata aktivierte ihr Bluterbe um zu sehen, wie die Lage war. Auch sie erkannte, dass sie bei einer solchen Übermacht nicht unbeschadet aus dem Ganzen entkommen könnten. Zudem wollten sie auch nicht einen Konflikt auslösen.

Einige Sekunden später erschien Raki vor der Gruppe.

„Wir können euch wegen einiger Umstände nicht erlauben direkt in dem Stützpunkt zu wohnen. Ihr müsstet euer Lager etwas außerhalb des Stützpunktes aufschlagen. Außerdem wird es einige Regeln geben, die ihr nicht verletzen dürft.“

Kakashi fragte nach, was das für Regeln wären.

Raki antwortete: „ Also ihr dürft müsst uns informieren, wenn ihr das Land wieder verlasst. Ihr dürft keinerlei Spionage ausführen, sowie keine Ninjas verhaften. Und der letzte Punkt ist, die männlichen Mitglieder der Gruppe dürfen sich keiner heißen Quelle nähren.“

Bei den ersten Punkten hatten noch alle genickt, da dies äußerst nachvollziehbare Gründe waren, doch der letzte war ja wohl ein Witz.

Anko sagte: „ Wollt ihr uns etwa auflauern, wenn wir armen schwachen Frauen in die Quellen gehen. Ohne diese super starken Männer.“ Dabei sprach sie den letzten Teil besonders Ironisch aus.“

Kushina kochte bereist wieder, sie konnte es einfach nicht ab, wenn ihr Vorschriften gemacht werden und denn auch noch sowas.

Raki hob sofort die Hände und versuchte die Gruppe etwas zu beruhigen. Er sagte:“ Es wäre nirmalerweise kein Problem, doch die Konoichis haben diesen Punkt bei euch gefordert, da uns das wohl der Frauen am Herzen liegt, haben wir der Forderung zugestimmt. Ich will nicht zu ausführlich werden, doch es hat mit einem weißhaarigen Shinobi aus eurem Dorf zu tun, sein Name ist Jiraiya.

In der Nacht.

Jiraiya schlich sich durch den Stützpunkt von Naruto. Er hatte von einem besonderen Raum erfahren, er wusste aber nicht, was in dem Raum zu finden wäre. Es wurde kein Wort darüber verloren. So hatte er sich auf die Suche nach diesem Raum gemacht.

Nach mehreren Stunden suchen fand er schließlich den Raum. In dem Raum stand nur eine große Kiste. Jirajai musste wissen, was in dieser zu finden sei.

„Jiraiya wie ich sehe hast du den geheimen Raum gefunden.“

Jiraiya drehte sich um und sah Kabuto. Jiraiya machte sich bereits Kampfbereit, doch Kabuto warf ihm eine Flasche Sake zu.

„Ich wusste, dass du den Weg hierher finden würdest. Ihr hattet immer ein starkes Band.“ Mit diesem Worten verließ Kabuto den Raum und hinterließ einen sichtlich verwirrten Jiraiya.

Jiraiya ging zu der Kiste und was er sah trieb ihm die Tränen in die Augen. Dort in der Kiste, lag Orochimaru gebettet auf Lotusblüten. Er hatte die Augen geschlossen und die Hände auf dem Bauch zusammen gefaltet.

Jiraiya setzte sich hin und trank einen großen Schluck aus der Sakeflasche. Danach vergoss er etwas Sake auf dem Boden und sprach dabei: „Für dich mein Freund.“

All die Befürchtungen die Minato bezüglich Madaras hatte waren wohl falsch, er hatte nicht vor das Strudelreich für Orochimaru aufzubauen, er baute es für sich auf. Auch er teilte die Befürchtungen von Minato, doch jetzt endstanden neue Ängste und Befürchtungen bezüglich Madara, doch die schob Jiraiya erst mal bei Seite.

Er trauerte um seinen Freund. Als er ihn besah konnte er aber nicht feststellen, wie genau Orochimaru gestorben war. Er wusste nur, dass durch den Schutz von Madara es niemand wagte die Leiche zu entweichen und dafür war er ihm dankbar.

Er würde seine Hime fragen, ob sie die genaue Todesursache feststellen könnte.

Jiraiya hatte die Sakeflasche vor Orochimaru hingestellt und sich auf dem Weg nach Konoha gemacht, diese Neuigkeiten musste er persönlich berichten. Zudem bräuchte er wohl auch etwas Zeit für sich.

