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Love Like Woah!

FrauxTeito
von

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Bekenntnis Part I

Liebe Freischalter, ich hoffe der Ausschnitt am Ende geht so owo ich will den Lesern einfach die Szene nich vorenthalten ><

Und jetz Painted's Disclaimer <3
 

Disclaimer: 07-Ghost GEHÖRT MIR NICHT (wenn dann würde ich Teito LIEBEND gerne einen dreier mit Frau und Hakuren haben lassen, wo er zwischen ihnen liegt.) xD Charaktere und Originalstory gehören Yuki Amemiya und Yukino Ichihara. -^.^-

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你要的愛

The love you want

不只是依賴

Would not just rely

要像個大男孩

Must be just like a man

風吹又日曬

Feeling the wind blow and the heat of the sun,

生活自由自在

Your life unrestrained and carefree
 

- Ni Yao de Ai (The Love You Want) by Penny Tai
 

[Flashbacks des vorigen Kapitels von 'Love Like Woah!']
 

Frau Schnitt mit der Sense durch den Spiegel, öffnete das Tor zu der Dimension die Ayanami erschaffen hatte. Er fand Teito ohnmächtig in der dunklen Leere treibend, Bisse und Prellungen auf der nackten Haut. „Verdammt!“ Er rannte auf Teito zu, zog seinen blauen Mantel aus und wickelte den Brünetten darin ein, bevor er ihn auf den Armen davontrug.
 

~...~
 

Inmitten der Dunkelheit erschien Ayanami in einen dunklen Mantel, ähnlich dem eines Schnitters gekleidet, „du bist zu spät gekommen, Zehel.“
 

~...~
 

Labrador merkte wie ihm das Herz schmerzte, als er Teito in Fraus Armen erblickte. Der Brünette sah total erledigt und missbraucht aus. Er rannte auf den blonden Bischof zu um den Zustand des Jungen zu überprüfen. Teito keuchte schwer, während ihm das Blut zwischen den Schenkeln hervor auf Fraus Arm tropfte.
 

~...~
 

TEITO!“, Teito öffnete seine Augen als er vernahm wie eine bekannte Stimme seinen Namen rief. Er blickte in jene tiefblaue Augen, die ihn sich wohl fühlen ließen. Seine Sicht verschwamm als ihm die Tränen, die Wangen hinab liefen.
 

~...XXX Ende des Flashbacks XXX ...~
 

Teito merkte wie sein Kopf an Fraus Brust lehnte. „Dem Kind geht es gut“, hörte er Frau in einem erleichterten Seufzen in sein Ohr flüstern. Die Tränen die ihm aus den smaragdenen Augen hervor liefen versiegten. Ihm entging nicht wie Fraus Hände zitterten, als der hünenhafte Mann ihn näher an seine Brust heran zog.
 

„Frau du...“, Teito nahm die kalten zitterten Hände, welche ihn fest hielten, in den Griff seiner warmen.
 

„Das nächste Mal lass ich dich wirklich nicht wieder alleine loslaufen – selbst, wenn du nur ins Bad gehst“, sagte der blonde Hüne schulterzuckend, als er seinem Geliebten eine Hand auf den Kopf legte. Teito blickte hinab auf seinen von einer Decke bedeckten Schoß. Er war sehr froh das es dem Kind, trotz der Tortur die er durch Ayanami hinter sich hatte, gut ging. Aber die Worte des kaltherziges 'Mannes' – falls er es noch verdiente, als solcher gesehen zu werden, hallten immer noch in Teitos Kopf wieder. „Ich weiß alles über dich Tiashe – selbst deine Konstruktion und den Verlust des Kindes des jungen Sterblichen.“ Frau bemerkte die dunkle Aura die von Teito, wessen Augen wieder vor Tränen schwammen, Besitz ergriff.
 

„Ayanami... Was hat der Bastard dir gesagt?“, fragte der Blonde mit sehr ernster Stimme.
 

„Er... Er weiß... von Mikages Kind...“, schluchzte der Brünette leise, während er sich in das weiße Laken das ihn warmhielt krallte.
 

'Teito hatte ein Kind mit Mikage?' Fragen begannen in Fraus Kopf herumzuwirbeln. Der Brünette hatte beinahe sein ganzes Leben beim Militär verbracht. Wie war es überhaupt für den Körper eines Kampfsklaven möglich Kinder zu empfangen und zu gebären? 'Es sei denn...'
 

