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Biss du nicht mehr bei mir bist!

von

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7. Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald oder auch nicht

Kapitel 7:

“Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald oder auch nicht!”
 

Jacob und Bella fuhren jetzt schon eine ganze Weile schweigend mit dem Auto, Richtung Forks. Diese Stille war erdrückend, doch Jake war viel zu sehr in seine Gedanken verhaart, als das er dies bemerkte. Irgendwann reichte es Bella und die Braunhaarige fragte ihn, was sie schon seit dem Lagerfeuer fragen wollte “Liebst du sie? Diese Willow?” Mit einem Schlag, war der Gestaltwandler wieder vollkommen klar im Kopf und sah sie erschrocken an “Wie kommst du darauf?” “Du hast sie die ganze Zeit angestarrt, als ob sie weg sein könnte, wenn du den Blick von ihr wendest!” entgegnete sie mit einem leichten Lächeln und sah weiterhin gerade aus. Auch der Braungebrannte legte seinen Blick wieder auf die Straße. “Du irrst dich! Ich hatte nur vor kurzen einen heftigen Streit mit ihr und haben uns erst heute wieder vertragen! Ich war einfach nur froh, dass sie wieder die Alte ist!” erklärte er ihr und hielt an der Grenze, von Forks und La Push an, da Edward sie gleich abholen kommen müsste.
 

“Na, wenn du meinst. Ich bleibe aber dabei, du magst sie! Und laut der Aussage von deinem Vater hast du sie früher schon sehr gemocht!” grinste sie und stieg aus, als der Volvo von Edward vorfuhr. >Wieso freunde ich mich immer mit Leuten an, die denken sie hätten die Weisheit mit Löffeln gegessen?< fragte er sich und lies den Kopf hängen, ehe er ebenfalls ausstieg. “Bella! Vergiss es! Du hast nicht recht und wirst es auch nicht haben!” sagte er nur ernst und stieg wieder ein. Die Angesprochene hingegen schüttelte nur lachend den Kopf und fuhr mit ihrem Vampirfreund weg.
 

»am Lagerfeuer«
 

“WILL DIE SCHOKOLADENSÜCHTIGE!!! Das passt wie die Faust aufs Auge!!” lachte Seth sich schlapp und kugelte sich schon auf dem Boden. “Hey, Leah ich glaub dein Bruder erstickt gerade an seiner eigenen Spucke!!” erwiderte die Brünette nur, zeigte auf den Jüngeren und sah die Großgewachsene Indianerin skeptisch an. “Ja, kann sein. Warten wir noch ein bisschen vielleicht läuft er blau an!” kicherte sie und starrte nur so darauf, dass etwas passiert. “Hey es ist echt schön zu sehen, dass ihr euch solche Sorgen um mich macht!” fing Seth an zu schmollen, grinste aber dabei.
 

“Wer macht sich Sorgen um dich?” fragte Jacob, der gerade wieder zu den anderen gestoßen war. “Oh hey Jake! Auch mal wieder hier?! Willow und Leah haben sich gerade unglaubliche Sorgen um Seth gemacht!” antwortete Embry und versuchte ein Lachen zu unterdrücken. “Ja klar als ob Will im Stande wäre sich Sorgen zu machen!” grinste der Großgewachsene, ehe ihm einfiel was er grad gesagt hatte. Erschrocken sah er sie an. Jedoch lächelte sie ihn an, stand auf und boxte ihm leicht gegen den Oberarm “Ach Jakieboy… das weis inzwischen jeder!” lachte sie ihn an, was ihm ebenfalls ein Grinsen ins Gesicht trieb. “Schön das du wieder die Alte bist!” grinste er sie schief an und die Wangen der Brünette färbten sich leicht rot. “Siehst du Will! Ich hab’s dir doch gesagt! Du bist es!” rief Leah lachend zu ihr und nun färbte ich ihr ganzes Gesicht tiefrot. “Ach halt doch die Klappe du überdimensionales Kuscheltier!” grinste Will die Gestaltwandlerin an, die sich lachend wieder ihren Essen zuwandte. Verwirrt sahen die Jungs eingeschlossen die Ältesten Willow an, die sich einfach neben die kichernde Emily saß. “Okay… ihr wisst eindeutig etwas was wir nicht wissen! Was ist das?” stellte Sam fest und sah Leah eindringlich an, die versuchte seinen Blick zu ignorieren. “Leah halt bloß die Klappe! Das muss keiner wissen!” ermahnte die Braunhaarige Leah und Emily sah Sam tadelnd an “Sam Uley! Wehe du benutz deine Alphastimme um etwas aus ihr herauszubekommen!” meinte sie bestimmend und der Werwolf sah sie erst geschockt an, das sich aber dann in ein nachgebenden Gesichtsausdruck verwandelte.
 