Kabuto begegnete den neuen Anbu, den Naruto mitgebracht hatte.

„Kabuto-san überschreite deine Befugnisse nicht, ansonsten wirst du der nächste sein, der dort liegt.“

Kabuto lief es eiskalt den Rücken runter, er wusste nicht wieso, aber der Anbu machte ihm eine unglaubliche angst.

Kabuto drehte sich um, der Anbu war bereits wieder verschwunden. Kabuto atmete auf, er hatte sich heute erneut Narutos Arm angesehen und er war erstaunlicherweise bereits nach fünf Tagen verheilt. Nur die Spuren des eigenen Jutsus waren noch zu sehen. Kabuto hatte Naruto geraten, dieses Jutsu nie wieder anzuwenden. Dennoch fand er es irgendwie gut, dass Naruto ein solches Jutsu angewendet hatte um Orochimaru zu töten. Er sah es ja an Orochimarus Körper, er hatte keine intakte Zelle mehr.

Naruto war unterdessen in einer heißen Quelle zusammen mit Raki. Er sollte sich ausdrücklich entspannen und wer widersetzt sich schon einer ärztlichen Anordnung. Naruto lehnte sich gerade zurück und ließ seinen Körper in das heiße Wasser gleiten.

„Du hast uns alle sehr überrascht, als du auf einmal weg warst und dann mit einer solchen Tat auftrumpfen konntest. Du hättest ihn jederzeit besiegen gönnen nicht wahr?“

„Er war stärker als ich es vermutet hatte, aber nichts des do trotz dachte ich mir, dass ich ihn hätte besiegen können.“

Raki beließ es dabei, er ahnte schon, dass es irgendein versprechen war.

Naruto schloss die Augen und entspannte sich.

Die Anderen Männer in der Quelle wagten es nicht die Unterhaltung der beiden zu stören, sie lauschten lieber dem Gespräch um etwas neues zu erfahren. Die Ninja wurden über dem Umstand informiert, dass Naruto Orochimaru im Kampf besiegt hatte. Sie durften es allerdings keinen außenstehenden erzählen. Naruto gab ihnen zu dem die Chance sich von Orochimaru zu verabschieden.

„Raki wieso ist hier auf einmal so ein Tumult?“

„Es liegt daran, dass in dieser Quelle abgestimmt wird, ob ab 22 Uhr die Quelle zu einem gemischten Quelle wird, es wird also die Trennwand entfernt.“

Naruto blickte sich um. Er sah nur Männer mittleren Alters. Seinen Informationen nach waren die meisten davon verheiratet oder hatten eine Freundin. Solche Männer rettete er am liebsten, da die Frauen der Männer ihm den meistens irgendetwas Schönes zauberten. Er selbst war ein schlechter Koch, er hatte es mal versucht, aber essen konnte man sein gekochtes nicht mehr bezeichnen.

Auf der anderen Seite waren auch einige Ninjas, die sich ebenfalls entspannten.

Eine lilahaarige Frau sprach ihre Schülerin an.

„Hinata-chan entspann dich einfach. Du hast es dir nach dem Trainingstag mit mir verdient.“

„Aber Kushina sagte doch, dass wir nicht alleine zu den Quellen gehen sollen.“

„Hina-chan das gehört noch mit zu dem Training, dass du bei mir absolvierst.“

Hinata dachte sich nichts dabei und blickte sich um. Es waren viele gutaussehende Frauen in der heißen Quelle.

So viel sie mitbekam wollte sie eine Person in den Quellen treffen.

Die Frauen wollten wirklich jemanden treffen, es war ihr Anführer Madara, den sie sehen wollten. Es war nicht so, dass sie Fangirlies von Naruto waren, doch sie wollten ihn mal sehen und schauen wie er so war.

Auf der anderen Seite.

Naruto kamen ein paar Fragen in den Sinn.

„Raki sag mal, wieso werden denn schon Vorbereitungen getroffen die Trennwand abzubauen, es wurde doch noch gar nicht abgestimmt.“

„Nun es dürfen nur die Stammgäste darüber abstimmen, ob die Trennwand geöffnet wird und selbst bei einer Mehrheit wird sie nur geöffnet, wenn es bei beiden Geschlechtern die Mehrheit wünscht.“

„Und wie läuft es denn so ab?“

„Nun meistens genießen Paare zusammen die heißen Quellen in dem sie sich aneinander kuscheln. Der Rest entspannt einfach weiter.“

Naruto nickte.

