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Biss du nicht mehr bei mir bist!

von

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4. Schule, Zicken und Werwölfe oder auch "Ich bin in einem Teeniefilm!?"

An der Schule angekommen, blieb Embry plötzlich stehen und die Braunhaarige sah ihn etwas verwirrt an. “Was ist los?” wollte sie von ihm wissen und sah ihn mit leichter Besorgnis. >Ich versteh das nicht! Sie ist doch meine Prägung oder etwa nicht? Wieso verspüre ich dann nicht das selbe Gefühl wie Sam, wenn er Emily berührt? Aber wenn sie nicht meine Geprägte ist… warum fühle ich mich dann so wohl bei ihr?< verzweifelte der muskelbepackte Indianerjunge innerlich, bis er endlich die Stimme von Will wahrnahm. “EMBRY CALL!! Was ist los?!” fragte sie ihn leicht gereizt, da er ihr jetzt schon seit 5 Minuten nicht antwortete. “Oh tut mir leid… Ich war gerade ein bisschen abwesend.” entschuldigte sich der Größere bei ihr, die seufzend meinte “Ja, dass hat man gemerkt… was war denn jetzt eigentlich mit dir los? Du hast so geschockt und verzweifelt ausgesehen.” “Naja weist du… was weist du jetzt eigentlich alles über Gestaltwandler?” “Hm? Alles denk ich mal. Von der Legende bis hin zur Prägung. Warum fragst du? Du willst mir doch jetzt nicht sagen das du dich auf mich geprägt hast?” hob sie skeptisch eine Augenbraue und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

“Nein, das ist es nicht direkt. Ich dachte ich wäre auf dich geprägt, aber ich glaube ich lag da doch daneben. Denn ich spüre nicht das was Emily und Sam für einander empfinden. Verstehst du was ich meine?” beichtete er ihr und sah sie fragend an. Erleichtert legte sie eine Hand auf ihre Brust und atmete aus “Oh Gott sei dank! Ich versteh schon was du meinst. Wahrscheinlich hast du dir das unbewusst eingeredet, weil du auch endlich deine Geprägte finden wolltest. Und jetzt mal ganz ehrlich, du bist für mich mehr so was wie ein zu groß geratender großer Bruder!” grinste sie ihn an und der junge Gestaltwandler erwiderte ihr Grinsen.
 

Plötzlich griff die zierliche Hand von Willow nach seinen Handgelenk und zog ihn lachend mit zu dem Rest der Truppe von Riesen. “Hey Jungs! Was steht ihr hier so rum?” begrüßte sie die Clique grinsend. Die Angesprochenen drehten sich lachend zu den Dazugestoßenen. “Tja, ich weis zwar nicht aus welchen Loch du gekrochen bist. Aber bei uns wird dieses Gebäude Schule genannt und da drin wird Unterricht gemacht. Weist du und wir warten bis wir damit gequält werden.” belehrte Quil sie und legte einen Arm um ihre Schulter, während er ihr zu dem rot-braunen Bunker zeigte, dass er Schule nannte.
 

“WAS?! OH MEIN GOTT!! EINE SCHULE?! WOW!! SOWAS HAB ICH NOCH NIE GESEHEN!!” antwortete die 16-jährige gespielt begeistert. Wieder fingen die Jungs an zu lachen, bis Will plötzlich ernster wurde. “Jungs… ich muss euch etwas sagen!” sagte die Brünette mit leidenden Gesichtsausdruck. “Was ist los? Ist was passiert?” fragte Jacob sie besorgt und packte sie an den Schultern. “Ich… muss jetzt ins Sekretariat! Und da du dir ja schon so viele Sorgen machst, Jake kannst du mich ja hinbringen!” schlussfolgerte sie lächelnd und zog, wie vorhin schon Embry mit sich mit.
 

Lediglich ein paar lachende Muskelprotze blieben zurück, wie auch ein paar eifersüchtige Schülerinnen und erstaunte Schüler. >Anscheinend haben die Jungs hier einen sehr hohen Status< dachte sich Willow, bis sie bemerkte, dass sie einfach in das Gebäude gegangen war, ohne die geringste Ahnung zu haben wo sie überhaupt hin musste. Also blieb sie stehen und sah erst einmal in sämtliche Richtungen, ehe sie sich an den jungen Indianer wendete “Und? Wo muss ich jetzt lag?” “Du weist es wirklich nicht?” fragte er sie erstaunt und musterte sie misstrauisch. “Nö, woher denn auch? Ich bin ja erst den ersten Tag hier!” “Auch wieder wahr! Okay ich zeig dir den Weg, aber…” “Aber?” “..Zieh so etwas wie vorhin nicht noch mal ab!” ergänzte er seinen Satz und ging Richtung Sekretariat. Sie blieb erst etwas verwirrt stehen und sah ihn nach, ehe sie ihm hinterher lief.
 

