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Kokoro no Jutsu

von

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Ein Fest mit Hintergedanken

Kokoro no Jutsu - Kapitel 4
 

Ein Fest mit Hintergedanken
 

Die Sonne scheint strahlend vom blauen Himmel herab und die Vögel im nahgelegenen Wald beginnen zu singen, als sich Midori und ihre neue Schülerin Hinata zu ihrem ersten Training in die Natur bewegen. Das erste Training soll eigentlich kein solches werden, eher möchte Midori Hinata erklären, auf was sich das Mädchen gefasst machen muss, nachdem sie die Rückkehrerin als neue Meisterin akzeptiert hat. Als sie einen der vielen Trainingsstandorte in der Nähe Konohas erreicht haben, nehmen die beiden auf der Wiese Platz und Midori beginnt zu erzählen.

"Hinata, erst einmal möchte ich dir danken, dass du mich ohne zu zögern als Meisterin anerkannt hast. Ich war 15 Jahre nicht in Konoha und hätte es verstanden, wenn du mir misstrauisch gegenüber gewesen wärst, aber deine freundliche Art macht mich zuversichtlich in dir eine perfekte Schülerin gefunden zu haben."

Hinata lächelt und errötet leicht bei diesen ihr schmeichelnden Worten. Warum bemerkt Naruto so etwas eigentlich nicht?

"Ich möchte dir nun erzählen, was es mit dem Kokoro no Jutsu auf sich hat und was du zu beachten hast, um es überhaupt erlernen zu können!"
 

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Während Midori die junge Hyûga in die Geheimnisse des Kokoro no Jutsu einweiht, sitzen Kurenai und Asuma am Frühstückstisch. Die frischen Blumen auf dem Tisch lassen erahnen, dass es sich bei der Wohnung um die der Kunoichi handelt und nicht um die Junggesellenbude des Sarutobi. Kurenais Gedanken befinden sich allerdings nicht an diesem Ort, sondern ziehen weite Bahnen, was von Asuma nicht unbeachtet bleibt.

"Woran denkst du, dass du so abwesend bist?"

Mit diesem Satz holt er Kurenai in ihre Wohnung zurück: "Oh, entschuldige. Ich habe nur nachgedacht. Weißt du, mir ist schon gestern Abend etwas eingefallen, was mich nicht mehr loslässt."

"Und was ist dir eingefallen?", Asuma stützt die Ellbogen auf den Tisch, faltet die Hände und bettet sein Kinn darauf. Eine Pose von der er meint seriös und interessiert zu wirken, allerdings ist Kurenai nicht wirklich der Ansicht, aber das weiß der Mann mit dem Bart nicht.

"Nunja, ein Kokoro no Jutsu-Nutzer kann auch sterben, wenn sein Quell stirbt. Das heißt in Hinatas Fall, dass wir auch auf Naruto achten müssen. Der Junge ist zwar stark, aber wenn es zu einem Ernstfall kommen sollte, könnte man Hinata allein schon damit unterstützen, dass man den jungen Uzumaki beschützt. Aber wie ist das mit Midori? Keiner weiß, wer ihr Quell ist. In einem Kampf wüsste nur sie, wessen Leben zusätzlich beschützt werden muss, dass ihr nichts geschieht."

"Hmm" Asuma hat seinen Blick keine Sekunde von seiner Freundin genommen, "ich weiß was du meinst. Aber fragen, können wir sie nicht, sie darf nicht darüber sprechen, wer ihr Quell ist, sonst erlischt der Vertrag ... hast du denn keine Ahnung, in wen sie verliebt sein könnte? Sie muss ihn ja schon geliebt haben, als sie verschwunden ist und dann gehe ich mal davon aus, dass es jemand aus ihrem oder unserem Jahrgang sein müsste."

"Nicht wirklich. Wir haben uns zwar auch über Jungs unterhalten, aber da war keiner, den sie besonders toll fand."

"Nicht?!", Asuma lacht und tut entsetzt, "Nicht einmal ich?!"

