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Slayers Challenge

von

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Draconias Gamesha Teil 2

Doch das erste was sie sah, als sie ihre Augen öffnete, waren die Dächer der Stadt von oben. Shuri merkte, dass sie jemand festhielt: Xellos. Bevor Gamesha Shuri töten konnte, hatte sich der Priester Shuri geschnappt und aus der Gefahrenzone gebracht. »Du verdammter Mistkerl!!« fluchte Gamesha. Außer sich vor Wut schleuderte er seinen Speer in Richtung Xellos. Doch der freche Priester wich spielerisch aus, indem er sich einfach an eine andere Stelle teleportierte. »So wirst du mich nie treffen.« provozierte Xellos und streckte Gamesha die Zunge raus. »Vorsicht Xellos. Hinter dir.« warnte Shuri. Doch bevor Xellos sich umdrehen konnte, zischte der Speer haarscharf an seinem Kopt vorbei und hatte eine feine rote Linie an der Wange des Priesters hinterlassen. »Was in Shabranigdo's Namen...? Das Ding lebt ja!« rief Xellos. Der Speer hatte derweil seinen Platz in der Hant seines Meisters eingenommen. »Nicht ganz.« berichtigte Gamesha »Mein Speer ist mit einem Zauber belegt, der dafür sorgt, dass er immer zu mir zurück kommt. Dabei durchbohrt mein Speer alles und jeden, der ihm im Weg ist.« Xellos biss die Zähne zusammen. Jetzt musste er doppelt so gut aufpassen. Der Priester setzte Shuri bei Lina ab, stellte sich schützend vor seine Begleiterinnen und sagte »Bleibt bloß hinter mir. Hier wird's gleich brandgefährlich.« /Im wahrsten Sinne des Wortes../ dachte er. Xellos hob beide Arme und sagte einen Zauberspruch auf: »Kälter als Eis. Schwärzer als die Nacht. Komm, schwarzes Feuer. Werde zu meiner Macht. Verbrenne die dunklen Seelen, die vor mir stehen. Und gemeinsam werden wir den Weg der Sieger gehen.« Er öffnete seine Augen und und rief »Dämonisches Feuer!« Im selben Moment schleuderte eine Kugel aus violetten Flammen, die sich in seinen Händen gebildet hatte, auf seinen Gegner. Dieser jedoch dachte /Du hast wohl vergessen, dass ich ebenfalls teleportieren kann, Xellos./ Bevor die Flammen ihm hätten gefährlich werden können, verschwand Gamesha auf die Astralebene. Als die voiletten Flammen erloschen, war von dem Draconias keine Spur mehr. »Geschafft...« murmelte Xellos. Doch der Totgeglaubte erschien direkt neben ihm. Xellos sah dem Drachenkrieger, mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen, direkt is Gesicht. Im nächsten Moment spürte er wie ihm Gamesha das Ende seines Stabes in den Rücken gerammt gatte. Xellos stöhnte auf, kippte nach vorne und stützte sich auf den Händen auf. »Xellos!« rief Shuri besorgt. Sie biltete in ihren Händen eine Kugel aus Licht, rief »Celestia« und schleuderte sie auf Gamesha. Dieser war abgelenkt und wurde direkt getroffen. Er schleuderte Shuri wüteng gegen die Wand eines Gebäudes. Gerade als er sie töten wollte, erschien Kashun und sagte zu Shuri »Die einzige Möglichkeit, einen hochrangigen Mazoku wie ihn zu töten, ist sein Herz zu durchbohren. Merk dir das.« dann verschwand die Dämonin wieder. Während Kashun den Draconias abgelenkt hatte, waren Xellos und Lina Shuri zu Hilfe geeilt. Sie sprachen jeweils die Zauber Celestia, Schattenkugel und Feuerball aus. Diese drei Zauber vereinigten sich zu einem einzigen mächtigen Strahl, der auf Gamesha zuraste. Der Drachenkrieger konnte nicht mehr ausweichen. So durchdrang der Strahl das Herz des Dämons. Besiegt ging Gamesha zu Boden. Im selben Moment öffnete sich eine Art Riss, der in eine andere Dimension zu führen schien. Aus diesem Dimensionsriss fielen Amelia, Gourry und Zelgadis. Auch die Geister der Stadtbewohner schwebten heraus. Einer der Geister betrachtete den besiegten Körper Gamesha's und sagte »Ihr habt ihn besiegt. Doch wir werden für alle Zeiten an diesen verfluchten Ort gebunden sein, niemals unseren Frieden finden.« »Warum?« fragte Amelia. Der Geist antwortete ihr »Weil niemand mehr da ist, der den Fluch brechen kann.« Shuri ging zu den Geistern und sagte »Ich könnte euch vielleicht helfen.« Kaum hatte sie zu Ende gesprochen, war sie auch schon von den ruhelosen Seelen umringt. Shuri breitete beide Arme aus und rief »Erlösung.« Nun war sie im Zentrum eines Lichtkreises, der sich nach allen Seiten ausbreitete. Jede Schattengestalt, dien mit diesem Licht in Berührung kam, erhielt umgehend sein menschliches Aussehen zurück. Einer der Geister bedankte sich noch bei der Bogenschützin, ehe er mit seinen Kameraden in Richtung Himmel schwebte und sich dort auflöste. Die Slayers hatten es geschafft. Sie hatten den mächten Draconias Gamesha bezwungen. Nun zumindest Lina, Xellos und Shuri. So verließ die Gruppe die Wüstenstadt.



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