Bei den Braungebrannten angekommen beugte sie sich etwas nach vorne und sah seitlich zu ihm hinauf. “Was ist?” fragte er sie misstrauisch und sah sie musternd an. Die Angesprochene nahm wieder eine gerade Haltung an und behielt ihre Hände hinter ihren Rücken “Nichts! Es hat mich nur gewundert, dass dich das vorhin gestört hat!” “Ist doch klar, dass ich das nicht gut gefunden hab! Schließlich hätte sonst was sein können! Ich mag solche Scherze nicht und ich versteh wirklich viel Spaß!” meinte er mit ernster Stimme und sah starr gerade aus. “Ach so, okay dann mach ich so was nicht mehr! Und du hast recht du musst wirklich viel Spaß verstehen, wenn du mit solchen Chaoten befreundet bist oder du bist einfach selbst ein Chaot!” grinste die 16-jährige ihn an und auch der Gleichaltrige Junge musste dabei grinsen.
 

Kaum das sie das Gespräch beendet haben, waren sie auch schon am Sekretariat angekommen und der Muskelprotz lies sie dort zurück. Willow atmete noch einmal tief durch, ehe sie anklopfte und die Türklinke betätigte. “Ja, herein” ertönte es von drinnen und das junge Mädchen trat hinein. “Hallo, ich bin Willow Carter, ich bin die Neue.” stellte sich die Braunhaarige vor und sah die etwas ältere blonde Frau vor sich lächelnd an. Die Angesprochene sah von ihrem Papierkram auf und sah Will mit ihren blauen Augen erst etwas erstaunt, dann aber lächelnd an.
 

“Ah Miss Carter, freut mich ich bin Mrs. Leaf und die Sekretärin hier. Ich habe schon von ihnen gehört. Der Direktor möchte noch kurz mit ihnen reden. Gehen sie einfach durch die Tür dort, er erwartet sie bereits.” etwas irritiert sah die Braunhaarige auf die Tür, ehe sie darauf zu ging. >Was hat sie von mir gehört? Ich hab doch noch gar nichts angestellt? Oder weis sie das ich in meiner alten Schule die Schulküche in Brannt gesetzt habe? Quatsch das kann sie gar nicht wissen oder doch? Oh man die reißen mir den Kopf ab! Einfach nichts anmerken lassen!< verzweifelte sie in Gedanken und öffnete die Tür des Direktorrats. “Hallo, ich bin Willow Carter. Sie wollten mich sprechen?” grüßte sie den rundlichen, kahlen Mann. Der grauhaarige Mann sah sie kurz an, ehe er sie freundlich anlächelte, aufstand und ihr seine entgegen hielt.
 

“Freut mich Sie kennen zu lernen, ich bin Mr. Coleman, der Direktor an dieser Schule. Ich hab schon von dem Direktor deiner alten Schule einiges gehört.” “Ach ja und was hat er so gesagt?” lächelte sie ihn nervös an. “Na ja, dass sie des öfteren einiges anstellen wie zum Beispiel der Brannt in der Schulküche. Dennoch hatte er mir auch sehr viel gutes gesagt, was sie betrifft.” “Ach ja und was wäre das?” “Das sie sehr sportlich begabt sind und auch sehr hilfsbereit und durchsetzungsfähig.” antwortete er ihr lächelnd ehe er ihr ihren neuen Stundenplan gab und sie gehen durfte.
 

>Eine verrückte Schule, mit eigenartigen Lehrern und Werwölfen. Jetzt fehlen nur noch ein paar Zicken die mir das Leben schwer machen wollen, dann bin ich in einem Teeniefilm.< dachte sie und ging zum Klassenraum, in dem sie jetzt Geschichte bei Mr. Jones haben sollte. Der Unterricht hatte bereits seit gut einer halben Stunde begonnen, als sie am Klassenzimmer ankam. Sie klopfte an und als sie ein dumpfes “Herein” hörte öffnete sie die Tür. Als sie eintrat wurde sie von allen Anwesenden interessiert gemustert.
 