"Du Spinner!", Kurenai lacht nun auch und boxt ihren Freund an den rechten Oberarm.

"Aua, aua!!! Das tat schrecklich weh!", Asuma reibt sich den Arm, den Kurenai soeben "schwer verwundet" hat.

"Jetzt aber mal im Ernst. Wir sollten irgendwie in Erfahrung bringen, wer Midoris Quell ist."

"Und wie willst du das anstellen? Willst du sie mit allen potentiellen Quellen zusammenbringen und ausspionieren?"

"Warum nicht? Aber wenn, dann muss das Ganze auf eine unauffällige Weise passieren."

"Ich hab eine Idee!", Asuma grinst, "Wie wäre es mit einer Willkommensparty. Wir könnten alle Leute, die Midori von früher kennt, einladen, dann müsste auch ihr Quell darunter sein und du kommst dazu sie ganz unauffällig auszuspionieren."

Kurenai ist begeistert: "Das ist eine hervorragende Idee, lass und sofort aufschreiben, wen wir dazu einladen müssen."

Die schwarzhaarige Kunoichi springt auf, um nach Stift und Papier zu suchen, bleibt aber in der Bewegung stehen und dreht sich um. Sie dreht Asumas Gesicht zu sich und drückt ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.

"Das ist die Belohnung für deine tolle Idee."

Dann kehrt sie ihm wieder den Rücken zu, um ihre Suche zu beginnen und lässt einen selig grinsenden Asuma am Frühstückstisch zurück.
 

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"WAS?!", mit riesigen Augen und hochrotem Kopf starrt Hinata ihre neue Meisterin an.

"Beruhige dich Hinata, ich glaube du hast da etwas missverstanden. Wenn du das Kokoro no Jutsu erlernt hast und es anweden kannst, wirst du in der Lage sein in einen Menschen hinein zu sehen. Du kannst seine Gefühle in Form von Farben wahrnehmen und beeinflussen ... wenn du jetzt dachtest, dass du deinen Mitmenschen unter die Kleidung blicken kannst, muss ich dich enttäuschen.", Midori versucht ernst zu sein, kann sich ein Lächeln aber nicht verkneifen.

Das Mädchen mit den weißen Augen ist sichtlich erleichtert und hatte wirklich befürchtet unter Nutzung des Jutsus alle Menschen nackt zu sehen.

"In Ordnung. Ich glaube ich habe alles verstanden. Und als Grundlage für das Erlernen des Jutsus muss ich diesen Vertrag abschließen, richtig?"

"Genau," Midori erhebt sich, "aber das werden wir morgen machen. Ich möchte dich bitten, dich heute zu schonen, denn der Abschluss des Vertrages ist sehr Kräfte zehrend, speziell wenn derjenige, den du als Quell einsetzen willst, nicht in unmittelbarer Nähe ist."

Hinata schaut die Jô-nin skeptisch an. Weiß sie etwa, dass ich in Naruto ....? Nein ... woher denn auch ....

Die junge Hyûga verscheucht ihre Gedanken und folgt ihrer neuen Meisterin zurück ins Dorf.
 

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Asuma und Kurenai haben in der Zwischenzeit mit Yoshino vereinbart, dass heute Abend im Anwesen der Naras eine Willkommensparty für Midori stattfinden wird und haben alle Menschen, speziell Männer, Konohas eingeladen, die Midori aus ihren Kindertagen kennt. Ihnen zugute kommt die Tatsache, dass es momentan nur sehr wenige schwierige Aufträge gibt und daher alle Jô-nin des Dorfes vor Ort sind. Nach Kurenais ausführlichen Recherchen kommen nur 6 Männer aus Konoha in die engere Auswahl, da sie entweder wegen ihres Alters oder auf Grund von gemeinsamen Missionen näher mit Midori zu tun hatten.

"Bist du dir sicher, dass wir alle haben?", Asuma ist in Anbetracht der kleinen Zahl etwas misstrauisch.

