Zum Inhalt der Seite

Navy SEALs

(SasuXSaku)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Päckchen

Anmerkung: Erstmal wieder besonderen Dank an die lieben Kommischreiber. Ich freue mich jedes mal riesig wenn ich lese, dass die FF so gut ankommt. Auch ein Dankeschön an die vielen Favos. Es werden ja immer mehr :-)
 

Ich lade immer mal wieder neue Bilder oder neue Charaktäre in den Charakter -Beschreibungen hoch. Passend zu den Kapiteln. Es lohnt sich da mal einen Blick drauf zu werfen.

So das war's auch schon von mir und ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

-----------------------------------------------------
 

Den Schlüssel im Schloss verharrte er kurz. Sein Mitbewohner war also zu Hause. Nachdem sein bester Freund seit knapp 5 Tagen bei der kleinen Hyuuga schlief, hatte Sasuke nicht mit ihm gerechnet. Er kam gerade von seinem täglichen Training welches aus einem 3 Kilometerlauf am Strand bestand. Seit diesem denkwürdigem Abend am Strand vor 3 Tagen mit Sakura, musste er jedes Mal wenn er an der Stelle vorbei lief, an sie denken. Sie hatten sich seitdem jeden Tag gesehen, aber zu engeren Berührungen kam es bisher nicht, was auch so bleiben sollte. Er holte sie Nachmittags von der Klinik ab und ging mit ihr essen, dann besichtigten sie die Stadt, bevor er sie Abends wieder nach Hause brachte. Das unterdrückte Verlangen nach ihr machte ihm zu schaffen. Jedes mal wenn er sie sah musste er sich zwingen sie nicht in die Arme zu schließen und sie zu küssen, so dass ihr Hören und Sehen verging. Aber seine Selbstbeherrschung war wirklich bemerkenswert. Gegen die nächtlichen, erotischen Träume allerdings, war er machtlos und die kalten Duschen morgens halfen leider nur bei dem offensichtlichen Problem.

Vielleicht sollte er heute Abend einen Trinken gehen und sehen, ob sich was mit einer hübschen Frau ergeben könnte. Er brauchte unbedingt Sex.
 

Den Duft nach Fertigramen konnte er bereits riechen. Er drehte den Schlüssel einmal nach links und öffnete schließlich die Haustür.

Es war ein sehr großes Haus, was die beiden sich teilten. Sie besaßen fast 25 Zimmer über 3 Etagen und einen großen Keller, wo die beiden Männer ihren Partyraum eingerichtet hatten. Als sie damals mit der Ausbildung begannen, hatten beide Familien die Kosten für dieses Haus vorerst übernommen. Und da die Uchihas wie auch die Uzumakis nicht gerade arme Leute waren, viel das Haus dementsprechend groß aus.

Mittlerweile verdienten sie beide selber ziemlich gut, so dass sie von ihrer Familie keinerlei Unterstützung mehr benötigten.
 

Er fand Naruto schließlich in der Küche. Neben dem blonden Chaoten stapelten sich bereits mehrere leere Ramenpakete. Wie konnte man von dem Zeug nur soviel essen?

Sasuke schüttelte kaum merklich den Kopf, öffnete den Kühlschrank und nahm sich den Orangensaft, welchen er in kräftigen Zügen leer trank.
 

„Hey“ sagte Naruto mit vollem Mund. „Du kaufst aber neuen.“

„Hat Jiraiya schon mit dir gesprochen?“ erwiderte Sasuke ohne auf den Orangensaft einzugehen.

Naruto runzelte verwirrt die Stirn. „Nein. Worum geht es? Eine neue Mission? Bist du denn schon wieder Diensttauglich geschrieben?“

„Weder noch. Es geht um Sakura.“ antwortete er ruhig und lehnte sich mit gekreuzten Armen an die Küchenzeile. „Sakura? Was soll mit ihr sein?“ „Sie ist hier. Der Typ, der sie in Somalia entführen ließ, stellt ihr nach. Bedroht sie schriftlich und schickt ihr Blumen. Der Admiral will, dass wir sie im Auge behalten. Bis diese Sache abgeschlossen ist, wird er unserem Team wahrscheinlich keine weiteren Missionen zuteilen, solange es sich vermeiden lässt. Training ausgenommen.“

