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Revenge Of The Black Scorpion

von

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Viper

Ich weiß, ich habe noch andere FFs laufen, aber diese Idee wollte mich einfach nicht in Ruhe lassen. >_<
 

Disclaimer:

Alles aus der Welt von Harry Potter gehört J. K. Rowling. Mit dieser Geschichte verdiene ich kein Geld. *leider*

Zeichenerklärung:

’denk, denk, denk…’

„bla, bla, bla…“

### huch, wo bin ich denn hier? ### (Ortswechsel)

::Parssssssel::

*Telepathie*

Pairing:

TMR/OC, HP/??
 

~London, 1975~
 

’Endlich habe ich von der Gilde einen Tag frei bekommen. Wurde ja auch langsam mal Zeit. mal sehen, wo gehe ich zu erst hin? Mmh ich könnte mal gucken ob sie in der Nocturngasse eine rote Speikobra haben.’ Selina le Fay, bei der Gilde der schwarzen Skorpione als Viper bekannt und eine deren besten Auftragskillerin, ging in Gedanken versunken die Winkelgasse in Richtung Nocturngasse lang, als sie in jemanden hinein lief. Dieser jemand war niemand anderes als der dunkle Lord Voldemort persönlich, ohne seine Schlangenillusion und mit einer Illusion über seinen Augen. „Können sie nicht aufpassen wo sie hin rennen?“ fauchte er auch schon. ’Das muss ich mir nicht bieten lassen. Okay, ich hätte auf den Weg achten müssen, aber trotzdem.’ Selina war kurz davor einen Dolch zuziehen, den sie immer bei sich hatte, seufzte dann aber und trat einen Schritt zurück. „Entschuldigung, ich hatte nicht auf den Weg geachtet.“ Sie strich sich dabei eine Strähne ihres schwarzen Haares hinters Ohr und sah Voldemort fest in die Augen. „Pass das nächste Mal einfach besser auf.“ damit rauschte der dunkle Lord davon. Selina schüttelte nur den Kopf. ’Ich hätte mit sonst was gerechnet, aber so einfach? Voldemort ist wirklich unberechenbar. Also dann auf in die Nocturngasse. Was mache ich mir darüber eigentlich Gedanken? Ich habe in meinen Job schon genug mit dem dunklen Lord zutun.’
 

’Komische Frau eben. Ich habe noch nie einen Menschen mit violetten Augen gesehen. Aber irgendwie war sie niedlich…Was denke ich da eigentlich? Okay sie hatte einen gut gebauten Körper, war schlank, wirkte aber nicht zierlich. Seidenglatte lange schwarze Haare und erst diese violetten Augen. Außerdem hatte sie eine mächtige Ausstrahlung gehabt…Verdammt ich denke ja schon wieder über sie nach. Ich werde sie sowieso nie wieder sehen.’ Irgendwie gefiel Tom dieser Gedanke nicht. Vor einer Tierhandlung blieb er stehen. ’Ich könnte mal reingucken. Das lenkt mich bestimmt ab.’