"Ja, ich denke schon. Auf Grund des Krieges sind viele Ninja unserer Jahrgänge schon früh gestorben und manch andere könnte Midori höchstens vom Sehen kennen, aber jemanden ein paar Mal gesehen und nicht wirklich gekannt zu haben, reicht bestimmt nicht aus, um sein Leben an diese Person zu binden."

"Und was ist, wenn sie sich in einen wesentlich älteren Mann verliebt hat? Zum Beispiel ... Meister Jiraiya?", Asuma blickt seine Freundin fragend an.

"Meinst du das ernst?!", Kurenai zieht verwundert die Augenbrauen nach oben.

"Ja, wieso denn nicht? Er war und ist ein imposanter Mensch."

"Schon, aber soweit kenne ich Midori. Von wesentlich älteren Männern hält sie nichts."

"Nun gut, wen haben wir also?", der neugierige Sarutobi schaut auf das Blatt, das die Jô-nin in Händen hält.

"Wir haben zu allererst Maito Gai. Midori und Gai sind aus dem gleichen Jahrgang, sind gemeinsam Ge-nin und Chû-nin geworden und waren vom Akademie-Abschluss bis kurz vor ihrem Verschwinden in einem Team. Sie kennen sich am Besten, deshalb nehme ich an, dass Gai die besten Karten hat."

Asuma kann seinen Ohren nicht trauen: "Okay, okay, aber meinst du das wirklich? Immerhin ist es Gai!?"

"Nichts ist unmöglich.", lächelt Kurenai ihren Freund an und fährt fort. "Dann gibt es noch Kakashi Hatake. Die beiden entstammen ebenfalls dem gleichen Jahrgang und sind am gleichen Tag zu Jô-nin ernannt worden. Außerdem mussten Midoris und Kakashis Teams manchmal gemeinsam Missionen erfüllen."

"Aber weißt du noch, was Midori an dem Abend, an dem sie von ihrer Gefangenschaft erzählt hat, zu Kakashi sagte? Sie sagte zu ihm "... als Kind warst du ein Arsch". Wenn er wirklich ihr Quell wäre, dann würde sie ihm sowas doch nicht so unverblümt ins Gesicht sagen und Gefahr laufen es sich mit ihm zu verscherzen, oder?"

"Asuma, jetzt hör endlich auf meine Auswahl zu kritisieren oder willst du darauf hinaus, dass nur du es sein kannst?", Kurenai ist etwas angesäuert.

"Natürlich!", grinst der bärtige Sarutobi und erntet dafür einen erneuten Boxhieb auf den rechten Oberarm.

Ihn nicht mehr weiter beachtend, fährt Kurenai fort: "Du bist auch auf der Liste. Midori ist mit dir zusammen Chû-nin geworden und auch eure Teams hatten gemeinsame Missionen. Für die letzten drei Ibiki Morino, Genma Shiranui und Ebisu gilt nur, dass sie gemeinsame Missionen mit Midoris Team zu erfüllen hatten."

"Okay, also bei der Auswahl tippe ich auf Genma oder mich!", lacht Asuma.

Kurenai ist nun entgültig genervt und geht aus dem Zimmer. Zeitgleich weicht Asumas Lachen aus seinem Gesicht ... Mist. Jetzt hab ich es wohl wieder übertrieben. Wortlos steht er auf und verlässt die Wohnung seiner Freundin. Vor der Tür durchforstet er seine Taschen und findet, was er gesucht hat - Geld. Mit seinem ebenfalls wiedergefundenen Lächeln setzt er sich in Bewegung. Dann gehe ich mal zu Ino, ein Blumenstrauß wird das Problem hoffentlich lösen.
 