„Ist das ein ein Befehl?“ Fragte Naruto jetzt mit ernster Miene. Der Schwarz haarige schmunzelte leicht. Hatte er doch genau die selbe Frage gestellt. „Nein. Ein Gefallen.“ „Von was für einem Typen reden wir hier?“ Sasuke blieb genauso gelassen wie emotionslos und antwortete: „Das weiß ich noch nicht. Von dem was Jiraiya mir erzählt hat, handelt es sich um einen fanatischen Verehrer. Er bedauert, Sakura in Somalia nicht angetroffen zu haben. Er verehrt sie, warum kann ich nicht sagen. Er kündigt ein Geschenk an. Vielleicht wissen wir danach mehr.“
 

„Wo ist sie jetzt?“ „Bei Jiraiya und Tsunade zu Hause. Die nächsten 3 Monate wird sie dort leben und in der Klinik ihrer Tante arbeiten. In 2 Tagen muss ich zur Tauglichkeitsprüfung. Ich möchte, dass du etwas mit ihr unternimmst. Alle anderen Tage kümmere ich mich um sie.“
 

Naruto stand langsam auf. Er sammelte den Müll ein und warf sie mit einer einzelnen Bewegung und den 10m entfernten Mülleimer. „Was soll das werden Sasuke? Ein Alleingang? Oder hoffst du nur auf eine erneute Beziehung zwischen euch?“
 

Sasuke seufzte und erwiderte „Ich muss wissen, dass sie in Sicherheit ist. Nichts gegen dich. Du weißt ich vertraue dir mein Leben an, aber in dieser Situation muss ich das größtenteils allein machen verstehst du das nicht? Wie würdest du es bei der kleinen Hyuuga machen? Und ich will sie nicht wieder zu meiner Freundin machen. Es sprechen einfach zu viele Dinge dagegen.“

„Ich verstehe.“ antwortete Naruto jetzt wieder ganz ruhig und gelassen. „ich würde wohl genauso handeln. Aber sag mir mal, abgesehen von der jetzigen Situation. Was spricht denn bitte gegen eine Beziehung zwischen euch?“
 

„Du weißt es Naruto.“
 

Bevor sein bester Freund allerdings was sagen konnte, klingelte sein Handy.

„Uchiha“ sein ganzer Körper spannte sich an. „Was?....Ganz ruhig Baby. Einatmen. …....Ich bin gleich bei dir.“

Er beendete das Gespräch und marschierte in zügigen Schritten aus der Küche. Naruto hetze hinterher und rief „Hey Sasuke. Was ist passiert? Wer war das?“

Der schwarzhaarige SEAL blieb kurz stehen und sagte „Das war Sakura. Das Geschenk von dem Typen kam früher als erwartet und da es direkt zur Klinik geschickt wurde, weiß der Mistkerl also lägst wo sie ist.“

„Ich komme mit.“ sagte Naruto und zog sich in Windeseile seine Schuhe an.

Sie fuhren mit Sasukes Auto und weil er so raste, waren sie in weniger als 15 min an der Klinik. Sie rannten nicht, aber ein nicht trainierter Soldat hätte wohl kaum mit ihnen Schritt halten können. Am Büro mit der Aufschrift „Leitung Unfallchirurgie“, blieben sie stehen und schauten durch die offene Tür.

Auf dem Schreibtisch lag ein kleines, ungeöffnetes, weiß eingewickeltes Päckchen, mit einer grünen Schleife und einer Calla verziert. Daneben lag in ein Brief, der wie die beiden Männer sehen konnten, ebenfalls noch ungeöffnet war.

Vor dem Schreibtisch lief eine aufgewühlte Sakura auf und ab. Sie murmelte vor sich hin und man konnte Wörter wie: „Das ist doch lächerlich.“ „Ich hab keine Angst“ oder „Das ist doch nur ein verdammtes Päckchen.“

Sie raufte sich ihre Haare, drehte sich zu dem Päckchen um, berührte kurz die Schleife, hielt inne und lief wieder vor sich hin murmelnd auf und ab.

Von ihren Beobachtern hatte sie bisher noch keine Notiz genommen.
 

