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Sanctuary Heaven

von

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Der Ursprung

Der Ursprung
 

Die ganze Zeit fixierte ich mich auf meine Ausbildung, mein Training. Artemis förderte mich und raubte mir jeden Tag meine ganze Kraft. Ich vernachlässigte mein Umfeld, meine Kontakte schwanden. Sonja hatte ich lange nicht mehr gesehen, die Zeit verging wie im Flug. Ich studierte die Magie und lernte immer mehr mit dieser umzugehen. Ich trainierte jeden Tag so hart um eines Tages ihr ebenbürtig zu sein, sie soll sehen was aus mir geworden ist. Kein kleines Mädchen mehr was man beschützen musste. Ich war stark genug um meine geliebten Mitmenschen zu beschützen.

Zeus veranstalte einmal im Jahr ein großes Turnier, wie die Griechen es früher in den Arenen taten um den stärksten zu küren. Die letzten Jahre war ich leider nicht stark genug, jedoch im 3 Lehrjahr der Magie würde ich es dieses mal schaffen. Artemis glaubte auch an mich. Selbst J.J darf zum ersten mal teilnehmen und hofft gegen mich antreten zu dürfen. Leider sehe ich sie nicht so oft, da sie im Palast gebunden war und ich bei Artemis. Es klingt merkwürdig, früher konnte ich meine Mentorin überhaupt nicht ausstehen. Doch jetzt die ganze Zeit mit der ich mit ihr verbrachte, sah ich sie eher als eine Mutter an, eine Mutter die ich nie wirklich hatte.
 

Die Erdmagie beherrschte ich wie kein anderer, nur meine Mentorin war mir noch ebenbürtig. Letztes Jahr durfte ich dann ein weiteres Element studieren das Wasser. Da Erde und Wasser gut harmonieren. Jedoch war ich in vieler Hinsicht noch ziemlich grün hinter den Ohren. Doch wenn es zum Krieg kommen sollte, würde ich überleben.

Man spricht sich rum das die Dämonen sich sammeln und wohl einen Angriff planen. Seit dem Tod von Satan vor knapp 6 Jahren, war es ziemlich ruhig in der Unterwelt. Ab und an sah man Hades, jedoch war er nur ein Bote der Unterwelt.

„Du wirkst schon wieder so nachdenklich. Du lernst zu viel. Geh mal aus oder Treff dich mit deinen Leuten. Du bist viel zu oft hier.“

Ich sah zu meiner Linken und schaute in das Gesicht meiner Mentorin. Ich schüttelte mit den Kopf und lächelte sie an.

„Es ist nichts. Ich will nur am Turnier teilnehmen und mein Respekt kriegen. Vielleicht werde ich ja eine Palastwache.... ?“

„Um sie zu sehen. Dafür der ganze Aufwand? Liebst du diese Person immer noch so sehr?“

Ich hielt meine Lippen ruhig. Mein Mund konnte keine Antwort auf diese Frage definieren.

„Ich weiß es nicht, irgendwie fühle ich mich immer noch hingezogen, jedoch ist da auch Frust und Wut. Sicherlich würdest du sagen da draußen gibt es noch zig andere. Doch ich verkrafte keine Enttäuschungen und bin auch kein Mensch der mit anderen spielt. Da ich das Gefühl kenne ausgenutzt zu werden und das will ich niemanden antun.“

Ich wirkte geknickt und war müde.

„Deswegen trainierst du so hart? Besuch deine Cousine doch mal wieder oder geh mit J.J aus. Schließlich magst du sie ja und sie dich auch?“

Sie zwinkerte mir zu und stupste mich an.

„So ist das aber nicht gemeint. J.J steht auf niemanden sie kann nur Gefühle im Kampf empfinden.“

Artemis schritt zu mir und hob mein Kinn an. Ihre braunen Augen durchbohrten mich regelrecht.

