The End
42. The End
Sakura musste doch irgendwann eingeschlafen sein, denn als ihr Bewusstsein das nächste Mal wiederkehrte, hatte sie ihre Augen geschlossen und sie spürte die warme Sonne auf ihrem Gesicht.
Vorsichtig blinzelte sie, schrak im nächsten Moment jedoch leicht zusammen, als sich etwas Kleines auf sie warf.
„Du bist wieder wach!“ Das war eindeutig Kazuyas Stimme und sie öffnete sie Augen nun ganz.
Erst war sie noch von dem hellen Licht geblendet, dass ihr ins Gesicht schien, doch dann erkannte sie die Umrisse eines kleinen Gesichts, direkt vor ihrem.
Kazuya sah sie mit Tränen in den Augen an und drückte sich im nächsten Moment an Sakuras Brust.
„Hey, es ist doch alles in Ordnung.“ versuchte sie ihn zu beruhigen und hob ihre etwas tauben Arme, um Kazuya zu umarmen.
„Nein! Ich dachte du wachst gar nicht mehr auf!“
Sakura fehlten die Worte und so konnte sie ihm nur beruhigend über den Kopf streicheln.
Gedankenverloren sah sie sich im Zimmer um.
Außer Kazuya war niemand da.
Hatte sie etwa nur geträumt, dass Sasuke da gewesen war und ihre Hand gehalten hatte?
Und Naruto und Kakashi?
Da unterbrach Kazuya ihren Gedankengang und meinte:
„Onkel Naruto und Onkel Kakashi sollten übrigens mit Onkel Sasuke zu Oma Tsunade.“
Moment Onkel Sasuke?!
Sie sah ihn fast etwas entsetzt an, was Kazuya natürlich bemerkte und sofort weiter sprach:
„Es ist nichts Schlimmes. Onkel Sasuke soll nur noch irgendwas unterschreiben und dann wollten sie sofort wieder kommen.“
Da war dieses 'Onkel' schon wieder gewesen.
Die beiden kannten sich doch gar nicht. Aber immerhin hatte er ihr grade bestätigt, dass sowohl Sasuke, als auch Naruto und Kakashi da gewesen waren. Sie hatte also nicht geträumt., aber die ganze Situation kam ihr doch höchst merkwürdig vor. Kazuya hatte nicht einmal zu ihr so schnell Vertrauen gefasst, wie offenbar zu Sasuke, schließlich hatte er die Nacht auf dessen Schoß verbracht.
Vielmehr Zeit zum Überlegen blieb ihr allerdings auch gar nicht, denn im nächsten Moment ging die Tür auf und besagte drei Männer betraten den Raum.
Naruto war der erste, der den Raum betrat und blieb wie angewurzelt stehen, als er Sakura wach und mit Kazuya im Arm im Bett sitzen sah.
Dann schien er wieder fähig zu sein, sich zu bewegen und stürzte auf das Bett zu und umarmte Sakura so fest, dass sie fast keine Luft mehr bekam.
„Sakura, du bist wieder wach! Endlich!“
„Naruto! Du erdrückst sie!“ mischte sich dann ihr ehemaliger Sensei ein und Naruto ließ Sakura augenblicklich los, betrachtete sie jedoch weiterhin mit purer Erleichterung und einem glückseligen Grinsen auf den Lippen.
„Schön, dich wieder hier zu haben Sakura.“ wandte sich dann Kakashi an sie und schob dann schnell Naruto aus dem Zimmer.
„Wir kommen gleich wieder. Kazuya, los, wir holen dir was zu trinken“
Kazuya sprang ein wenig widerwillig von Sakuras Bett, ging dann jedoch zu Kakashi.
„Wieso Sensei? Wir haben doch gar nichts-“ hörte man Naruto noch quäken, als Kakashi auch schon die Tür hinter den dreien schloss und Sakura alleine mit Sasuke, der jetzt neben ihrem Bett stand, war-
Für eine halbe Ewigkeit sahen sie sich einfach nur gegenseitig in die Augen dann fand Sakura ihre Stimme wieder:
„Danke.“
„Wofür?“
Sie lächelte.
„Wer könnte mich außer dir schon retten?“
Sasuke setzte sich, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, auf die Bettkante.
„Wie könnte ich dich nicht retten?“
Sanft nahm er ihr Gesicht in seine Hände und legte seine Lippen sanft auf ihre.
Der Kuss war federleicht und kurz, dann löste er sich wieder von ihr.
„Ich bin so ein Idiot, dass ich es nicht früher erkannt habe. Ich liebe dich, Sakura. Und wenn du mich noch willst...?“
„Es gab immer nur dich."