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Ein Jahr ist nicht genug! (Bis(s)!)

von

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kap 9 Ashley is back

Kapitel 9: Ashley is back!

Die blonde Schönheit ging auf den Gestaltwandler zu legte eine Hand auf seine Brust, die andere in seinen Nacken und drückte ihn zu sich runter. Bevor er auch nur reagieren konnte, lagen auch schon ihre Lippen auf seinen und er ging nach einigen Sekunden voll darauf ein. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und Paul hatte seine Arme um sie geschlungen. Lynn wand den Blick ab und konnte nicht glauben, dass der Typ der ihr vorhin erst gestanden hat, dass er sie mochte jetzt mit irgend so einer Tussi rum knutschte. Fassungslos wurde das küssende Paar von dem Rudel angestarrt und besorgte mitfühlende Blicke lagen auf Lynn, die sich immer noch nicht vom Fleck wegrührte.
 

Nach einigen Momenten lösten sich die beiden keuchend voneinander und der Schwarzhaarige legte seine Stirn lächelnd an ihre. “Ich hab dich vermisst… aber wieso…?” “Ich habe dich auch vermisst. Ich bin wieder hier weil ich dich immer noch liebe.” antwortete sie ihm mit einer zuckersüßen Stimme. Sofort zog er sie näher an sich, drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen und nuschelte glücklich “Ich liebe dich auch”. Plötzlich hob Lynn ihren Blick und sah die Beiden gleichgültig an, ehe sie zu Sam blickte, der die ganze Situation wohl auch nicht ganz verstand “Also… weshalb sollte ich hier her kommen?” fragte sie ihn desinteressiert. Erschrocken hob Paul seinen Kopf und sah den Rotschopf geschockt an.
 

>Scheisse! Lynn… ich hab sie ganz vergessen! Was mach ich denn jetzt? Verdammt! Ich liebe doch Ashley, aber wenn Lynn da ist… dann hab ich das Gefühl… dass es falsch ist. Ich versteh das alles nicht mehr!< verzweifelte Paul innerlich und blickte zwischen Lynn und Ashley hin und her. “Ich wollte das du alle von uns kennen lernst, aber ich glaube das können wir auch verschieben.” antwortete der Alpha und warf einen kurzen Seitenblick zu dem Gestaltwandler. Schulter zuckend wand sich die Rothaarige der halbnackten Truppe zu und setzte sich neben Leah. “Hast du bock zu was zu zocken?” fragte sie die Größere, die auf einmal zum Lachen anfangen musste. “Sorry, Süße! Ich zocke eigentlich nichts, wenn musst du die Jungs fragen. Die hängen jeden Tag vor der Konsole!” meinte die Schwarzhaarige und Lynn fragte in die Runde, wer Lust hätte mit ihr etwas zu zocken. Sofort war Seth dabei, stellte ihr kurz jeden vor und holte schon mal alles raus. “Hey was willst du spielen?” fragte er sie und die 17-jährige antwortete nur gelassen “Ist mir egal, Hauptsache ich kann jemanden abschlachten.
 

Seth legte das Spiel ein und reichte ihr den zweiten Controller. “Du wirst verlieren, Anfänger.” sagte der junge Wolf siegessicher und die Angesprochene grinste und meinte “Das werden wir ja noch sehen.” und schon begann das Spiel. Es dauerte keine 2 Minuten und Seth’s Figur lag tot auf dem virtuellen Boden. “Tja sieht wohl so aus, als hätte ich gewonnen.” grinste sie ihn frech an und ein lautes Grölen ging durch den Raum. “Boah du hast gelogen! Du bist keine Anfängerin!” schmollte der Gestaltwandler. “Hab ich nicht! Du hast behauptet ich sei eine Anfängerin!” verteidigte sich Lynn lächelnd.
 

Die Blondine und der Muskelbepackte wurde ab da nur noch ignoriert, was Ashley überhaupt nicht in den Kram passte, da selbst Paul im Moment nicht an sie dachte. Wütend starrte das Mädchen Lynn an, die gerade dabei war Jacob zur Strecke zu bringen. >Diese kleine…! Der wird ich’s zeigen! Ich bin hier die Nummer eins! Aber warte mal… der Blick vorhin von ihr… das heißt sie ist in Paul..! Wenn das so ist, wird ihr dass wohl nicht gerade passen!< fing sie an hämisch zu grinsen. Als sie wieder bemerkte, dass der Rotschopf hersah drückte sie wieder kurz ihre Lippen auf seine und forderte verführerisch “Gehen wir zu dir und lassen die alten Zeiten noch mal aufleben!”.
 