„Ihr solltet einfach mehr Zeit verbringen, es muss ja nicht gleich was festes werden. Ihr seit doch Freunde? Willst du ewig nur noch trainieren wie eine Besessene. Du wirst nie perfekt sein, egal was du tust! Gib deine Zeit nicht einfach so auf. Unternehme was, entdecke dein Leben.“

Mit den Worten verschwand sie wieder im Garten und ließ mich einfach so stehen. So zog ich mich um und ging in die Stadt bummeln. Heute war irgendwie mehr los als sonst, die Menschen waren irgendwie aufgebracht.

„Was ist denn los?“

Ich fragte eine Außenstehende, was hier los ist.

„Man munkelt das Gaia auftauchen soll auf dem großen Turnier in einer Woche. Sie soll einer der Ehrengäste sein.“

„Gaia?“

„Ja man sieht sie sehr selten, da man nie weiß was sie tut und was sie treibt. Schließlich ist sie der Ursprung von ganzen, die Frau die mit Uranos den Himmelsgott die Eltern von Zeus erschaffen hat.“

Ich hab vieles über den Anfang gelesen, jedoch hatte ich Gaia noch nie gesehen oder erlebt. Ich sah sie nur auf Gemälden. So lief ich die Straßen weiter runter und sah mich um. Schon erstaunlich das auch hier oben sich die Welten unterscheiden. Hier sah alles so normal aus und ein Bezirk weiter lebten die angesehensten Leute und alles ist viel schöner eingerichtet. Leider bin ich nur eine Abgestoßene, da ich früher ein Mensch war und kein wirklicher Engel bin. Ein wandelnder Geist der hier weiterleben darf. Sicherlich hatte man früher immer nachgedacht was passiert nach dem Tod. Doch das hätte ich mir nie erträumen lassen. Ich bin mit den Mythen über Zeus und Hera aufgewachsen und dachte mir eigentlich immer das ist Hirngespinst.

„Danni?“

Eine unbekannte Stimme näherte sich hinter mir. Als ich mich umdrehte erblickte ich Hermes zum ersten mal aus der Nähe.

„Ich hab Post für sie.“

Er übergab mir einen versiegelten Brief und verabschiedete sich auch wieder. Zum ersten mal das ich Post bekomme? Hermes war ein Bote, der alles abliefert was man ihm gab. Ungläubig schaute ich auf den Brief und musterte in in der Sonne.

„Komisch....... .“

So öffnete ich ihn und las ihm beim Lesen.

„Na toll …... .“

Absage, warum erst so spät? Die Begründung lautet zu schwach. Ich seufzte, na toll für was trainiert man so hart um dann doch eine Absage zu bekommen? Dabei hatte ich mich schon so gefreut am Turnier mitzuwirken. Erst zusagen und dann das, dass vermiest mir den ganzen Tag.
 

Am nächsten Tag war J.J bei uns zu Besuch. Ich wunderte mich das sie bei Artemis vorbei schaute.

„Hast du auch Post gekriegt mit einer Absage zum Turnier?“

Ich sah meine Mentorin fragend an.

„Ja warum weißt du das?“

Artemis sah nachdenklich aus und runzelte ihre Stirn.

„Ich weiß nicht irgendwas heckt der alte Mann schon wieder aus. Nicht genug das Gaia kommt so storniert er fast alle Kämpfer am Turnier. Irgendwas großes passiert da bestimmt.“

Was meine Mentorin sagte brachte mich zum nachdenken.

„Wurdest du auch abgelehnt am Turnier J.J.?“

„Nein ich nehme daran Teil.“

Ich sah die größere Frau vor mir verblüfft an. Also muss sie noch viel stärker sein als ich! Mein Gesicht fing an zu schmollen.

„Jetzt schmoll nicht Danni du bist gut!“

Sie harkte sich bei mir ein und pokte mir ins Gesicht.