Als er den Laden betrat, hörte er eine Stimme, die ihm irgendwie bekannt vorkam. „Was soll das heißen, ich kann die beiden Schlangen nicht haben?“ fragte Selina den Verkäufer kalt. Dieser zitterte etwas, da ihre Augen auch noch wütend aufblitzten. „Sie sind viel zu giftig und ich verkaufe sie nur an erfahrende Halter.“ „Wie kommen sie darauf, dass ich nicht erfahren im Umgang mit Giftschlangen bin?“ „Ähm, sie sind eine Frau.“ „DAS IST ALLES? DAS IST DISKRIMINIERUNG!“ fauchte sie. Tom sah interessant zu, genauso die Schlangen, die sie kaufen wollte. ’Sie interessiert sich also für Schlangen. Sie wird mir irgendwie sympathisch.’ Bevor der Verkäufer irgendwas sagen konnte, wurde er wütend angezischelt. ::Ich will ihn beisssen und töten. Ich wünssschte meine Herrin würde esss erlauben.:: Eine schwarze Mamba löste sich von Selinas Hals und funkelte den Verkäufer an. „Phobos, beruhige dich.“ Sie tätschelte sanft seinen Kopf und die Mamba zog sich wieder zurück. „Jetzt hören sie mir mal zu! Ich besitze neben dieser Mamba noch weitere giftige Schlangen, unter anderem einen Taipan und eine Kettenviper. Bekomme ich jetzt die beiden Schlangen?“ „Es ist ihr Leben, mit dem sie spielt, also können sie die Schlangen an sie verkaufen.“ mischte sich Tom nun ein. Selina drehte sich überrascht um. ’Wieso hilft er mir?’ „Was mischen sie sich eigentlich da ein?“ fauchte nun der Verkäufer Tom an. „Ganz einfach, wenn selbst eine schwarze Mamba sie nicht beißt, dann hat sie Erfahrung mit giftigen Schlangen.“ „Machen sie doch was sie wollen.“ Selina ging zu dem Terrarium, die beiden Speikobras richteten sich sofort auf und ihre Halsschilde spreizten sich. ::Wenn ihr esss wagt, meine Herrin anzugreifen, dann zeige ich euch, warum ich eine der giftigsssten Ssschlangen bin.:: ::Wiessso hältssst du ssso zu einen Menssschen? Sssie isst ja noch nicht mal ein Parssselmund.:: ::Weil sssie sssich gut um unsss kümmert. Keiner von unsss würde sssie jemalsss verlasssen.:: ::Sssie reicht interesssant, aber auch der Geruch desss Todesss folgt ihr leicht.:: mischte sich nun die Indochinesische Speikobra ein. ::Wir würden euch gerne begleiten.:: entschied dann die Rote Speikobra. Phobos schlängelte sich wieder zurück um Selinas Hals, während die Rote Speikobra sich um ihren Oberarm wickelte und die Indochinesische um ihre Hüfte.
 

Tom hatte nach der Unterhaltung der Schlangen den Laden verlassen und wartete nun vor der Tür. Selina ging zum Verkäufer, der sie nur geschockt ansah und bezahlte die Schlangen, danach veränderte sie noch sein Gedächtnis. Niemand sollte erfahren, dass sie diese Schlangen gekauft hatte. An Voldemorts Gedächtnis wollte sie aber nicht ran, wer weiß wie er dann reagiert. ’Und außerdem verdanke ich es ihm, das ich die beiden hier habe.’ Als sie den Laden verließ, stand Tom auf einmal neben ihr. Überrascht drehte sie sich zu ihm um, da sie ja gedacht hatte, dass er schon wieder gegangen war. „Ich möchte mich bedanken. Wenn sie nicht gekommen wären, hätte ich noch ewig auf den Einreden können und hätte die beiden immer noch nicht.“ „Schon okay. Sie scheinen Schlangen zu mögen.“ „Ich habe mich schon immer für sie interessiert.“ „Wie wäre es mit einem Kaffee. Ich lade sie ein. Mein Name ist übrigens Thomas Slyth.“ Selina überlegte kurz, nickte dann aber doch. „Gerne. Mein Name ist Selina Fay.“ Tom hielt ihr seinen Arm hin und sie hakte sich bei ihm unter.
 