„Ich... ich weiß noch das ich die selben Symptome hatte. Ich hab mich jeden Morgen übergeben und mein Körper hat sich seltsam benommen. Aber ich wusste es nicht... Niemand hat es mir gesagt! Nicht mal Mikage wusste es!“, zitternd starrte Teito ins Leere. „Sie haben mich einschlafen lassen. Ich bin am nächsten Tag im Labor aufgewacht ohne zu wissen was wirklich passiert ist oder warum ich dort war. Mir ist gerade erst klar geworden, das sie das Kind von dem ich nichts wusste abgetrieben hatten“, Teito weinte weiter.
 

'Ich wusste es', Frau spürte wie es sich in seiner Brust zusammenzog, ob des verlorenen, unschuldigen Lebens, was es jedoch so schwer für ihn machte, war zu sehen wie sein Geliebter, gleich einer zerbrochenen Puppe, leise vor Qualen weinte. Fest legte er seine Arme um die schlanken, zitternden Schultern des Brünetten. „Dieses Kind hatte noch eine reine Seele, als es diese Welt verließ. Gott wird ihm sicherlich noch eine zweite Chance geben, als Mensch zu leben und seine drei Wünsche zu erfüllen“, meinte er sanft, während er spürte wie Teito erzitterte. Während der Brünette den Worten des hünenhaften Mannes lauschte, kam es ihm vor als ob ein Felsbrocken von seinen Schultern gehoben wurde.
 

„Frau...“, Teito blickte in die tiefblauen Augen des Blonden. „Danke“, er schmiegte sich dichter an den Blonden, verkrallte sich in dem Kragen des dunkelblauen Mantels, und atmete den wohlbekannten Duft des selbigen ein. 'Fraus Geruch... Irgendetwas ist anders', bemerkte Teito. „Du hast in letzter Zeit gar nicht geraucht, oder? Und du stinkst auch kaum nach Alkohol.“
 

„Ja“, Frau rieb sich den Nacken. Es war erstaunlich wie es der Brünette geschafft hatte festzustellen, das er sich seinen gewöhnlichen Lastern enthalten hatte. „In einem der Schwangerschaftsbücher steht das es für die Gesundheit von Kind und Mutter nicht gut ist Zigarettenrauch einzuatmen.“ Teito errötete. Es berührte ihn sehr wie sich Frau um ihn und sein Kind sorgte. Das Pärchen hörte wie es an der Tür klopfte. Zum ersten Mal fiel Teito dabei ihre Umgebung auf. Sie befanden sich in einem ihm allzu bekannten weißen Raum. Es gab weiße bogenförmige Fenster und ein kleines schwarzes Kreuz hing an der Wand dem Bett gegenüber.
 

'Das ist... Wir sind wieder im siebten Distrikt', dachte er. Langsam öffnete sich die Tür und Teito sah wie drei seiner engsten Freunde den Raum betraten. „Teito!“, Hakuren rannte auf seinen Freund zu und umarmte ihn. Die geflügelte, pinke Kreatur hüpfte von der Schulter des Assistenzbischofs auf die des Brünetten.
 

„Hakuren, ich freue mich dich zu sehen. Ah, Mikage, da bist du ja“, Teito lächelte seinen Freund an, während er das Fell des wiedergeborenen Mikages streichelte. Dann begrüßte er die beiden an der Tür stehenden Bischöfe, „es ist schön euch wieder zu sehen, Castor, Labrador.“
 

„Es ist schön dich zu sehen, Teito“, antwortete Castor.
 

„Wie geht es dir, Teito?“, fragte Labrador, während er auf den Nachttisch mit der Vase zuging. Den Strauß Blumen den er aus dem Garten mitgebracht hatte arrangierte er zu einem gute Besserungsgeschenk für seinen Patienten.
 

„Mir geht es gut. Danke das du dich um mich gekümmert hast“, der Brünette nickte dem heilungsbegabten Bischof zu.
 

„Bis es dir endgültig besser geht, musst du noch das Bett hüten, deswegen denk bitte dran dich nicht zu überanstrengen“, Labrador lächelte Teito entgegen.
 

„Nun, du hast gehört was Labrador gesagt hat. Ich muss los und ein paar Dinge erledigen. Ich bin bald wieder da, also vermiss mich nicht zu sehr“, Frau stand auf und grinste Teito an.
 

