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Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

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Tanja gibt nicht auf

Kapitel 75: Tanja gibt nicht auf
 

Kazuma stand langsam wieder auf. Die Verbrennungen, die er sich beim Kampf gegen Dalkor geholt hatte, taten wieder weh, doch er versuchte es zu ignorieren.

Er sah Tanja an, die noch an derselben Stelle stand. „So leicht nicht.“, dachte er keuchend.
 

„Er hat keine Chance.“, sagte Jack.

Junko sah ihn fragend an. „Was soll das denn heißen? Kazuma ha schon viel härtere Gegner bezwungen.“, sagte sie.

Jack seufzte. „Aber nicht solch einen Gegner. Tanja hat ein spezielles Programm integriert, das automatisch auf den Gegner reagiert. Sie verfolgt die Bewegungen ihres Gegners und errechnet präzise, welchen Angriff er als nächstes machen wird.“, erklärte Jack.

Serena erschrak. „Aber dann hat Kazuma doch wirklich gar keine Chance.“, sagte sie.

„Warten wir´s ab.“, sagte Ratko mit verschränkten Armen.

„Wieso warten wir´s ab? Tanja ist Kazuma haushoch überlegen. Sie weiß bereits, welchen Angriff er ausführen wird, noch bevor er es selbst weiß. Sie kann nicht verlieren.“, stellte Jack klar.

„Da bin ich mir nicht so sicher. Kazuma hat bereits in mehreren Kämpfen bewiesen, das er über sich selbst hinauswachsen kann. Gegen Dalkor mag er zwar nicht so gut ausgesehen haben, aber das zählt nicht, weil er noch erschöpft von der Bluttransfusion gewesen ist.“, erklärte Ratko.

„Aber das ist doch jetzt nicht anders. Noch dazu ist er verletzt.“, sagte Junko voller Sorge.

„Du musst Kazuma vertrauen. Er regelt das schon.“, sagte Ratko, der ziemlich sicher klang.
 

Kazuma schluckte. Mit so einer Kraft hatte er bei Tanja nicht gerechnet. Sie hatte nicht nur seine Angriffe abgewehrt, sondern sie sogar gekontert.

„Du solltest aufgeben. In deinem Zustand kannst du nicht gewinnen. Selbst, wenn du fit wärst, wärst du kein Gegner für mich.“, erklärte Tanja.

Kazuma lächelte. „Du bist ja ziemlich selbstsicher. Bin gespannt, wie lange noch.“, sagte er.

Tanja lächelte. „Ich sehe jeden deiner Angriffe voraus noch bevor du selbst ihn kennst. Also kannst du nicht gewinnen.“

Kazuma ballte beide Hände zu Fäusten. „Das werden wir ja sehen!“, schrie er und ging wieder auf Tanja los.

Seine Fäuste flogen durch die Luft. Er ließ ein wahres Schlaggewitter auf Tanja einregnen, doch kein einziger Schlag kam durch ihre Verteidigung durch.

Nach etwa 30 Sekunden nahm Kazuma wieder etwas Abstand. Er konnte es nicht fassen. Sie hatte jeden seiner Schläge vorausgesehen und sie perfekt abgewehrt. Doch selbst wenn einer der Schläge durchgekommen wäre, hätte es wahrscheinlich nichts gebracht weil sie ihre Panzerung nicht einmal angekratzt hätten.

„Tanja hat bislang kaum gekämpft. Sie wehrt nur ab.“, sagte Ratko.

„Was meinst du damit?“, fragte Junko.

Ratko lächelte. „Warten wir ab, ob Kazuma dahinter kommt.“, sagte er.

Kazuma keuchte. Die letzten Angriffe hatten ihn viel Kraft gekostet. Doch er war nicht bereit, aufzugeben. Das hatte er noch nie.

Er sah Tanja an, die wieder in Abwehr bereiter Stellung da stand.

„Moment mal. Das könnte es sein.“, dachte Kazuma.

