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Liebe und sonstige Probleme

Filmzitate
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Ein Blick mit unsichtbaren Worten

Kapitel 33: Ein Blick mit unsichtbaren Worten
 


 

„Ich unterbreche nur ungern diesen Moment ergriffenen Schweigens, aber ob wir uns wohl von hier verpissen könnten?“ (Deep Blue Sea)
 

Ich hörte sie schreien und das zog sich durch meinen Körper.

Es war das grauenhafteste Geräusch das ich je gehört hatte und ich wünschte mir, es nie wieder wahrnehmen zu müssen.

Sie dort zu sehen, verängstigt und voller Leid, ließ mein Herz mehr schmerzen, als wenn sich eine Hand darum schließen würde.

Ich riss jedem das Herz heraus, da mir dass das deutlichste Zeichen zu sein schien.

Wie hatten sie es wagen können, ihr so weh zu tun?
 

Als der letzte von ihnen tot war, sah ich sie an.

Sie schluckte und kam dann zu mir gelaufen.

Ihre kleinen zerbrechlichen Armen legten sich um meinen Hals und ich drückte sie sofort an mich, um das Gefühl zu verstärken.

„Du hast mich gerettet“, murmelte sie ungläubig.

Was sollte ich sagen?

Dass ich sie immer retten würde?

Es war wahr, allerdings war ich auch genauso oft schon der Verursacher ihrer Schmerzen gewesen.

„Natürlich.

Mir würde nie ein anderer Gedanke kommen.

Dein Wohlbefinden wird mir immer wichtig sein“, erklärte ich ihr ehrlich und sie sah mich mit überraschtem Gesichtsausdruck an.
 

„Danke“, flüsterte sie irgendwann. „Vielen Dank.“

Ich hörte wie ihr Herz schneller schlug und lächelnd strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

Nichts war schöner als sie, in genau diesen Augenblick, wie sie vor mir stand und mich sanft und glücklich ansah.

Ich wünschte mir, dass ich immer der Grund für sie sein könnte, um glücklich zu sein.

„Immer“, versicherte ich ihr.

Ein amüsiertes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.

„Und Ewig?“, fragte sie nach und zwar musste ich lachen, konnte aber nicht umhin zu nicken, denn sie hatte recht.

Ich würde für immer und ewig auf sie achtgeben und sie retten.

Immer für ihre Sicherheit und ihr Wohlbefinden sorgen.
 

Wir sahen uns in die Augen und da war etwas, worauf ich sie am liebsten sofort angesprochen hätte.

„Elijah, Elena, bitte!

Ich unterbreche nur ungern diesen Moment ergriffenen Schweigens, aber ob wir uns wohl von hier verpissen könnten?

Ich will nämlich keine weiteren Besucher die dich wegen irgendetwas töten wollen“, sprach Damon genervt aus und unterbrach so unseren Blickkontakt.

Elena sah mich noch einen Moment an, bevor sie Damons auffordernder und dringender Geste folgte.

Bevor er ihr nachging, sah er mich noch einmal warnend an.

Mir war es egal.

Ich hatte etwas in ihren Augen gesehen, das mich hoffen ließ, mehr als nur ein Beschützer für sie zu sein.



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