Als sie in einem Cafe in der Nocturngasse saßen, bestellte sich Tom einen schwarzen Kaffee und Selina einen Eiskaffee. „Also was willst du wissen?“ fragte Selina und sah Tom an. „Wie kommst du darauf, das ich dich was fragen will?“ „Ich bin von Natur aus und durch Erlebnisse in meiner Kindheit skeptisch verlangt. Niemand tut etwas ohne einen Grund.“ „Ich finde dich interessant und wollte dich näher kennen lernen.“ „Und du glaubst, ich erzähle einen wildfremden Mann etwas von mir? Wohl kaum.“ „Ich bekomme immer das was ich will. Warst du auf Hogwarts?“ „Du bist ganz schön von dir überzeugt. Und nein wahr ich nicht.“ „Ich bin halt gut, sehe blendend aus. Und warum nicht?“ „Selbstverliebt bist du ja überhaupt nicht. Ich weiß zwar nicht, was dich das angeht, aber mein Großvater war dagegen.“ „ Ne, bin ich nicht. Ich bin Realist. Wo hast du dann deinen Abschluss gemacht?“ „Also so doch selbstverliebt. Durmstrang. Da unterrichten sie wenigstens noch schwarze Magie.“ „Du bist Schwarzmagierin?“ „Sonst wäre ich wohl kaum in der Nocturngasse, die von den Weißmagiern gefürchtet ist.“ „Das ist wohl wahr. Wie stehst du zu dem Krieg?“ „War ja klar, dass du das fragst. Ich stehe auf der neutralen Seite, tendiere aber mehr zu der Seite Voldemorts:“ Tom sah sie überrascht an. „Du nennst seinen Namen? Das traut sich kaum einer.“ „Du sagst es, es ist nur ein Name. Wie kann man vor einem Namen Angst haben? Vor der Person meinetwegen, aber doch nicht vor den Namen.“ „Dafür, dass du nichts von dir erzählen wolltest, hast du aber viel erzählt.“ „Und was bringt dir das? Ich meine du weißt jetzt das ich Schlangen liebe, auf Durmstrang war und eine Schwarzmagierin bin.“ „Für den Anfang ist das doch nicht schlecht.“ grinste Tom sie an. Selina schüttelte nur den Kopf und sah auf die Uhr. Dabei verschluckte sie sich fast. „Verdammt, ich komme zu Spät.“ Sie sprang auf und wollte gehen, wurde von Tom aber noch mal festgehalten. „Ich würde dich gerne wieder sehen.“ „Wie wäre es in drei Tagen, dem Freitag um 15:00 Uhr wieder hier?“ schlug Selina leicht rot vor. „Gerne, wir sehen uns.“ Damit ließ er sie los und sie verschwand.
 

Tom trank seinen Kaffee noch aus und machte sich dann auch wieder auf den Weg. Als er in Slytherin Manor ankam, war er gut gelaunt, was sich ganz schnell wieder ändern sollte. Als er sein Arbeitszimmer betrat, warteten dort bereits Abraxas Malfoy, sein Stellvertreter und Cygnus Black auf ihn. „Was wollt ihr denn hier? Ich habe euch nicht gerufen.“ „Wir haben schlechte Neuigkeiten.“ sagte Abraxas. „Musst du mir immer meine Stimmung verderben? Ich hatte einen wunderbaren Nachmittag und du kommst mir jetzt damit. Was ist es?“ „Ein Todesser aus dem äußerem Kreis wurde heute tot in seinem Haus aufgefunden.“ „Wer?“ „Markus Daniels. Er hatte im Ministerium gearbeitet.“ sagte Cygnus. „Sind die dahinter gekommen, dass er ein Todesser war?“ „Erst heute früh, als man ihn gefunden hatte.“ „Wer hat ihn umgebracht?“ Abraxas und Cygnus sah sich an, bevor Cygnus antwortete. „Wir vermuten, dass es die Viper war. Er wurde vergiftet, leider konnte wir keine Berichte finden, in dem Stand, was für ein Gift es war.“ „Schon wieder, haben wir jemanden durch die Gilde verloren. Diese Viper muss gut sein. Hat keiner sie gesehen?“ „Nein. Leider nicht.“ Toms seufzte, erst trifft er die Frau seiner Träume, wie er jetzt feststellen musste und nun so eine Nachricht. Er hatte schon viele vom äußerem Kreis an die Viper verloren. „Haben wir irgendwelche Spione in der Gilde?“ „Nein, leider nicht. Wir haben es mal versucht, doch er wurde wieder tot zurück geschickt.“ sage Abraxas. „Informiert mich, wenn ihr irgendwas über die Viper findet. Ich werde das dann persönlich regeln.“
 

Tom und Selina trafen sich nach ihrem Treffen am Freitag, fast täglich. Er fühlte, wie die Liebe zu ihr immer tiefer wurde und auch Selina begann sich langsam in ihn zu verlieben.

