Zum Inhalt der Seite

Chains of Love

Sakuras Spießroutenlauf bei Akatsuki
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

... In a Rich Man's World

7. …In a Rich Man’s World
 

Der nächste Tag kam und als Sakura die Küche betrat um zu frühstücken fand sie eine durchaus recht komische Gesamtkonstellation vor:

Hidan aß gemütlich sein Brötchen mit Marmelade, während Kakuzu ihn mit Blick förmlich erdolchte und man nur darauf wartete, dass er gleich das Buttermesser nach dem Jashinisten werfen würde und zu guter Letzt noch Konan, die neben Kakuzu saß und zwanghaft auf ihren Teller starrte und keine Miene verzog.
 

Sakura setzte sich dazu und fing direkt den vielsagenden Blick der Blauhaarigen auf, was sie auf eine Idee brachte.

„Alles in Ordnung Kakuzu?“ fragte sie ihn scheinheilig, worauf dieser ihr einen wütenden Blick zuwarf und mit dem Messer in der Hand auf den Tisch schlug.
 

„Nein!“ knurrte er und warf einen weiteren tödlichen Blick zu seinem Team-Mitglied.

„Was ist denn passiert?“ klinkte sich nun auch Konan in das Gespräch mit ein. In ihrer Stimme konnte man keinerlei Emotion geschweigedenn Hintergrundwissen erahnen und so antwortete Kakuzu mit vor Wut nun bebender Stimme:

„ER HAT MIR GELD GESTOHLEN!!!“
 

Damit schien Hidans Schicksal besiegelt, denn Kakuzu sprang mit dem Messer in der Hand auf, vergaß völlig, dass er als Ninja auch andere Möglichkeiten hatte und stürzte sich auf den Grauhaarigen, der zunächst gar nicht wusste, wie ihm geschah.

„ALTER, BIST DU BESCHEUERT?! ICH HAB DIR KEIN GELD GEKLAUT!“

wetterte Hidan, doch Kakuzu stürmte nur weiter auf ihn ein, was ihm keine andere Möglichkeit ließ, als die Beine in die Hand zu nehmen und sich schnellst möglich aus dem Staub zu machen. Sein Team-Kollege rannte wie der Teufel hinter ihm her und als beide außer Sicht waren, brauchte es nur einen kurzen Blickwechsel zwischen den beiden Frauen, damit sie in schallendes Gelächter ausbrachen.
 

„Seid froh, dass Kakuzu so auf Hidan fixiert ist, dass er nicht auf die Idee kommt, dass es doch jemand anders gewesen sein könnte, der sich Zugang zu seinem Safe verschafft hat.“

Die Stimme vom Eingang zur Küche ließ Konan und Sakura augenblicklich verstummen und sich geschockt nach der Stimme umdrehen.
 

Pain kam langsam auf sie zu und Konan entspannte sich augenblicklich, was man von Sakura nicht grade behaupten konnte. Der Anführer der Akatsuki setzte sich neben die Blauhaarige und griff nach dem Brötchenkorb.

„Ach jetzt stell dich nicht so an, sonst wären wir nie so schnell an Geld gekommen und demnächst hat Sakura ja ihr eigenes.“ Sie strich im besänftigend über den Arm und widmete sich dann wieder ihrem eigenen Teller.
 

Nach dem Frühstück trennten sich die beiden Frauen kurz, um sich fertig zu machen. Dann trafen sie sich wieder vor der Küche. Sakura war schon ein wenig verwundert, dass sie so kurz nach ihrem unfreiwilligen Eintreffen hier schon wieder raus durfte, doch Konan hatte wohl ihre Gedanken gelesen, denn kurz bevor sie den Eingang erreichten, sah sie Sakura ernst an.

„Du darfst nur so früh raus, weil ich mich bei Pain für dich eingesetzt habe und weil ich dich begleite. Ich hoffe du versuchst nicht abzuhauen, denn ich werde nicht zögern, dich zu verletzten, obwohl ich dich mag. Hast du das verstanden?“

Sakura nickte nur zur Bestätigung.
 

Konan murmelte ein paar Worte, formte dann Fingerzeichen und schon öffnete sich vor ihnen eine Art Tür zur Außenwelt.

„Dann los Sakura, ich war schon ewig nicht mehr so richtig shoppen. Karin kann ich nicht am Kopf haben und die Kerle kann man als Beratung eh alle vergessen… na ja gut, Deidara ist schon ganz brauchbar, aber der Rest…“ sie seufzte und schüttelte den Kopf.

Sakura grinste über die Vorstellung verschiedener Shopping-Assistenten mit Akatsuki-Hintergrund und musste Konan im stillen Recht geben, den Rest konnte man vermutlich wirklich vergessen.
 

Knapp eine Stunde später erreichten sie ihr Ziel: ein recht belebtes, mittelgroßes Dorf. Bevor sie es betraten, veränderten sie ihre Erscheinungsbilder, sodass Sakura nun feuerrote Haare und braune Augen hatte und Konan nun eine schwarze Hochsteckfrisur trug. Sie steuerten sofort auf den ersten Laden zu, der sich als wahres Einkaufsparadies heraus stellte, denn dort gab es alles, was frau nur irgendwie brauchen konnte. Von Klamotten über Unterwäsche bis hin zu Kosmetika konnte frau hier rund um sich zu shoppen, ohne den Laden wechseln zu müssen. Sogar Ninja-Bekleidung und Wohnaccessoires gab es.
 

