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The Future of the Seadevil

von

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Überlegung

Kojuro saß vor seinem Computer-Dings und tippte auf den tasten herum. Auf dem Bildschirm stand GOOGLE! Was war ein GOOGLE? Das war sicher eine Abkürzung. Aber wofür? Vielleicht: Geh Ohne Ohrfeige Gleich Lieber Essen oder Großmütter Ohne Opas Gießen Lieber Enten? Das machte alles keinen Sinn.

Ich stand hinter ihm und sah was er eintippte. Meinen Namen. GOOGLE war eindeutig allwissend. Es musste so etwas sein wie ein Orakel.

Es kamen wenig anzeigen auf seinem Bildschirm. Als gäbe es mich nicht. Als hätte ich nie existiert. Kojuro sah zu mir.

„Das muss nichts heißen. Nicht jeder steht bei GOOGLE. Nur Berühmte Leute.“

Er lächelte mich an. Und nun merkte ich erst wie einsam ich war. Ich war in einer fremden Zeit, ich kannte hier niemanden richtig und konnte anscheinend nicht zurück. Vielleicht nie mehr.

Ich bemerkte wie sich meine Brust zu schnürte.

Draußen regnete es. Der Regen fiel gegen die Fensterscheibe. Ich setzte ein lächeln auf.

„Ich gehe spazieren.“

Ich verließ die Wohnung und ging raus. Ich war mir doch noch nicht sicher. Vielleicht war dies ja auch ein langer Traum. Und ich konnte bestimmt wieder zurück.

Ich musste jetzt Positiv denken.

Ich ging zum Hafen und dort sah ich Hideaki. Ich hörte ihn rufen. Er führte ein Selbstgespräch.

„Ich muss für meine Wünsche kämpfen!!! Ich werde nicht mehr aufgeben!!!! Ich will Mutiger sein!!! Ich werde nicht mehr einstecken!!!!!“

Ich sah das er nicht aufgab und daran sollte ich mir auch ein Beispiel nehmen.

Hideaki hatte sich schon immer alles zu Herzen genommen. Ich stellte mich neben ihn und wartete. Er sah mich an.

„Motochika...“

„Hideaki....gib nicht auf. Du darfst nie vergessen, wir alle sind anders. Und wir alle sind auf unsere eigene Art etwas besonderes!“

„J-ja...aber manchmal bin ich diesen Typen nicht gewachsen.“

„Du darfst nicht aufgeben. Du bist auch stark. Du hast diese Stärke nur noch nicht gefunden...“

„Meinst du?“

„Ja.“

„Danke!“

Hideaki ging. Ich bemerkte das der Regen stärker wurde. Ob das ein schlechtes Omen war? Ich sah zum grauen Himmel. Ich musste heraus finden wie ich zurück kam. Traurig sein und schmollen, dass ich nicht bei GOOGLE bin, dass könnte ich immer und bringt mich nicht weiter.

Ich kehrte zur Wohnung zurück. Kojuro war am telefonieren. Ich nenne es auch gerne ein Selbstgespräch.

„Deine letzte Geschichtsarbeit war eine eins.....wie das war Glück? Ich verstehe nicht.....“

Eine längere Pause. Ich wurde nicht bemerkt. Er hielt den Hörer in der Hand und machte ein besorgtes Gesicht.

„Aber...nein........bist du dir.......mach daraus keinen Spaß..........ja......tschüss.“

Er legte auf. Mit wem hatte er telefoniert? Und worum ging es?

„Mit wem hast du geredet?“

„Mit einem deiner Mitschüler. Masamune Date.“

„Und? Was hat er gesagt?“

„Nichts wichtiges. Es ging um seine schlechten Noten! Ich wüsste gerne warum er sich so hängen lässt. Sein Eltern wissen auch nichts.“

„Das sagen sie...“

„Ich weiß nicht. Er ist wie ein Streuner. Er läuft oft von zu hause fort und trinkt zu viel Alkohol.“

„Ich kann versuchen mit ihm zu reden, aber bei dir würde es wohl funktionieren. Ihr seid halt beste Freunde.“



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