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Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt!

(Reita x Uruha)
von

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Ein Überfall der besonderen Art...

Und dieser Tag verlief folgendermaßen...:
 

Ein Gastdozent ratterte seinen Text mit hingebungsvoller Unlust und absolut monoton runter.
 

Was der da so von sich gab, war mir bereits alles bekannt.

Also konnte ich mich ruhigen Gewissens anderen wichtigeren Dingen widmen.
 

Anscheinend machte sich auch keiner die Mühe dem 'Inbegriff für Elan' darauf aufmerksam zu machen, das er sich völlig umsonst 'verausgabt'.

Der Mann ist so hoch, wie er breit ist und seine fettigen Haare glänzen wie das Nordlicht; welches Uruha ja schon immer mal sehen wollte.

Eine klassische Discokugel eben, - als würde die Gestalt allein nicht schon jegliche Restwürde im Keim ersticken...

Nun gut, zudem ist ihm Grau irgendwie zu schrill, wie wir eben erfahren durften und er hält Kontinentaldrift wohl auch für 'krass schnelle Scheiße'...
 

Ok, ich werde fies und schweife ab...

und höre lieber auf weiter ins Detail zu gehen, eh man mir womöglich noch Gastdozenten-Hass vorwirft.
 

Während also Ruki deshalb auf der einen Seite getrost schlief,

dabei etwas Unverständliches murmelte und offensichtlich geraubten Schlaf von letzter Nacht nachzuholen gedenkt,

bemerkte ich aus den Augenwinkeln, wie sich immer wieder von der anderen Seite, verstohlen eine Hand an meinen Oberschenkel verirrte.

Kouyou's Hand.
 

Mhmm, was macht er denn da?

Ich grinste, aber ging nicht nicht weiter darauf ein.

Kurz vor der Pause verschwand dieser vorzeitig aus dem Raum.

Es wunderte mich zwar, aber er wird schon seine Gründe haben.
 

Ich machte mich dann auf den Weg zum Getränkeautomaten. Mir war irgendwie nach Kaffee, auch wenn ich heute morgen meinen gepriesenen Kaffee von Uruha hatte.

Gerade als der Automat mein Getränk ausspuckte, wurde mir von hinten auf die Schulter getippt.
 

Überrascht drehte ich mich herum.

Kouyou, - und er forderte:

„Austrinken!“

zeigte dabei auf meinen Kaffee.
 

Mit fragendem Gesichtsausdruck stand ich etwas verwirrt vor ihm und er kommentierte dies mit einem eben so kurzem:

„Abstellkammer!“

und schob mich sogleich hastig zu eben Jener.

Mit leicht sarkastischem Unterton witzelte ich:

„Und ich dachte schon du fragst nie..!“

trank meinen Kaffee auf dem Weg da hin aus, warf den leeren Becher dabei gleich weg.
 

An besagter Kammer angekommen, sah Uruha sich um ob jemand zu schaut. Dirigierte mich hinein und schob mich gleich weiter bis zu einem Regal, wo ich fast über einen Karton gefallen wäre, welcher praktischerweise davor stand.
 

„Hey, nicht so stürmisch...“

flüsterte ich, eh er meine Lippen mit seinen versiegelte.

Leidenschaftlich, feurig küsste er mich.

Seine Hände glitten fahrig an mir auf und ab.
 

Was ist denn nun los?
 

„Kouyou, ich hätte dir zugegebenermaßen etwas mehr Stil zugetraut, als mich in einer Besenkammer zu verführen...

Wir können doch auch nachher bei uns... in aller Ruhe...“

sprach ich in leiser tiefer Tonlage.

Angesprochener unter brach nun seinen von Gier geprägten Kuss immer wieder, raunte dabei:

„Ich bin... heute Abend... nicht da und... muss mir jetzt... holen... was ich kriegen kann, sonst... zergeh ich... bevor ich wieder zurück bin...“

Seine Hand wanderte am Rücken unter mein T-Shirt und seine Finger fuhren mit leichten Druck um her, ohne zu kratzen.
 

„Du willst also... ein Andenken... an mich?“

schmunzelte ich in den Kuss und mein Gegenüber knurrte.

Dies wertete ich als 'Ja' und machte mich an seinen Hals zu schaffen, sog das Blut unter der Haut an und lies erst nach einiger Zeit wieder locker.
 