„Wer sagt denn das ich dich vermissen werde?“, Teito merkte wie ihm der Dampf aus den Ohren stieg. 'Wie konnte Frau vor den Anderen nur solch peinliche Dinge sagen? Dieser Mann ist wirklich Dickköpfig!'
 

„Ah, Frau. Ich denke dafür ist heute kein guter Tag“, rief ihm Labrador hinterher bevor der blonde Hüne den Türknauf herumdrehen konnte.
 

„Wieso nicht?“
 

„Erzbischof Jio leidet schon seit einigen Tagen unter seinem labilen Blutdruck. Mit dem was du vorhast, beendest du sein Leben vielleicht noch, weil du ihm einem Herzinfarkt verpasst“, antwortete Castor seinem Freund, als er sich die Brillengläser zurecht schob.
 

„Er kann sterben wann immer er will. Ich werde sicher gehen Weihrauch und Blumen für sein Grab zu organisieren, wenns soweit kommen sollte“, meinte Frau locker. Jeder im Raum konnte sehen wie Castors Nonnenpuppe daraufhin nach seinem Hinterkopf trat. „A- Auu! Ich bin doch bloß ehrlich! Nicht mal deine brutale Marionettentaktik kann mich aufhalten Brillenschlange!“ Frau rieb sich die schmerzende Beule am Kopf, während er hastig den Raum verließ.
 

„Frau ist ein ziemlich entschlossener Kerl, was?“, kommentierte Hakuren dies unbekümmert.
 

„Eher ein sturer Idiot, wenn du mich fragst“, antwortete Castor seufzend. Labrador lächelte nur, während er die Blumen neben Teitos Bett mit Wasser besprühte.
 

„Eh? Was hat Frau denn vor?“, fragte Teito, während ihn die anderen verblüfft anstarrten.
 

„Ist dir das immer noch nicht klar?“, fragte Hakuren seinen Freund.
 

„N-nein...“, antwortete Teito verlegen. Aufgrund des Trittes den Castors Nonnenpuppe dem Blonden auf den dickköpfigen Schädel verpasst hatte, nahm er an das es wiedermal etwas dummes war. „Ah! Wurde seine Sammlung Schundheftchen endlich von seinen Vorgesetzten gefunden?“, fragte Teito strahlend. Jeder der Anwesenden merkte wie ihm einen Schweißtropfen aufgrund Teitos Begriffstutzigkeit die Stirn hinablief.
 

„Ich kann dir sicher sagen das du noch dringend Erholung brauchst Teito. Ich bin sicher das du wieder klarer im Kopf bist, wenn es dir endlich besser geht“, Castor nickte dem Brünetten freundlich zu. Er konnte nur spekulieren, entweder hatte Teito sich während des Vorfalles mit Ayanami den Kopf gestoßen oder der Junge war letztlich von er Dummheit Fraus infiziert worden war, weil er zu intim mit ihm gewesen war.
 

„J-ja“, Teito merkte wie ihm eine Nerve an der rechten Schläfe anschwoll. „Einen klareren Kopf bekommen?“ Castor zweifelt an meinem logischen denken allein aufgrund von Frau, oder? Das linke Auge des Jungen zuckte, als er sich auf das Kissen zurücksinken ließ. Der wiedergeborene Mikage merkte was in ihm vorging und piepste, bevor er sich neben ihm zusammenrollte.
 

„Ich werd dir deine Medizin in zwei Stunden verabreichen, Teito. Wir gehen jetzt“, meinte Labrador höflich, während er mit Castor zur Tür ging.
 

„Ja. Danke Labrador, Castor.“
 

„Ich bleibe hier bis meine Pause vorbei ist“, Hakuren setzte sich auf den Stuhl neben Teitos Bett und blickte zu seinem rothaarigen Mentor. Castor nickte nur und verließ den Raum mit dem zartlilahaarenen Bischof. „Ich hätte nicht gedacht das ich dich so bald wieder sehe“, der Assistenzbischof blickte seinen Freund an.
 

„Ja“, Teito versuchte sich aufzusetzen, doch Hakuren drückte ihn sanft wieder zurück aufs Bett.
 