Auf der anderen Seite. Hinata bekam einen großen Schock, als eine Angestellte der Quelle sich daran machte die Trennwand abzubauen.

Anko umarmte Hinata sofort und flüsterte ihr ins Ohr.

„Hinata jetzt fängt deine Prüfung gleich an. Du musst einen Mann umarmen um zu besehen.“

Anko grinste dabei. Hinata war nur froh darüber, dass sie noch ein Handtuch hatte. Sie tauchte etwas tiefer ins Wasser, sodass nur noch ihr roter Kopf aus dem Wasser schaute.

Die Trennwand wurde schließlich abgebaut und Hinata sah eine ihrer schwierigsten Prüfungen entgegen, während Naruto einfach seinen Kopf auf dem Rand gelegt hatte, die Augen schloss und es sich einfach gut gehen ließ.

Als die Wand abgebaut war, wurde Hinata in Richtung der Männerzone geschupst, sie konnte allerdungs noch nichts sehen, da die Besitzer der Quelle kaltes Wasser über heiße Steine gossen, um damit eine Nebelwand zu erzeugen. Damit konnten sich die Frauen und Männer, die es sich anders Überlegt hatten, noch ohne erkannt zu werden verschwinden. Außerdem bewirkte die langsame Sicht, dass die beiden Gruppen sich aneinander gewöhnen konnten.

Hinata war nun bereits auf der Seite der Männer, auch wenn sie so noch keiner wahrnahm. Sie selbst sah auch keine Person und ihr Bluterbe wollte sie hier nicht einsetzen.

Hinata stieg ein angenehmer Duft in die Nase. Ihre Augen wurden sofort schlitzförmig. HInata machte sich gerade wegs auf dem Weg zur Quelle dieses Duftes.

Anko sah Hinata stolz hinterher, sie hatte noch nicht geschrien und die Ohnmacht war scheinbar auch noch nicht da. Doch sie hörte etwas. Sie hörte ein ganz leises Schnurren.

Naruto öffnete langsam die Augen, er hörte ein schnurren, wer hatte hier nur eine Katze reingelassen. Doch irgendwie war es ihm auch egal, sollte die Katze doch auch ihre Entspannung haben, auch wenn er sich wunderte, dass die Katze zu einer heißen Quelle kam. Naruto schloss seine Augen wieder.

Doch er hörte, dass das Schnurren immer näher zu ihm kam.

Die Neko wusste, wenn sie suchte und dieser jemand war nicht mehr weit entfernt, sie konnte bereits die Umrisse dieser Person sehen.

Naruto spürte, wie sich etwas gegen seine Schulter lehnte. Es fühlte sich wie ein Kopf an und dass Schnurren schien zu dem Kopf zu gehören.

Naruto öffnete die Augen und sah neben sich einen blauen Haarschopf. Dieser Schopf drehte sich zu ihm und er sah in die Augen der Neko. Naruto wusste nun, was los war. Er schlang eine Arm um sie, worauf Hinatas Kopf sich gegen seine Brust lehnte.

Danach Streihelte er sie etwas an der Schulter und sagte:

„Hime es ist schön dich endlich mal wieder zu sehen.“

Hinata antwortete indem sie nur noch lauter schnurrte. Anko dachte nach, sie hörte auf jedem Fall noch keine Schreie, vielleicht hatte Hinata sich wieder gefangen, sie musste auf jedem Fall nachschauen, wenn sich dieser Nebel gelichtet hatte.

Hinata hatte nun beide Arme um Naruto geschlungen. Naruto sagte zu der Neko.

„Meinst du nicht, dass Hinata nicht auch mal etwas Entspannung verdient hat.“

Die Neko sah ihn an und nickte stumm, daraufhin wurden Hinatas Augen wieder normal. Allerdings wurde sie sofort knall rot, da sie sich im Klaren war, was sie bis eben noch gemacht hatte und sie sich immer noch in derselben Situation befand.

Naruto grinste sie an und sagte: „Hime eine bessere Erholung, als mit dir in eine heiße Quelle zu gehen hätte ich mir nicht vorstellen können.“

Hinata beruhigte sich etwas, sie war zwar immer noch mit ihrem Schwarm in einer heißen Quelle und das auch noch halb nackt, aber er wollte sich genau wie sie einfach nur entspannen und die Zeit zusammen genießen.

Sie kuschelte sich an seine Brust. Sie musste feststellen, dass Naruto gut trainiert war, was ihr wieder einen leichten Rotschimmer bescherte.

