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Livin' in my memories.

Kurenai One Shot. (Asuma x Kurenai)
von

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Sadness and sorrow

Es war als schlossen sich irgendwelche Schlingen um ihren Hals, um ihr die Luft abzudrücken.

Es fühlte sich schmerzhaft an und sie konnte nichts dagegen tun.

Das konnte sie noch nie.

So oft sie die Hände auch hob, sie konnte die unsichtbaren Schlingen nicht greifen und einfach abziehen, um wieder Luft zu holen. Genau so wie sie ihn nicht mehr erreichen konnten.

Nacht für Nacht jagte sie ein neuer Albtraum, die meiste Zeit wünschte sie sich, sie könnte ihm irgendwie folgen, aber jedes Mal bevor sie sich sicher war, dass dies der letzte Zug nach Luft war, wachte sie auf und war quicklebendig. Jedenfalls sollte sie es sein.

Die junge Kunoichi fühlte sich alles andere lebendig.

Man hatte ihr ein Stück, einen ganzen Teil ihres Lebens genommen und obwohl es jetzt schon einige Wochen, Monate her war, fühlte sie sich genau so leer wie vorher.

Tränen rannen über ihre Wangen und sie konnte diese nicht daran hindern, weiter zu laufen. In ihrem Traum hörte sie seine Stimme, doch jedes Mal wenn sie dieser folgen wollten, griffen die Schlingen auch nach ihren Füßen und ließen sie sich keinen Zentimeter vorwärts bewegen.

Kurenai quälte sich.

Sie quälte sich mit dem Tod ihres Geliebten.

Sie vermisste ihn.

Sie wollte bei ihm sein. Das war ihr einziger Wunsch.
 

Geschockt schlug sie die tränenden Augen auf. Ein weiteres Mal hatte sie der Traum gejagt, ein weiteres Mal hatte er sie in die Ecke getrieben. In eine Ecke, aus der sie nicht mehr herauskam.

Sie vermisste ihn so schrecklich...

Die Tränen liefen weiter; sie zog ihre Beine an den Körper und schluchzte.

Warum konnte das reale Leben denn nicht der Albtraum sein, welcher ihr so eine Angst machte? Warum konnte sie nicht einfach endgültig aufwachen, in seinen Armen, damit er sie trösten konnte, damit er ihr sagen konnte, dass alles nur ein schrecklicher Traum war und dass er immer für sie da sein würde. Warum nahm man ihr den wichtigsten Menschen ihres Lebens?!
 

Mit leerem Blick stand die Kunoichi auf. Es war bereits früher morgen.

Oft hatte sie darüber nachgedacht, Asuma zu folgen.

Vielleicht konnte sie ihn wenigstens auf der anderen Seite wiedersehen, aber immer wieder dachte sie daran, dass sie nicht genau so egoistisch sein konnte und damit einen wichtigen Menschen zurück ließ. Gänsehaut bildete sich an ihren Armen. Der Schlafmangel ließ die Kälte nur noch stechender werden.

„Asuma...“, kam es mit zittriger Stimme über ihre Lippen, während die Augen auf ein Bild der Beiden gerichtet waren.

„Ich liebe dich.“

Und Kurenai war sich sicher, dass sie nie wieder einen Menschen so lieben würde, wie sie es bei ihm getan hatte.
 

Lautes Geschrei riss sie aus den Gedanken und mit langsamen Schritten wird sich zur Wiege des kleinen Lebewesen bewegt. Sie nimmt es auf die Arme und drückt es an sich.

Als würde es die Trauer seiner Mutter spüren, ist das Baby sofort ruhig, als es spürt, dass sie noch immer bei ihm ist. Im Gegensatz zu seinem Vater, den es nie kennen lernen wird.

„Versprich' mir, dass du ein genau so starker und mutiger Shinobi wirst, wie Asuma es war“, kommt es leise über die Lippen der Mutter. Für einen Moment ist es ruhig, dann wird noch ein Wort gemurmelt, ehe das Baby zurück in die Wiege gelegt wird.

„Hiruzen...“

Der Name des dritten Hokage sollte dem Sohn von Asuma Sarutobi und Kurenai Yuuhi mit Sicherheit gerecht werden.



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