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Camp "Fairy Tail"

von

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er liebt mich-er liebt mich nicht-Scheiß Blume...

Kurenai: „Mädchen! Tsunade ist auf dem Weg hierher und nicht sonderlich erfreut über das was letzte Nacht passiert ist und… WAS TUN DIE DREI DENN HIER??"
 

1. Alkleiche hält sich schwindlig den Kopf…

„Hör auf so rumzuschreien, Kurenai. Uns dröhnt der Schädel…“, „Tja, selbst Schuld, Itachi! Du kennst dich doch mit Alkohol aus, aber die Mädchen nicht. Du kannst ihnen doch als Lehrer keinen Alkohol geben du Vollidiot!“ Gegen Ende des Satzes wurde sie immer lauter und immer mehr Mädchen verschwanden unter den Decken.

Inzwischen war auch Alkleiche Nummer 2 wieder unter den Lebenden. „Was zum Henker ist hier los? Hab ich was verpasst?“, total verwuschelt blinzelte Deidara in die Runde.

„Ihr braucht einen Plan. In exakt 5 Sekunden wird eine wild gewordene Tsunade hier rein stürmen und euch zu Pudding machen!“, seufzte Kurenai. „Nyoko, hast du einen Plan?“, „Das nicht gerade, aber ich … Toilette! “ Und schon war sie im Badezimmer verschwunden. „Irgendwie verträgt sie keinen Alkohol…“, kam es leise von Alkleiche Nummer 3. Seine grauen Haare waren verwuschelt aber scheiß drauf, dass waren die doch immer!

Plötzlich wurde die Tür eingeschlagen und eine Tsunade, einem wütenden Bullen gleich, stand schnaufend im Türrahmen. „WAS ZUR HÖLLE WAR GESTERN UNTEN IM DORF LOS???“

Kakashi war als erstes auf den Beinen, wenn auch etwas wackelig: „Das ist einfach… wir haben Katy Perry ins Dorf begleitet, weil sie einen Unfall hatte…“, „MIR EGAL, OB SIE GEFALLEN IST ODER NICHT! EINE STRAFE BEKOMMT IHR ALLEMAL!", nach einer kurzen Pause fuhr sie leiser fort "Ich habe mir überlegt, dass ihr dieses Camp verlasst… ALLE!!“, und damit war sie auch schon wieder davon gebullt.

„Das ist nicht fair…“, schrie ihr Nyoko noch aufgebracht aus dem Badezimmer nach, setzte sich wieder in ins Bett und lehnte sich deprimiert an Sasuke.

„Mhmhm…mhmh. mhmhm….“, „Sprich deutlich Nanami! Wir verstehen dich unter der Decke nicht…“, maulte Ami besoffen. Doch plötzlich wurde die Bettdecke zurückgeschlagen und ein brauner Haarschopf meinte nur kehlig: „Ich heiße aber nicht Nanami?!“, „Kiba?! Was tust du im Bett von meiner Schwester?“, „Das wüsste ich auch zu gerne… Und es würde mich interessieren, wieso ich nur in Boxershorts hier bin…“ Stille. Nanami war die Erste, die wieder etwas sagte, obwohl niemand sie sah: „Leute? Wo zum Teufel bin ich?“, „Beschreib mal deine Umgebung…“, war Tsukis schlauer Vorschlag. „Es ist dunkel und wenn ich meinen Kopf hebe AU!... da ist irgendwas hartes…“, „Irgendwas hat sich unter meinem Bett bewegt!“, quietschte plötzlich Yuuki auf. Nyoko eilte ihrer Freundin zu Hilfe und schoss ihren Flipp-Flopp unters Bett.

„Und irgendwas weiches hat mich gerade aus der Dunkelheit angegriffen…“ Nyoko seufzte. „Nanami komm bitte unter dem Bett hervor…“ Schnell krabbelte Nanami rückwärts aus dem Bett und Tsuki schoss Kiba ihr Kopfkissen entgegen, da er mit seiner Sabber für Überschwemmungen sorgte. Kurenai seufzte laut: „Ach Mädchen… und Jungs… was mache ich nur mit euch… Ihr müsst noch in eure Kurse, also hopp raus aus den Betten…“ Etwas verstört verließ sie das Zimmer. „Ich fass es nicht, dass ihr Mädchen es geschafft habt Kurenai zu verstören…“, zischte Itachi belustigt. „So ganz unschuldig ward ihr 3 auch nicht, oder?!...“, lächelte Tsuki ihren „Lover“ lächelnd an. „Ich find solche Liebesbezeugungen ja auch ganz herzig, aber wir sollten mal runtergehen. Auf Frühstück hab ich zwar eh keine Lust mehr, aber ich will trotzdem nicht zu spät kommen…“, unterbrach Ami die beiden barsch. Schnell verließen die Senseis ihr Zimmer und versuchten unbemerkt in ihre eigenen zu kommen, doch das erwies sich als schwieriger, als gedacht. Währenddessen wollten sich die Mädchen anziehen, doch gerade als sie den Kleiderschrank aufmachen wollten, hörten sie aus diesem eine bekannte Stimme: „Babe, Babe, Babe, Uhhh. I need somebody to love…“

