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Die Wolfscläne - Zusammentreffen der Wölfe

von

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12. Die Qual der Wahl

Kapitel 12.

Die Qual der Wahl
 

(~Lilys Sicht~)

Er stellt sie vor die Wahl? Er stellt sie wirklich vor die Wahl! Ist ihm eigentlich klar, dass wir alle aus einem anderen Rudel stammen und nur für besondere Missionen zusammen agieren? Naja obwohl wir ja eigentlich vor hatten dieses Mal ein Rudel zu bleiben! Also nicht, dass wir uns von den Anderen Abwenden wollten, sondern uns damit mit den anderen Rudeln verbünden! Hm… wenn Leah auch bei uns wäre, dann könnten wir uns auch mit den Quileute verbünden.
 

Arme Leah. Sie einfach vor die Wahl zu stellen! So ein Arsch! Er behandelt sie, als ob sie ihn und die anderen verraten hätte! Der Typ treibt mich echt zur Weißglut! Ich merke, wie der Wolf in mir ihm am liebsten in Fetzen reißen möchte! Ich fange an zu zittern und habe größte Bemühungen mich zurück zuhalten. Eigentlich bin ich ja immer ruhig, aber wenn man seine Freunde so behandelt dann…. Argh! Ich hasse so etwas!
 

Erst überrascht und schockiert sah Leah Sam an, ehe sie verzweifelt zwischen uns und den La Push Rudel hin und her sah. Sie wusste nicht genau was sie jetzt tun sollte und ihr Alpha war nicht gerade eine große Hilfe, denn der sag sie nur fordernd und mit verschränkten Armen an.
 

Nach kurzer Zeit erhob sich Noah und ging auf sie zu. Sie legte beruhigend eine Hand auf Leahs Schulter und meinte beruhigend lächelnd “Du musst dich nicht sofort entscheiden! Wir werden deine Entscheidung akzeptieren und werden dich auch noch mögen, wenn du dich für sie entscheidest! Du kannst dir wirklich Zeit lassen, aber eins solltest du wissen!” Sie hielt kurz an ehe sie Leah freundlich strahlend erläuterte “Wir würden uns sehr freuen, wenn du mit uns mitkommen würdest!”.
 

Überrascht sah Leah sie die uneiniges kleinere Noah an. Mir und den Anderen aus unserem Rudel ging es nicht anders. Sie lächelt so nur, wenn sie unter uns ist und niemals wenn Fremde dabei sind. Wow ich denke ehrlich… Noah ist verknallt. Aber warum konnte sie sich nicht in jemanden verlieben, der nicht so schwierig ist? So jemanden wie… wie… wie Embry.
 

Ich will damit nicht sagen, dass ich in ihn verliebt wäre oder so. Ich finde ihn nur süß in seiner Art und er ist nicht so ein schwieriger Fall wie dieser Jacob. Außerdem sieht er voll heiß aus, aber das interessiert mich nicht! Überhaupt nicht! Nein ganz und gar nicht! Man was würde ich dafür geben Schokolade von seinen Bauch zu lecken! Äh, wie gesagt völlig uninteressant!
 

Ich merkte gar nicht wie ich Embry verliebt ansah, erst als er mich anlächelte bekam ich es mit! Schnell wand ich mich mit hochrotem Kopf von ihm ab und wandte mich wieder meiner neuen Freundin zu, die immer noch mit sich rang.
 

Plötzlich fand sie einen Entschluss und sah uns alle ernst an. “Ich brauche keine Zeit mehr! Ich habe mich bereits entschieden! Sam ich bleibe nur noch, bis nach dem Kampf in deinem Rudel! Ich möchte nicht mehr die elendige Ex-Freundin sein, die man nicht los wird! Ich möchte in einem neuen Rudel neu anfangen!” meinte sie entschlossen und Sam fing an sanft zu lächeln.
 

“Das dachte ich mir schon und ich bin froh darüber! Denn wie ich von den anderen Stämmen gehört habe, sollt ihr Noah, Lily, Kiki und Noah ein besonderes Rudel bilden. Dass alle fünf Stämme verbünden soll. Deshalb wollte ich dich fragen, ob du ihnen bei trittst! Du wärst am besten dafür geeignet! Ach ja und… und bist nicht die elendige Ex-Freundin! Du bist meine beste Freundin und deshalb freut mich deine Entscheidung wieder glücklich zu werden!” meinte er glücklich und auch Emily sah sie glücklich über ihre Entscheidung an.
 

Freude strahlend sah sie alle im Raum an und merkte, dass niemand wütend über ihre Entscheidung das Rudel zu verlassen war. Auf einmal fing sie an zu schluchzen und versuchte sich die Tränen die ihr runter liefen wegzuwischen. Sie freute sich darüber ein Teil von uns zu werden und nicht als die blöde Ex-Freundin zu gelten sondern als Sams beste Freundin.
 

Wieder einmal war ich glücklich darüber Gefühle spüren zu können. Diese Augenblicke sind für mich das Größte. Ich wollte sie gerade in den Arm nehmen, doch da kam mir Ethan zu vor. Er schlang von hinten seine Arme um ihren Körper und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. So hatte ich Ethan noch nie mit einem Mädchen umgehen sehen. Sonst zeiht er immer diese Rocko Nummer durch. Kann es sein, dass er Leah wirklich mag? Und nicht nur auf diese Oberflächliche Art?
 

Ich zerbreche mir wirklich viel zu viel den Kopf darüber, was die anderen fühlen und denken. Eigentlich kann ich ja Gefühle spüren, jedoch ist es bei meinem Rudel so dass mich ihre nur verwirren. Ich kann sie nicht deuten!
 

Leah hörte auf zu weinen, schloss ihre Augen und schmiegte sich an Ethan. Es tat gut die Beiden so zu sehen, jedoch wollten wir nicht, dass es peinlich wurde. Weshalb wir alle das Wohnzimmer verlassen hatten, bis nur noch die Zwei drinnen waren.
 

Irritiert hörte ich plötzlich Seth fragen “Heißt das Leah ist auf Ethan geprägt?”. Das war eine gute Frage. Das wüsste ich auch gern. Auf einmal fing Emily an zu kichern und antwortete “Ach Jungs! Lasst sie einfach! Sie wird es uns schon noch sagen, wenn sie es will! Ich finde es eigentlich ganz süß so wie es jetzt ist!”



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  klene-Nachtelfe
2012-02-13T05:25:39+00:00 13.02.2012 06:25
Oh man das war süß wie Zucker!!
Wirklich eine tolle Entscheidung von Leah.
Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird!
LG -^.^-


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