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Ein Kobold für die Whitebeard-Bande!!

One Piece FF- Whitebeard Bande
von

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12.Shopping und Harutas Verwandlung zum Mädchen

Kapitel 12.
 

Am späten Nachmittag konnte man immer noch Beschwerden aus dem Zimmer des 2ten Kommandanten hören. Die Leute die daran vorbei gingen fingen nur noch an zu grinsen und dachten sich nichts mehr dabei. Die Vermutung das die Feuerfaust und Yuka es miteinander taten, verblasste schnell wieder und wurde nur noch mit einem kurzen Schmunzeln gewürdigt. Wie konnte man auch denken, dass ausgerechnet Ace so etwas tat? Das war lächerlich. Das dachten sich alle am Bord, jedoch blieb ein kleiner Zweifel.
 

Was vermutlich auch an den Sätzen die sie von sich gaben hing. Wie zum Beispiel “Das ist zu fest Ace! Das tut weh!” “Stell dich nicht so an und hör endlich auf zu heulen! Jetzt haben wir schon angefangen! Jetzt machen wir es auch bis zum Ende!” “Man, du bist voll gemein! Wenn du an meiner Stelle wärst, würdest du auch rum jammern!”
 

Nach einiger Zeit wurde die Tür zu der Kajüte wieder aufgemacht und Namur der Kommandant der 8ten Division kam herein. Er war ein Fischmensch und war leichtblass. Er hatte einen großen Mund auf dem an beiden Seiten drei Zähne herausblitzten, schwarze Haare und eine Acht die seinen Hals zierte. “Wir haben gerade angelegt! Ace du sollst mit Thatch und Marco zusammen die Essensvorräte kaufen, die auf der Liste von Nobu stehen. Ach und Yuka Haruta wartet bereits auf dich! Du solltest dich lieber beeilen!” meinte der Fischmensch und ging ohne ein weiteres Wort wieder.
 

“Tja mein Großer! Jetzt heißt es shoppen gehen und ich hoffe du vergisst mein Geschenk nicht!” grinste ihn der Rotschopf an und verschwand ohne ihn zu Wort kommen zu lassen aus dem Zimmer. Das einzige was man noch von dem Kommandanten hörte war ein “Wieso ausgerechnet ich?”.
 

Grinsend lief Yuka die Gänge entlang, bis sie plötzlich vor einer Wand stand. “AHHH NEIN!!! NICHT SCHON WIEDER!!” schrie sie und lies sich auf die Knie fallen. “Ähm Yuka? Wenn du den Ausgang suchst… der ist neben dir!” kam es von einem vorbeigehenden Piraten und deutete auf die Treppe, die zum Deck führte. “Ach ja stimmt!” erwiderte sie, stand auf und lief wieder gut gelaunt die Treppe hoch. Draußen angekommen erkannte sie schon eine wartende Haruta. Mit dem ganzen Arm winkend lief sie auf sie zu und rief “Hey! Sorry für die Verspätung! Können wir los?”. Lächelnd nickte die kleine Kommandantin und zusammen gingen sie lachend in die Stadt. Während die Jungs Proviant und so weiter einkauften.
 

Den ganzen Tag verbrachten die Beiden damit in Kleider-, Schmuck- und Süßigkeitenläden zu stöbern. Zum Schluss ihrer Shoppingtour hatten beide neue Bikinis, da sie sich überlegt hatten morgen baden zu gehen weil der Logport noch cirka 3 Tage bräuchte, mehrere Klamotten und Schuhe, wie auch Schmuck und Süßigkeiten gekauft. Einige Stunden später saßen die Zwei wie ganz normale Frauen in einem Cafe und quatschten über alles mögliche. Bis plötzlich zwei Marinesoldaten in das Cafe stürmten und die Beiden erspähten. “Der rothaarige Kobold und die Kommandantin der 12ten Division Whitebeards Haruta! Ihr seit hiermit verhaftet!“ verkündete der Anführer der kleinen Gruppe von Soldaten. Skeptisch musterte die Rothaarige den brüllenden Marineoffizier.
 

Er war nicht sonderlich groß und schien auch nicht besonders kräftig zu sein. Er hatte eher dünne Ärmchen und und seine klapprigen Beine zitterten die ganze Zeit über. Mit ebenfalls zitternden Händen hielt er ein für ihn zu langes Schwert in den Händen und versuchte bedrohlich auszusehen, was aber nicht funktionierte. Denn man konnte in seinem Gesicht deutlich lesen, dass er mit der Situation überfordert war.
 

