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Liebe und sonstige Probleme

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Spontanität

Kapitel 68: Spontanität
 


 

„Und wann wolltest du das mir mitteilen?!“ - „Ooops“ (Independence Day)
 

Sie stand auf einmal vor meiner Tür und ihre Worte versetzten mich gleich in einen Schock-Zustand.

„Pack deine Sachen zusammen, dabei auf jedenfall ein schönes Kleid und dann fahren wir los.“

Hä?

Wie bitte?

Was geschah gerade?

Ich runzelte meine Stirn, weil mir gerade wirklich der Zusammenhang fehlte.

„Ähm… was genau ist hier los?

Wohin wollen wir hin und wieso?“, fragte ich vorsichtig nach, doch dann schob sie mich auch bereits ins Haus hinein und hinauf in mein Zimmer.

Mein „Ah“ schreien brachte mir nicht wirklich etwas, gegen sie konnte ich mich wirklich nicht wehren.

„Das positive ist, du kommst auf jedenfall nicht in die Verlegenheit mit dem Trauzeugen zu schlafen, wie es bei der Brautjungfer eigentlich eine Regel ist.“
 

Trauzeuge?

Brautjungfer?

Was ging hier vor?

„Caroline, ich bitte inständig um Aufklärung!“, verlangte ich, während sie dabei war meine Kleidung zusammen zu packen.

Sie durchschaute auch meine Kleider.

„Hmm… ich weiß nicht.

Oh, das ist gut!“, meinte sie dann entschlossen, drehte sich zu mir um und hielt ein hellblaues Kleid in meine Richtung. „Das wirst du tragen.“

Gut, das war beschlossene Sache, aber wann und wieso?

„Wozu?“, fragte ich völlig ahnungslos, denn das ging mir alles ziemlich schnell.

Jetzt wurde ich bereits wieder die Treppe hinunter gezerrt mit meinem gepackten Koffer dazu.

Anscheinend hatte sie es, wozu auch immer, ziemlich eilig.
 

„Ich werde heiraten“, sagte sie dann und ich konnte es einfach nicht fassen, deswegen wiederholte ich es einfach nochmal, nur zur Sicherheit, damit ich mich auch nicht verhört hatte.

„Du wirst heiraten?“

Sie würde heiraten?

„DU WIRST HEIRATEN?!“, rief ich fassungslos aus, als ich den Ernst der Lage begriff und was sie mir da sagte.

„Jetzt schrei nicht so und beeil dich lieber, Elena!“, hielt mich Caroline zur Eile an.

Ich wurde in ein Auto verfrachtet und sie düste neben mir los.

Caroline würde heiraten, das ging doch einfach nicht.

„Wo?

Wie?

Jetzt?“, fragte ich nach, weil das hier ganz danach aussah.

Es war so spontan und das passte gar nicht zu ihr.

„Nein, in Las Vegas.

Da fliegen wir jetzt hin, also du, Tyler, Jeremy und ich.

Jeremy ist Trauzeuge, du meine Brautjungfer, deswegen werdet ihr auch nicht miteinander schlafen.“
 

In Las Vergas?

Da fuhren oder flogen wir jetzt hin?

Wieso auf einmal?

„Nein, Caroline.

Hast du dir das mal überlegt?

Du wolltest immer ein riesen Hochzeit, ein großes Fest mit vielen Leuten, wo du alles planen kannst“, erinnerte ich sie an ihren Traum, den sie schon als Kleinkind gehabt hatte.

Schon einfach immer.

„Viele Leute und viel Zeit vorher, geben viel Spielraum für unsere Feinde, das zu vermasseln.

Das wollen wir nicht.

Tyler hat mich gefragt, ich hab ja gesagt und jetzt machen wir das“, meinte sie und hielt vor der Lockwood-Villa, wo Tyler und ein ziemlich geschockter Jeremy auf uns warteten.

Caroline sprang förmlich aus dem Auto und küsste Tyler stürmisch.

Ungläubig sah ich den beiden zu, aber dann erschien es mir logisch.

Die beiden liebten sich und bevor Klaus oder jemand anderes das zerstören konnte, war Spontanität ein guter Ausweichmöglichplan.

Dennoch, ich war geschockt.



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