„Sie hat bislang kaum angegriffen. Nur abgewehrt. Zwar hat sie mich einmal geschlagen, aber so wild war der Schlag eigentlich nicht. Das könnte bedeuten, das sie im Angriff gar nicht so stark ist wie sie tut.“, bemerkte er.

„Willst du langsam mal weitermachen oder ziehst du endlich den Schwanz ein, weil du einsehen musst, das du keine Chance hast?“, fragte Tanja mit genervtem Unterton in der Stimme.

Kazuma lächelte im geheimen. „So ist das also.“, sagte er.

Tanja stutzte. „Was? Was sagst du?“, fragte sie.

Kazuma hob den Kopf und grinste überlegen. „Ich kenne jetzt deinen Schwachpunkt. Ich weiß jetzt, wie ich doch besiegen kann.“, sagte er.

Alle wunderten sich über diese Aussage.

„Hat er recht? Kennst er wirklich ihren Schwachpunkt oder blufft er nur?“, fragte Junko.

Ratko verschränkte die Arme. „Wir werden sehen.“, sagte er.

Alle sahen gebannt auf Kazuma und Tanja und sich noch immer gegenüber standen.

„Willst du eigentlich nichts machen? Nur abwehren?“, fragte Kazuma hochmütig.

Tanja lächelte. „Ich brauche sonst nichts zu machen. Ich muss nur ausweichen und abwehren.“, erklärte sie.

„Das ist doch Blödsinn. Wie willst du einen Gegner besiegen, wenn du nicht angreifst?“, fragte Kazuma lauthals.

„Meine Sache.“, sagte Tanja.

Kazuma senkte jetzt den Kopf. „Jetzt bin ich sicher. Ich werde dich besiegen.“, sagte er.

Tanja stutzte. „Ich sagte doch, das du mich nicht besiegen wirst. Ich bin jedem Menschen haushoch überlegen.“, sagte sie genervt.

„Von wegen. Du bist nichts weiter als eine Maschine, die sogar an ihre Programmierung gebunden ist. Ist es nicht so? Ich schätze mal, was den Kampf angeht besitzt du zwei verschiedene Programme. Das eine ist die Verteidigung. Es errechnet automatisch die Bewegungen des Gegners und was er als nächstes tun wird. Dann errechnet es, was nötig wäre, um dem Angriff auszuweichen beziehungsweise ihn abzuwehren. Dann ist da noch das zweite Programm, das dir vermutlich den Angriff ermöglicht. Allerdings scheint es da ein Problem zu geben. Du kannst vermutlich nicht beide Programme gleichzeitig laufen lassen verwegen du immer nur eines nutzt.“, erklärte er.

Jack erschrak. „Wie hat er das so schnell durchschaut?“, fragte er verwundert.

Ratko grinste. „Das ist Kazuma wie er leibt und lebt. Er hat während seiner Angriffe die Taktik von Tanja analysiert und seine Schlussfolgerung daraus gezogen. Sehr gerissen.“, sagte er.

„Aber bringt ihm das auch was?“, fragte Junko.

Ratko seufzte. „Weiß ich auch nicht. Hoffen wir es aber.“, sagte er.

Tanja klatschte in die Hände. „Gratuliere. Ich bin wirklich erstaunt, das du das so schnell durchschaut hast. Aber was nützt es dir?“, fragte sie.

Kazuma lachte ein wenig. „Eine Menge. Denn jetzt weiß ich, was ich tun muss.“, sagte er.

Er hob die rechte Hand in der er eine Energiekugel hielt.

„Was? Wo hat er die denn her?“, fragte Yuan.

„Er muss sie gemacht haben als er mit Tanja gesprochen hat!“, bemerkte Ratko.

Tanja ging in Verteidigungsstellung. „Willst du mich etwa damit besiegen?“, fragte sie.

Noch ehe sich die überraschten Gesichter verzogen, warf Kazuma die Kugel auf Tanja zu.

„Vergiss es. Ist zwar eine beeindruckende Technik, aber nutzlos!“, schrie sie und hielt die rechte Hand hoch, mit der sie die Kugel auffing, die nun vor ihr explodierte.