Die 16-jährige blickte mit ihren haselnussbraunen Augen einmal in die Runde und konnte unter den Schülern ein paar bekannte Gesichter ausfindig machen. Paul und Jared. “Was kann ich für sie tun?” hörte sie die Stimme des Lehrers und Will antwortete ihm lächelnd “Ich bin die Neue, Willow Carter!” “Ah, stimmt. Okay dann setzten sie sich, neben Miss Connweller ist noch ein Platz frei.” meinte er mit gelangweilter Stimme und deutete auf den Platz neben einen braunhaarigen Mädchen, dessen Haare leicht gewellt waren und ebenso braunen Augen.
 

Das junge Mädchen ging zu ihren neuen Platz und begrüßte ihre Sitznachbarin lächelnd “Hey, ich bin Will” überrascht sah sie auf und blickte mit ihren schokobraunen Augen in das grinsende Gesicht des Neuzugangs. Ehe sie zurück lächelte “Hi, ich bin Kim. Freut mich dich kennen zu lernen.” “Mich auch.”
 

Die Beiden verstanden sich gut und so quatschten sie noch die ganzen zwei verbleibenden Stunden, bis zum Stundenwechsel und sie in ein anderes Klassenzimmer mussten weiter. Als dann die Schulklingel ertönte und der Stundenwechsel war packten alle ihre Sachen zusammen und die beiden #Mädchen lachten noch eine ganze Zeit weiter, bis die beiden Gestaltwandler dazukamen und sich am Gespräch beteiligen wollten.
 

“Hey Mädels, was ist so witzig?” fing Paul an und legte Beiden einen Arm um die Schultern. Doch als er auch einen Arm um Kim legte ertönte von Jared plötzlich ein tiefes Knurren, was die Beiden Mädchen zu ihm blicken lies und Paul sofort seine Arme wieder wegnahm. “Alter, beruhig dich! War doch nur Spaß!” “Was ist denn los, Jared?” fragte nun im und sah ihn verwirrt an. Als er ihr in die Augen sah wurde er sofort ruhiger und lächelte sie glücklich an “Nichts! Alles bestens! Ähm kann ich kurz mit dir alleine reden?” Überrascht, dennoch glücklich sah sie ihn an und nickte als Antwort.
 

Dann gingen die Beiden auch schon etwas von Paul und Will weg, die ihnen interessiert hinterher sahen. Die Beiden konnten nicht verstehen was sie sagten, als Kim aber plötzlich heftig nickte und Jared glücklich anlächelte. Konnten sie sich schon denken was gerade passiert ist. >Ah ich verstehe! Er hat sie nach einen Date gefragt! Oh Gott, Kim muss überglücklich sein! Schließlich ist sie schon seit Jahren in ihn verliebt, wie sie mir erzählt hatte!< lächelte Will wissend und sah fröhlich in die Richtung aus der gerade ihre neue Freundin kam. Als die Brünette bei der 16-jährigen ankam umarmte sie dieses und ging mit ihr zur nächsten Stunde und redeten weiter.
 

“Alter, sag jetzt bloß nich…?” fing Paul an, als sein verliebter Freund zu ihm kam “Oh doch, ich hab mich gerade auf Kim geprägt!” meinte er glücklich lächelnd “Oh man, dass wird ja zum Trend. Zuerst denkt Embry er hätte sich geprägt und jetzt bist du geprägt!” seufzte Paul und klopfte seinen Freund auf die Schulter. “Warte! Embry ist nicht geprägt worden?” “Nö, anscheinend hat er das gedacht, weil er sich so wohl bei ihr gefühlt hat und sie hatte ihm dann gesagt, dass er für sie nur eine Art großer Bruder sei.” erklärte er ihm und machte sich auf den Weg zum Bioraum gefolgt von Jared.
 

Kim und Willow mussten sich dann trennen, da Kim jetzt Latein hatte und Will Englisch. Also verabredeten sie sich zur Mittagspause in der Cafeteria. Als Willow im Klassenzimmer ankam wurde sie sofort von vielen Mädchen böse angestarrt, doch das Mädchen ignorierte die Blicke und setzte sich ganz hinten ans Fenster und sah den Regen zu wie er mit seinen kleinen Tröpfchen auf die Erde fiel. Weshalb sie nicht bemerkte wie sich der Raum füllte und Jacob sich neben sie setzte.
 