„Überanstreng dich nicht. Wir können immer noch reden, wenn du liegst.“
 

„O-okay“, Teito tat was ihm geraten wurde. „Tut mir leid, Hakuren“, er blickte seinen Freund aus traurigen Augen an. „Ich hab dir versprochen, das wir nochmal ordentlich reden, wenn wir uns wiedersehen. Aber ich... Nach allem was passiert ist... Bin ich nur... Ich weiß nicht mal wo ich anfangen soll“, sprach Teito mit tränen erstickter Stimme.
 

„Wein nicht, 'ka-san. Deprimiert zu sein bringt weder dir noch dem Baby was. Außerdem wusste keiner von uns das wir uns so früh wiedersehen. Es waren nur drei Tage.“ 'ka-san...', Teito hörte wie ihn sein Freund so nannte. Unbewusst legte er seine rechte Hand auf seinen Bauch. Hakuren konnte er nur lächeln, als sich der Mutterinstinkt seines schwangeren Freundes zeigte. „Ich kann es kaum erwarten dein Kind zu sehen, wenns geboren ist. Glaubst du es kommt eher nach dir oder nach Frau?“
 

„Darüber hab ich noch gar nicht richtig nachgedacht.“ Teito versuchte sich vorzustellen wie sein Nachwuchs wohl aussehen würde... „Ich kann mir kein richtiges Bild zusammen denken. Um die Wahrheit zu sagen fühl ich mich immer noch überwältigt von all dem was mir passiert ist. Außerdem erinnere ich mich gar nicht an meine Mutter, also weiß ich gar nicht wie ich dieses Kind richtig erziehen soll. Ich bin sehr besorgt“, seufzte der Brünette.
 

„Mach dir keinen Stress. Du musst die Dinge nicht überstrapazieren. Du wirst es nicht alleine durchstehen. Wir sind alle hier um dir zu helfen, Teito“, zu hören wie sich sein Freund ob seiner Sorgen öffnete, ließ sich Hakuren froh und mitleidig zugleich fühlen. „Ach, nebenbei, mir wurde angeboten der Lehrer der Prinzessin Barsburgs zu werden“, informierte Hakuren seinen Freund.
 

„Wirklich? Aber dann wirst du kein richtiger Bischof mehr, oder?“
 

„Ja. Ich wollte erst ablehnen, aber dann ist mir klar geworden, das, wenn ich wirklich etwas in dieser Welt verändern will, ich diese Gelegenheit nutzen sollte um mein Wissen und die Werte die ich während meines Aufenthaltes hier gelernt habe weiter zu geben.“
 

„Du klingst so inspirierend, Hakuren“, lobte Teito den Bischofsassistenten.
 

„Glaubst du das wirklich? Mein Streben ist nichts im Vergleich zu deinen Bemühungen. Deswegen würde ich auch gern mein bestes geben“, meinte Hakuren mit vor Ehrlichkeit strotzender Stimme. Er bemerkte wie Teitos Blick herabsank. „Nun, du solltest dich jetzt weiter ausruhen. Ich werde zurück an die Arbeit gehen, so dass ich alles für meine Abreise morgen vorbereiten kann.“
 

„Eh? Du reist morgen ab?“
 

„Ja. Königliche Familien können recht ungeduldig sein. Sie könnten noch einen schlechten Eindruck von mir bekommen, wenn ich meine Abreise um einen weiteren Tag verlege.“
 

„Hast du deine Abreise heute meinetwegen verschoben, Hakuren?“
 

„Ja, hab ich. Aber ich bin sehr froh. Ich wollte nur sichergehen, das es dir gut geht, bevor ich gehe.“
 

„Tut mir leid“, entschuldigte sich der Brünette.
 

„Teito, du musst dir wirklich abgewöhnen dich immer zu entschuldigen und alles auf deine Schultern zu nehmen. Ich bin einen Tag länger hier geblieben, weil ich es mir so ausgesucht hab. Es ist meine Entscheidung allein, ob ich mich vergewissere das es jemandem der mir wichtig ist gut geht, bevor ich mich woanders hin begebe“, sagte Hakuren schulterzuckend.
 

„D-danke“, Teito fühlte sich sehr geschmeichelt ob der ehrlichen Sorge die ihm sein Freund zuteil werden ließ.
 