Erschrocken fiepten sie auf und wichen zurück. „WTH?!“ So schnell sie konnten warfen sie alle möglichen Dinge davor, suchten sich die letzten übrig geblieben Dinge zum anziehen und waren gerade auf dem Weg nach draußen, als die Badezimmertür aufging und ein junger Mann heraus kam. Ami krallte sich in Yuukis Schulter: „Scheiße! Ist das wirklich Johnny Depp in unserem Bad?“ Die Mädchen nickten nur stumm und rannten, nein flohen schon fast aus ihrem Zimmer wobei Nyoko den Türstock übersah…

Also kamen die Mädchen in ihren „Second-Hand“-Klamotten zum Unterricht. Nyoko trug ihre schwarze Pyjama-Hose und ihr Aufdruck-T-Shirt, Nanami ihre kurze Penn-Hotpants und ihr weißes T-Shirt, Yuuki eine Mittellange Hose und ein weißes T-Shirt, Ami auch eine kurze Hose mit schwarzem T-Shirt und Tsuki trug ebenfalls eine lange Hose mit schwarzem T-Shirt. Also so richtige „Second-Hand“-Fetzen, wenn ich das mal so nennen darf…
 

Doch anstatt wieder mit den einzelnen Lehrern Unterricht zu haben, war mal wieder Gesamtunterricht angesagt. Doch etwas war anders… DER LEHRER!

„Hallo, Flammen der Jugend! Mein Name ist Might Guy und ich bin heute euer Lehrer. Wir beschäftigen uns mit dem Thema Improvisation. Genauer: Kampfimprovisation! Wir werden so tun, als würdet ihr euch verprügeln. Ich brauche also zwei Freiwillige…Da waren Sakuras und Inos Hände als erstes oben!“

„So Mädchen, ihr werdet euch jetzt anschreien und wollt euch verprügeln und das solange, bis ich sage Stopp! LOS!“
 

~Wildes Gefauchte, Schläge die nicht trafen, Schläge die trafen und einige Beschimpfungen später~
 

„Und stopp! Das war Klasse! Machen wir weiter mit Sekundenszenen-Improvisation. Also… wir spielen jetzt berühmte Sekundenszenen nach. Unsere erste ist der Tod von Romeo und Julia… zwei Freiwillige?! Nanami und…...... Naruto! Julia hat das Gift genommen und Romeo findet sie. Lasst das Feuer brennen, damit ich es bis hier her spüre. Naruto: „Ach Julia, geliebte Julia?! Warum musste es Gift sein? So lass das letzte Gift an deinen Lippen auch für mich das Letzte sein…“

Langsam beugt sich Naruto vor und vereinigt seine Lippen mit ihren. Man konnte Kibas Eifersucht bis auf die Bühne spüren, doch Guy ließ das alles kalt. „Bravo! Mehr brauche ich nicht sehen! Naruto du bist ein Naturtalent! Unsere nächste Sekundenszene ist Kaiserin Elisabeths Tod! … Nyoko… und… Neji.“

Nyoko sprang auf die Bühne in der Hoffnung, dass das alles bald vorbei sein möge. Doch zuerst bemühte sie sich sehnsüchtig zu wirken und wartete darauf, von Neji erstochen zu werden. Plötzlich aber spürte sie, wie sie nach hinten gerissen wurde und seine Stimme dicht an ihrem Ohr: „Verzeiht mir, Kaiserin! Doch Eure Regentschaft ist mit diesem Messer stich vorbei…“

Obwohl das Messer eine einziehbare Klinge hatte schaffte Nyoko es halbwegs überzeugend zu Boden zu stürzen und realisierte erst viel zu spät, das Neji sie küsste. Wieder belohnte Guy die Szene mit Applaus. „Bravo! Und der Kuss erst! Obwohl das nie passiert ist war es trotzdem perfekt und so überzeugend… Ich entlasse euch dann mal in die Pause…“