Naruto zauberte dieses Verhalten ein dickes Grinsen aufs Gesicht. Er war es auch, der dieses Schauspiel unterbrach. Gespielt fröhlich rief er: „Hey Sweetheart. Die Unterstützung ist da.“ Die schöne Chirurgin stoppte mitten im Gang und als sie die muskulösen Männer in der Tür stehen sah, beruhigte sie sich schlagartig. Sie ging auf sie zu und begrüßte jeden mit einem kleinen Küsschen auf die Wange. „Hi. Ich weiß es ist lächerlich, aber dieses Paket“ sie deutete mit dem ausgestreckten Finger auf die weiße Schachtel. „Wie soll ich sagen...ich hab kein gutes Gefühl.“ Ihr flehender Blick sagte alles Übrige.
 

Sasuke schob sich an Naruto und Sakura vorbei und stellte sich vor den Schreibtisch. Er sah die rosahaarige Schönheit auffordernd an und fragte „Es länger aufschieben bringt nichts Baby. Soll ich oder machst du es selbst?“ Sakura schaute ihn leicht hilflos an. „Vielleicht sollten wir erst den Brief?“ doch ein Blick in Sasukes Augen genügte und sie gab sich geschlagen. Sie stellte sich neben ihn und griff entschlossen nach der Schleife. Vorsichtig, als wäre es zerbrechlich löste sie das weiße Papier. Darunter kam eine ebenso weiße Plastikschachtel zum Vorschein. Sie hob langsam den Deckel in die Höhe und erstarrte. In weniger als Sekunden lief sie kreideweiß an und starrte wie hypnotisiert auf den Inhalt der Schachtel. Auch Sasuke und Naruto starrten wie betäubt in die Schachtel. Naruto würgte und Sasuke wendete sein Blick langsam ab. In der Schachtel lag fein säuberlich eine abgetrennte Hand. Den Ringfinger zierte ein kleiner Ring mit einem grünen Stein und der Zeigefinger war mit einer Blumenranke tätowiert. Das Erschreckenste für Sasuke jedoch war, in dieser Hand lag Sakuras Kette.

Sasuke zweifelte nicht daran, dass Sakura wusste wessen Hand das war. Ihr unterdrücktes Zittern und die Tränen in den weit aufgerissenen Augen ließen keine andere Vermutung zu.
 

Er griff nach dem Brief während Naruto Sakura langsam in eine feste Umarmung zog, entfaltete ihn und las laut vor.
 

Ich grüße Sie mein hübsches Täubchen.

Hat ihnen mein Geschenk gefallen? Die hübsche kleine Krankenschwester hat Sie immer wieder bestohlen. Haben Sie das gewusst? Ich gehe davon aus, die Kette gehört Ihnen. Was genau haben Sie eigentlich mit den Uchihas zu tun? Gab es da mal ein Techtelmechtel mit Itachi Uchiha?

Aber lassen wir das. Ich finde es schon noch heraus.
 

Ich muss gestehen liebe Sakura, es hat mich unglaublich erregt der Kleinen die Hand abzutrennen. Ihr Weinen und Schreien hallt noch jetzt in meinen Ohren wieder und wieder erregt es mich während ich Ihnen diesen Brief schreibe.

Wieder muss ich mein Bedauern aussprechen, dass ich Sie in Somalia nicht angetroffen habe, aber ich bin ein geduldiger Mann und angesichts der aufregenden Zeit, die vor uns liegt, wird die Freude Sie dann endlich berühren zu dürfen umso größer. Sie dürfen sich auf unvergessliche Stunden freuen.
 

Wie ist es so bei einem Navy Admiral zu leben? Dachten Sie ich würde Sie nicht finden?

Wer ist eigentlich der schwarzhaarige Mann, der nicht mehr von Ihrer Seite weicht? Ein Bodyguard? Er sieht Itachi ähnlich. Ein weiterer Uchiha vielleicht ?

Oh ja mein kleines Täubchen Sie denken richtig. Ich beobachte Sie. Haben ihnen die Spagetti gestern geschmeckt? Ihr Kleid mit den bedruckten Kirschblüten war sehr hübsch, aber Sie sollten in der Öffentlichkeit nicht solch aufreizende Sachen tragen. Denn der Kellner verlor danach seine von Lust auf Sie getränkten Augen.