„Denk dir mal was besseres aus!“, schrie sie.

Plötzlich tauchte Kazuma aus der Explosion direkt vor ihr auf.

„Sowas zum Beispiel?“, fragte er und rammte ihr seine Faust in den Bauch.

Tanja hob vom Boden ab und wurde mit einer gewaltigen Wucht zurückgeschleudert. Sie schlug ein paarmal auf dem Boden auf und krachte gegen einen Baum.

„Unglaublich.“, schrien alle auf.

„Er hat ihr Programm ausgenutzt.“, sagte Ratko.

„Wie denn das?“, wollte Serena wissen.

Ratko grinste. „Ihr Verteidigungsprogramm ist schnell im berechnen, aber es kann auch nur berechnen, was sie sieht. Die Explosion hat ihr die Sicht genommen und als Kazuma vor ihr auftauchte, reichte die Zeit nicht, um den Angriff zu parieren.“, erklärte er.

Tanja stand keuchend wieder auf. „Nicht übel. Wirklich nicht übel.“, sagte sie.

Kazuma lächelte. „Was ist? Möchtest du jetzt nicht aufgeben?“, fragte er.

Tanja lächelte ebenfalls. „Von wegen. Ich hab jetzt kapiert, das ich es mit einem richtigen Gegner zu tun habe. Du hast zwei Programme erwähnt, die ich habe. Wird Zeit, das Angriffsprogramm auszuprobieren.“, sagte sie.

Doch plötzlich wurde ihr Körper von Stromstößen eingehüllt und sie ging in die Knie. „W was ist das?“, fragte sie.

Jack seufzte. „Das war´s! Ihre Energie ist zu schwach, um sie noch auf den Beinen zu halten. Nach dem letzten Kampf konnte sie sich noch nicht vollständig erholen. Es war klar, das sie früher oder später keine Energie mehr haben würde.“, sagte er,.

Tanja aber stand wieder auf. „Nein. Ich gebe nicht auf.“, sagte sie.

„Nicht. Du bist du schwach. Denk daran, das du stirbst, wenn deine Energie unter 2 Prozent fällt.“, sagte Jack.

Kazuma stand jetzt vor ihr. „Er hat recht. Einigen wir uns einfach auf ein Unentschieden, OK?“, fragte er.

„Gut.“, sagte Tanja schwach. In dem Moment verlor sie das Bewusstsein und sank in Kazuma´s Arme.
 

Als sie die Augen wieder öffnete, lag sie in einem Bett. Einige Kabel gingen aus einer Maschine heraus in ihren linken Arm. Sie hing an einem Aufladegerät.

Tanja seufzte. „Also doch verloren.“, sagte sie enttäuscht.

„Quatsch. Ich sagte doch, das es ein Unentschieden war.“, sagte Kazuma, der an der Wand neben der Eingangstür gelehnt stand.

Tanja sah ihn überrascht an. „Wie lange bist du schon da?“, fragte sie.

„N paar Stunden.“, erklärte Kazuma kühl.

Tanja schmunzelte. „Hast du dir etwa Sorgen um mich gemacht?“, fragte sie amüsiert.

Kazuma ging auf sie zu und blieb neben dem Bett stehen. „Wenn ich so recht darüber nachdenke, hättest du wahrscheinlich gewonnen, wenn deine Energie ausgereicht hätte. Also wäre ich auch zufrieden, wenn wir beschließen, das du gewonnen hast. Von mir aus also tu, was du willst. Ich werde dich nicht zwingen, mit uns zu kommen.“, sagte er und sah auf die Uhr.

„Wir werden morgen früh kurz nach Sonnenaufgang aufbrechen. Mit dir oder ohne dich.“, sagte er und wandte sich wieder der Tür zu.

„Warte.“, sagte Tanja.

Kazuma blieb einen kurzen Augenblich noch stehen.

„Stimmt es, was du gesagt hast? Glaubst du wirklich nicht an dieses Turnier?“, fragte sie.

