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Der Weg eines Ninja

von

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Die erste Mission

Es war ein Sonniger Frühlingstag. Draussen spielten die kleineren Kinder und die Mütter erledigten ihre Einkäufe. Die Väter kauften auch gerne für ihre Frauen einen schönen Blumenstrauß. In dem Blumenladen Yamanaka öffnete jemand die Tür und ging herein. Er suchte sich einen schönen Strauß Blumen aus mit Rosen, Sonnenblumen und Tulpen. Als er zur Kasse ging, um zu bezahlen, sah er überrascht seine Schülerin Ino. "Hey Sensei Asuma. Für wen sind den die Blumen?", fragte Ino neugierig. "Ämm, für niemanden..." Asuma stotterte und würde rot. Ino fing an zu kichern und nahm das Geld für die Blumen. "Ich muss dann mal los. Bis morgen." Als hätte Asuma noch einen wichtigen Termin vor sich, verschwand er auch schon wieder.
 

Am nächsten Morgen trafen sich alle Teammitglieder am selbem Treffpunkt wie am Tag zuvor. "So Leute", fing Asuma an, "heute habt ihr euren Ersten Auftrag. Seid ihr bereit?" Choji saß auf dem Boden und futterte mal wieder seine Chips und Shikamaru träumte mal wieder. Nur Ino scheinte sich wohl schon auf die allererste Mission zu freuen. "Yeah! Ich bin auf jeden Fall dabei. Und du Shikamaru?" "Hä? Hast du was gesagt?" fragte er sie mit einem fragendem Blick. "Choji, hör doch endlich mal auf, ständig deine Chips zu Essen. Wir haben hier schließlich eine Mission." Asuma kratzte sich am Kopf. "Oh man..."

Er fuhr einfach fort:" Eure erste Mission lautet, ein paar Einkaüfe für eine ältere Frau zu erledigen." Es herrschte stille. Doch dann fingen die Genin an zu meckern. "Was? Das ist doch jetzt nicht Ihr ernst, oder?", fragte Shikamaru verwirrt. Choji unterbrach seinen Snak. "Ich dachte, wir bekommen eine Mission mit mehr Action oder sowas. Einkaufen ist doch voll langweilig. Ich bin ein Ninja und keiner, der für andere Einkäufe erledigt." "Tut mir ja leid für euch, aber ihr seid noch Genins", erklärte Asuma. "Und Genins bekommen am Anfang erst einfache Aufträge. Ist halt so. Da kann man nichts machen." "Das darf doch echt nicht war sein", meckerte Ino. "Da muss ich Ino aber recht geben. Ich möchte auch etwas schwieriges haben", fügte Choji hinzu.

"Hört endlich auf, euch zu Beschwehren", grummelte Asuma genervt. Weil er keine Lust hat, weiter zu diskutieren, schlug er vor:"Meinetwegen können wir auch jetzt zusammen zum Hokage gehen und mal schauen, ob noch eine Mission über ist." Auf ein mal leuchteten Inos, Shikamarus und Chojis Augen. Sie können es gar nicht fassen. Ein dickes Grinsen breitete sich über deren Gesichter aus. "Aber vielleicht ist ja auch keine Mission mehr über..." "Das erfahren wir erst, wenn wir nachgefragt haben", grinste Ino und nun ist nur noch eine Staubwolke von den dreien zu sehen. "Die wollten wohl wirklich nicht diese Einkaufsmission machen. Naja, ehrlich gesagt, ich auch nicht", dachte Asuma, zündete sich eine Zigarette an und machte sich nun auch auf dem Weg zum Hokage.

"Eine neue Mission wollt ihr? Hmm... Meinetwegen", sagte der dritte Hokage zu dem Team. Asuma war nun auch da. Der dritte Hokage war der beste und stärkste Ninja im Dorf Konohagakure. Er teilte außerdem die Missionen ein. Genin bekamen Aufträge im Rang D und C. Chunin dagegen welche im C und B. Jonin hatten Missionen im Rang A und S. Bei diesen Missionen geht es schon manchmal um Leben oder Tod. Da aber Genins noch nicht so viel Erfahrung haben, sind deren Missionen noch nicht so gefährlich.