“Ach jetzt versteh ich die Prägung. Sich unterwerfen lassen, dass heißt es also! Gut zu wissen!” grinste Leah, als sie Sams Reaktion sah. Dieser jedoch sah sie nur angesäuert an und der Rest fing an zu lachen. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Nach und nach verließen die Leute das Lagerfeuer, bis irgendwann nur noch das Rudel und Willow da saßen. Aber auch diese gingen nach einer Weile nach Hause. Zum Schluss saßen nur noch Jacob, Willow, Sam und Emily dort. Doch auch der Alpha und seine Gefährtin wurden langsam müde, weshalb das Lagerfeuer gelöscht wurde und Jacob Will anbot nach Hause zu bringen. Da Tai und Christian ja heute bei Seth und Paul schliefen. Es war sehr ruhig den Weg über. Niemand sagte etwas oder traute sich etwas zu sagen, bis irgendwann Jacob das Wort erhob. “Ähm sag mal stimmt das eigentlich, was Tai und Chris erzählt haben?… also das mit der Kette.” fragte er sie etwas nervös. Sie sah ihn erst mit großen Augen an, ehe sie zum lächeln begann. “Ja… also naja ich hab halt die Kette bekommen, als Christian so intelligent war und sich auf meinen Hamster gesetzt hat und irgendwie hat es sich dann dazu entwickelt, dass ich die Kette nur trage, wenn ich auf jemanden wütend oder so bin.” “Seltsame Art seine Wut auszudrücken!” kommentierte der Großgewachsene grinsend.
 

“Tja ich bin eben seltsam! Aber jetzt mal ernsthaft ich hätte wirklich keinen Babysitter gebraucht, um Heim zu finden!” erwiderte sie und sah stur geradeaus. Skeptisch hob der Angesprochene eine Augenbraue “Oh bitte! Du wärst ohne mich aufgeschmissen!” meinte er selbstsicher und ging mit erhobenen Hauptes den Weg entlang. “Okay Mister Mich-braucht-jeder wo müssen wir lang?” fragte Will ihn mit verschränkten Armen und blieb vor der Weggabelung stehen. Verwirrt und ratlos blickte Jacob hin und her “Ähm wir müssen… gab’s hier schon immer eine Weggabelung?” “JACOB BLACK! DAS IST JETZT NICHT DEIN ERNST ODER?! DU HAST DICH VERLAUFEN?! AUSGERECHNET DU?!” brüllte sie ihn gespielt theatralisch an. Etwas beleidigt drehte er sich zur Seite und meinte schmollend “Du weist ja auch nicht wo wir lang müssen.” Resigniert seufzte die Brünette “Ja, ja hast ja recht!” “Gehen wir einfach nach links. Irgendwann kommen wir schon an.” schlug Jacob vor. Planlos liefen die Beiden durch den Wald, der überzogen von einem dunklen Nachthimmel, der mit vielen kleinen leuchtenden Sternen bedeckt war.
 