Lächeln wand sie ihren Blick wieder von ihm ab und meinte fröhlich zu Haruta „Was hältst du davon, wenn wir noch ein bisschen in Stadt rum gucken, bevor wir wieder zurück gehen?“ Etwas verwirrt über ihre Reaktion nickte die kleine Kommandantin und stand zusammen mit ihr auf. „Hey hört auf uns zu ignorieren! Ihr seit jetzt verhaftet, ihr Abschaum der Welt!“
 

Wortlos ging Yuka auf den zitternden Haufen von Soldaten zu, es wirkte schon fast bedrohlich als sie mit finsterer Miene vor den Anführer stehen blieb und mit drohender Stimme meinte „Soll ich mich wirklich mit euch beschäftigen? Oder wäre es dir lieber, dass ich dich weiter ignoriere? Wir haben nicht vor in irgendeiner Weise Ärger zu machen oder so was, also geh mir jetzt sofort aus den Weg oder ich mach dich fertig!“
 

Erstarrt sah er in die blauen Augen der Piratin, die vor Zorn funkelten. „Ich.. Ich habe keine Angst vor dir!! Wir... Wir sind von der Marine und werden nicht zulassen, dass... dass Verbrecher wie ihr frei rum läuft!“ stotterte er mutig und versuchte sein Schwert anzuheben, was ihm jedoch verwehrt blieb. Denn das rothaarige Mädchen hatte ihre Hand auf die Klinge gelegt und hielt sein Schwert mit ihrer Teufelskraft fest.
 

„Wir sind also Verbrecher? Und was ist dann die Marine? Du kannst ja wohl nicht behaupten, dass sie nur gutes tut! Euch sind doch die Menschen egal! Ihr behandelt sie nach ihrer Abstammung her oder welchen Beruf sie ausüben! Es interessiert euch gar nicht, was für eine Person dahinter steckt und macht euch gar nicht erst die Mühe euer Handeln zu hinterfragen!“ sprach sie wütend und wurde bei jeden Wort zorniger.
 

Ihre Teufelskraft umkreiste sie bereits und ein kleine Wirbelsturmartiger Luftzug umgarnte sie. Ihr war es gar nicht aufgefallen, dass alle anderen im Raum mucksmäuschen still waren und sich hinter ihren Tischen versteckten. Sie sahen ängstlich aus, aber auch nachdenklich über das was die 17-jährige gesagt hatte. Die Leute wussten, dass sie irgendwo recht hatte. Auch wenn Piraten für böse galten, gab es aber doch welche die sich für Zivilisten einsetzten. Sie wussten auch, dass Whitebeard wie auch seine Crewmitglieder niemals jemanden angriffen oder angegriffen hatten ohne einen triftigen Grund.
 

Manche Inseln und Städte standen sogar unter dem Schutz des alten Seemannes. Trotzdem wurde ihnen die Situation nicht geheuer. Von diesem Mädchen war schließlich nicht sehr viel bekannt. Lediglich, dass sie gegen einen Admiral gekämpft hatte und nun zur Whitebeardbande gehörte. Haruta bemerkte die Stimmung der Cafegäste und versuchte Yuka zu beruhigen. Sie legte ihre Hand auf die Schulter des Kobolds und als sie ihr in die Augen blickte, was so viel hieß wie „Hör auf, dass bringt uns nur noch mehr Schwierigkeiten!“.
 

Sofort legte sich der Wind und Yuka lies von den Soldaten ab. Schweigend ging sie an ihnen vorbei zur Theke, wo die Bedienung stand, legte passend die Berrys hin und ging zusammen mit Haruta aus den Laden. Schnell hatten sie sich unter die Menge gemischt und gingen nach kurzer Zeit unter. „Und was machen wir jetzt?“ fragte die kleine Kommandantin ihre neue Freundin nach einiger Zeit des Schweigens. „Hm? Sag mal du magst Marco oder?“ fragte sie die Brünette die sofort rot anlief und es versuchte abzuwehren. „Muss dir doch nicht peinlich sein!“ grinste der Rotschopf.
 