So schnell sie konnten verließen alle den Saal. Nanami wollte sofort zu Kiba um alles klarzustellen, doch er blockte kalt ab. Schlussendlich drehte er sich noch einmal um, sah sie ausdruckslos an und hauchte eisig: „Spiel nur mit Gefühlen anderer, aber heul nicht, wenn sie dich direkt ins Gesicht schlagen…“, und damit verschwand er. Nanami blieb alleine zurück, hielt sich nur den Kopf und wünschte, dass das alles nur ein böser Traum gewesen sei. Schluchzend lief sie zur Mädchentoilette und schloss sich ein. Kibas Gefühle waren ihr doch das wichtigste auf der ganzen Welt…

Auch Nyoko versuchte Sasuke aufzuklären, doch auch er ignorierte sie gekonnt. Und als ihm der Geduldsfaden riss, holte er aus und schlug Nyoko auf die Wange. „Erst wenn dir diese Wange nicht mehr wehtut, geht es meinem Herzen vielleicht auch besser…“ Nyoko weinte; sie weinte laut, doch es war ihr egal. Schnell lief sie ins Zimmer, packte alles zusammen was sie fand und kritzelte auf einen Zettel:
 

Liebe Freunde und Nana,

tut mir Leid, dass ich euch im Stich lasse…

ich weiß nicht wie weit ich es mit dem bisschen Kleingeld schaffe…

ich bin mir nicht mal sicher, ob ich es überhaupt schaffe…

Ich hab euch lieb und richtet Sasuke aus, das ich auch ihn liebe, egal was passiert…
 

Liebe euch Nyoko
 

Damit verschwand sie aus dem Zimmer…

Währenddessen war ein riesiger Radau auf dem Hof. Denn drei Frauen waren eingetroffen. Die größte von ihnen, war Blond und hatte einen fürchterlichen Kleidungsgeschmack. Langsam schob sie ihre Sonnenbrille von der Nase und fragte mit leicht französischem Akzent: „Bonjeur’, Ich bin Samaya. Isch suche einen Itachi? Ischt er iir?“ Itachi schlängelte sich aus der Menge.

„Samaya?! Was tust du hier? Ich habe dich doch verlassen, oder?“, „Aber jetzt bin isch wieder iir. Du ast mir einfach soo gefehlt, Itachi~…“, „Du mir nicht…“, doch weiter kam er nicht, denn Samaya hatte ihn bereits geküsst. Gerade zur falschen Zeit kam Tsuki vorbei… Sie traute ihren Augen nicht. „Itachi…“ Sie war den Tränen nahe; schnell drehte sie sich um und rannte einfach davon-scheiße egal wohin… einfach nur davon…

Itachi stieß Samaya von sich und lief Tsuki nach; er durfte sie nicht verlieren… er liebte sie doch…

…Jetzt meldete sich Zickenterror 2 zu Wort: „Und wo zu Henker ist meine Vogelscheuche?“ Diesmal kam Kakashi aus der Menge. „Hier bin ich ja! Aber es wäre für uns alle das beste, wenn du gleich wieder fahren würdest…“, „Warum so schüchtern?“ Und auch sie hatte einem Sensei die Zunge in den Rachen gesteckt. Und wie das Schicksal es so will kam gerade Ami um die Ecke gelaufen. Doch sie blieb ruckartig stehen, schüttelte verwirrt den Kopf, drehte um und lief. Kakashi stieß sich los, kämpfte sie einen Weg durch die Menge um die Liebe seines Lebens zu beschützen…

Der dritte Zickenterror war beim finden nicht ganz so leise. „DEIDARA!“ Schnell war der Blondschopf in der Menge ausgemacht. „Kymona… schön, dass du hier bist… was willst du?“, „Und das fragst du auch noch? Natürlich dich…“ Und Zunge drei fand den Weg in den falschen Mund. Doch diesmal tauchte kein Mädchen unerwartet auf.

Erst als Deidara den Kuss unsanft beendete tauchte Yuuki auf. Deidara wollte sie natürlich sofort wegbringen, doch da machte ihm Kymona einen Strich durch die Rechnung: „Ist das etwa deine kleine Freundin? Wenn du das nächste Mal einen One-Night-Stand brauchst, such dir ne teurere…“, dabei lachte sie hämisch.

„Hör ihr nicht zu, Yuuki!“ Doch Yuuki hatte genug gehört. Sie funkelte Deidara mit einer Mischung aus Wut, Enttäuschung und Trauer an und lief davon…



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