Die beiden hatten sich mal wieder in ihrem Stammcafe getroffen und ging nun durch einen Park in Muggellondon. Es war bereits Herbst und die Blätter fielen langsam zu Boden. „Tom, du scheinst mit deinen Gedanken ganz woanders zu sein.“ stellte Selina nach einer Weile fest, da Tom ziemlich ruhig war. „Ich habe nur etwas Stress mit meinen Leuen, das ist alles.“ Er lächelte sie beruhigend an und küsste sie leicht auf die Wange. Sie setzten sich auf eine Parkbank und Selina lehnte sich an Tom, der sofort seinen Arm besitzergreifend um sie legte. „Warum willst du eigentlich nie mit zu mir kommen?“ fragte Tom nach einer Weile. Selina versteifte sich kurz und seufzte dann leise. „Weil ich nicht unbedingt auf einen deiner Todesser treffen möchte.“ „Was meinst du mit meinen Todessern?“ Tom sah sie skeptisch an. „Habe ich das gerade laut gesagt?“ „Ja hast du. Ich würde also gerne wissen, wie du auf die Idee kommst, das es meine sind.“ „Es sind deine Augen Tom.“ „Was ist damit?“ ’Ich habe doch eine Illusion drüber gelegt, damit sie mich nicht erkennt.’ „Du hast eine Illusion über sie gelegt. Ich sehe aber deine roten Augen, wenn ich mich konzentriere. Ein Erbe meiner Familie. Ich kann durch jede Illusion sehen, ist sie auch noch so gut.“ „Also wusstest du von Anfang an, dass ich der dunkle Lord bin? Und das stört dich nicht?“ „Ja, wusste ich und am Anfang war ich neugierig, da du so anders warst, als ich gedacht hatte.“ „Und was ist es jetzt?“ Selina wurde rot und drehte sich leicht weg. „Sieh mich an Selina.“ Er hob ihr Kinn an und sah in ihre violetten Augen. „Ich mag dich sehr sogar. Ich habe aber keine Ahnung, wie du für mich fühlst.“ „Ich mag dich auch.“ Violett versank in rot, rot versank in violett. Im Hintergrund schlug eine Turmuhr gerade fünf Uhr. Ihre Gesichter kamen sich immer näher und kurz bevor sich ihre Lippen trafen, brach Selina den Blickkontakt und stand auf. „Was ist los?“ Tom wollte nach ihrer Hand greifen, doch sie wich ihm aus. „Es tut mir Leid Tom. Ich kann das nicht. Ich bin nicht die, für die du mich hältst.“ Tränen liefen ihr über die Wange. „Was meinst du damit?“ „Ich kann es dir nicht sagen, du würdest mich nur hassen.“ Mit diesen Worten rannte sie davon. Was sie nicht ahnen konnte war, dass ein schwarzer Skorpion auf ihrer Hand erschien und Tom einen kurzen Blick darauf warf. ’Das kann nicht sein. Sie ist kein Mitglied der Gilde. Ich habe mir das bestimmt nur eingebildet. Ich bin bestimmt nur überarbeitet.’
 

3 Tage später grübelte Tom noch immer über das, was er gesehen hatte. Seine schlechte Laune nahm auch immer mehr zu. Seit Selina einfach gegangen ist, erreicht sie keine Eule mehr, die Tom schickte. Er wollte sie wieder sehen. Ihm war es im Moment sogar egal, wenn sie zur Gilde gehören würde, er würde sie dann noch immer lieben. In seinen Gedanken vertieft, hörte er das Klopfen nicht, erst als Abraxas bei ihm im Arbeitszimmer stand und sich räusperte, kam er wieder zu sich. „Was willst du hier?“ „Wir haben einen Informanten der Gilde getroffen. Heute Abend schicken sie die Viper los um wieder einen Todesser zutöten.“ „Wann?“ „19:00 Uhr.“ „Gut, ich werde mich persönlich darum kümmern.“ „Aber Tom, du willst doch nicht wirklich alleine gehen?“ „Doch will ich. Habt ihr bereits herausgefunden an was für ein Gift Daniels starb?“ „Ja, es war eine Mischung aus dem Gift einer schwarzen Mamba und eines Taipans.“ ’Solche Schlangen hat auch Selina. Ob das nur ein Zufall ist?’ „Gut, du kannst wieder gehen. Und kein Wort zu niemanden, haben wir uns verstanden?“ Abraxas nickte und ließ Tom dann wieder alleine.
 

