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STANDING to defend you [RENJI x READER]

..und so ♥
von

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back off, jerk!

Die Kälte rennt durch deine Adern, wie die Tränen deine Wangen herunter.

Warum sie?! Einfach so, nur durch Glück, durch Zufall oder durch die dummen Gedanken dieses Mädchens?

Und nicht du?!

Du, die du dich so ungesehen um ihn bemüht hast.

Du, die du doch immer darauf gehofft hast, in die sechste Kompanie zu kommen, nur um ihm Nahe zu sein.

Du, die du dein ganzes Geld für sein Geburtstagsgeschenk ausgegeben hast. Er hat es nicht einmal aufgemacht! Jetzt stehst du mitten in der Nacht draußen vor der sechsten Kompanie und weißt nicht, was du machen sollst.

Du musst zugeben, dass du schwach bist, was schon schwer genug für dich jetzt.

Aber des Weiteren musst du auch noch einsehen, dass du dich mit diesen verweinten Augen nicht mehr herein traust. Aber eigentlich willst du das auch gar nicht.

Oder doch?

Du weißt, dass die Nacht nicht so enden kann.

Nicht, wo du dich so gefreut hast.

Du weißt, dass du kämpfen willst. Kämpfen – um den Rothaarigen, der dir sofort ins Auge gefallen war.

Langsam macht sich der Alkohol in deinem Blut breit, aber der lässt dich um einiges mutiger werden. Kurz rümpfst du deine Nase, dann wischt du dir über die Augen, um wieder klar sehen zu können. Du und heulen? Nicht mehr heute Nacht!
 

Wie lange hast du draußen verbracht? Du hast die Zeit vergessen, aber die Runde von dem Flaschendrehen hat sich inzwischen aufgelöst. Ein Hisagi unter ziemlichem Alkoholeinfluss kommt dir entgegen und du drückst ihn mit deinen Händen aus Reflex etwas weiter von dir, der muss dir nicht auch noch auf die Pelle rücken.

„Mein Gott, dass Frauen auch immer so lange auf dem Klo brauchen~“, murrt er dir vor und du entschuldigst dich ironisch dafür, dass du dir doch noch die Nase pudern musstest. Wenn der wüsste! Grinsend legt der Schwarzhaarige einen Arm um dich, dem du nicht ausweichen kannst.
 

„O-oi!“
 

Du willst ihn von dir drücken, dann aber hörst du seine Worte. „Hör mal, nachdem Abarai und Kuchiki im anderen Zimmer verschwunden sind, dachte ich mir, dass wir die Sache auch etwas.. schneller angehen können.“

Er grinst. Du bist verwirrt.

„Abarai-kun und dieses Mädchen sind..-“

Du wagst es nicht, diese Worte auszusprechen.
 

„Nirgendwo.“
 

Renji's Stimme ertönt hinter dir und du drehst dich just in diesem Moment um.

„Abarai-kun!“, kommt es verwirrt über deine Lippen und du siehst zu dem Rothaarigen auf.

„Ah, dass du mir auch immer alles kaputt machen musst, Abarai! Nicht nett von dir! Gar nicht nett“, beschwert Hisagi sich und zieht dann ab. Renji reibt sich den Hinterkopf und seufzt aus. „Tut mir leid, dabei war ich gerade nur einige der Geschenke auspacken“, gab er von sich. Anscheinend war er ziemlich neugierig gewesen.

„Die Sonnenbrille ist von dir, heh?“

Deine Lippen bewegen sich, allerdings kommt kein Ton über diese, so dass Renji einfach weiter redet. „Stehen mir ausgezeichnet“, eröffnet er dir grinsend, dreht dich dann um und schiebt dich etwas vor sich her.
 

„Darauf trinken wir! ..HISAGI!“

'wir'... für den ersten Moment klang das so schön in deinen Ohren, dann holte er Shuuhei dazu. Dabei wolltest du gerade den überhaupt nicht sehen! Aber schon hattest du wieder ein Schälchen voll mit Sake in der Hand.

Danach noch eins.

Danach noch eins.

Und danach noch eins.

Die Stimmung wurde ausgelassener je mehr du trankst. Die ganze Zeit unterhieltest du dich dabei mit den Beiden Vizekommandanten und der Raum leerte und leerte sich. Immer wieder kam jemand und verabschiedete sich von dem Geburtstagskind.

„So, Abarai. Wir haun' jetz' auch mal ab~~“, nuschelte Hisagi, obwohl du gar nicht damit einverstanden warst zu gehen. Trotzdem beugst du dich dem Willen deines Vizekommandanten. Wahrscheinlich war es nicht einmal schlecht, jetzt zu gehen...



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