Ächzend stieß er die Luft aus und murrte:

„Ahh,.. freches Ding, hast mich markiert...“

und warf dabei den Kopf in den Nacken.
 

Natürlich!

Eh möglicherweise noch wer anderes auf die Idee kommt!
 

Nach einem letzten atemberaubenden Kuss und dem nervtötenden Läuten der Glocke, löste er sich mit den Worten:

„Es geht weiter...

Ich werde wohl mal Takanori fragen müssen, ob er mir seinen Schal leiht.

So wie du zugebissen hast, sieht das bestimmt gefährlich aus...“

Ich lächelte zufrieden.

Ja ab jetzt sollte er besser immer einen Schal dabei haben, falls ich ihn wieder mal eine Weile aus den Augen lassen muss.
 

Auf dem Weg zurück in den Hörsaal fragte Uruha:

„Wie geht’s deinem Bauch?“

und verhielt sich, als sei das eben in der Abstellkammer nie passiert.

„Viel besser!“ war meine Antwort, zumindest hatte ich eben in der Kammer nicht viel davon bemerkt.
 

Ich möchte ja schon gerne wissen wo er wieder hin will, aber ich frage ihn nicht.

Wenn ich es wissen soll oder muss, würde Kouyou das auch sagen.
 

Wieder im Hörsaal angekommen wandte sich Uruha auch gleich an Ruki und dieser rückte breit grinsend ohne zu zögern seinen Schal raus. Kouyou konnte sich also wieder beruhigt, mit verdecktem Hals in der Öffentlichkeit sehen lassen.
 

Auf dem Weg nach Hause teilte mir Takanori mit, das er das mit dem Proberaum in die Wege geleitet hat.

Gut dann kann's ja bald richtig los gehen.
 

Morgen wieder mal ein freier Tag.

Ich liebe das Studentenleben!

Und auch wieder mal allein in unserer Wohnung, machte ich mir eine Tarakosupa. Ging schnell und ist relativ ungefährlich für mich oder andere Personen.

Mit der Suppe und Fertig-Mugicha begab ich mich dann in mein Zimmer und vor den PC.
 

Mugicha – das ist nicht nur mein Lieblingsgetränk, sondern auch das was dabei heraus kommt, wenn wahlweise Pubertierende, Volltrunkene oder pubertierende Volltrunkene sich die Freiheit nehmen, einen Namen für ihr Musikinstrument auszudenken.

Ja, meinen ersten Bass hab ich damals tatsächlich Mugicha getauft.
 

Bis zum späten Abend war ich noch ausgiebig mit Zocken beschäftigt.

Wobei mir die Idee kam, das mein Mitbewohner und ich mal zusammen an der Konsole spielen könnten.

Mhm, Kouyou...

immer noch nicht da...

War ja eigentlich nichts Neues...

aber irgendwie...

stimmt mich missmutig.
 

Was soll's.

Eben früher ins Bett und ausschlafen!

Die Dusche war schnell erledigt und ich legte mich ins Bett.
 

Mein Bauch hatte mittlerweile seine Farben in gelb und grün gewechselt und tat nur noch weh, wenn man explizit drauf drückte.

Ja, das musste von mir gleich getestet werden!
 

Ich schlief zum Glück auch recht schnell ein, allerdings träumte ich wirres Zeug.

Zunächst stand ich mit unserer neugegründeten Band auf der Bühne und wir spielten wohl ein paar Songs.

Dabei kam Uruha auf mich zu und je näher er kam, desto mehr zerfiel alles andere drumherum und dann waren wir alleine an einem Wasserfall oder so etwas.

Ich sah wie er begann mich überall mit den Lippen zu liebkosen,

es fühlte sich so real an...
 

Dann verschwammen die Bilder, doch die Empfindungen wurden stärker, viel deutlicher.

Ich wachte auf und spürte allmählich das die Berührungen wirklich echt waren.

Das Licht des Aquariums war eingeschaltet.

Ich öffnete irritiert meine Augen und sah wie Kouyou über mir kniete und dabei leicht auf meinem Schoß saß.

Er streichelte mich zart überall, verteilte Küsse.