Selina bereitet sich währenddessen auf ihren Auftrag am Abend vor. Sie kam gerade aus der Dusche und zog sich dann an. Während sie ihre Haare kämmte, las sie sich noch einmal alle Informationen durch. ’Das kann ja was werden. Irgendwie klingt der Auftrag zu leicht, oder ich habe mich einfach daran gewöhnt.’

19 Uhr stand sie dann auf einem Ast eines großen Baumes und sah sich um. Sie hatte eine schwarze Rüstung an, die sich regelrecht an ihren Körper schmiegte. Ihre Hände waren in schwarzen Lederhandschuhen und ihre untere Gesichtshälfte wurde von einer schwarzen Halbmaske verdeckt. ’Irgendwas stimmt hier nicht. Laut meines Informanten, müsste er hier sein.’ Sie gab dem Raben, der auf ihrer Schulter saß ein Zeichen und dieser flog los, um das Gebiet zu erkunden. ’Da ist er ja. Und was bei Großmutters Name macht ER denn hier? Ich wusste es läuft irgendwie schief.’
 

Tom sah den Raben und trat in die Mitte des Platzes, er hatte seine Schlangenillusion über sich gelegt. „Ich weiß das du hier bist Viper! Komm raus, ich fordere dich zum Duell heraus.“ Der Rabe flog über ihm hinweg, genau in den Baum, wo Selina stand. „Der große Lord Voldemort. Ihr stört meine Arbeit und ich hasse so was.“ „Und ich hasse es wenn meine Leute getötet werden.“ „Ihr solltet wissen, dass ich mich nie stören lasse. Ich beende immer meinen Auftrag.“ Selina sprang vom Baum und bevor Tom reagieren konnte, hatte sie den Platz bereits überquert und stand nun vor ihrem Opfer. Sie warf einen Dolch, der jedoch an einem Schild abprallte. „Was zum…Was hast du hier zusuchen Pyro?“ „Der Plan hat sich geändert Viper. Dein neuer Auftrag lautet, töte den dunklen Lord. Seinen Tod hier bringt uns nichts mehr. Dies ist ein Befehl von Arkan!“ Der andere Auftragskiller verschwand wieder. Selina drehte sich zu Tom um. „Wie es aussieht bekommst du noch deinen Kampf.“ Selina warf mehrere Dolche. Sie alle verfehlten Tom und flogen in die Dunkelheit. „Kannst du nicht mehr zielen?“ wollte Tom gehässig wissen. „Ich habe getroffen, du warst nur nicht mein Ziel.“ Vier Personen fielen tot auf den Boden. „Wer sind die?“ „Nur Mitglieder der Gilde, die mich ausspionieren sollten.“ „Du tötest deine eigenen Leute?“ „Sie gehörten nicht zu mir sondern zur Gilde. Ich bin der Gilde nicht so loyal gegenüber, wie sie glauben. Aber genug geredet Voldi, du wolltest doch kämpfen.“ Sie beschwor ein schwarzes Katana, während Tom ein Schwert mit einer roten Klinge rief. Als ihr Katana blau aufleuchtete, griff Selina Tom an.

Dieser parierte jeden Schlag. Immer wieder knallten die Klingen auf einander. Immer wieder flogen dabei funkeln.
 