Naruto war in diesem Moment voll und ganz zufrieden, er hatte seine Hinata in den Armen. Er sah sie sich noch mal an und erkannte die deutlichen weiblichen Rundungen, die zuvor nicht so deutlich zu erkennen waren, klar er sah, dass Hinata nicht hässlich war, doch er sah nicht wie weiblich ihre Züge waren.

Dies trieb Naruto ebenfalls einen Rotschimmer ins Gesicht.

Raki, der sich neben Naruto befand erkannte, dass der Sensei von Hinata sich ebenfalls näherte. Er entschloss sich sie abzufangen und etwas mit ihr zu reden.

Anko stand irgendwo in der Quelle und wirklich sehen, wo sich Hinata befand konnte sie auch nicht. Zu allem Überfluss war auch noch das Schnurren verschwunden. Anko erkannte, dass sich ihr jemand näherte.

Sie erkannte die Person, es war der Ninja, der sie abgefangen hatte. Raki befand sich nun vor Anko und begann zu sprechen: „ Ich nehme an, dass sie auf der suche nach Hinata-chan sind.“ Anko war erstaunt, woher wusste er das und viel wichtiger, war Hinata etwas zugestoßen. Anko ging sofort in eine Verteidigungsposition. Raki lächelte ihr entgegen und sprach weiter: „ Hinata-chan befindet sich zur Zeit bei Madara-sama, ich denke es wäre schlecht, wenn wir die beiden stören würden, wer weiß wie die Neko denn reagiert.

Anko wurde von Kushina bereits in die Sache mit dem Ninja von diesem Stützpunkt eingeweicht.

„Gut ich lasse sie vor erst in Frieden, wenn du mir etwas mehr über ihn erzählst.“ Dabei griff sie dem Arm von Raki und zog ihn mit sich weg.

Langsam lichtete sich der Nebel und die Frauen konnten endlich einen Blick auf ihren Madara-sama erhaschen. Die meisten Frauen gingen zu ihren Männer. Die Singlefrauen unterhileten sich über ihren Anführer, er sah nach ihrem empfinden wirklich gut aus, er hatte nur leider bereits eine Freundin, wie unschwer zu erkennen war.

Anko blickte auch zu Madara und sagte anschließend zu Raki: „Ich muss mehr aufpassen als ich gedacht habe, wenn ich eine Sekunde wegschaue, denn nimmt er sie einfach mit und ich muss mit dir vorlieb nehmen.“

Raki seufste. Er hatte bereits einige Informationen über Anko erhalten. „Anko-chan was willst du nun über Madara-sama erfahren.“

„Zu erst kannst du mir seinen vollen Namen nennen.“

„Also er hat mir gesagt, dass er Madara Uzumaki heißen würde. Jedoch kann ich dir nicht garantieren, dass es sein richtiger Name ist.“

Anko hatte verstanden. Madara wollte das Strudelreich wieder aufbauen und da war der Name Uzumaki vom Vorteil.

„Hat er wirkliches Interesse an Hinata oder will er sie nur, weil sie eine Uzumaki ist.“

„Schau dich doch mal um Anko-chan, hier sind einige Frauen mit roten Haaren, es ist bestimmt auch eine Uzumaki darunter, also könnte er wenn er wollte eine Uzumaki auch viel leichter bekommen, wenn man davon absieht, dass Hinata Adoptiert wurde.“

Anko nickte, es leuchtete ein. Wenn Madara nur an dem Namen interessiert wäre oder an der Treue seiner Untergebenen, so wüde er einfach eine von ihnen nehmen und schon wäre für ihn alles gelöst.

„Wie kommt es, dass er auf einmal auftauchen konnte, ohne all die Jahre entdeckt werden zu können?“

Raki überlegte eine Zeit lang und antwortete dann.

„Es ist ganz einfach, er war die meiste Zeit über hier im Stützpunkt und hatte keine Missionen. Er hat ab und zu zwar einige Otonin gerettet, aber dies ist wohl niemanden aufgefallen.“

Anko hatte bisher nur überprüft, ob ihre Angaben über Madara stimmten, jetzt wollte sie etwas neues erfahren.

„Wer sind seine Eltern?“

„Ich weiß nicht wer seine Eltern sind.“

„Wieso hat Orochimaru ihn all die Jahre nie eingesetzt.“

„Ich kann darüber nur Vermutungen anstellen, genau wie du es auch könntest.“

Anko wurde ein wenig wütend, Raki schien ihre Fragen geschickt auszuweichen.