„Meine Pause ist vorbei. Gute Besserung. Bis dann!“, seufzend verließ Hakuren den Raum. Castor hatte ihm erklärt was mit Teito geschehen war und Labrador hatte ihm geraten das Thema bezüglich Ayanami nicht anzuschneiden, wenn er die Chance hat mit dem Brünetten zu reden. Hakuren war dem Rat gefolgt, dennoch hatte er nicht das Gefühl genug getan zu haben um Teito sich irgendwie besser fühlen zu lassen. Wenn sein Freund nur gewusst hätte wie sehr er sich gesorgt hatte, als er ihn so geschlagen und missbraucht gesehen hatte, als ihn die drei Bischöfe zurück gebracht hatten. Hakuren lehnte seinen Kopf an die verschlossene Tür von Teitos Zimmer. 'Werd bald wieder gesund, Teito. Gib acht auf dein und Fraus Kind. Ich werde vorbeikommen und dich besuchen', dachte er traurig. Trotz all der Sorge die er ihn sehen ließ, gab es etwas das Teito wohl nie erkennen würde, seine wahren Gefühle für ihn. 'Aber ich bin nicht Eifersüchtig. Schon seit dem ich sie zum ersten Mal getroffen hatte, wusste ich das Teito und Frau etwas besonderes verbindet.' Hakuren lächelte in sich hinein, während er einen schwachen Stich im Herzen fühlend allein die Korridore der Kirche entlang schritt.
 

XXX
 

„FRAU BIRKIN, WEIßT DU WAS DU DA SAGST?“, die Stimme Erzbischof Jios dröhnte durch sein Büro.
 

„Ich mein es ernst damit aufzuhören Bischof zu sein, Alter Mann!“, schrie Frau zurück. Der Erzbischof legte einen Kühlpack an seinen Kopf. Zuerst der hohe Blutdruck und jetz Kopfschmerzen. Abgesehen aufgrund Kriminalität, gab es keinen Bischof der Geschichte dieser Kirche der jemals freiwillig sein Amt abgelegt hatte. „Du... Denkst du wirklich dein verstorbener Mentor wäre glücklich mit deiner Entscheidung?“
 

„Eh...“, Frau versuchte sich die Reaktion des erzbischöflichen Assistenten Bastiens vorzustellen. „Er würd mir wahrscheinlich lächelnd einen Schlag auf den Kopf geben. Dann würde er meinen Rücktritt anerkennen.“
 

Der Erzbischof seufzte, „besser du erklärst mir deine Gründe JETZT genau.“
 

„Ich werde Vater. Falls du es jetzt immer noch nicht verstehst, mach ich es dir einfach: Mein Geliebter ist schwanger und ich übernehme die Verantwortung.“
 

„WAS?“, Jio sank auf seinen Stuhl zurück. Unter diesen Umständen mochte er noch direkt an einem Herzinfarkt sterben. „Was für ein unloyaler Typ bist du nur? Nein, die eigentliche Frage lautet, WIE HAST DU ES ÜBERHAUPT GESCHAFFT EIN BISCHOF ZU WERDEN, WENN DU NICHT MAL DEN EINFACHEN SCHWUR DES ZÖLIBATES VERSTEHST?“
 

„Ach, das? Ich frag mich auch schon das selbe. Es muss wegen Bastiens ewiger Nerverei gewesen sein, als ich unter seinen Fittichen war.“ Erzbischof Jio schlug das Kühlpack auf den Tisch und strich Fraus Namen von der Liste der Bischöfe von Amtswegen.
 

„Nun gut, es scheint als wäre es zu spät für Schadensbegrenzung.“ Frau nahm sein Kreuz und legte es zusammen mit seinem Bischofspass auf den Schreibtisch des Erzbischofs.
 

„Danke“, er blickte den alten Mann an und beugte gnädig den Kopf. Erzbischof war erstaunt ob dem was er gerade in Frau hatte erkennen können. Noch nie in seinem Leben hatte er dieses Kind so demütig und entschlossen erlebt. Bastien mochte sich vielleicht geirrt haben, als er Frau als einen Nachfolger für seinen Posten vorgeschlagen hatte, wenn er in Rente ging, dennoch hatte er sich nicht ob des reinen Geistes Fraus geirrt. Ruhig verließ Frau das Büro des Erzbischofs, einen zufriedenen Ausdruck im Gesicht.
 

„Du hättest den Erzbischof beinahe umgebracht, ist dir das klar?“, Castor stieß sich von der Säule an der er lehnte ab. Frau bemerkte das sogar Labrador auf ihn wartete.
 

