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Secrets of the past

von

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"Ich werde euch jetzt eine kleine Geschichte erzählen. Vor 100 Jahren lebte eine Frau mit Namen Serena, sie sah aus wie ein älteres Abbild dieses Mädchens. Und das aus einem guten Grund - weil es sich um dieselbe Person handelt. Sie ist der einzige Mensch auf der Welt, der die Macht des Herrn der Alpträume in sich trägt."

"Was? Nein, unmöglich. Ich müsste es doch wissen, wenn es so wäre."

"Es ist wahr, Selena." Xellos schaut sie direkt an. "Und deshalb wollte er dich bereits damals in seine Gewalt bringen. Doch du hast dich selbst getötet, weil du keine andere Möglichkeit mehr gesehen hast..."

"Ich verstehe. Dann werde ich jetzt wieder die gleiche Wahl treffen." Selena hebt das Schwert, dass sie noch in der Hand hält. "Ich sterbe lieber, als für seine finsteren Pläne benutzt zu werden."

"Das wirst du nicht tun." Mit einem Ruck entwendet Duncan ihr die Waffe. "Dieses Mal wird es nicht geschehen, dass du mit deinem Tod alles zunichte machst."

"Wie lange willst du sie eigentlich noch so festhalten?" Lina geht einen Schritt vor und noch einen. Sie hat beobachtet, wie sich hinter Duncan eine dunkle Gestalt näherschleicht - Zangulus. Damit der dunkle Magier nichts bemerkt, will sie ihn ablenken. "Du kannst nirgendwohin - wenn du es versuchst, gibst du uns die Gelegenheit, dich anzugreifen."

"Da irrst du dich", erwidert Duncan. "Ich werde gleich verschwinden und sie mit mir nehmen. Und der Kerl hinter mir kann das auch nicht verhindern." Blitzschnell wirbelt er herum und schlägt Zangulus zu Boden.

"Jetzt. Greift ihn an! Und du, Xellos, hol Selena!"

"Danke, Leute." Xellos durchquert den Raum und fasst Selena am Arm. Er bringt sie aus der Reichweite von Duncan. Doch diese kurze Nutzung seiner Kräfte hatte ihn erschöpft, er sinkt wieder auf die Knie und stützt sich auf seinen Stab. "Selbst so eine Kleinigkeit strengt mich an. Die Auswirkungen durch die Verletzung mit dem magischen Schwert machen sich mittlerweile deutlich bemerkbar."

"Eigentlich dauert es aber viel zu lang bis zu deinem endgültigen Ableben." Duncan hatte alle magischen Attacken mit Energiebällen gekontert und war den Schwerthieben von Gourry mit unvorstellbarer Schnelligkeit ausgewichen. Und schließlich gelangt er direkt hinter Xellos und zerrt ihn an seinem Mantel in die Höhe. "Ich werde es jetzt noch ein wenig beschleunigen." Er durchbohrt ihn mit dem magischen Schwert.

"Nein!"

"Hör gut zu, Selena." Der dunkle Magier erhebt sich mit dem Dämon in die Luft. "Wenn du ihn wiederhaben willst, komm zu meiner Festung. Allein."
 

"Wir müssen etwas tun!" Selena läuft aufgebracht auf und ab, nachdem Duncan mit Xellos verschwunden war. "Wir müssen ihn doch verfolgen, wir können Xellos nicht in seiner Gewalt lassen!"

"Beruhige dich", rät Lina ihr. "Es bringt überhaupt nichts, jetzt überstürzt zu handeln. Wir wissen ja gar nicht, wo seine Festung liegt. Lasst uns erst mal reingehen und einen vernünftigen Plan machen."

"Was machst du eigentlich hier?", fragt Zel Zangulus, während sie auf dem Weg in den Palast sind.

"Martina hat darauf bestanden, hierher zu kommen", erklärt Zangulus. "Sie ist sauer, weil wir eure Hotelrechnung bezahlen mussten und ist jetzt bei Prinz Philionel, sich beschweren und ihr Geld zurückfordern."

In der Halle kommt ihnen Christopher entgegen. "Oh, da seid ihr. Mein Bruder hat euch gesucht. Kommt mit." Er führt sie zum Thronsaal und öffnet die Türen. Im Inneren sind Phil und Martina in einen lautstarken Streit verwickelt.

"Was soll das heißen, du zahlst uns das Geld nicht zurück?", braust die Prinzessin von Zoana auf. "Sie sind schließlich einfach abgehauen und haben es uns überlassen, 200.000 Goldmünzen zu bezahlen! Und das nur, weil Lina das Hotel verwüstet hat! Ich verlange, dass ich es zurückbekomme!"

"Du tickst ja nicht richtig!", erwidert Phil. "Wenn du es zurückhaben willst, musst du dich an Lina wenden! Von mir bekommst du nichts!"

"Du bist so ein Sturkopf! Deine Tochter Amelia war schließlich daran beteiligt, also liegt es auch in deiner Verantwortung! Und jetzt rück das Geld raus!"

"Meine Güte, das Geschrei ist ja meilenweit zu hören", rutscht es Lina heraus.

Mit finsterem Blick dreht Martina sich um und stapft auf sie zu. "Du! Deinetwegen mussten wir die Rechnung bezahlen! Ich will jede einzelne Münze zurückhaben!"

"Ist das vielleicht meine Schuld, wenn ihr so blöd gewesen seid? Ihr hättet doch auch einfach abhauen können."

"Wie bitte?!"

"Hört auf", mischt Filia sich ein. "Wir können uns jetzt nicht mit so einem Unsinn aufhalten. Wir müssen uns überlegen, wie wir vorgehen wollen."



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