Da Sakura sich ja komplett neu einrichten musste, waren die Klamotten vorerst das wichtigste.

Sie betrat sofort eine Umkleidekabine und ließ sich dann von Konan massenhaft Oberteile, Hosen, Röcke, Kleider und Leggins bringen. Der Stapel mit den Sachen, die sie schlussendlich kaufen wollte wuchs und wuchs und war schon recht stattlich, als Sakura ‚das Nötigste’ fürs erste zusammen hatte und die Sachen einer recht erstaunten Mitarbeiterin auf die Arme lud und sich mit den Worten „Bringen Sie das schon mal zur Kasse.“ zur Unterwäscheabteilung begab.
 

Dort durchforsteten sie und Konan die Ständer mit Spitze, Seide und allem, was einen Mann nur anturnen konnte. Bei einem besonders sündigen Modell auf roter Spitze wollte Sakura Konan dann man ein wenig auf den Zahn fühlen.

„Also Konan, du und Pain?“

Konans Kopf ruckte erschrocken nach oben und man konnte förmlich zusehen, wie ihr das Blut in den Kopf schoss.

„Wie kommst du denn darauf?!“

„Oh bitte. Allein deine Reaktion jetzt ist eindeutig genug. Also erzähl.“

Während die beiden sich also mit neuer Unterwäsche eindeckten, erzählte Konan ihr, dass sie und Pain aka Nagato sich schon aus Kindertagen kannten, dass sie sich ihm angeschlossen hatte und dass dann schließlich irgendwie doch mehr aus der freundschaftlichen Beziehung geworden sei, als beide jemals gedacht hätten. Sie waren zwar offiziell kein Paar, aber inoffiziell wusste es eigentlich jeder.
 

Als schließlich auch Kosmetika, eine schöne Lampe, einige Bilder und Vasen den Weg zur Kasse gefunden hatten und die beiden Frauen voll beladen mit Einkaufstüten den Laden verließen, beschlossen sie noch etwas trinken zu gehen, shoppen war ja schließlich kein Zuckerschlecken.
 

In einem kleinen Café nahe eines Marktplatzes ließen sie sich dann nieder und bestellten jeweils einen Milchkaffee.

Sie beobachteten Leute und lästerten ein wenig, bis der Kellner wieder kam und jeder einen Cocktail vorsetzte.

„Entschuldigung, aber wir wollten eigentlich Kaffee.“ Bemängelte Sakura, doch der Kellner lächelte sie nur an und deutete auf eine der hinteren Ecken des Cafés, in der drei wichtig aussehende Männer saßen und zu ihnen sahen.

„Ich weiß, aber die Herren da drüben haben mich gebeten ihnen dies hier zu bringen.“

Konan und Sakura sahen sich an und grinsten sich zu.

„Na, dann wollen wir uns mal ordentlich bedanken.“ Meinte Konan und wandte sich mit dem Cocktail zu den Herren um und prostete ihnen zum Dank zu. Sakura tat es ihr nach und so genossen sie ihre Cocktails, obwohl es um 5 Uhr Nachmittags dafür ja eigentlich zu früh war.
 

Später kamen sie dann recht gut gelaunt und ein wenig angeheitert wieder keim Hauptquartier an und schafften es, ihre riesigen Mengen an Einkaufstüten ungesehen in ihre jeweiligen Zimmer zu bringen, bevor sie sich in der Küche zum Abendbrot wieder trafen.

Ausgelassen lachten sie beiden und machten Späße über die drei Männer aus dem Café, bis Karin vorwurfsvoll blickend die Küche betrat und angesäuert meinte:

„Na, dafür, dass ihr so eine schwere Mission hattet, seid ihr aber gut gelaunt.“

Die beiden verstummten und sahen sich irritiert an.

„Also, wie war die Mission?!“

„Äh… gut, ist so verlaufen wie geplant.“ Antwortete Konan ihr und Sakura nickte bestätigend.

Karin nahm sich einen Apfel und verschwand wieder aus der Küche.

„Wieso denkt sie, wir wären auf einer Mission gewesen?“ flüsterte Sakura Konan zu und diese antwortete ihr eben so leise:

„Weil sie sich sonst wundern würde, warum du so schnell wieder raus darfst, sie musste ganze 3 Monate warten.“

„Oh, achso.“
 

Sie aßen still weiter, bis Kisame die Küche betrat, sich zu ihnen setzte und Sakura darauf hinwies, dass sie sich nach dem Essen bei Pain melden sollte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-10-17T20:20:55+00:00 17.10.2012 22:20
Hammer Kapi^^
Mach weiter so.
Von:  kikotoshiyama
2012-10-16T18:00:30+00:00 16.10.2012 20:00
Supi Kap^^
Ich wäre gerne mit den Mädels mit shoppen gegangen:)
Was Pain wohl möchte?
lg kiko
Von:  Sakura___Uchiha
2012-10-16T10:46:39+00:00 16.10.2012 12:46
Mir gefällt es auch sehr gut :))
Freue mich wenn du bald das nächste Kappi hochlädst.
Liebe Grüße lass ich dir noch da
Von:  DarkBloodyKiss
2012-10-16T08:39:18+00:00 16.10.2012 10:39
Super tolles Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


Zurück