„Ja aber nicht so gut wie du J.J.“

„Ach komm in den 3 Jahren bist du echt gut geworden und dein Körper ist halt nicht so wie unsere Körper.“

Mir stieg die röte ins Gesicht. Was meinte sie mit mein Körper ist anders. Ihr Metall im Gesicht funkelte mich an und ich musste blinzeln. Ich wollte sie schon immer mal fragen ob es ihr nicht stört, das ganze Zeug im Gesicht. Sicherlich sah ich in meiner Welt damals genug zu gepiercte Leute, jedoch nicht so. Als sie mich anstarrte schaute ich schnell weg und löste mich von der Umarmung.

„Pass auf dich auf okay, man weiß nicht was du für Gegner hast.“

„Ja werd ich, also ich will das du mich anfeuerst, das spornt mehr an!“

Wieder verblüffte mich diese Frau und ich gab ihr ein nicken zu meiner Bestätigung. J.J verabschiedete sich wieder und Artemis sah mich skeptisch an.

„Was?“

„Nichts.“

„Und warum guckst du mich so an?“

„Nur so.“

Sie schmunzelte und streichelte ihr Reh, welches immer bei ihr war. So zog ich mich zurück und vollbrachte die restliche Zeit mit dem Training.
 

Einen Tag vor dem Turnier sah man dann Gaia im Palast. Artemis hat es mir erzählt in ihrem Garten. Sie sollte sich nicht wirklich verändert haben. Zeus ist ziemlich unruhig beschrieb sie, da Gaia ein Wesen sein soll die immer was zum spielen sucht und neue Herausforderungen braucht. Viele vermuten das sie irgendwas ausheckt. Sonst hatte sie nie Interesse an solch einen Turnier. Ich hörte das Gaia die ganzen Naturkatastrophen verursacht auf der Erde oder die ganzen Ungeheuer erschafft. Damit das Gleichgewicht erhalten blieb. Wenn diese nicht wären, würden sich mehrere aufeinander hetzen und sich zerfleischen. Doch das kenne ich eh nicht anders, da Menschen sich selber zerstören und nach Macht ringen.
 

Nach dem Training ging ich nach Hause. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl verfolgt zu werden. Ich drehte mich um, jedoch sah ich nichts ungewöhnliches. Es war so wie damals als ich Eomi als bösartiges Wesen sah. Genau diese Atmosphäre war gerade. So lief ich etwas schneller um in die Stadt zu gelangen, hier war nur alles eben und kaum ein Licht. Doch irgendwie kam ich nicht voran. Ich bewegte zwar meine Beine, jedoch kam ich nicht vom Fleck, welch ein Zauber ist dies? Plötzlich verdunkelte sich alles und ich verlor auf einmal den Boden unter meinen Füßen. Ich fiel hinunter, doch wo endete dies? Ich schaute mich um und merkte kein Ende, kein Licht. Was ich bei meinen Training gelernt hatte, war nicht in Panik auszubrechen. Analysieren und Ruhe bewahren!

Ich versuchte ein Zauber zu wirken jedoch merkte ich das diese Magie keinen Ursprung hatte wie Wasser, Erde, Feuer oder Luft. Ich fiel weiterhin bis ich auf einmal stoppte, jedoch in einer Art Schwebezustand war.

„Keine Furcht oder Angst sehe ich in dir.“

Eine Stimme hallte in mein Ohr, jedoch konnte ich die nirgends zuordnen und aus welcher Richtung sie kam. Das Einzigste was ich wusste war, das dies weiblichen Ursprungs war.

Meine Augen sahen sich um, jedoch konnte ich nichts erkennen.

„Man merkt dir an das du noch menschlich wirkst. Deine ganze Art, wie du die Situation interpretierst. So wirst du es nie schaffen stark zu werden. Du denkst zu viel nach!“

Ich spürte wie mein Herz schneller schlug, was sollte das alles?