Kazuma sah sie lächelnd an. „Das weiß ich selbst nicht. Warten wir es einfach ab. Die Reise ist ja noch nicht zuende.“, sagte er und ging, ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Tanja schmunzelte. „Ein seltsamer Kerl.“, sagte sie.
 

Am nächsten Tag waren alle gegen Sonnenaufgang vor der Basis versammelt.

Ratko hatte Dalkor´s Schiff gefunden, mit dem sie ihre Reise fortsetzen könnten.

„Leider ist die Energie nicht sehr hoch. Aber soweit ich weiß, gibt es in den Anden eine Station zum Auftanken. Wir sollten erstmal in Richtung Westen fliegen.“, erklärte Ratko.

„Hoffentlich geht das gut.“, sagte Yuan.

„Wo ist Tanja?“, fragte Junko.

„Entweder sie kommt, oder sie kommt nicht.“, sagte Kazuma.

„Sie hat ihren eigenen Kopf.“, sagte Jack.

Dann ging die Sonne langsam auf.

„Wir sollten los.“, sagte Robin.

„Wollt ihr mich etwa hierlassen?“, fragte eine bekannte Stimme.

Tanja stand vor dem Schiff. Sie hatte einen Rucksack und eine große Tasche dabei.

Kazuma grinste, als er sie sah. „Hast du es dir doch anders überlegt?“, fragte er.

„Allerdings. Ich glaube, das ihr ohne mich ziemlich alt aussehen werdet.“, sagte Tanja überheblich klingend.

„Das ist doch ein Wort. Komm, ich helfe dir.“, sagte Robin und wollte die große Tasche nehmen. Doch sie war viel zu schwer.

„Was ist denn das?“, fragte er erschöpft.

„Mein Ladegerät. Ich muss ständig mit Energie versorgt werden. Was sonst passiert, wisst ihr ja schon.“, sagte Tanja lächelnd.

„Na dann... willkommen an Bord.“, sagte Kazuma höflich.

„Sag mal, wo ist eigentlich unser nächstes Ziel?“, fragte Serena, die hinter Kazuma stand.

„Los Angeles. Sobald wir aufgetankt haben, fliegen wir weiter in Richtung Norden. Mit dem Baby hier können wir sogar noch viel mehr Zeit wettmachen als wir dachten.“, erklärte Kazuma lächelnd.

„Na prima. Dann sollten wir schnell aufbrechen.“, jubelte Serena.

Jack ging nochmal zu Kazuma, nachdem alle anderen eingestiegen waren. „Pass gut auf meine Tochter auf. Und macht euch keine Sorgen. Diesmal werde ich die Soldaten hier nicht im Stich lassen.“, sagte er.

Kazuma schüttelte ihm die Hand. „Pass auf dich auf.“, sagte er.

Dann stieg auch Kazuma ein und Ratko startete den Motor. „Auf geht´s.“, sagte er und das Schiff hob ab.

Nach ein paar Minuten sah Kazuma ernüchtert raus. „Fliegt ja nicht sehr schnell!“, stellte er fest.

„Natürlich nicht. Mehr als 300 km/h sind nicht drin. Diese Dinger sind auch nicht für Raumflüge gedacht. Deswegen müssen sie auch nicht so schnell fliegen.“, erwähnte Ratko.

Kazuma lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

„Wir werden etwa 8 Stunden brauchen, bis wir an der Tankstation angekommen sind. Ihr könnt euch also etwas ausruhen.“, fügte Ratko hinzu.

Junko gähnte. „Gute Idee.“, sagte sie und schloss die Augen.

„Werde ich auch tun.“, sagte Tanja.

„Was? Du brauchst Schlaf?“, fragte Robin.

Tanja sah ihn beleidigt an. „Natürlich brauche ich Schlaf. Ich bin immer noch zum Teil ein Mensch. Außerdem kann ich so einen Teil meiner Energie wieder aufladen.“, erklärte sie.

Robin lächelte verschmitzt. „Tut mir leid. Hat mich einfach interessiert.“, erklärte er.

