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Hilfe im Schnee

SasuXSaku
von

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Happy End?

5. Happy End?
 

In ihrem neuen Übergangszimmer angekommen, sah sich Sakura, nachdem Sasuke gegangen war, erst einmal gründlich um. Es war ein großzügig geschnittener Raum, an dessen einer Wand ein riesiges weißes Himmelbett stand. Die Wände waren hellgelb gestrichen und vermittelten einem das Gefühl einer gewissen Frische. Gegenüber dem Bett befand sich eine weiße Schrankwand. Sakura konnte ihrer Neugier allerdings nicht widerstehen und wollte eine der Türen öffnen, bis sie bemerkte, dass alle abgeschlossen waren.
 

Es war nicht besonders warm in diesem Raum und so legte Sakura sich vollständig bekleidet ins Bett. Ihr Kopf schmerzte mittlerweile doch ziemlich und sie vermutete, dass der Schlag, den ihr dieser Mistkerl verpasst hatte, daran nicht ganz unschuldig war. Sie vergrub sich tiefer in der Decke und schlief schließlich ein.
 

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Am nächsten Morgen wurde Sakura von gleißend hellem Licht geweckt, das durch die bodentiefen Fenster ihres Zimmers direkt aufs Bett fiel. Blinzelnd öffnete sie die Augen und stellte fest, dass der Schneesturm wohl vorbei war, ansonsten würde die Sonne ja nicht scheinen.
 

Sich streckend schob sie die Bettdecke zur Seite und stellte ihre Füße auf den Boden. Ihr war ein wenig schwindelig, was sich aber ziemlich schnell wieder legte.

Sakura hörte ihren Magen knurren und beschloss erst einmal die Küche, und dann etwas zu Essen zu suchen.

Das Haus war wirklich groß, sie brauchte eine Weile bis sie die Küche fand und war überrascht, diese nicht leer vor zu finden. Sasuke saß schon an einem kleinen Tisch und las Zeitung.

Grade fragte sich Sakura innerlich, wie es denn die Zeitung bei dem Wetter letzte Nacht hier her geschafft hatte, als Sasuke aufsah und sie bemerkte.

„Morgen.“

„Hey.“

Schweigen. Sakura ging hinüber zur Kaffeemaschine und nahm sich einen Becher aus dem Schrank darüber. Dann ging sie mit dem heißen Getränk hinüber zum Tisch und ließ sich gegenüber von Sasuke nieder.

„Bedien dich.“ War das einzige, was er noch sagte, ehe er sich wieder in seine Zeitung vertiefte.
 

Sakura nahm sich eine Scheibe Brot, bestrich sie mit Marmelade und biss hinein.

Das Frühstück verlief ziemlich ereignislos und still.

Sasuke dachte nach. Eigentlich war er nach Alaska gekommen, um alleine zu sein. Gegen die Anwesenheit dieser jungen Frau, ihm gegenüber hatte er jedoch nicht das Geringste einzuwenden. Er empfand sie sogar als recht angenehm. Doch sie wollte ja ihre Freundin besuchen und würde dort vermutlich so schnell wie möglich hin wollen. Also durchbrach er die Stille.

„Wenn du möchtest, können wir nach dem Frühstück los und ich bring dich zu deiner Freundin.“

Sakura überlegte kurz. Sie fühlte sich eigentlich recht wohl hier und auch Sasuke war ihr, trotz seiner wortkargen Art, sehr sympathisch. Aber vermutlich wollte er eine Fremde wie sie nicht allzu lange bei sich im Haus beherbergen, was ja auch verständlich war.

„In Ordnung. Ich bin eigentlich fertig, von mir aus können wir los. Ich meine, wenn du auch fertig bist.“
 

Sasuke antwortete nicht, er erhob sich nur und verließ die Küche.

Sakura ging noch einmal nach oben, um ihre Sachen zu holen und saß Minuten später in Sasukes Jeep.

„Wegen den Klamotten-“

„Behalt sie.“

„Ok. Danke“

Die restliche Fahrt verlief still, wenn man von den Richtungsanweisungen seitens Sakura absah.
 

Nach ca. einer Stunde Fahrt, hielt der Jeep vor einem Mehrstöckigen Haus.

„Ja… also, dann danke für alles.“

„Hn.“

Sakura blieb noch einen Moment unentschlossen sitzen, schnallte sich dann jedoch ab und öffnete die Beifahrertür. Sie stieg aus und umrundete das Fahrzeug, bis sie am Eingang der Haustür ankam und sich noch einmal umsah. Sasuke hatte inzwischen schon den Gang wieder eingelegt und war losgefahren.

‚Schade’ dachte sie sich und klingelte bei Hinata.
 