Verwirrt und verpennt fragte ich:

„Wie - was ist passiert, was machst du denn hier?“
 

Als er meine genuschelte Frage vernahm, kam er zu mir hoch und verwickelte mich in einen umwerfenden Kuss.

Erst einige Augenblicke später kam ein Antwort:

„Ich war bei meinen Eltern... doch ich hab's nicht mehr ausgehalten... und was ich hier mache... siehst du.“

und setzte sein Tun an meinem Oberkörper fort, - ich noch immer nicht ganz wach.
 

Doch so langsam dämmerte es mir: Kouyou hat mich doch tatsächlich im Schlaf sozusagen überfallen!
 

Das find' ich ja... heiß!
 

Und so zog ich ihn wieder zu mir hoch und unsere Lippen verschmolzen fast.

Er legte sich sachte auf mir ab, links und rechts neben meinem Kopf auf den Ellbogen gestützt.

Gierig schnappte Uruha nach meiner Unterlippe und sog leicht daran, küsste sich weiter zu meinem Ohrläppchen und knabberte sanft an diesem. Er rutschte nun etwas tiefer und zog dann mit der Zunge eine feuchte Spur von meinem Hals abwärts. Widmete sich nun meiner Brustwarzen, umkreiste sie mit seiner geschickten Zunge, biss sacht hinein.
 

Mir wurde allmählich schwindelig.

Schließlich wurde ich hier gerade aus dem völligen Ruhezustand, gen Himmel katapultiert.

So kam es mir jedenfalls vor.
 

Während Kouyou meine Arme nach oben dirigierte und sich diese sündhaften Lippen weiter abwärts arbeiteten, verweilten seine Finger an meinen Nippeln.

Je weiter er nach unten glitt, desto berauschter fühlte ich mich. Dieser warme Atem verschaffte mir auf dem ganzen Körper Gänsehaut und ich seufzte leise, als er wieder oben in der Nähe meines Ohres hauchte:

„Ich möchte gern etwas probieren...“
 

Abwartend blickte ich ihm nun in die Augen und er flüsterte:

„Vertrau mir... Tust du das?“

Ein seichtes Nicken meinerseits und er nahm erneut meine Lippen in Beschlag.
 

Selbst wenn ich hätte 'Nein' sagen wollen, es käme nur 'Ja' heraus.

Ich vertraue ihm wirklich, das er mit mir nichts Böses anstellt.
 

Eine seiner Hände wanderte nun direkt - ohne Umschweife in meine Shorts und ich riss die Augen auf.

Uruha sah mich beruhigend an, löste den Kuss aber nicht.

Er fasste an meinen Schritt und begann massierende Bewegungen.

Nun intensivierte sich dieses berauschende Gefühl und auch ich bemerkte nun in so seiner Hand, das seine Behandlung alles andere als spurlos an mir vorbei gegangen ist.
 

Kurze Zeit später deutete Kouyou mir, mich meiner Shorts entledigen zu wollen und ich hob helfend mein Becken an.

Er strich fahrig über meine angewinkelten Oberschenkel und schob sie langsam aus einander.
 

Was hat er vor...?
 

Jetzt erhob er sich und positionierte sich zwischen meine Beine.

Die Tatsache das Uruha - im Gegensatz zu mir - noch völlig bekleidet war, beruhigt mich doch etwas.

Zart fuhren seine Fingerspitzen die Innenseiten meiner Schenkel ab, leckte und küsste sich weiter zur Mitte.

Ich verging bei seinem Tun, mein Herz machte Saltos und mein Puls lieferte sich ein Wettrennen mit dem Adrenalin, welches durch meinen Körper raste.
 

Ich konnte ein lauteres Stöhnen nicht verhindern, als seine Lippen meine Erregung aufnahmen und umschlossen.

Hektisch atmend, verlor ich nun langsam aber sicher die Kontrolle über meine Sinne.
 

Jeder einzelne machte was er wollte und gehorchte mir einfach nicht mehr.
 

Ich wollte sehen was er macht, doch kniff die Augen zu.

Ich wollte sagen wie sehr mir das gefällt, doch mehr als lustvolle Geräusche brachte ich nicht zustande.

Ich wollte ihn so sanft berühren wie er mich, doch meine Hände krallten sich grob in mein Laken.