„Schaut nicht so grimmig, dass steht einer so schönen Frau nicht.

Anko bekam einen leichten Rotschimmer. Raki fuhr fort und sagte: „Ich weiß, dass Konoha diese Information bald besitzen wird, da Jiraiya dabei erwischt wurde, wie er hier rumgeschnüffelt hat, darum werde ich dir dieses Geheimnis verraten, damit du wieder etwas bessere Laune bekommst.“

Anko sah Raki fragend an, was gab es hier schon interessantes heraus zu finden. Gut Madara war etwas interessant, aber reichte dies um sie auf zu muntern?

Raki beugte sich etwas vor und flüsterte ihr zu. „ Diese Information ist streng geheim, also erzähle es nicht überall rum.“ Anko sah Raki verwirrt an.

„Madara-sama hat Orochimaru im Kampf getötet. Wenn du willst kannst du ihm naher die letzte Ehre erweisen oder dich einfach nur vergewissern.“

Ankos Augen weiteten sich, die Person, die ihr diesen Fluch gab sollte tot sein. Anko griff sich aufs Fluchmal, danach starrte sie zu Madara.

Naruto musste leider die Zweisamkeit aufgeben, er war an seinem Limit, was die Quelle anging. Er streichelte Hinata über den Rücken und sagte: „ Hime jeder Moment hat leider irgendwann auch sein Ende, jedoch wird es neue Momente geben.“

Hinata lösste sich langsam von Naruto, doch bevor er gehen konnte sammelte Hinata genug mit um ihn einen Abschiedskuss zu geben.

Hinata drehte Madaras Gesicht zu dem ihrigen und gab ihn einen Kuss auf den Mund. Danach drehte sie sich mit hoch roten Gesicht um und ging wieder in den Damenbereich der heißen Quelle. Naruto wusste gar nicht, wie er reagieren sollte. Er entschloss sich jedoch einfach aus der Quelle zu gehen und sich nichts anmerken zu lassen.

Leider erkannten die Paare in der Quelle sofort, wie es um Naruto stand. Einige fingen an, nachdem Naruto die Quelle verlassen hatte, sich über ihren Anführer und sein süßes Verhalten zu unterhalten.

Hinata wollte nun ebenfalls die Quelle verlassen. Raki sagte zu Anko: „ Wie es aussieht, ist unser kleines Gespräch jetzt beendet, solltest du ihn wirklich sehen wollen, so gehe heute Nacht einfach ausserhalb eures Lager, ich werde dort auf dich warten.“

In Konoha.

Kabuto war gerade wieder in sein altes Dorf Konoha gekommen, er hatte dort immer noch eine falsche Identität, die er verwenden konnte. Er wollte sie eigentlich aufgeben, doch Naruto hatte ihm einen Auftrag gegeben und er würde diesen ausführen.

Jiraiya war zur gleichen Zeit im Büro des Hokagen eingetroffen und sah, wie Minato sich mit dem Papierkram schlug.

Minato blickte auf und erkannte seinen Sensei.

„Ich hoffe es gibt zur Abwechslung auch mal gute Nachrichten.“

„Ja die habe ich, aber was ist denn mit dir los, dass du so fertig aussiehst?“

„Das Übliche eben, Hiashi will mehr Rechte für seinen Clan, die Uchina natürlich auch, auch wenn sie mir mit mehr Respekt begegnen. Die Ältesten und Danzo wollen mal wieder Krieg gegen irgendwelche Nationen führen und Sarutobi geht es auch immer schlechter.“

Jiraiya grinste daraufhin und sagte: „ Denn wird dir meine Nachricht ja gefallen, auch wenn sie mehrere Fragen aufwirft.“

„Nun spann mich doch nicht so auf die Folter und wehe es hat etwas mit deinen Nachforschungen zu tun, denn werde ich dich in einem Vulkan werfen.“

Jiraiya schluckte und begann zu erzählen: „Orochimaru ist im Kampf gefallen.“

„Was????????? Wer?“

„ Es war der kleine Freund von Hinata, denn wir unter den Namen Madara kennen.“

„Wieso machen sie es denn nicht bekannt? Bist du dir sicher, dass es Orochimaru ist?“

„Ich bin mir ganz sicher, dass er es war, ich habe seinen Leichnam gesehen. Kabuto hat mir sogar einen Sarke dagelassen, damit ich mich von ihm verabschieden kann.“

Minato überlegte, wenn Kabuto so ein verhalten an den Tag legte, denn musste ja etwas wahres daran sein.