„Ach aber es ist ja sowieso egal, ob ich ihn nun mag oder nicht. Er steht sowieso nur auf welche die wirklich aussehen wie Mädchen nicht, so wie ich wo man nicht weis, ob ich nun ein Kerl oder ein Mädchen bin.“ antwortete die Piratin niedergeschlagen, was die rothaarige auf eine Idee kommen lies. „Na dann machen wir dich eben zu so einem Mädchen! Ich wette mit dir ihm fallen dann die Augen raus!“ Zögernd willigte das kleinere Mädchen ein und die Blauäugige zog sie sofort mit sich. „Wo wollen wir jetzt hin?“ fragte die Braunhaarige verwirrt, während Yuka nur grinsend meinte „Wirst du dann schon sehen!“.
 

Vor einem Laden mit verschiedenen Beautieartikel lies Yuka Haruta kurz allein ehe sie wieder mit einer kleinen Tüte heraus kam. „Was ist das?“ wollte die verwirrte Brünette wissen, wurde aber mit einem Grinsen abgespeist. „Siehst du dann schon! Lass uns zurück zum Schiff und dann machen wir aus dir ein richtiges Mädchen!“
 

Sie krallte sich die Hand der Kleineren und sauste mit ihr durch die Stadt und zum Schiff. Am Schiff wurden die Beiden irritiert gemustert, doch Yuka schenkte ihnen keine Beachtung, sondern lief in Harutas Zimmer. Ihr Zimmer war relativ schlicht eingerichtet, aber war dafür sehr groß und hatte sogar ein eigenes Badezimmer. Als die Rothaarige mit Haruta im Schlepptau ins Badezimmer ging, musste sie stutzen. Es war richtig feminin eingerichtet. Rosa flauschige Handtücher, einen rosa Herzförmigen Badezimmer Teppich und weise Fließen. „Wehe du sagst das jemanden!“ murmelte die Kommandantin peinlich berührt, als Yuka nun auch das kleine versteckte Bild von Marco am Waschbecken entdeckte.
 

„Es muss dir nicht peinlich sein. Ich finde es richtig süß, wie du dich benimmst.“ lächelte die jüngere und doch größere. Ein leichter Rotschimmer zierte die Wangen der kleinen Piratin, ehe sie das Lächeln erwiderte und fragte was sie nun vor hatte. Yuka griff in die Tüte und zog eine Packung heraus. „Wir werden dir die Haare färben und schneiden!“ grinste sie sie an. Mit großen Augen starrte sie die Freudestrahlende an und zweifelte an ihrer Idee. „Man Haruta! Jetzt guck nicht so! Das wird toll, vertrau mir einfach!“ versuchte der Rotschopf sie zu überreden, was ihr auch gelang, da die Brünette sich geschlagen gab.
 

Die Zeit verging und an Harutas Haaren änderte sich eigentlich nicht viel. Sie wurden lediglich etwas brauner und bekamen einen ordentlicheren Schnitt. Aber damit war es natürlich für den kleinen Kobold nicht getan. Zusammen kramten die Beiden im Schrank und in den Tüten, die sie vom Shoppen hatten. Schluss endlich hatte die Kommandantin ein schwarzes Top darüber einen großen schulterfreien Pulli, Flipflops und eine dreiviertel Jeans an, also das komplette Gegenteil von ihren sonst so auffälligen Sachen.
 

Zufrieden lächelnd betrachtete die Rothaarige ihr Werk und wollte mit ihr zu den anderen gehen, doch Harutas Beine wollten irgendwie nicht. „Ähm denkst du wirklich, dass... dass er mich so beachten wird... als Frau? Oder werden sie mich einfach nur auslachen?“ fragte sie schüchtern und wirkte nervös.
 

Überrascht hob Yuka die Augenbrauen und meinte „Ich hätte von dir echt nicht erwartet, dass du so ein Schisser bist! Jetzt hör endlich auf dir Sorgen zu machen! Du siehst toll aus und wenn auch nur einer dieser Idioten lacht, stopf ich ihnen das Maul mit einer Avocado!“ stemmte die Blauäugige ihre Arme in die Hüften und wurde langsam wütend. „Na gut... gehen wir.“ erwiderte die Braunhaarige nur leise und ging zusammen mit Yuka in die Kombüse, wo es bereits Abendessen gab.



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