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Die britische Regierung

von

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Monster

Monster
 

Perfektes Auftreten.

Ein teurer Anzug.

Ein einfacher, dennoch ein bedrohlich wirkender Regenschirm.

Ernster Blick, der nichts über seine Gedanken verriet.

Und vielleicht ein kleines, schwaches Lächeln auf den Lippen.

Ja, das war die passende Verkleidung für jemanden wie ihn. Keiner konnte ihn durchschauen, nicht sein wahres Ich erkennen. Nicht einmal sein kleiner Bruder, der die gleichen ungewöhnlichen Fähigkeiten hatte wie er, konnte es.

Niemand sah denn wirklich Mycroft, niemand kannte ihn.

Die Maske des einfachen Gentlemans war einfach zu perfekt für ihn geeignet, als das irgendwer dahinter blicken konnte. Das Monster erkennen konnte, welches sich dahinter verbag.

Wenn er ehrlich war, interessierte es Mycroft nicht, ob jemand sah wie er wirklich war. Sollten sie doch sehen, sie würden schon sehr bald wissen was sie davon hatten. Doch in seinem Leben hatte er gelernt, das er sich anpassen musste um weiter zu kommen. Stillstand kam für ihn nicht in Frage. Daher hatte er sein wahres Ich verstecken müssen.

Doch trotzdem gab es Momente in seinem Leben, da konnte er es zeigen. Das Monster, welches tief in ihm schlief. Sein Job verlangte es sogar.

Es war immer wieder eine Wohltat für ihn, es raus zu lassen. So zu seien wie er wirklich war.

Ein Untier, welches nach Macht verlangte, nach Kraft.

Ach, was liebte er es doch, Menschen zu zeigen, dass er der mächtigere war. Dass sie gegen ihn nicht ankamen, egal in was für einem Spiel. Mycroft hatte immer die besseren Karten, war ihnen immer einen kleinen Schritt voraus.

Nur wenige versuchten gegen ihn anzukommen, wie zum Beispiel sein kleiner Bruder.

Ja, Sherlock war schon immer sein Freund und sein Feind gewesen. Er war der Einzige der gegen ihn kämpfte, auf einer Ebene, die kein anderer erreichen würde. Doch auch Sherlock verlor gegen ihn. Hatte keine Chance.

Jedoch zeigte er dem jüngeren Holmes nie die wahre Bestie, die in ihm schlummerte. Versteckte sie. Er wollte schließlich keinen Krieg gegen ihn anfangen. Nein, das wäre eine außer ordentlich dumme Idee.

Lieber leitete er, als Monster, die Geschicke der Welt. Das war seine Leidenschaft, mit dem er sein wahres Ich zufrieden stellen konnte. Ihm die Macht verschaffen konnte, nach der er so lechzte.

Das war sein liebstes Spiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Eispfote
2011-10-23T11:32:19+00:00 23.10.2011 13:32
wow ein böser mycroft O.O
hat was XD *.*
ich hab mir auch schon den kopf zerbrochen ob er lieb ist und sich tatsächlich nur sorgen um seinen bruder macht oder ob er ein arsch ist, der die fäden zieht und sich im schafspelz (also im anzug XD) versteckt.


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