„Ich würde vorschlagen, dass Tsunade sich den Leichnam mal ansieht. Ich würde auch nicht ausschließen, dass Orochimaru einer Krankheit erlegen ist und deshalb der Gaki ihn so einfach besiegen konnte. Dies wäre auch ein Grund den Tod geheim zu halten. Vielleicht ist es aber auch ganz anders, dass kann ich bei dem Enigma nicht ausschließen. Was fest steht ist, dass Madara nun die Kontrolle über das Strudelreich und das Land der Reisfelder hat. Ich würde vorschlagen, dass wir ein Bündnis mit ihm eingehen.“

„Ich verstehe. Das ist wahrlich eine gute Nachricht, ich werde sofort die Ältesten Informieren, um mit ihnen den Vorschlag zu diskutieren. Anbu!!“

Es erschienen zwei Anbu.

„Bringt mir sofort die vier ältesten und Tsunade her. Es ist die allerhöchste Dringlichkeitsstufe.“

Wenige Minuten später traten die beiden Ältesten, Danzo, Sarutobi und Tsunade ein. Sie sahen nicht gerade begeistert aus, dass sie zu einer solchen Zeit gerufen wurden.

Sarutobi erhob seine Stimme: „Minato was ist denn so wichtig, dass du uns zu so später Stunde rufen lässt?“

„Laut dem Bericht des Sannin Jiraiya ist der Sannin Orochimaru im Kampf gefallen. Otogakure wurde daraufhin inoffiziell ins Strudelreich integriert. Der Anführer des Strudelreiches scheint ihn besiegt zu haben, auch wenn noch keine genaueren Informationen vorliegen, zudem kann nicht ausgeschlossen werden, dass Orochimaru geschwächt oder der gleichen war. Wir sollten aber die Chance nutzen und unseren alten Bündnispartner unterstützen, denn ob wir nun Krieg führen oder den Frieden schützen wollen, dass Strudelreich war immer zuverlässig.“

Danzo bis sich auf die Lippe, wieso wusste er nichts davon, er hatte doch einen Pakt mit Orochimaru geschlossen.

Die beiden Ältesten nickten. „Minato-kun das ist ein gute Idee. Wir müssen so schnell es geht den Tod von Orochimaru bestätigen und Ninjas aus dem Strudelreich in unsere Strukturen integrieren.“

Minato, Sarutobi und Jiraiya rollten mit den Augen. Jiraiya sagte: „Vielleicht sollten wir zuerst einmal helfen das Reich wieder aufzubauen, schließlich haben wir ihnen in den letzten Kriegen viel zu verdanken gehabt. Zudem wären unsere Anstrengungen minimal, da bereits einige Jonin im den Reich sind, wenn Tsunade-hime und ich eh dort hin müssen, so können wir auch gleich anfangen Ninjas auszubilden.“

Zu aller Verwunderung stimmte Danzo sofort zu. Er begründete seine Fürsprache mit folgendem Satz: „ Damals hat Konoha diese Pufferzone auch vor größeren Schaden bewahrt.“

Natürlich war es nicht dieser Grund, der für Minato im Vordergrund stand, er verabscheute diese Denkweise, doch so war der Antrag einstimmig genehmigt. Er musste sich also keinerlei Gedanken mehr darüber machen.

Danzo verließ danach den Raum, er wusste, dass er Minato geholfen hatte, doch Minato verkannte wie mächtig bereits seine Feinde waren.
 

Am nächsten Tag

Naruto sprach Madara an.

„Madara du wirst ab heute den Namen Kuro tragen. Zudem gebe ich dir die Mission Karin und Tayuga zu trainieren. Mich solltest du auch bei Gelegenheit noch in der einen oder anderen Kunst unterrichten. Das Ziel der Mission wird es sein sie auf ein Anbulevel auszubilden. Zudem wirst du mein erster Berater sein.“

Madara grinste Naruto an. Er nutze ihn also richtig und sagte nicht nur, kämpfe wenn es notwendig ist.

„ Du triffst weise Entscheidungen, zudem interessiert mich immer noch dein Werdegang. Es werden bestimmt spanende Zeiten mit dir, aber sag mal, diese Hyuga, die du zu lieben scheinst“, Naruto blickte Kuro ernst an,“ wirst du sie gehen lassen, wenn ihre Trainingsreise beendet ist oder wirst du sie aufhalten.“

„Weder noch. Sie wird hier bleiben und zwar freiwillig. Es gibt einige Gerüchte aus Konoha, dass ihr Bluterbe nach ihrer Heimkehr versiegelt werden soll. Außerdem wird sie in Konoha wegen der Neko gehasst.“

Madara schnappte sich die Akten seiner neuen Schützlinge und verschwand aus Narutos Büro.