Nach einer halben Stunde hatten die Zwei noch immer nicht zum Haus von der Nooris gefunden. Nach einiger Zeit blieb Willow plötzlich stehen und drehte sich verärgert zu Jake “Du verlogener kleiner Welpe! Du hast mich reingelegt! Du bist ein Werwolf, du kennst den Wald besser als deine Westentasche!”. Ertappt grinste der Gestaltwandler und schnappte sich ohne Vorwarnung das Handgelenk von Will und zog sie mit sich. Er lief mit ihr im Schlepptau durch den halben Wald. “Hey! Wo rennst du hin?!” fragte das Mädchen verwirrt und lies sich einfach mitziehen, obwohl sie Schwierigkeiten hatte mit seiner Geschwindigkeit mitzuhalten. Gerade als sie nicht aufgepasst hatte, blieb der Großgewachsenen plötzlich stehen und 16-jährige knallte genau gegen die harte Brust des jungen Werwolfs. “Kannst du mir nicht vorher bescheid sagen, wenn du stehen bleibst?” fing die Brünette an zu nörgeln und stemmte ihre Hände in die Hüften.
 

“Tut mir leid…” murmelte Jacob und grinste sie frech an. “…ich hab eine Überraschung für dich!” meinte er lächelnd und wurde von der Angesprochenen skeptisch gemustert. “Sag bloß, da geht’s in nach Hause!” “Nicht ganz! Mein Dad meinte doch wir wären früher befreundet gewesen. Weist du da ist mir auch das ganze von damals wieder eingefallen und auch wo wir am liebsten gespielt haben.” erklärte er ihr etwas nervös wirkend. >Wenn sie wirklich meine Seelengefährtin ist, dann müsste ich es ab heute ganz sicher wissen!< überlegte der Braungebrannte.
 

Überrascht blickte Willow erst ihn an und sah sich dann um. Die beiden Jugendlichen standen auf einer großen Wiese voller bunter Blumen und umringt von dichtbewachsenen Bäumen. Hinter den Gestaltwandler lag ein kleiner See, der im Mondlicht schimmerte und an den Seiten wuchs Schilf. Es war ein traumhafter Anblick, doch eines verwirrte die 16-jährige schon. Denn mitten auf der Wiese lag eine ausgebreitete große Decke auf der einige Kissen und andere Decken lagen. Ein kleines Leuchten lag in den Augen von Will, die den Werwolf verwirrt musterten. “Es ist wunderschön hier… aber wieso sind dort Kissen und Decken?” “Ähm… ich dachte… es wäre schön mal unter dem Sternenhimmel zu übernachten… ähm und… die alten Zeiten noch mal aufleben zu lassen.” antwortete der Angesprochene nervös am Nacken reiben.
 

“Ach so… okay” murmelte das junge Mädchen aus einer Mischung aus Enttäuschung und Freude. Einerseits war sie glücklich darüber, dass er sich so viel Mühe gab. Doch andererseits war sie auch enttäuscht darüber, dass er es nur aus einen so schwachen Grund gemacht hat. Grinsend bot Jacob ihr einen Platz auf der Decke an, den sie lächelnd an nahm. Zusammen lagen die Beiden auf der Decke sahen in die Sterne, redeten und lachten zusammen. Nach einiger Zeit jedoch wurde die Braunhaarige langsam müde und ihr fielen langsam die Augen zu. Irgendwann war sie mit dem Kopf auf Jakes Brust gelegt eingeschlafen und fröstelte leicht, weshalb der Gestaltwandler sofort die Decke weiter über sie zog.
 

Eine ganze Weile sah er ihr lächelnd beim schlafen zu und langsam wurde ihm das bewusst, was er heute herausfinden wollte. Er hatte sich auf Willow geprägt! Etwas später wurde auch er schläfrig und schlief wohlig brummend ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  klene-Nachtelfe
2012-07-27T07:41:38+00:00 27.07.2012 09:41
Meine Güte...man sollte meinen, so nach bestandenem Abi und so hätte man endlich mal Freizeit, aber das täuscht!!!!
Schrecklich!!!
Naja wenigstens jetzt hab ich endlich die Ruhe gefunden um deine 2 tollen Kapitel lesen zu können!
Wirklich genial!!
Total süß....das mit der Lichtung!!!
WEITER SO!!!!
LG -^.^-


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