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Um Himmels Willen!

von

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Prolog

Auf einen Schlag gehen alle Lichter aus, die Kommandozentrale ist in gespenstisches rotes Licht getaucht und mit ohrenbetäubendem Lärm, bestehend aus an- und abschwellenden Tonfolgen hallt der Alarm durch das ganze riesige Gebäude.

Alle Ermittler fahren erschrocken zusammen, doch mein Blick klebt förmlich an dem großen Bildschirm vor mir, hier läuft gerade etwas wirklich ganz gewaltig schief!
 

„Was ist los? Ein Stromausfall?“, kommt es von Matsuda von schräg hinter mir, wenn es doch nur so einfach wäre!
 

Alle meine Gedanken sind gerade nur bei einem einzigen Mann.
 

„Watari… Watari!!“, stoße ich hervor und beuge mich in meinem Stuhl ein Stückchen nach vorne, als müsste ich nur meine Hand ausstrecken um den Mann der mir alles bedeutet hat, der mir Vater, Mutter und Mentor gewesen ist, zu berühren, aber es ist zu spät, ich war zu langsam, ich habe versagt…
 

„Sämtliche Daten gelöscht?“, liest Matsuda vor was auf jedem der großen Bildschirme steht, er hat es wohl noch immer nicht begriffen.
 

„Was soll das?“, fragt nun auch Aizawa, bei ihm bin ich mir allerdings sicher, dass er schon eine Ahnung hat, worauf das Ganze hier hinausläuft.
 

„Ich hatte Watari gesagt, dass er für den Fall, dass ihm etwas zustoßen sollte, noch versuchen soll, die Daten im System zu löschen.“, erkläre ich so ruhig ich kann, mein Herz rast und mir wird heiß.
 

„Dass ihm… etwas zustoßen sollte?“, fragt Aizawa nun verwirrt, vielleicht hat er es doch noch nicht verstanden.
 

„Soll das etwa heißen, dass…?“, wirft Matsuda unerwarteterweise als erster ein, jetzt muss alles ganz schnell gehen, ich habe keine Zeit mehr!
 

„Der Shinigami!“, bringe ich es auf den Punkt, wir hätten ihn besser im Auge behalten müssen!
 

„Ja, jetzt wo Sie es sagen…!“, wirft nun auch Herr Yagami ein und sieht sich verwirrt im Raum um, aber es ist zu spät!
 

„Er ist verschwunden!“, spricht Aizawa nun das Offensichtliche aus, langsam macht sich eine allgemeine Panik breit, das ist nicht gut, wir müssen handeln!
 

„Was hat das zu bedeuten?“, fragt Lights Vater, ich höre den Unglauben und die Verwunderung in seiner Stimme, aber jetzt muss es schnell gehen, wir müssen das Vieh finden!
 

„Hören Sie zu! Der Shinigami ha…!“
 

Mein Herz stolpert.

Ich spüre wie es einfach vergisst weiter zu schlagen. Es tut weh. Ich will atmen, aber… es geht nicht.

Ich spüre wie alle Kraft aus meinem Körper weicht und merke, wie mir mein Löffel aus den gefühllosen Fingern rutscht, den Aufprall mit dem er auf dem Boden auftrifft, höre ich schon gar nicht mehr, ich bekomme gerade noch mit, wie ich haltlos zur Seite kippe und mitsamt meinem Stuhl umfalle.

Kurz bevor ich auf dem harten Boden aufschlage spüre ich, wie mich starke Arme umschlingen und auffangen, dann wird es langsam dunkel.
 

Das Letzte was ich sehe, bevor sich meine Augen für immer schließen, ist Kiras Lächeln.



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