Ich wollte mich beherrschen, doch mein Körper zuckte unwillkürlich bei jedem dieser Blitze die hindurch jagten.
 

Seine warmen Hände hielt mein Becken fest im Griff und ich merkte wie ich meiner Erlösung immer näher kam.

Oh Gott, nein..

Ich kann doch nicht zu lassen, das...

„Ahh... verdammt... Kouyou..!“

presste ich außer Atem zwischen den Zähnen hervor, doch er ließ sich nicht beirren - heizte mir nun nur noch mehr ein.
 

Kurz meine zerstreuten Sinne sammelnd, legte ich meine Hände an seinen Kopf und zog ihn sanft aber bestimmend zu mir hoch. Küsste ihn kurz, aber unweigerlich heftig und verschnaufte einen Augenblick, bis ich seine Hand wieder in meinem Schritt spürte und er so sein Werk zu Ende brachte.

Innerlich explodierte ein Feuerwerk.

In einem recht lauten tiefen Brummen kam ich in seiner Hand, während er halb auf mir und zwischen meinen Beinen lag, den Kopf in meiner Halsbeuge und die andere Hand hielt sich in meinen Haaren fest.
 

Meine Finger waren in Uruha's Nacken gekrallt und wollten sich auch einfach nicht mehr so schnell lösen.

Erst nach dem er sich etwas erhob und neben mir ablegte.
 

Ich war völlig fertig - nur Uruha eben nicht, denn dessen Lippen machte sich wieder an meinem Hals zu schaffen.

„Du bist so... wunderbar sensibel Rei...“

raunte es an mein Ohr.
 

„...“
 

„Find' ich fantastisch...“

fügte Kouyou nun hinzu und ich brachte ihm daher entgegen:

„Das ist nur...

weil ich das so nicht kenne!“
 

Nun hob sich sein Kopf und er schaute mich verdutzt an:

„Wie jetzt?

Soll das heißen, dir hat noch niemand irgendwann mal einen....“
 

„Nein!“

unterbrach ich ihn schnell und fügte hinzu:

„Bisher musste immer ich meine 'Überredungskünste' einsetzen...“

Irgendwie schien ihn das nicht weiter zu stören und er leckte weiter an meinem Hals hinab zu meiner Brust.
 

„Aber... woher weist du wie man... das macht?“

fragte ich dabei und er wisperte:

„Wusste ich nicht, hab das nach Gefühl gemacht...“

Erneut drückte er sanft seinen Mund auf meinen.
 

Wenn das so ist, sollte Kouyou öfters seinen Gefühlen freien lauf lassen.
 

Ich grinste.
 

„Außerdem...

hab ich gesehen auf welchen Seiten du mit meinem Laptop warst.

Sehr interessant was du so suchst.“

schmunzelte Uruha

- mein Grinsen erstarb schlagartig.
 

Während seine Zunge mein Schlüsselbein entlang fuhr, sprach er leise aber belustigt:

„Im Gegensatz zu dir, hab ich wohl gefunden was ich suche...

beziehungsweise das, was du gesucht hast.“

und biss zart in meine Brustwarze.
 

„Aber...“

murmelte ich und sah an mir hinab, wo sich eine mittlere Sauerei und Kouyou's Hand immer noch befand.

Er folgte meinem Blick, grinste nun auch und hievte sich hoch, mit den Worten:

„Schon Ok.

Ich wollte sowieso noch duschen.“

Dann stand er vom Bett auf und fing an sich im Gehen zu entblättern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Sian-
2011-11-15T19:20:19+00:00 15.11.2011 20:20
Klar wer würde das nich tun?^^
außerdem passiert das automatisch, das die Suchbegriffe auftauchen und wenn man den verlauf nicht löscht :P
Naja das in der Uni... er ist halt auf 'Entzug' der Gute.
vllt. ist da die Wirkung ähnlich wie wenn man ein Erdbeertörtchen vor die Nase gestellt kriegt und es nicht essen darf^^
Von:  Astrido
2011-11-15T18:34:53+00:00 15.11.2011 19:34
hehe.. der kommentar mit dem laptop war lustig. allerdings müsste uruha dann ja extra nachgesehen haben, was reita an seinem pc gemacht hat^^
die szene in der uni is merkwürdig...
lg
Mayura


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