„Ihr habt gelauscht?“
 

„Wir waren besorgt, also hab ich Medizin mitgebracht, das ich Erzbischof Jio im Notfall behandeln kann“, antwortete Labrador.
 

„Ach, also habt ihr euch Sorgen um den alten Mann gemacht“, kicherte Frau.
 

„Ich hab Teito seine Medizin erst vor kurzem gegeben, also ist er noch wach. Bitte geh sicher ihm die Dinge genau zu erklären“, riet ihm der zartlilahaarene Bischof. „Er ist immer noch in einem empfindlichen und emotionalem Zustand. Der Schock und sein Blutverlust waren zu stark; es ist ein wahres Wunder das das Kind in seinem Bauch überlebt hat“, fügte er hinzu.
 

'Ein Wunder, huh?', dachte sich Frau. Auch wenn er nie ein großer Fan Gottes gewesen war, unter diesen Umständen jedoch war er dazu geneigt die Bank zu sprengen und ein Thanksgivingfest zu Ehren des 'Allerhöchsten' zu veranstalten. „Okay, verstanden. Danke, Lab“, Frau ging seines Weges, zum Gästezimmer der Kirche in welchen sein Liebster ruhte.
 

XXX
 

„Du weißt, das du noch nicht aufstehen sollst“, Frau fand Teito außerhalb des Bettes wieder, als er den Raum betrat.
 

„Oh, Frau. Trägst du immer noch deinen blauen Mantel?“ Teito fiel die Kleidung des Hünen auf. Jetzt das sie wieder in der Kirche waren, hatte er erwartet Frau in seiner Bischofsrobe zu sehen.
 

„Gewöhn dich besser dran. Ich werd diese schäbige weiße Robe nicht mehr tragen“, sich den Nacken reibend, näherte er sich Teito. Wie sollte er nur erklären das er den Schwur der Priesterschaft schon längst zurückgenommen hatte, ohne das sich der Brünette schuldig fühlte. Wenn es darum geht Verantwortung zu übernehmen, gehört Teito zu denen die es gerne mal übertreiben. Würde jemand ausrutschen, würde sich der Junge noch die Schuld geben, weil er es nicht geschafft hatte ihn oder sie aufzufangen bevor er oder sie aufschlug.
 

Teito nickte Fraus Brust entgegen. Etwas fehlte. „Was ist mit dem Kreuz passiert?“
 

„Oh, das hab ich dem alten Mann schon längst gegeben.“
 

„Frau...“, Teito vergrub das Gesicht an der Brust des Blonden und schluchzte. Die Wiedergeburt Mikages hüpfte auf die breite Schulter des Hünen. „Tut mir leid, das du wegen mir und des Kindes aufhören musst ein Bischof zu sein.“
 

„Hey, hör auf dir die Schuld für Dinge zu geben für die du nichts kannst“, Frau umarmte den Brünetten, das Licht der sinkenden Sonne schlug Schatten auf dem marmorierten Boden.
 

„Aber–“, Teito blickte hinauf in die tiefblauen Augen des Mannes.
 

„Ich werde Vater. Für mich ist es ganz normal, meine Familie allem anderen vorzuziehen“, Frau zuckte die Schultern. „Genug nun von dem Drama. In deinem Zustand solltest du nicht herumlaufen“, Frau nahm Teito auf den Arm und steckte ihn zurück ins Bett.
 

„Das weiß ich. Mir ist nur etwas langweilig. Selbst Mikage stimmt mir zu“, argumentierte Teito. Der Hüne setzte sich auf den Stuhle neben dem Bett.
 

„Also das ist wirklich ein ziemliches Dilemma. Liebend gerne würde ich deiner Langeweile mit sexueller Ekstase ein Ende bereiten, aber leider befindet sich dein Körper nicht in der richtigen Verfassung für leidenschaftliche Kompetenzen“, meinte Frau seufzend. Er spürte wie Teitos Faust ihn hart am Kopf traf.
 