Doch plötzlich spürte sie einen leichten Windstoß am rechten Ohr, blitzschnell drehte sie sich um und sah in das Gesicht von Jake. “Man du Schwachkopf! Erschreck mich doch nicht so!” schimpfte sie ihn während sie sich ihr Ohr hielt. “Tut mir leid, aber du bist selbst schuld wenn du so abwesend bist!” lachte er und ignorierte ihre bösen Blicke. Jetzt bemerkte sie auch, dass von lauter La Push Gang Mitgliedern umziegelt war. Nebn ihr saß Jake, vor ihr Quil, hinter ihr Embry und zu ihrer großen Verwunderung saß Seth gleich neben Jacob. “Seth was machst du hier? Ich dachte du bist ein Jahr unter den Idioten!” meinte sie und bekam auch sofort eine Antwort “Weist du ich bin eigentlich ganz gut in Englisch, weshalb mich die Lehrer in diesen Englischkurs gesteckt haben.” “Echt? Du bist so gut in Englisch? Kannst du mir Nachhilfe geben?” fragte sie ihn gleich begeistert nach.
 

Verlegen kratzte sich der Angesprochne am Hinterkopf und meinte kleinlaut “Ach weist du hier bin ich nicht ganz so gut. Da musst du schon Jake oder Embry fragen, die schreiben hier immer gute Noten!” “Bin ich hier die Einzige die Englisch nicht kann?” fragte sie verzweifelt und sah einmal in die Runde “Falls es dich aufmuntert, ich bin auch miserabel in diesem Fach.” versuchte Quil sie aufzumuntern, scheiterte aber kläglich “Und in wie fern sollte mich das aufmuntern?”. Der Angesprochene wollte gerade etwas darauf antworten, doch da kam auch schon Mr. Stone herein und fing mit seinen Unterricht an.
 

Als es endlich zur Mittagspause läutete packte Will schnell zusammen und lies die Jungs im Klassenzimmer zurück. Die Brünette musste gar nicht lange suchen und fand die Toiletten auf Anhieb. Gerade als Will wieder aus der Kabine raus getreten war und sich am Waschbecken die Hände wusch, wurde sie auch schon von ein paar Mädchen eingekreist. >Oh man, ich bin in einem Teeniefilm…!< kam ihr nur der Gedanke und sah die Mädchen genervt an.
 

“Was wollt ihr?” zögerte Will nicht lange und drehte sich zu ihnen. “Wir wollen, dass du dich von den Jungs fernhältst! Was gibt dir überhaupt das Recht mit ihnen rumzuhängen?” fing auch gleich die Blondgefärbte und mit künstlichen Nägeln bestückte Anführerin an rum zu zicken. Die Braunäugige seufzte und antwortete ihnen “Tja, wisst ihr das könnte schwierig werden eure Forderungen zu erfüllen. Denn mein kleiner Bruder ist mit ihnen befreundet und ich bin mit ein paar ihrer Freunde befreundet und ihnen aus den Weg zu gehen ist dann ein Ding der Unmöglichkeit. Tut mir echt leid! Wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigen würdet, ich bin mit Kim verabredet!”. Dann quetschte sie sich auch schon durch die Mädchen durch und verschwand auch schon raus auf den Gang.
 

In der Cafeteria suchte sie auch gleich den Raum nach Kim ab und fand sie auch sehr bald an einem Tisch bei den Fenstern. Als sie auf den Tisch zusteuerte wurde sie auch von den Jungs zu sich gewunken, doch sie lehnte dies ab und ging zu Kim. >Oh man, kapieren die eigentlich, dass sie durch ihr Verhalten sehr auffallen?< fragte sie sich selbst, ehe sie sich lächelnd zu ihrer Mitschülerin setzte. Die ganze Pause über erzählten sie sich alles mögliche, als ob sie sich schon Jahre kennen würden.
 

Der Rest des Unterrichts verlief eigentlich reibungslos. Da Willow früher aus hatte als ihr Bruder, beschloss sie ihn abzuholen. Da sie erstens mit ihrem Motorrad fahren wollte und zweitens die Schule von Forks sehen wollte. Also verabschiedete sie sich schnell von den Anderen und machte sich auf den Weg nach Hause. Als sie dort ankam schnappte sie sich noch schnell einen Apfel, denn sie in ihre Tasche packte. Setzte ihren Helm auf und fuhr Richtung Forks.



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