"Na gut", fur der dritte Hokage fort. "Ich gebe euch eine Mission im Rang C. Ihr werdet nach Kawa no Kuni reisen und jemanden suchen, der verschwunden ist. Alles weitere erfährt ihr da. Asuma, hier sind die wichtigsten Informationen für dich" Der Hokage gab Asuma einen Zettel. "Yeah!", freute sich Ino. "Dann kann ja unsere erste Mission nun endlich losgehen"
 

Schon nach mehreren Stunden laufen mussten die Teammitglieder eine Pause einlegen, obwohl Asuma das nicht für nötig hielt. "Ich kann nicht mehr", heulte Choji. "Ich brauche erst einmal wieder Energie." Er holte eine Packung Kekse raus und fing an zu knabbern. "Fängst du schon wieder an zu Essen?" Ino regte sich mal wieder über Chojis Essverhalten auf. "Ino hat recht Choji", sagte Asuma genervt. "Wenn du Hunger hast, OK. Aber iss was, das etwas gesünder ist." "Ich kann aber nicht. Ich muss das Essen."

Nach etwa einer halben Stunde ging die Reise weiter. "Sensei Asuma, wann sind wir eigendlich in Kawa-no-Kuni? Und wo ist das?", fragte Ino. "Nun, Kawa-no-Kuni ist zwischen Kaze-no-Kuni und Hi-no-Kuni. Ich schätze, wir sind in einem Tag da.", antwortete Asuma. "Ich denke, wir kommen erst in zwei Tagen an. Mit den ganzen Pausen, die wir wegen Choji noch machen", murmelte Shikamaru. "Ja, könnte sein. Aber ich finde, zu viele Pausen sind auch nicht gut. Versucht einfach, durchzuhalten. Dann könnt ihr längere Strecken laufen." "Ich könnte ja noch weiterlaufen, aber Choji nicht." Ino war genervt von den vielen Pausen von Choji. Shikamaru und Asuma anscheinend auch.

Nach einundhalb Tagen kamen sie dann schließlich an. Völlig erschöpft von der langen Reise taumelten die drei zum Auftraggeber. Asuma, noch topfit, hinterher. Endlich angekommen fragte Asuma nach einer Übernachtungsmöglichkeit wegen der langen Reise. Er merkte, dass der Auftraggeber etwas überrascht war, weil die Strecke eigendlich nicht wirklich lang war, führte die vier aber zum Zimmer.

Gleich am nächsten Morgen machten sich die Vier wieder auf dem Weg zum Raum, in dem sie mit dem Mann verabredet waren, der ihnen den Auftrag gegeben hatte. "Guten Morgen. Wie haben Sie geschlafen?" "Ganz gut", antwortete Asuma. "Sorry wegen gestern Abend." Ihm war es etwas peinlich. "Was ist unsere Auftrag?" "Also, ich bin Tengoku Ao. Und meine Tochter ist schon seit zwei Tagen verschwunden. Ich mache mir große Sorgen. Was, wenn ihr was passiert ist?" "Machen sie sich keine Sorgen", beruhigte Asuma Tengoku. "In Kawa-no-Kuni ist eigendlich noch nie wirklich etwas schlimmes passiert. Vielleicht hat sie sich verlaufen oder so. Wir werden sie schon finden. Wo haben Sie sie als letztes gesehen, Herr Tengoku?" "Also, ich habe sie gebeten, zum Fluss zu gehen und Wasser zu holen. Seitdem ist sie nicht mehr zurückgekehrt." Man merkte, dass er fast einen Herzinfakt bekam. "OK. Wir werden uns sofort auf dem Weg machen und sie suchen", sagte Asuma und ging mit dem Rest der Gruppe los zum Fluß.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-07-26T20:02:49+00:00 26.07.2012 22:02
Klasse Kapi^^


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