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Die Vergangenheit holt dich immer ein

Du kannst nicht vor allem weglaufen, sondern musst dich deinen Verfolgern stellen
von

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Hilfe von der Yakuza

24. Hilfe von der Yakuza
 

Am nächsten Morgen wachte Itachi alleine in seinem Bett auf. Er stand auf und beschloss erst einmal in die Küche zu gehen und zu schauen, ob sich Temari dort herum trieb. Seine blonde Verlobte war nämlich notorische Frühaufsteherin und somit meist eher auf den Beinen als er selbst.

Als er grade am oberen Treppenabsatz ankam, öffnete sich hinter ihm eine Tür und Sasuke und Sakura traten heraus. Sakura ging vorne weg und hatte ihr Gesicht seinem Bruder zugewandt; mit einem Lächeln auf den Lippen, was Itachi sehr freute. Wenn die beiden noch mal abstreiten sollten, dass da nichts lief, würde er sie wohl auf der Stelle als Lügner enttarnen müssen.

„Guten Morgen ihr beiden. Na gut geschlafen?“

„Morgen.“ Kam nur mürrisch von seinem Bruder. Sakura hingegen lächelte nun auch ihn an und antwortete:

„Ja… doch ich hab sehr gut geschlafen (sie warf Sasuke einen kleinen scheuen Blick zu, der dessen Bruder natürlich nicht entging), wie war deine Nacht?“

Sie waren mittlerweile die Treppe herunter gegangen und betraten nun die Küche, wo Temari wirklich schon am gedeckten Küchentisch saß und nun von ihrer Zeitung aufblickte.
 

Itachi dachte über Sakuras Frage nach und kratzte sich am Hinterkopf.

„Na ja, ich glaube ich hab was ganz komisches geträumt.“

„Oh erzähl, ich find seltsame Träume immer sehr unterhaltsam.“

„Irgendwie waren Temari und ich im Schlafzimmer-“

„Olala!“ grinste Sasuke ihn an.

„Unterbrich mich nicht! Auf jeden Fall hast du (Temari) hinter irgendeinem Bild auf einmal ein ganzes Waffenarsenal hervor geholt und mir erzählt, dass deine Familie bei der Yakuza ist.“

Sasuke und Sakura prusteten los, doch Temari sah ihn nur vorwurfsvoll an. Die beiden eben noch Prustenden hörten sofort damit auf und blickten nun zwischen den Verlobten hin und her.

Auch beiItachi, der bis grade wirklich noch geglaubt hatte, er hätte das alles geträumt, viel nun der Groschen.

„Scheiße, das war gar kein Traum.“

„Nein Schatz, nicht wirklich.“

„Temari bist du wirklich bei der Yakuza?!“ fragte Sakura ganz aufgeregt.

„Nein, meine Familie ist eine der Hauptfamilien dort, ich gehöre aber nicht direkt dazu. Ich bin wirklich Visagistin, aber manchmal helfe ich halt bei den Verkleidungen für Überwachungsaktionen oder so.“

„Krass.“ Kam jetzt auch von Sasuke ein sehr geistreicher Kommentar.
 

Einige Zeit frühstückten sie alle still vor sich hin, wobei Sasuke und Sakura entweder sich oder Temari abwechselnd Blicke zu warfen. In beiden Köpfen reifte ein Plan immer und immer mehr heran.
 

Nach weiteren fünf Minuten des Überlegens, kamen beide schließlich gleichzeitig zum Ende und meinten im Chor:

„Ich hab einen Plan.“

Verdutzt sahen sie sich an, bis Sasuke meinte:

„Ladys first.“ Sakura jedoch war gespannt auf seinen Plan und erwiderte:

„Alter vor Schönheit.“

„Ich bin nur zwei Monate älter als du.“

„Älter ist älter, also schieß los.“ Mischte sich Temari ein, der dieses ständige necken der beiden auf den Keks ging.

„Ist ja gut. Also ich hatte mir überlegt, da du doch so gute Mafia-Connections hast, könnte deine Familie uns vielleicht ein wenig helfen. Irgendwer muss dem ganzen doch ein Ende setzen und wir können nicht bis an unser Lebensende vor Pain und seinen Männern weg laufen. Also finden wir heraus, wo ihr Hauptquartier ist und überfallen sie. Zu viert schaffen wir das aber wohl kaum, also brauchen wir Unterstützung.“

Temai und Itachi nickten, dann wandte sich Itachi zu Sakura um, die Sasuke total perplex anstarrte und schließlich stammelte:

„Ich wollte genau das Selbe vorschlagen.“

Stille.

„Na, da sieht man es mal wieder, ihr beide wärt so ein tolles Pärchen.“ Temari war ganz verzückt von der Vorstellung, während Sasuke und Sakura sofort in eine abwehrende Haltung gingen und mit Phrasen wie ‚Wir sind nur Freunde’ anfingen. Dafür ernteten sie jedoch lediglich ungläubige Blicke und gaben schließlich auf.

„Also, was euren Plan angeht-“ Fing Itachi an, bevor Temari ihren zweifelnd dreinblickenden Verlobten unterbrach.

„- der ist wirklich super! Ich wird sofort mal meinen Vater anrufen und ihn fragen, ob er uns helfen kann. Immerhin sind wir so gut wie verwandt.“

„Wir sind so gut wie verwandt?!“ fragte Sakura überrascht.

„Ja sicher. Itachi und ich heiraten nächsten Sommer und bis dahin habt ihr dann doch hoffentlich auch endlich zueinander gefunden.“

Sakura lief knallrot an und senkte den Blick. Auch Sasuke waren die Worte im Halse stecken geblieben, diese Frau war wirklich die geborene Kupplerin.

Damit verließ Temari die Küche und kehrte erst nach einem einstündigen Gespräch mit ihrem Vater in die Küche zurück, in der sich mittlerweile jeder irgendwie selber beschäftigt hatte.
 

„Also, ich hab mit meinem Vater gesprochen und ihm die Situation erklärt. Er meinte auch, dass ihr beide ja praktisch mit zur Familie gehört und dass man seiner Familie immer hilft. Er wird sich für uns umhören, wo das Versteck liegen könnte und wird uns, wenn er es gefunden hat, Unterstützung schicken.“

Erleichterung machte sich bei allen Beteiligten breit.

„Dann arbeiten wir ab jetzt also mit der Yakuza zusammen… krass.“ Murmelte Sakura vor sich hin, während sie die Küche in Richtung Wohnzimmer (und somit Richtung Fernseher) auf machte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2011-11-06T20:19:23+00:00 06.11.2011 21:19
Haha....Gehören ja fast zur Familie :) Sehr geil....
Kann kaum das nächste erwarten ^^
Von:  DarkBloodyKiss
2011-11-06T19:27:44+00:00 06.11.2011 20:27
Super tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2011-11-06T18:52:47+00:00 06.11.2011 19:52
Hammer Kapi^^


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