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Am Abend findet die Willkommensfeier im Anwesen der Naras statt. Alle geladenen Gäste erscheinen und Midori ist überrascht, aber auch sehr glücklich all die Leute, die sie so lange nicht sehen konnte, auf einem Fleck versammelt zu haben. Sie redet und lacht, auch mit allen 6 Männern, die Kurenai als potenzielle Quellen des Kokoro no Jutsu aufgelistet hat. Doch wie vermutet, ist es Gai, der sich dabei am Meisten hervortut. Auf dem Höhepunkt der Feier schafft er es sogar Midori dazu zu überreden mit ihm einen gewagten Limbo im Wohnzimmer hinzulegen. Allerdings weicht dabei die von Gai so hoch gepriesene, freurige Jugend aus seinem Körper und ein stechender Rückenschmerz zwingt ihn dazu den Rest der Feier auf der Couch liegend mitzuerleben. Ebisu, der sich an Gais Stelle für die nächste Runde bereit erklärt, fällt, kurz bevor er unter der Stange hindurch ist, ein Buch aus der Hosentasche, was sich als "Flirtparadies" entpuppt. Midori ist überrascht von der Tatsache, das Ebisu solche Bücher liest und zeitgleich, aber unbemerkt von allen anderen, verstaut Kakashi ein kleines, orangenes Etwas sicher im Innern seiner Weste. Alles in allem ist die Feier ein voller Erfolg, außer für Kurenai.

"Was hast du denn? Du siehst etwas niedergeschlagen aus.", Midori wendet sich ihrer besten Freundin zu.

Diese fährt erschrocken aus ihren Gedanken: "Was? Oh nein ... ich ... ich hatte heute Nachmittag nur einen kleinen Streit mit Asuma und habe noch einmal darüber nachgedacht ... das ist alles", Kurenai hofft, dass Midori ihr diese Lüge abnimmt und das tut sie.

"Oh, das tut mir Leid. Ich hoffe ihr habt euch wieder versöhnt."

"Ja, ja ... das haben wir.", sagt Asuma, der sich zu den beiden Frauen gesellt, "Ein Blumenstrauß kann wahre Wunder bewirken!"

"Das freut mich.", lächelt Midori, "Ich gehe kurz etwas raus. Frische Luft schnappen."

Als Midori die beiden allein gelassen hat, ergreift Asuma erneut das Wort: "Und? Weißt du wer es ist? Ich bin mir nicht sicher."

Auch Kurenai schüttelt den Kopf: "Ich weiß es nicht ... Gai könnte es sein, aber sie verhält sich nicht eindeutig."

"Vielleicht sollten wir schauen was sie draußen macht. Eventuell verarbeitet sie draußen die Eindrücke des Abends?!"

"Du meinst, dass sie eventuell in dem Glauben allein zu sein Selbstgespräche führt? Hmm .... einen Versuch ist es wert!", Kurenai schnappt Asumas Hand und gemeinsam gehen sie zu der Tür, aus der Midori vorhin verschwunden war.
 

Midori geht hinaus auf die Holzterrasse des Anwesens. Ein Shôgi-Brett steht dort und lädt zum Spielen ein, doch das möchte sie nicht. In einiger Entfernung zu dem Spiel setzt sie sich an die Kante der Terrasse und blickt in den Sternenhimmel hinauf. Sie genießt die Ruhe, zwar dringen die Geräusche des Festes gedämpft zu ihr nach draußen, aber sie werden vom Zirpen der Zikaden fast übertönt. Ein leises Knarren des Holzes mischt sich in diese Kulisse.

Ohne sich zu bewegen fragt Midori: "Wer ist da?"

"Ich bin es ... Shikamaru.", sagt der junge Mann, der seine Großcousine ertappt ansieht. Den Großteil des Abends hatte Shikamau in seinem Zimmer verbracht, doch als er nun kurz runter ins Erdgeschoss kam und sah wie Midori nach draußen ging, beschloss er, ihr zu folgen, noch bevor Kurenai und Asuma auf diesen Gedanken kamen.

Weiterhin den Blick gen Himmel gewandt, deutet Midori auf den Platz zu ihrer Linken: "Setz dich."

Der Chû-nin kommt dem Angebot nach und setzt sich neben die ihm immer noch recht unbekannte Frau, doch daran möchte er etwas ändern. Er blickt sie von der Seite an: "Darf ich dich etwas fragen?"

