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Secrets of a other world

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Prolog: Die Erste Begegnung

Secrets of a other world

Prolog: Die erste Begegnung

Hexen, Zauberer, Engel, Dämonen, Werwölfe und Drachen. Wer glaubt denn schon noch an diese Dinge? Außer vielleicht die kleinen Kinder, denen noch die Märchen von der schönen Prinzessin und dem ritterlichen Prinzen der die Prinzessin rettet vorgelesen werden. Uns wird immer von magischen Wesen erzählt, doch wirklich existieren tun sie bei weitem nicht. So dachte ich zumindest, bevor….

… ich SIE traf!!
 

Wenn ich mich vorstellen dürfte, ich bin Quinn Johnson, 16 Jahre und meine Freunde bezeichnen mich oft als ein klein wenig verrückt, seltsam, witzig und aggressiv. Ich selbst würde mich aber als schüchtern, zurückhaltend und nichts besonderes beschreiben. Aber ich leg mich besser nicht mit ihnen an, dass würde sowieso keinen Sinn ergeben.
 

Meine erste Begegnung mit diesen Wesen, war jetzt ungefähr eine Woche her. Ich war mit meinem Motorrad unterwegs zu meiner Cousine, die an dem Tag Geburtstag hatte. Sie wurde gerade 4 Jahre und war für ihr Alter sehr naiv. Ich liebte sie und das tue ich jetzt auch noch. Ich fuhr gerade eine Landstraße entlang, die umgeben von einem großen dichten Wald lag. Die Luft roch salzig, was wohl daran lag, das gleich hinter dem Wald das Meer war. Doch plötzlich hörte ich eine Explosion und gleich darauf folgte ein schriller Schrei einer Frau. Ich hielt sofort an, um nach zu sehen was dort passiert war.
 

Am Straßenrand stellte ich mein Bike ab und hing meinen Helm an den Lenker, ehe ich in den Wald lief. Der Boden war weich und gab viele Stolperfallen frei. Immer wieder musste man einen Ast oder irgendwelchen Gestrüpp ausweichen. Doch nach einigen Minuten erreichte ich die Stelle, von der die Explosion und der Schrei ausging. Ich versteckte mich hinter einem Baum und lugte hervor. Meine hellbraunen Augen weiteten sich und ich starrte ungläubig zu den Personen, die dort standen.
 

An einem großen Krater, der scheinbar durch die Explosion entstanden ist standen mehrere der verschiedensten Wesen, die ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen habe. Einer von ihnen hatte lange, spitzte abstehende Ohren und eine grünlich schimmernde schuppenartige Haut. Seine Augen leuchteten gefährlich rot und viele Tattoos zeichneten sich auf seinen Körper. Auch die anderen Anwesenden waren voller Tattos und hatten ein seltsames Aussehen. Ein Anderer hatte zum Beispiel vier riesige Hörner, die einem Geweih ähnelten und eine lederartige und rau aussehende Haut.
 

Manche Wesen sahen so ähnlich aus wie sie aus alten Geschichten beschrieben wurden. Einer von ihnen hatte das Aussehen eines Vampirs während ein anderer aussah wie ein Gnom aus einem Fantasygame. Plötzlich sah einer von ihnen in meine Richtung und hektisch drehte ich mich weg, presste mich mit geschlossenen Augen gegen den Baum und hoffte, dass sie mich nicht gesehen hatten. Doch leider hatte ich mich da getäuscht, denn als ich meine Augen zaghaft öffnete stand der grünlich leuchtende Typ vor mir und sah mich finster an.
 

Bevor ich auch nur irgendetwas tun konnte, packte er mich auch schon an meinen dunkelbraunen Haaren und zog mich mit zu den anderen. Dort gekommen wurde ich skeptisch gemustert und hörte sie in einer mir nicht bekannten Sprache reden. Doch das war mir im Moment auch egal, ich wollte mich lieber aus dem eisernen Griff des Grünlings befreien. Zu meinem Bedauern musste ich jedoch feststellen, dass der Typ stärker war als er aussah. Plötzlich verstummte das Gespräch und die Aliens oder was die auch immer waren sahen mich abschätzend an, ehe ich nur noch schwarz sah und das Bewusstsein verlor.
 

Warme, helle Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht und zaghaft öffnete ich meine hellbraunen Augen, musste sie aber wieder schließen da ich mich an das grelle Licht noch nicht gewöhnt hatte. Was war überhaupt passiert? Wie war ich hier her gekommen? Und wo bin ich überhaupt? All diese Fragen gingen mir durch den Kopf, doch ich konnte niemanden entdecken als ich meine Augen wieder geöffnet hatte, den ich fragen konnte. Ich wollte aufstehen, musste jedoch feststellen, dass meine Arme und Beine gefesselt waren.
 

Was war nur passiert und wer hatte mich gefesselt? Ich konnte mich an nichts mehr erinnern. Ich weis lediglich nur noch, dass ich zu meiner kleinen Cousine wollte, da sie Geburtstag hatte. Aber mehr viel mir beim besten Willen nicht ein. Ich wusste weder wo ich war, was ich hier wollte und wie lange ich bewusstlos war. Das alles hier war verwirrend für mich.
 

Erschöpft stöhnte ich auf und lehnte mich zurück. Ich war wohl in einem Zelt. Es war zwar nicht sehr groß, jedoch passte ein Bett und einige Kisten und Truhen hinein. Hinter mir stand ebenfalls eine Kiste und ich lehnte mich leicht dagegen. Auf einmal wurden das Zelt am Eingang aufgerissen und ein großer, muskulöser Mann mit hüftlangen schwarzen glatten Haaren und leicht gebräunter Haut trat herein.
 

Mit schnellen und bestimmten Schritten trat er vor mich und ging dann in die Hocke. Er sagte keinen Ton, sondern sah mir eindringlich mit seinen grauen Augen in meine. Es sah so aus, als ob er etwas in ihnen suchen würde, aber es nicht fand. Wo war ich nur hier gelandet?
 

Ich wand den Blick ab und entdeckte plötzlich eine schwarze Tätowierung aus seinen linken Oberarm, die sich bis zu seinen Hals rauf zog. Es kam mir bekannt vor, aber ich wusste nicht mehr wo ich es schon einmal gesehen habe. Die Tätowierung ähnelte der hebräischen Schrift und sah vom äußeren her so aus wie eine Blumenranke, die sich bis zu einem Hals hinauf zog.
 

Wer war dieser Typ und was bedeutet seine Tätowierung?



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