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Eine halbe Stunde saßen die beiden Frauen nun schon auf dem Sofa und Sakura hatte ihrer besten Freundin mittlerweile alles erzählt, was letzte Nacht passiert war. Hinata, die sonst ein eher ruhiges Gemüt besaß, hatte sich furchtbar über den LKW-Fahrer aufgeregt, als es auf einmal an der Tür klingelte.

„Erwartest du noch jemanden, Hinata?“

„Hm, eigentlich nicht. Ich geh mal eben schauen.“

Einige Zeit verging, doch als Hinata wiederkam, grinste sie Sakura an und meinte nur „Ist wohl für dich.“

„Bitte?!“

Doch Sakura stand auf und ging irritiert zur Wohnungstür. Davor stand Sasuke und hielt eine Tasche hoch, IHRE Tasche.

„Hey. Oh meine Tasche! Wie kommst du denn daran?“

„Ich hab sie auf dem Weg nach Hause im Graben liegen sehn und dachte mir, sie könnte dir gehören. Ich hab dann im Portemonnaie nachgesehen. Der Spinner hat nicht mal das Bargeld mitgenommen.“

„Danke, vielen Dank.“

Sie fiel ihm um den Hals und gab ihm überschwänglich einen Kuss auf die Wange.

Dann ließ sie verlegen wieder von ihm ab und richtete mit knallroten Wangen den Blick in Richtung Boden.

„Ja… ähm ich muss wieder rein.“ Und zack, hatte sie ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen.

Schmunzelnd ging er die Treppe hinunter und setzte sich wieder in den Jeep. Dann holte er sein eigenes Handy und wählte die zuletzt gespeicherte Nummer.
 

Oben in Sakuras Hand fing das Handy auf einmal an zu klingeln und sie erschrak beinahe zu Tode. Inzwischen saß sie wieder bei Hinata auf dem Sofa.

„Jetzt geh schon ran.“ Meinte diese und Sakura drückte auf den grünen Hörer.

„Hallo?“

„Hallo Sakura. Da du mir grade die Tür vor der Nase zugeschlagen hast, bin ich gar nicht mehr dazu gekommen, dich etwas zu fragen. Also: Würdest du mal mit mir ausgehen?“

Stille.

Sakura starrte das Handy, dass auf Lautsprecheranlage geschaltet war, ungläubig an, während sich Hinata fast nicht mehr halten konnte, vor unterdrücktem Lachen über Sakuras Gesichtsausdruck.

„Sakura?“ ertönte es aus dem Handy. Da Sakura aber immer noch zu perplex war, um etwas zu sagen, antwortete Hinata kurzerhand für sie:

„Ja das würde sie liebend gerne. Hol sie doch einfach morgen Abend hier ab. So gegen 20.00. In Ordnung?“

„Ok, dann bis morgen Abend, Sakura!“

Tut Tut. Er hatte aufgelegt.
 

„Sakura?!“ Hinata wedelte vor dem Gesicht ihrer besten Freundin.

„Hallo? Einer zu Hause?“

Mit glasigen Augen antwortete Sakura langsam: „Ja. … Ich habe ein Date?!“

„Tatsache und ich würde sagen, wir suchen dir jetzt was schönes zum Anziehen raus für morgen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Em
2011-11-15T20:14:27+00:00 15.11.2011 21:14
Wow sehr
sehr süß schade dass es schon zu Ende ist.
Mit Lieben und freundlichen Grüßen
Em
Von:  Tattles
2011-11-06T03:20:03+00:00 06.11.2011 04:20
Also, ich finde der FF schreit nach einer Fortsetzung ^^

:-D War ein sehr schöner FF und ich würde mich RISSIG über eine Fortsetzung freuen.

Lg Jasmin
Von:  kikotoshiyama
2011-08-06T19:21:17+00:00 06.08.2011 21:21
Klasse Kap^^
Schreibst du eine Fortsetzung,was das Date beinhaltet????
lg kiko
Von:  Tessa-lein
2011-08-06T19:15:19+00:00 06.08.2011 21:15
xDD Okay, DAS kam cool rüber.
"Ich habe ein Date?!"
oh gott. Wenn jemand das bei mir so machen würde.... *kopf schüttel*
Schade das deine FF zuende ist..
Ich fand sie schön...
Man liest sich bestimmt mal wieder^^
glg
Tessa-lein
Von:  -Lika-
2011-08-06T15:43:16+00:00 06.08.2011 17:43
xD ich war erst ein bissle verwirrt weil das ende ganz anders war als ich es mir vorgestellt hatte
und doch passt es iwie
war aber auch ziemlich shcnell zu ende, also deine ff
hät mir gewünscht sie wär ein wenig länger :3

bin trotzdem froh drüber dass ich sie gefunden und gelesen habe

lg
Von:  DarkBloodyKiss
2011-08-06T14:30:30+00:00 06.08.2011 16:30
Sehr tolles Ende ^^


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