„Was wollen sie von mir? Wer sind sie?“

Ich merkte wie etwas an mir vorbei huschte und anfing zu lachen. Mein Blut gefrierte bei dem Lachen und merkte wie mir die Gänsehaut langsam hochstieg.

„Du bist ein Spielzeug für mich, nichts weiter eine weitere Marionette die mir mein neues Spielzeug besorgt.“

In meinen Gesicht konnte man die Ahnungslosigkeit erkennen. Was sollte das hier werden?

„Du langweilst mich Mensch.“

Plötzlich erhellte es sich so als würde jemand ungeahnt den Lichtschalter anmachen. Meine Augen brauchten einen kurzen Moment um sich an das Licht zu gewöhnen. Vor mir trat eine leicht gekleidete Frau mit schwarz, wehenden Haar. Sie fuchtelte mit der Hand rum und über ihrer Hand erschien eine Art Zettel.

„Kommen wir gleich zum Punkt. Du willst mehr Macht, die kann ich dir geben. Jedoch will ich etwas von dir als Gegenleistung.“

„Ist das nicht meistens so?“

Ihre Augen funkelten mich böse an und sie schmunzelte. Sie verschwand und tauchte wieder hinter mir auf.

„Kindschen, du bist naiv zu gleich. Hör mir erstmal zu, bevor du in deinen Gedanken alles abschlägst.“

„Ich bin nicht auf Macht aus!“

„Das sagen sie alle. Was war letztens mit deinem Gedanken stärker zu sein als andere, IHR ebenbürtig zu sein und anerkannt zu werden?“

Mir stieg die Röte ins Gesicht, stimmt das habe ich gedacht und fühle ich immer noch. Doch einen Pakt mit irgendwem würde ich dennoch nie schließen.

„Mmmmmhhhh ich sehe das bringt nichts. Du kannst deine Gedanken noch so verschließen vor mir. Ich kann sie weiterhin lesen. Da wollte man mal jemand auf eine leichte Tour verführen, jedoch bockst du rum!“

Ich sah sie fragwürdig an, warum will eine so mächtige Person mit mir verkehren? Jeden Schritt von ihr beobachtete ich sehr gut, man weiß ja nie was sie vorhatte. Da ich immer noch in der Gegend rum hing.

„Kindschen, ich würde nie etwas mit dir anfangen wollen. Du bist mir zu ….. wie sagt man...... menschlich! Ich gebe mich doch nicht mit einer niedrigen Person ab, also wirklich.“

Sie fing an mich auszulachen und mir stieg langsam die Wut in mir hoch.

„Komm mal zum Punkt!“

Sie hielt an und tauchte vor mein Gesicht auf.

„Ganz ruhig Kleines, du willst mich doch nicht herausfordern oder? Du hättest nie eine Chance gegen mich. Was ich wollte ist nur ein Vertrag mehr nicht, aber da du nicht willst musst du weiter deinen steinigen Weg gehen!“

Meine Lippen wurden etwas trocken die Umgebung schmeckte mir nicht. Die Luft wurde immer trockener und ich vermute sie hatte eine Art Zauber ausgesprochen ungeahnt. Ich sackte zu Boden und versuchte nach Atem zu ringen.

„Spiel nie mit dem Feuer Kleines! Und eines sag ich dir, du wirst LENA so wie du sie nennst, nie kriegen. Sie wird mir gehören!“

Ich bekam schlagartig wieder Luft und sah ihr hinterher.

„Irgendwann wird dies alles eh mir gehören und ich werde alles kontrollieren wie es mir passt!“

Sie fing wieder an zu lachen und verschwand im Nichts. Ich merkte wie ich wieder anfing zu fallen und erreichte den Boden. Mit voller Wucht landete ich auf den Rücken. Ich war wieder da wo ich vorher war. Auf den Weg nach Hause. Meine Augen blickten in den Himmel. Ich fragte mich was diese Person bezweckte. Was meinte sie mit irgendwann gehört ihr alles? Gehört ihr nicht schon alles? So rappelte ich mich auf und ging nach Hause, schon merkwürdig was gerade passiert war.
 

