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Liebe und sonstige Probleme

Filmzitate
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Albtraumhafte Überraschung

Kapitel 31: Albtraumhafte Überraschung
 


 

„Auf jeden Fall kriegt das hier auf der Abgefucktheits-Skala 'ne 9,0!“ (Men In Black)
 

Elena schloss die Tür zum Haus auf und wir gingen hinein.

Ich hörte einige Geräusche aus dem Wohnzimmer, die oh… nein…

Schnell wollte ich Elena warnen. „Elena nicht!“, rief ich, doch es war bereits zu spät.

Versteinert blieb sie im Türrahmen stehen.

Okay, ups.

Elenas Mund stand offen und ihren Augen waren geweitet.

Gut, das konnte man wohl wirklich als großen Schock bezeichnen, jemand beim Sex zu erwischen war nicht immer lustig.

Besonders für unschuldige kleine Mädchen, die lieber alles hinter verschlossenen Türen machten.
 

„Ric?“

Elenas Stimme klang piepsig und vielleicht auch ein wenig heiser, aber vor allem ungläubig, als könnte sie das was sie sehen, nicht wirklich verarbeiten und fassen.

Allerdings machte es mich wirklich neugierig, mit wem Alaric da gerade Sex hatte oder halt Sex haben wollte und das war nicht allein wegen Elenas Gesichtsausdruck.

Es machte mich einfach nur verdammt neugierig, wen mein Freund da flachlegte.

Vielleicht die verrückte Ärztin, auf die er neuerdings ein Auge geworfen hatte.

Ich ging zu Elena und sah ins Wohnzimmer hinein.

In dem Moment fielen mir wohl genauso wie bei Elena die Augen heraus.

„Das glaub ich jetzt nicht.“
 

Da, auf Alaric drauf, lag, Elena?

Ich schaute verdutzt zu Elena und betete ganz ehrlich zum Himmel, dass ich mich gerade irrte und einfach nur eine Sinnestäuschung hatte.

Wahrscheinlich hatte ich zu viel getrunken, war eingeschlafen und Gott wollte mich einfach mal bestrafen und mir einen gehörigen Albtraum verpassen.

Oder vielleicht hatte mich jemand manipuliert.

Oh, bitte ja, lass das die Antwort sein!

„Du bist doch, Elena, oder?“

Meine Stimme klang bestimmt erbärmlich flehend, als ich zu dem Mädchen neben mir sah.

Sie rührte sich nicht und ihr Mund stand immer noch weit offen.

Allerdings hörte ich ihren Herzschlag, der vollkommen aus dem Takt geraten war.
 

Okay, gut.

Das war dann doch Elena.

Aber das bedeutete… „Ric, wieso schläfst mit dieser Psychopathin?“, rief ich aufgeregt.

Diese allerdings schien langsam von unseren Schock gelangweilt, hatte sich jetzt einfach auf Rics Hüften gesetzt und betrachtete ihre Nägel.

Toll, dass zumindest eine von uns hier die Ruhe weg hatte.

Verzweifelt begrub Elena ihr Gesicht in ihren Händen und ich hatte das Gefühl das sie jeden Moment anfing zu heulen.

Ehrlich, wirklich verübeln konnte man ihr das nicht.

„Die Bilder bekomm ich nie mehr aus meinen Kopf heraus“, schluchzte sie verzweifelt.

Da konnte ich sie wirklich nicht trösten oder beruhigen, davon würde auch ich sicher noch eine Weile Albträume haben.

Nur das es dann in meiner Fantasie vielleicht wirklich Elena sein könnte.

„Katherine geh endlich von ihm runter und bescher uns nicht noch weitere Horrorszenarien!“, schnauzte ich sie an.

Das war doch einfach unglaublich!



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