Hi ^-^
Als kleine Wiedergutmachung, weil meine andere FF noch ein weilchen dauert, jetzt mal eine kurze Songfic von mir :33 War ehrlich gesagt eine Spontanidee, ich hoffe aber, sie gefällt euch trotzdem :33
Die Songfic spielt kurz nach dem Training mit Oob ^^
Und jetzt viel Spaß beim Lesen^^
Es tut mir leid...
Im Grunde will ich immer alles
Wir sind zusammen und trotzdem bin ich weit…
Im Grunde bin ich gern der Bestimmer
mal zu Hause, mal überall dabei
Es ist jetzt etwa ein Jahr her, seit ich nach dem großen Turnier mit Oob weggeflogen bin… Ich war wie besessen von dem Gedanken, ihn zu trainieren um eines Tages erneut gegen ihn zu kämpfen. Das war in diesem Moment alles, an was ich denken konnte. Wie konnte ich nur so blind sein?
Heute erhielt ich die Nachricht. Eine Nachricht, die alles verändern sollte. Ein Brief… Von dir… Du schreibst mir, dass du es einfach nicht mehr aushältst, dass du so nicht weiter leben willst. Du schreibst mir, wie sehr ich dich mit meiner Abwesenheit verletzt habe. Du willst weg, irgendwo ein neues Leben anfangen… Irgendwo, wo dich nicht alles an mich erinnert.
Ich war wie erstarrt. Wie blind muss ich gewesen sein, deinen Kummer nicht zu bemerken? So schnell es mir möglich war flog ich los… Tränen brannten in meinen Augen, doch es war mir egal. Ich wollte nur noch eins: Bei dir sein…
Ich will es leicht
ich flieg mit dem Wind wie ein wildes ewiges Kind.
Doch du sagst, ich hab alles versaut, niemand fegt mehr die Scherben auf.
Es tut mir leid, dass sich alles so verschiebt.
Obwohl ich dich am meisten lieb, tu ich dir am meisten weh.
Es tut mir leid, dass sich alles wiederholt
Und kaum lieg ich alleine hier, weis ich: Du fehlst mir.
In diesem Moment wünschte ich mir nur eins: Dass du mir noch einmal verzeihst… Ich hoffte so sehr, dass es dafür noch nicht zu spät ist. Ich wäre bereit, alles für dich aufzugeben. Mein Leben, meine Kraft, … Alles was mir je etwas bedeutet hat. Nur damit alles so wird, wie es einmal war.
Im Grunde, will ich nichts verpassen
am besten wäre wenn’s so für immer bleibt.
Im Grunde, würde ich dich nie verlassen
Ich wünsch mir nur das du alles verzeihst.
Endlich kam ich ein meinem Ziel, unserem einstigen gemeinsamen Zuhause, an. Und was ich sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Da standest du, mit einem Koffer in der Hand. Bereit, alles hinter dich zu lassen. Tränen glitzerten in deinen Augen. Dieser Anblick war für mich unerträglich…
Ich landete, stellte mich genau vor dich. Du erschrakst, sahst mich ungläubig an. Als würdest du es nicht für möglich halten, dass ich wirklich vor dir stehe. Ich lächelte dich an. „Bitte, geh nicht! Es tut mir so leid. Ich weis, meine Fehler sind nicht wieder gutzumachen, aber bitte…“
Langsam erhob ich meine Hand, legte sie sanft auf deine Wange. „Bitte… Gib uns noch eine Chance… Lass uns nochmal über alles reden!“
Tränen liefen meine Wangen hinab. Du standest immer noch wie versteinert vor mir, unfähig, dich zu bewegen. In deinen Augen konnte ich Unglauben sehen. Unglauben, Angst, aber auch dieses warme Leuchten, welches ich so sehr vermisst hatte. „Goku … Ich…“ Ich schüttelte den Kopf, überwand die letzte Distanz zwischen uns und nahm dich in meine Arme. Du zucktest zusammen… Bis du dann schließlich wie eine Ertrinkende deine Arme um mich schlangst, mich einfach nur fest an dich gedrückt hieltst. So, als hättest du nur auf diese Worte gewartet. In diesem Moment glaubte ich, ein ganzes Gebirge würde von mir abfallen. Ich hielt dich einfach fest. Voller Erleichterung, dass du mir anscheinend noch einmal verzeihen konntest. „Ich verspreche dir, ich lasse dich nie wieder allein. Wie konnte ich nur so blind sein, deinen Schmerz nicht zu sehen? Es tut mir so leid…“ Mittlerweile flossen auch bei mir die Tränen. Ich war so glücklich… Sanft drückte ich dich für einen Moment von mich, sah dir tief in die Augen. „Ich liebe dich… Meine Chichi…“ Diese einfachen kleinen Worte, so selten von mir gesagt, veranlassten dich, erneut Tränen der Freude zu weinen und dich wieder voller Freude in meine Arme zu werfen.
Lass den Koffer steh’n und dreh dich nochmal um.
Du kannst doch jetzt nicht geh’n.
Stell den Koffer ab und halt mich nochmal fest
Was bleibt von mir übrig wenn du mich jetzt verlässt.
Es tut mir leid....
Owari