Der nächste Tag brach an und ich machte mich auf den Weg zum Turnier, schließlich wollte ich J.J sehen und sie anfeuern. Jedoch konnte ich mich nicht mehr erinnern wie ich nach Hause kam. Nicht mal an irgendwas konnte ich mich gestern Abend erinnern egal wie sehr ich mich versuchte zu erinnern es fiel mir nicht ein. Ich werde schon alt.

Als ich an der Tribüne ankam, war es schon gerammelt voll gewesen. J.J gab mir und meiner Cousine zwei Sitzplätze. Ob Sonja kam ist fraglich, die stand ja eigentlich nicht so auf Kämpfe, jedoch hatte ich sie lange nicht mehr gesehen. Als ich auf meine reservierte Nummer kam war der Platz neben mir noch leer. Ich glaube kaum das sie noch kommt. Hat sicherlich noch viel zu tun im Café. So wartete ich ab und schaute in die Runde. Ich bemerkte das ich ziemlich nah an der Tribüne saß, wo Gott und Hera in der Nähe saßen. Jedenfalls konnte ich die beiden gut erkennen von meinen Blickwinkel aus. Alle Berühmtheiten saßen auf der Tribüne außer die, die am Turnier mitmachten. Neben Zeus saß Hera und auf ihren Schoß saß Lena? Ich war erstaunt das Zeus dies zuließ, ich dachte immer er mag Lena nicht? Ganz außen musste Gaia sitzen, jedenfalls konnte ich diese Person nicht richtig erkennen. Ich merkte das sich neben mir jemand saß und es war Artemis?

„Was machst du denn hier?“

„Deine Cousine kommt eh nicht und J.J sagte mir wo du sitzt, besser hier zu sitzen als bei Zeus, der grummelt eh vor sich hin.“

„Wegen Lena?“

„Wahrscheinlich, wir wissen ja das er sie nicht mag. Jedenfalls wollte Hera und Gaia es so.“

„Gaia?“

„Ja sie meinte, das Kind sollte erfahren wie ein Kampf ist, wenn sie später eine Kriegerin werden sollte. Zeus sagte aber Lena sollte nie eine Kriegerin werden.“

„Wegen ihrer verborgenen Kraft?“

„Ja anscheinend, jedoch hat Zeus diese doch versiegelt, deswegen verstehe ich sein misstrauen nicht. Hera wollte außerdem mal mit ihrer Tochter draußen sein an einem Event. Schließlich war sie 6 Jahre nicht draußen.“

Schon irgendwie komisch das ganze. Wir sahen uns fragend an und dann ertönte die Musik. Ein Sprecher kam herein und erläuterte den Wettkampf. 20 Teilnehmer wurden genommen, viele waren bekannt. Nur 20 Teilnehmer und J.J war dabei ich war erstaunt. Das J.J. so gut war unter den 20 besten! Neues war, dass man neuartige Monster einführte beim Wettkampf und nicht weiß was für Nebenwirkung diese haben. Da Gaia ihre neuen Exemplare mitgebracht hatte.

„Frage mich was das für Monster sind, wenn Hades seine Exemplare angeblich harmlos sind?“

„Das Frag ich mich auch Danni und Hades seine Tiere waren schon ein harter Brocken, wie wird das bei den von Gaia? Hoffentlich läuft alles gut!“

Der Sprecher erklärte die Sicherheitsmaßnahmen und anderes was man beachten sollte. Die ersten Kämpfe waren schon recht aufwendig. Die Tiere waren schon sehr zäh und kaum bezwingbar für die Personen die beim Kampf mitmachten, wir zitterten alle mit und fluchten zum teil rum. Das waren schon Bestien. Sicherlich wusste man das man einer Hydra keinen Kopf abschlagen sollte doch die war anders als sonst, genauso der riesen Zentaure der mega schnell war und aus sein Horn Blitze verteilen konnte. Bald müsste ja J.J.'s Kampf dran sein und ich betete das der Gegner kein starker war. Dann endlich war es so weit sie betrat die Bühne. Mir blieb das Herz stehen, irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl.