Nun nimmt auch Midori ihren Blick von den Sternen und lächelt den jungen Nara an ihrer Seite an: "Natürlich. Frag was immer du willst."

"Ich denke schon die ganze Zeit darüber nach ... nachdem ich dich ins Krankenhaus gebracht hatte und du dort aufgewacht bist ... als du mich dort umarmt hast, hast du zu mir gesagt "Es freut mich dich endlich kennen zu lernen". Warum "endlich"? Warum hast du dieses Wort verwendet?!", etwas schüchtern schaut der schwarzhaarige Junge die Jô-nin an.

"Weißt du Shikamaru, als ich die Mission annahm, von der ich erst jetzt wiederkehren sollte, war Yoshino bereits schwanger mit dir. Sie und Shikaku waren sehr glücklich und auch ich habe mich sehr gefreut. Deine Eltern waren für mich immer eine Art Mischung aus älteren Geschwistern und Ersatzeltern, daher war deine bevorstehende Geburt für mich fast so, als ob ich ein Geschwisterchen bekommen und selbst die große Schwester werden würde. Als Shikaku eines Abends am Esstisch saß und darüber grübelte, wie er dich nennen sollte, sagte ich zu ihm "wenn es ein Junge wird, nenn ihn Shikamaru!" er fragte mich, warum ich mich gerade für diesen Namen entschieden hatte. Ich sagte es ihm und nun sage ich es dir ...", Midori schaut ihren Großcousin liebevoll an "... die Silbe "Shika" habe ich gewählt, weil sie auch im Namen deines Vaters vorkommt und du ein intelligenter und starker Mann, wie dein Vater werden solltest und "maru" ist zwar eine übliche Endung für Jungennamen, doch auch dabei habe ich mir etwas gedacht. Es bedeutet auch "rund" oder "komplett" und ich habe es gewählt, weil du diese Familie "abrunden", also "komplettieren" solltest. Und wenn ich mir deine Eltern so ansehe, dann hast du das auch getan."

Shikamaru ist sprachlos, daher spricht Midori noch etwas weiter: "Ich hatte sehr gehofft einen kleinen Bruder zu bekommen, mit dem ich spielen und dem ich Jutsu beibringen konnte. Ich wollte dir zeigen, was Spaß macht und später wollte ich dir helfen, wenn du Probleme mit Mädchen haben solltest. Als ich im Gefängnis saß, hatte ich die Befürchtung dich niemals kennenlernen zu können, doch als ich dich dann nach meiner Flucht, im Krankenhaus, endlich traf, war ich nur unendlich glücklich. Es ist sehr traurig, dass ich die ersten 14 Jahre deines Lebens nicht miterleben konnte, doch ich hoffe, dass ich dir trotzdem noch eine große Schwester sein kann ... wenn du Hilfe brauchen solltest, kannst du immer zu mir kommen. Ich habe schon lange genug darauf gewartet."

Shikamaru ist überwältigt, zum ersten Mal in seinem Leben. Unzählige Eindrücke rasen durch seinen Kopf und es fällt ihm schwer einen klaren Gedanken zu fassen, doch eines weiß er, er möchte der Frau das Gefühl geben, dass es ihm nicht egal ist, was sie ihm soeben erzählt hat, dass er sich sogar darüber freut, aber er weiß nicht wie. Nur einen Satz bringt er zu Stande: "Also ... Mädchen versteh ich nicht. Ich würde mich freuen, wenn du mir da helfen könntest?!"

Über Midoris Gesicht breitet sich ein Lächeln. Er ist nicht nur intelligent und stark wie sein Vater, sondern auch genauso unbeholfen. Und wie schon im Krankenhaus nimmt sie Shikamaru in die Arme.
 

An der Schiebetür zur Terrasse stehen Kurenai und Asuma, die durch einen Spalt lauschten und nun beobachten wie Midori ihren jungen Großcousin in die Arme schließt.

Asuma fasst in Worte, was beiden durch den Kopf geht: "Meinst du der Quell kann auch die Liebe zu einem "kleinen Bruder" sein?"



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