Kazuma lächelte. Fast alle hatten sich schlafen gelegt.

„Willst du nicht auch?“, fragte Ratko, der bemerkte, das Kazuma noch wach war.

„Nein. Ich hab letzte Nacht ein wenig geschlafen. Im Moment könnte ich gar nicht schlafen, selbst wenn ich es wollte.“, erwähnte er.

Ratko seufzte. „Was wirst du tun, wenn diese Reise zuende ist?“, fragte er.

Kazuma sah Ratko fragend an. Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht.

Ratko lachte. „Sag bloß, das weißt du noch nicht?“, fragte er amüsiert.

„Naja. Also wenn ich ehrlich bin...“, versuchte Kazuma sich rauszureden.

„Ich werde meinen Vater suchen. Wenn ich mich wie er dem Widerstand anschließe, kann ich vielleicht auch etwas bewirken. Immerhin haben wir schon viele Menschen getroffen, die ebenfalls für ihre Freiheit kämpfen. Das möchte ich jetzt auch tun.“, erklärte er.

Kazuma dachte kurz nach. „Werde ich vielleicht auch tun.“, sagte er.

Ratko lachte wieder. „Du solltest vielleicht auch mit zu dem Turnier gehen. Immerhin bist du stärker als jeder andere hier.“, erwähnte er.

Kazuma seufzte. „Du weißt doch, wie ich über das Turnier denke. Ich schätze, das ich hier auf der Erde viel mehr bewirken kann. Ich muss es nur richtig anpacken.“, sagte er.

„Komm doch mit mir mit. Schließ dich der Revolution der Saroks an. Mit deiner Kraft könnten wir sogar den Imperator stürzen.“, sagte Ratko voller Elan.

Kazuma lehnte sich zurück. „Vielleicht sollte ich doch etwas schlafen.“, sagte er und schloss die Augen. Im Nu war er eingeschlafen.
 

Bora nahm gerade die Nachricht entgegen, das Dalkor versagt hatte.

„Wir erhalten keine Antwort mehr von Dalkor und Regora. Deshalb befürchten wir, das sie besiegt wurden!“, sagte ein Soldat, der vor Bora´s Schreibtisch stand und sich verbeugte.

Leola stand neben der Eingangstür. „Was erlaubst du dir eigentlich, hier mit so schlechten Nachrichten aufzutauchen?“, fragte sie und wollte auf den Soldaten losgehen.

„Lass ihn! Er kann nichts dafür. Deine eigene Unfähigkeit ist schuld an dieser Misere. Hättest du diesen Auftrag etwas ernster genommen und es selbst erledigt, wäre das nicht passiert.“, sagte Bora.

Leola knurrte wütend. „Na schön. Dann werde ich eben gehen und diese Brut eigenhändig töten.“, sagte sie.

„Nicht so voreilig.“, hielt Bora sie zurück.

Er sah auf das Schreiben vor sich. „Wie es scheint, haben sie Dalkor´s Schiff gekapert und sind mit ihm in Richtung Westen unterwegs.

Leola sah Bora fragend an. „Und was heißt das?“, wollte sie wissen.

Bora lächelte. „Ich glaube ich weiß, wo sie hinwollen. Ich habe da jemanden in der Nähe, der genau richtig ist, um sich um sie zu kümmern.“, sagte er.

Leola stutzte. „Ich dachte, das wäre mein Auftrag!“, schrie sie wütend.

Bora stand auf und schlug beide Hände auf den Tisch. „Du hast es vermasselt. Ich will, das es diesmal richtig gemacht wird. Du hältst dich da erstmal raus. Der Imperator wird ziemlich ungehalten, wenn wir weiterhin so einen Mist bauen.“, erklärte er.

Leola seufzte und ging. Sie schlug die Tür hinter sich zu und ging an eines der Fenster. „Wenn dieser schleimige Hund glaubt, er könnte mir den Ruhm streitig machen, hat er sich geschnitten.", sagte sie wütend.



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