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BBC
von

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John hatte in dieser Nacht etwas Seltsames geträumt. Er hatte geträumt, Moriarty wäre ein Vampir und Sherlock ein Drache! Wie war er denn auf diesen Blödsinn gekommen? Er lachte in sich hinein. Dann ging er in die Küche, um sich einen Tee aufzusetzen. Während er wartete, drehte er sich um – und erstarrte.
 

Im Wohnzimmer, genau in seinem Blickfeld, stand Sherlock. Mit ausgebreiteten Flügeln.

John blinzelte. Einmal, zweimal. Doch das Bild änderte sich nicht.

Sherlock musterte ihn kritisch und seine Flügel sackten ein wenig herab. „Du hast gehofft, dass es nur ein Traum war.“

John öffnete den Mund, doch brauchte er ein wenig, um seine Stimme wiederzufinden. „Gehofft nicht unbedingt, aber geglaubt, ja.“ Und ihm wurde klar: Wenn Sherlock wirklich ein Drache war – dann war Moriarty doch noch am Leben.
 

„Du hast sicherlich Fragen.“ Sherlock deutete auf Johns Sessel. Der goss sich allerdings erst seinen Tee ein, bevor er sich setzte.

„Moriarty,“ begann er.

„Ich wusste nicht, was er ist. Bis zu jenem Tag,“ erklärte Sherlock.

„Und du hast deinen Sprung überlebt, weil du ein Drache bist.“ Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage.
 

„Warum hast du mir gezeigt, wer du bist? Du hättest ihn sicherlich aufhalten können, bevor er mich tötet,“ erkundigte John sich.

„Weil es an der Zeit war, dass du es erfährst,“ erklärte Sherlock. „Ich vertraue dir bedingungslos.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lyrael_White
2015-01-19T11:33:59+00:00 19.01.2015 12:33
Schon noch irgendwie süss, wie John denk es ist nur ein Traum.
Aber hey, solange er jetzt Sherlock nicht beichten muss, dass er sich alle drei Tage die Füsse wachsen muss wegen der Behaarung.


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