„Perverser Idiot!“
 

„Aua! Ich hab doch bloß meine Sorge und mein Mitleid kund getan!“
 

„Wie auch immer man es betrachtet, es klang wie anstößiger Spott!“
 

„Okay, vielleicht war es das...“, gab Frau zu. „Aber du musst zugeben dir bringen diese Zusammenkünfte auch sehr viel Spaß“, verführerisch blickte Frau in die verlegenen smaragdenen Augen des Brünetten. Er stützte sich auf Teitos Bett und gab dem Jungen einen sanften Kuss. Teito kam es vor als würde er schmelzen, als Fraus Zunge in seinen Mund eindrang. Er begann einen Sinn in der anzüglichen Bemerkung seines Semes zu sehen. So peinlich es ihm auch was dies zuzugeben, dennoch würde er es vermissen von diesen kalten, dennoch leidenschaftlichen Händen gehalten zu werden, wenn der Mond aufging. Langsam löste sich Frau und setzte sich wieder auf den Stuhl. „Ich weiß du hast Pläne bezüglich des Wiederholens des Auges und Seele zu besuchen, aber allein um des Kindes Willen müssen wir das um ein Jahr verschieben“, erklärte er.
 

„Darüber hab ich auch nachgedacht. In meinem Zustand ist es zu gefährlich zu reisen, vorallem da Ayanami weiß das ich von dir schwanger bin“, antwortete Teito. Stille erfüllte den Raum. Ein plötzlicher Anfall von Vorsicht und Wachsamkeit überkam Frau. Der silberhaarige Mann hatte von Teitos Zustand gewusst, dennoch hatte er sich in den Jungen gezwängt. Es gab keine Zweifel daran das Verloren sie auf jede erdenkliche Weise provozieren wollte, damit die Dinge entsprechend seiner dunklen Pläne verliefen.
 

„Nun, ich geh dir mal Abendessen holen. Ich hab gesehen das für heute weißes Brot und Gemüseeintopf angesagt sind“, das Gesprächsthema ändernd erhob sich Frau von seinem Stuhl.
 

„Danke“, antwortete der Brünette, als er beobachtete wie der Hüne den Raum verließ.
 

XXX
 

Labrador bemerkte das Licht das aus einem der offenen Zimmer im Bischofsquartier kam. Er ging darauf zu um herauszufinden wer es war. Er fand sich vor einem bekannten Raum wieder und erblickte Frau dabei seine Sachen in eine Kiste zu Räumen. „Ah, Frau ziehst du schon um?“
 

„Ja. Gibt es noch ein Gästezimmer, in dem ich ne Weile wohnen kann?“, fragte der Blonde.
 

„Das Zimmer rechts neben Teitos ist noch frei. Dort kannst du bleiben.“
 

„Danke, Lab.“
 

„Keine Ursache“, lächelte Labrador und ließ den Exbischof wieder seine Sachen packen.
 

XXX
 

Dreieinhalb Monate waren vergangen seitdem Teito in den siebten Distrikt zurückgekehrt war. Seine Schwangerschaft war noch nicht sonderlich sichtbar, jedoch könnte jeder leichtfertig annehmen das sein leicht angeschwollener Bauch wirkte, als ob er ziemlich viel zu Mittag gehabt hatte. Das Leben als Schwangerer an diesem Zufluchtsort war für Teito sehr friedlich und auch sehr langweilig. Am Morgen würde er einen Spaziergang durch die Stadt nehmen und danach am Brunnen sitzen und Razetts Liedern lauschen. Am Nachmittag würde er in die Bücherhalle gehen und etwas über die Geschichte Raggs lesen. In der Nacht würde er auf Fraus Rückkehr von seiner Arbeit, als Barkeeper in einer Bar am äußersten Ende der Stadt des siebten Distriktes, warten. Bevor sie ins Bett gehen würden er und der Blonde über unwichtige Dinge reden, so wie sie es immer taten. Dann würden die beiden in ihren getrennten Räumen schlafen gehen.
 

Davon abgesehen hatte Frau seit ihrer Ankunft in der Kirche Teito mit keinem einzigen Finger angerührt. Bevor er sich um seine eigenen Bedürfnisse kümmerte, wollte der Blonde sichergehen, das sich sein Geliebter vollends von Ayanamis Tortur erholt hatte. Was die Nonnen und Wachen der Kirche anging, so fragten sie Teito niemals wirklich nach seinem langsam wachsenden Bauch. Es war als würden sie nicht genau wissen was genau mit dem Brünetten los war, aber erstaunlicherweise verstanden sie es einfach.
 