Tom schoss einen roten Strahl auf Selina. Die wich aus, indem sie in die Luft sprang. Sie drehte ihr Schwert und schoss einen blauen Strahl auf Tom. Dieser sprang einfach zur Seite. Selina griff aus der Luft an. Die beiden schenkten sich nichts. Bis Selina auf einmal auf Abstand ging. Sie fuhr mit ihrem Daumen, über die Klinge und schnitt sich. Dann zeichnete sie mit ihrem Blut eine Rune in die Luft. Unter ihr bildete sich ein Siegel. Es bebte auf einmal die Erde und das Siegel leuchtete auf. Das Licht war so hell, das Tom seine Augen bedecken musste. Als es wieder dunkel war und nur noch das Licht der Laterne schien, konnte er sehen, was Selina gerufen hatte. Neben ihr stand jetzt ein riesiger Knochendrache. „Du bist also eine Nekromantin.“ stellte Tom fest. Selina ignorierte ihn. *Ihr habt mich gerufen Lady le Fay? Was kann ich für euch tun?* ’Sie ist eine le Fay? Moment mal Selina Fay…le Fay…Selina le Fay! Sie ist es also doch.’ „Mein Auftrag ist durch sein eingreifen in Gefahr. Wenn die Gilde heraus findet, das ich ein magisches Wesen bin, bin ich erledigt.“ *Verstehe.* Tom hatte in der Zwischenzeit angefangen ein Dämonenritual durch zuführen. Er rief Cerberus zu Hilfe. Eine riesige Feuersäule erschien neben ihm und ein dreiköpfiger Hund wurde sichtbar. *Ihr habt mich gerufen, mein Prinz, Lord Satanus.* Selina stockte plötzlich in ihren Angriff. „Du bist ein Satanus? Luzifers Sohn?“ „So wie du eine le Fay bist.“ „Dann wird der Kampf ja richtig interessant. Daimos kümmere dich um Cerberus!“ „Dein Knochengerüst hat keine Chance gegen meinen Höllenhund.“ Selina blockte Toms Angriff. „Sei dir da mal nicht so sicher. Ein Wesen, welches ein Nekromant beschwört, ist genauso stark wie der Nekromant selbst. Somit ist dein Höllenhund unterlegen.“ „Jetzt unterschätzt du mich aber.“ Tom grinste fies. Denn auf einmal erschienen Ranken aus dem Boden und umklammerten Selina, so dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Tom ließ sein Schwert verschwinden und ging langsam auf sie zu, auch legte er seine Illusion ab.
 

Als er vor ihr stand nahm er ihr die Halbmaske ab und sah nun zum ersten Mal seit diesem Kampf in Selinas Gesicht. „Du bist es also wirklich.“ Selina senkte den Kopf. „Bitte sag mir warum du, meine Leute getötet hast.“ „Ich musste sie töten, sonst wäre meine Tarnung aufgeflogen.“ „Tarnung?“ „Ich bin nur Mitglied geworden um ein Mitglied meines Clans zuschützen. Er sollte die Gilde ausspionieren, wurde aber entdeckt und als sie noch heraus fanden, das er ein Vampir war, stand er auf ihrer Abschussliste ganz oben.“ „Ich verstehe. Trotzdem habe ich eine Entschädigung verdient, meinst du nicht auch.“ „Was meinst du…“ Weiter kam sie nicht, da hat Tom auch schon seine Lippen auf ihre gelegt. Sanft knabberte er an diesen und bat mit seiner Zunge um Einlass. Der ihm auch gewährt wurde. Seine Zunge drang in das fremde Gebiet an und fuhr über ihre Zahnreihen. Er stupste die Wächterin leicht an und forderte sie zum mitmachen auf. Ihre Zungen umschlungen sich lieferten sich einen Kampf, den Tom gewann. Schwer atmend trennten sie sich wieder. „Was…?“ „Ich liebe dich meine kleine Viper.“ „Aber wieso? Ich meine, ich habe deine Leute getötet.“ „Lass uns einfach von vorne anfangen. Vergessen wir das einfach. Ich liebe dich und will dich nicht verlieren.“ Die Ranken waren schon längst wieder verschwunden. Selina legte ihre Arme um Toms Hals und lehnte sich an ihn. „Ich liebe dich auch.“ Sie schauten sich verliebt in die Augen. *Ich komme mir gerade irgendwie überflüssig vor.* *Ich mir auch. Erst rufen, dann ignorieren sie uns.* Selina lachte leise. „Cerberus, du kannst dich wieder zurück ziehen.“ *War ja klar.* „Daimos ruhe in Frieden, bis ich dich da nächste Mal rufe.“ „Was ich dich noch fragen wollte. Was meintest du damit, als du sagtest, das der Vampir aus deinem Clan stammte?“ „Das hatte ich vergessen zu sagen. Zur Hälfte bin ich Nekromantin und meine andere Hälfte ist ein Vampir. Mein ganzer Name lautet Selina Morgan le Fay Tepes.“



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