Die Polizei wird die Leiche schon bald finden. Die Augen allerdings nicht. Heben Sie die Hand doch mal an, liebste Ärztin.

Ich könnte noch so einiges mehr schreiben geliebte Kirschblüte, aber ich denke das hebe ich mir für weitere Briefe auf.

In Hochachtung

Ihr Schatten.
 

Sakura weinte jetzt richtig und vergrub das Gesicht zitternd in Narutos Brust. Seine Hände waren zu Fäusten geballt auf ihrem Rücken und er starrte finster auf die Fensterfront vor ihm.

Sasuke zerknüllte den Brief nicht weniger wütend in seiner Hand und ließ seinen Zorn an der Schreibtischlampe aus, indem er sie mit einer schnellen Bewegung einmal gegen die nächste Wand krachen lies.
 

„Dieser Bastard. Der traut sich ja was, er wird schon sehen was er davon hat“

zischte er dunkel und sprach somit die Gedanken seines besten Freundes gleich mit aus.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cherriden
2012-10-24T16:37:47+00:00 24.10.2012 18:37
O.O
Der hat ner Frau die Hand abgehackt...und steht auch noch drauf... ich kanns nicht fassen. Der Kerl hat eindeutig nicht mehr alle Tassen im Schrank!

Bin schon voll gespannt wies weiter geht!!
Freu mich auf das nächste Kapitel

Liebe Grüße Cherriden

Von:  fahnm
2012-10-21T22:01:56+00:00 22.10.2012 00:01
Ach du Scheiße.
Wer ist dieser Psycho?
Freue mich schon aufs nächste kapi^^
Von:  Studio
2012-10-21T21:11:04+00:00 21.10.2012 23:11
ahhhhhhhhhhh....
was für ein kranker bastard!!!!!!!!!! wie kakalacken, kommen immer wieder, bis man nicht alle vernichtet hat...
das ist echt grusellich!!!! jetzt hat der kerl schon mind. 2 menschen wegen sakura umgebracht... ihr wird er aber nichts tun, weil er zu vernarrt in sie ist... aber was ist mit sasuke? was wird der kerl tun, wenn er weis wie nahe sich sakura und sasuke standen und irgendwie auch immer noch stehen... und was hat das ganze mit itachi auf sich? scheint so als würde der irre ihn persöhnlich kennen (weil er ihn im breif beim vornamen nennt)... wenn er aber die uchias kennt, wieso weis er dann nichts von sasuke, itachis kleinen bruder?
oder hat itachie nicht ganz sooo gesetzestreue freunde?....
das ist echt sooooooo spannend!!!
schreib schnell weiter
lg
Von:  kikotoshiyama
2012-10-21T20:10:11+00:00 21.10.2012 22:10
Hammer Kap^^
Was ist das für ein Psychopath der Sakura sowas schickt und schreibt?
Woher kennt dieser Typ Itachi?
Was wird jetzt geschehen?
SChreib ganz schnell weiter.
lg kiko
Von:  Ushia-sama2011
2012-10-21T19:21:32+00:00 21.10.2012 21:21
Hammer kapitel

Wenn ich der typ währe, ich wurde aufhören sakura nach zu stehl.
Weil wenn sasuke sauer ist kann der unberechenbar sein!!!

Schreib bitte schnell weiter möchte wissen wie es weiter geht und ob sasuke und sakura weider zusammen kommen
Von:  Medieval
2012-10-21T19:02:16+00:00 21.10.2012 21:02
Hammer Kapi :D

bin echt gespannt wie es weiter gehen wird!

krasse sache das mit der Hand in dem packet :o
bei dem was der typ da macht bekommt man ja richtig angst ._.

freu mich aufs nächste Kapi
hoffe das es nicht lange dauern wird ^^
Von:  DarkBloodyKiss
2012-10-21T18:43:52+00:00 21.10.2012 20:43
Wow ^^
Super tolles Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  xXSakuraHarunoXx
2012-10-21T18:16:48+00:00 21.10.2012 20:16
tolles kapi biss dann.was für ein kranker folfusten und perversling sasuke sollte ihm eine reinhauen.


Zurück