Teito fühlte sich erfrischt und fertig zum schlafen, als er sein Zimmer nach dem langen Bad betrat. Seit kurzen litt er unter Rückenschmerzen und hatte herausgefunden das lange, warme Bäder in der Wanne den Schmerzen Wunder tun konnten. Die Wiedergeburt Mikages rollte sich neben Teitos Kissen zusammen, während er darauf wartete das der Brünette das Licht löschte und unter die Decke schlüpfte. „Ach, Mikage. Du kannst ruhig schon vor mir einschlafen. Ich werd nur mal eben zu Labrador gehen und ihn nach einer weiteren Flasche Minzöl fragen. Mein Rücken tut irgendwie immer noch weh“, überredete Teito seinen kleinen Drachenfreund, während er sich den Rücken rieb.
 

„Pya!“, antwortete ihm die pinke Kreatur gehorsam.
 

Teito lief in Frau hinein, welcher offensichtlich gerade aus dem Bad kam. Der hünenhafte Mann trug seine übliche dunkle Hose und ein schwarzes Unterhemd, als er sich die blonden Haare mit einem kleinen Handtuch trocknete. „Noch nicht schläfrig?“, fragte der Blonde den Brünetten.
 

„Nicht wirklich. Ich bin nur hier, weil ich Labrador nach einer Flasche Minzöl gegen meine Rückenschmerzen fragen wollte. Ich hoffe er schläft noch nicht.“
 

„Ach, ich glaub ich hab davon noch eine Flasche in meinem Zimmer“, Frau brachte Teito zu seinem Zimmer und wühlte sich durch die Schubladen an seinem Schreibtisch. Auch wenn er aus dem Bischofsquartier ausgezogen war, blieb der Aufbau des Raumes der gleiche. „Hier ist sie“, Frau hielt eine kleine Flasche in der Hand und kam auf das Bett zu auf welchem Teito geduldig saß. „Teito?“, holte er sich die Aufmerksamkeit des Jungens ein.
 

„Huh?“
 

„Wieso schaust du so?“
 

„Wie schau ich denn?“
 

„Du warst völlig weggetreten. Hast du dich wieder an irgendwas erinnert?“
 

„N-nein. Mir ist nur aufgefallen das es eine Weile her ist seit wir beide das letzte Mal so spät nachts auf waren.“
 

Frau vermeintlich stummes Herz setzte einen Schlag lang aus. „Warte, bist du wirklich dabei...“ Teito errötete, als sein Blick den der tiefblauen Augen des Mannes traf. Es war ihm peinlich wie sehr er sich die letzten dreieinhalb Monate nach Fraus Berührung gesehnt hatte. Ein lockerer Kommentar und schon konnte ihn der Blonde durchschauen. „Einverstanden“, Frau zog sich sein Unterhemd aus und krabbelte mit einem verführerischen Grinsen im Gesicht aufs Bett. Teito hörte sein Herz laut schlagen, während ihm das Blut durch die Ohren rauschte. Widerstandslos hob er eine Arme und ließ Frau sein Nachthemd ausziehen. Frau bemerkte den langsam wachsenden Bauch seines Geliebten und fuhr Ehrfürchtig mit seinen Händen über diesen. Teito entspannte sich und ließ sich in die Laken sinken, spürte die eiskalten Hände über seinen Körper wandern.
 

XXX
 

„Frau, ich...“
 

„Eh? Was ist? Willst dus nochmal oral, bevor ich in dich eindringe?“, fragte der Blonde begriffsstutzig, wobei er es unterbrach den Hals des Brünetten zu küssen.
 

„Das ist nicht was ich sagen wollte!“, Teito schlang seine Arme fester um Fraus Hals, strangulierte den hünenhaften Mann.
 

„H- hey! Ich bekomm keine Luft!“
 

„Ich wollte es nur sagen...“, Teito ignorierte den erstickenden Mann. Er holte tief Luft, sagte schließlich jene Worte, „ich liebe dich.“ Ausatmend entließ er seinen Seme aus dem strangulierenden Griff seiner Arme.
 

Frau erstarrte, ein, im durch das Fenster kommende Mondlicht, das sein Gesicht erhellte, kaum sichtbarer roter Schimmer lag auf seinem Gesicht. Seinen kalten Lippen mit Teitos warmen versiegelnd, beugte er sich dicht über diesen. „Das weiß ich, und ich liebe dich auch“, er liebkoste das Gesicht des Brünetten, verteilte Küsse auf dem gesamten Körper seines Ukes, dem man die Schwangerschaft noch kaum ansah.



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