Sofort als Kuro das Büro verlassen hatte kam Raki in das Büro und erzählte Madara von den gestrigen Ereignissen. Er sagte auch, dass Anko einen Trainingskampf gegen ihn beschreiten sollte und dass Anko gesagt hatte, dass wenn er gut genug sei Hinata mit trainieren dürfe.

Madara war zwar nicht begeistert jemanden seine Stärke zu zeigen, doch wenn er dadurch mit Hinata zusammen sein konnte änderte es die gesamte Situation.

15 Minuten später auf einem Trainingsplatz.

Hinata freute sich, da es heute nur ein normales Ausdauertraining zu werden schien und nicht wieder eine ich werde bald wie Anko sein Trainingsstunde.

Hinata stand in der Mitte des Platzes und wehrte mit Hilfe ihres Bluterbes Kunai aus allen Richtungen ab. Hinata bereitete sich gerade darauf vor wieder eine Salbe abzuwehren, da erkannte sie, dass die Kunai gute 10 Meter ihr abgewehrt wurden.

Anko merkte dies auch, doch egal wie viele Kunai sie warf, sie wurden immer vor Hinatas Reaktionsradius abgewehrt. Anko gab schließlich auf und bewegte sich auf Hinata zu, dabei lösste sie die Schattendoppelgänger auf.

„Wie ich sehe hast du dich entschieden an Hinatas Training teilzunehmen.“

Madara erschien in einem schwarzen Blitz zwischen Hinata und Anko.

Madara kratzte sich am Kopf und sagte: „ Ich wollte es eigentlich mitgestalten und nicht nur teilnehmen.“

Hinata erkannte Madara sofort, auch wenn er Anko zugewandt war. Sie wurde allerdings etwas rot, da sie sich noch an ihre letzte Aktion erinnerte.

Madara drehte seinen Kopf zu Hinata und sagte mit einem Fuchsgrinsen. „Guten Morgen Hime.“

„Guten Morgen Madara-kun.“

Dabei wurde Hinata noch eine Spur rötlicher.

„Ich will euer kleines Date ja nur ungerne unterbrechen, aber wenn ich es nicht tue, denn wird es auf dieser Trainingsreise wohl kein Training mehr geben.“

„Ich weiß was du willst Anko-chan, wie wäre es, wenn wir das ganze etwas interessanter gestalten? Ich würde, wie dir bekannt ist, gerne Hinata in einigen Techniken unterweisen und du willst wissen, wie stark ich bin. Wie wäre es also, dass ich Hinata trainieren kann wenn ich dich besiege. Sagen wir, dass wenn ich dich in den ersten fünf Minuten besiege, denn trittst du das Training von Hinata an mich ab. Nach zehn Minuten die Hälfte der Zeit und nach fünfzehn Minuten ein Viertel. Sollte ich dich jedoch nach zwanzig Minuten noch nicht besiegt haben, so werde ich dich die gesamte Trainingszeit mit Dango versorgen. Nach fünfzehn Minuten einmal die Woche und nach zehn Minuten einmal im Monat.“

Anko wusste, dass er sie mit seiner Teleportationstechnik sehr schnell besiegen könnte, wenn sie auch nur einen Moment nicht aufpassen sollte. Es bestand also ein hohes Risiko, dass Training ganz abgeben zu müssen. Andererseits kam sie hier nur sehr schwer an Dango ran und sie liebte Dango abgöttisch.

„Hmmm Madara-kun du weißt, wie du eine Frau schwach werden lassen kannst, doch ich kann deine Bedingungen so nicht ganz akzeptieren. Ich kann dir nicht einfach Hinata-chan überlassen, wer weiß, wo du sie hinschlepst und was du mit ihr machst.“, dabei zwinkerte Anko Hinata zu, „ich muss einige Bedingungen stellen. Erstens: Ich darf immer bei dem Training anwesend sein, zweitens :Ich behalte auf jedem Fall ein Viertel des Trainings, drittens du wirst mir mindesten einmal die Woche Dango besorgen, denn ich allerdings Zahle, solltest du mich rechtzeitig besiegen, viertens: du sprichst mit mir ab, was Hinata-chan lernen soll und fünftens: du darfst kein Teleportationsjutsu verwenden.“

„Gut die Bedingungen leuchten mir ein, wie wäre es denn mit dreiviertel, die Hälfte, einem Viertel und nichts. Die Dango Bedingungen bleiben bestehen.“

„Gut denn können wir ja anfangen.“

Mit diesen Satz machte Anko sich kampfbereit.