„Alles okay bei dir?“

Meine Mentorin sah mich fragend an.

„Weiß nicht, hab irgendwie ein ungutes Gefühl.“

„Ach was J.J ist gut du wirst sehen!“

Ich versuchte ihr zu vertrauen und beobachtete das Geschehen, der Gegner jedoch zeigte sich nicht. Auf einmal bebte die Erde und aus dem Boden kam ein riesiger Lindwurm heraus geschossen.

„Was zur Hölle!!!!!“

Noch nie wurde solch ein großes Vieh gezeigt. Die Masse rannte um mich herum weg. Artemis stellte sich vor mir.

„Das ist alles noch im Rahmen der Schutzmaßnahme? Wo sind die Leute? Selbst Zeus ist außer sich!“

Die einzige die sich erfreute war Gaia. Was führte die im Schilde? J.J versuchte zwar die schnellen Attacken auszuweichen vom Lindwurm jedoch wuchs dieser immer mehr an.

„Das ist unfair! Wie soll man so etwas besiegen!“

Der Lindwurm vergrub sich wieder und schoß aus dem Boden, J.J konnte sich grad noch retten, durch die Wucht die der Wurm verursachte bebte die Erde heftig auf . Jedoch fasste ich nicht was ich da gerade sah. Lena viel von der Tribüne! Genau vor J.J die gerade den Angriff von den Lindwurm der aus dem Boden kam absprang und diesen in die Luft katapultierte. Beide konnte man Fassungslosigkeit ansehen. Der Wurm viel von der Attacke wieder hinunter.

„Passt auf!“

Ich konnte nicht hinsehen, ein lauter Knall ertönte. Eine riesige Staubwolke bläste uns ins Gesicht.

„J.J!!!!!“

Ich schrie aus vollem Hals und wollte nur endlich sehen können was passiert war, wenn sich der Staub nun endlich lichtete. Meine Augen konnten leuchtendes, goldenes Haar im Staub wehen sehen. Mir kippte die Kinnlade runter. Eine halbnackte, erwachsene Lena stand auf einmal mit den Rücken zu uns, die den Lindwurm an einem Zahn festhielt und J.J beschütze. Ihre Kraft hebte den Lindwurm zu Boden und eine magische Attacke von ihr und dieser löste sich auf. Das ganze Stadion war ruhig und Zeus schäumte vor Wut, jedoch wo war Gaia? Lena klopfte sich den Staub von ihrer Haut und beachtete J.J nicht einmal und ging aus dem Stadion. Ich musste mich erst einmal fassungslos auf mein Sitzplatz setzen.

„Was ist gerade passiert?“

Der Stadionsprecher lief auf dem Platz und verkündete das Ende dieses Turnieres und man hörte viel Getuschel um einen. Das versprach auf jeden Fall eine sehr rosige Zeit zu werden, besonders da sie wieder da war. Mein Herz raste wie wild und ich wusste nicht wohin mit meinen Gefühlen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  chloeleonheart
2012-07-02T14:20:22+00:00 02.07.2012 16:20
WTF?!?!? gaia hat ja einen an der klatsche... watn dat für eine?? halleluja. na da wirds ja bald rundgehn wie bei was weiß ich was...

ok lena is jetzt erwachsen... mhm was bedeutet das für sie und danni??? oder verkuppelst du danni jetzt doch mit j.j??

naju abwarten und tee trinken oda nüch??
freu mich schon aufs nächste kapi
Von:  0391marrylu
2012-07-01T18:11:05+00:00 01.07.2012 20:11
schön mal wieder was von dir zu lesen^^.
und freue mich auf weitere kapis.


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