Naruto schaute Hinata an und sagte: „Hime würdest du das Startsignal geben?“

„Ok also los.“

Madara verwickelte Anko sofort in einem Schwertkampf. Anko war erfahren genug um keinen groben schnitzer zu machen, sie war einfach nicht zu knacken. Madara konzentrierte sein Chakra und sagte: „Raiton no Dragon.“ Anko sprang sofort zurück und wich den Drachen, der versuchte sie zu verschlingen, so gut es ging aus.

Madara hatte nun die Gelegenheit ein schwierigeres Jutsu wirken zu lassen, welches er nicht ohne Fingerzeichen ausführen konnte.

„Sturmdrache von Gaya.“

Dabei hob Naruto seine rechte Hand in den Himmel. Windwirbel breiteten sich um die Hand entlang und ein Drachenkopf erschien, welcher einen er furchterregenden Kampfschrei ausstieß. Der Drache bewegte sich um Madara und Anko.

Hinata aktivierte ihr Bluterbe um den Kampf verfolgen zu können, sie musste dabei feststellen, dass der Drache mit sehr viel Chakra gefüllt war.

Nachdem der Drache Madara und Anko umkreist hatte umkreiste er sie noch mal, nur etwas höher. Anko musste erschreckt feststellen, dass die Luftwirbel, die der Drache hinterließ nicht verschwanden. Die Beiden Lagen von Luftwirbeln verbanden sich und bevor Anko reagieren konnte, war sie bereits in einer Kuppel gefangen. Der Drachen bewegte sich nun direkt auf Anko zu. Madara löste nun die Verbindung mit dem Drachen, deshalb blieb der Drachen kurz vor Anko stehen. Das Ende bildete einen Schwanz, jetzt konnte sich der Drachen eigentlich frei bewegen, wenn der Beschwörer es wollte.

Anko atmete auf, doch vor ihr war Madara aufgetaucht. Sie stach zu und durchbohrte seine Brust. Anko war geschockt, er verpuffte nicht. Madara Griff das Schwert mit seinen Händen und hielt es fest. Äste bildeten sich und fesselten Ankos Hände an ihr Katana. Madara hielt Anko von hinten seine Sense gegen den Hals.

„Na Anko-chan wie sieht es aus, habe ich gewonnen?“

„Hi hast du, aber wie hast du dass geschafft?“

Madara löste seine Jutsus auf und verwandelte seine Waffe zurück in ein Schwert.

„Ich würde es dir ja erklären, wenn du mich und meine Hime zu Ramen einlädst.“

„Ganz unter uns Madara-kun, deine kleine Hime mag gar nicht so gerne Ramen, die muss sie schon immer mit Kushina essen.“

„Hmm Hime was würdest du gerne essen.“

Für Hinata war diese direkte Einladung von Madara eine Anfrage für ein Date, das vorher gesprochene hatte sie vollkommen vergessen.

Hinata wurde einfach immer rötlicher und kippte schließlich um.

Madara sagte: „Schade Anko-chan heute wird es wohl nichts.“

Mit diesem Satz verschwand Madara in einem schwarzen Blitz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2012-11-02T00:08:48+00:00 02.11.2012 01:08
Das wird neue ereignisse ins rollen bringen.
Ich bin mal gespannt wann raus kommt wer Naruto wirklich ist.
Das wird einige sicher sehr überraschen.^^

Freue mich schon aufs nächste kapi^^
Von:  Sin66
2012-11-01T19:44:25+00:00 01.11.2012 20:44
Das Kapitel ist Klasse geworden.
Wie der Ältesten Rat zum Strudelreich steht
wird später noch Probleme mit Naruto bringen.
Das Konoa jetzt von Orochimaru seinen Tot weiß
hat Danzo woll am wenigsten geschmäckt.Das hat er verdient.
Mal sehen wie es mit Hinata weiter geht.

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  Magnus
2012-11-01T07:46:15+00:00 01.11.2012 08:46
wieder mal ein schönes Kapitel die stelle mit Danzo und die gier der Ältesten hast du sehr gut getroffen.


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