Die Rothaarige versteifte sich, senkte den Blick und flüsterte Leah etwas ins Ohr. Schließlich standen Beide auf und verabschiedeten sich von den Anderen, ehe Leah Lynn nach Hause fuhr. Der Schwarzhaarige starrte noch eine ganze Weile in die Richtung, in die Lynn verschwunden ist. “Komm Paul! Lass uns gehen!” drängte sie weiter, jedoch entriss sich der Gestaltwandler ihren Griff und sah sie ernst und wütend an. “Ashley! Es ist zwar wahr, dass ich dich noch liebe, aber so viel wie früher bedeutest du mir nicht mehr. Deshalb kann ich auch nicht mehr mit dir zusammen sein. Geh jetzt nach Hause!” Entsetzt sah sie ihn an und die Wut stieg in ich hoch, als Paul gerade im Inbegriff war den beiden Mädchen zu folgen. “WAS?! DAS IST DOCH WOHL NICHT DEIN ERNST?! DU ZIEHST SIE VOR STATT MIR?! SIE IST NOCH NICHT MAL RICHTIG HÜNSCH!” schrie sie ihn an und er drehte sich noch einmal mit einem leichten Lächeln auf den Lippen um “Ja, ich ziehe sie dir vor und ich finde sie hübsch!”. Nachdem lief er aus dem Haus in den Wald und verwandelte sich dort.
 

In dem kleinen Häuschen, waren schlussendlich nur noch ein paar lachende Gestaltwandler und eine vor Wut kochende Blondine. >Mich wird der nicht los! Darauf kann er sich verlassen! Und diese rothaarige Schnepfe kann noch ihr blaues Wunder erleben!!< grummelte sie innerlich und stürmte aus dem Haus und fuhr wieder mit ihrem Auto davon.
 

“Denkt ihr Paul bekommt das wieder hin? Ich meine, ihr habt doch alle Lynns Gesichtsausdruck gesehen, bevor sie gegangen ist.” fragte Seth mit besorgten Gesichtsausdruck, als er an den Gesichtsausdruck des Rotschopfs dachte. “Ich kann nur für ihn hoffen, dass er es wieder hinkriegt.” mischte sich Sam in das Gespräch ein und überrascht sahen sie Jungs ihn an und fragten fast synchron ob Paul auf sie geprägt sei. Der Alpha nickte nur nachdenklich, er wusste dass der junge Werwolf durch seine Aktion mit Ashley viel Mist gebaut hatte.
 

Als der Wagen von Leah an dem Haus von Lynns Tante ankam und der Rotschopf ausgestiegen war, wurde auch schon die Haustür aufgerissen und Grace nahm ihre Nichte sofort in die Arme. “Oh mein Gott Lynn! Was machst du denn für Sachen? Wo warst du? Ist etwas passiert?” bombardiert sie, sie auch schon mit Fragen über Fragen. “Grace? Grace! Mir geht es gut! Es ist nichts passiert! Ich habe nur bei einem … Freund von mir übernachtete!” versuchte sie ihre Tante zu beruhigen, was scheinbar nicht sehr gut funktionierte. Skeptisch hob Grace eine Augenbraue und verschränkte ihre Arme vor der Brust. “Ein Freund? Big Joe hat mich vorhin angerufen und hat mir irgendetwas von diesem Lahote Jungen erzählt! Warst du bei ihm? Er ist nicht gut für dich, versteh das bitte! Er behandelt Mädchen und auch den Rest seiner Mitmenschen respektlos, er würde dir weh tun! Deshalb gib dich bitte nicht länger mit ihm ab!” versuchte sie ihre Nichte zur Vernunft bringen. “Ja… ich weis… ich geh jetzt duschen bis später.” antwortete sie leise mit auf den Boden gerichteten Blick und ging ohne ein Wort an Leah zu wenden, die ihr mit trauriger Miene hinterher sah nach oben ins Bad.
 

Im Bad angekommen sperrte sie sich ein und rutschte an der Tür runter. Mit angewinkelten Beinen fing sie an zu weinen. Sie konnte dieses Verhalten von Paul einfach nicht verstehen. Schließlich hatte er ihr kurz davor noch gesagt, dass er sie gern hätte und hatte sie auch geküsst. Hatte sie Paul wirklich so falsch eingeschätzt? Hatte er sie nur getäuscht? War sie einfach nur auf seinen Charm reingefallen? All diese Fragen gingen ihr durch den Kopf, doch zu keiner fand sie eine Antwort. Mit verheulten Augen stand sie auf, drehte das Wasser in der Dusche auf, zog ihre Sachen vom Vortag aus und ging duschen. Natürlich hatte sie auch eine Schutzhülle um ihren Gips getan, damit er nicht nass wurde.
 

Nach etwa einer halben Stunde kam die Rothaarige aus dem Bad geschlürft, ging in ihr Zimmer und zog sich dort um. Mit leicht nassen Haaren lies sie sich auf ihr Bett fallen und dachte noch mal über alles nach. Sie konnte oder besser gesagt wollte es nicht verstehen. Plötzlich hörte sie von unten, wie sich ihre Tante mit jemanden stritt da Grace diesen Jemanden nicht ins Haus lassen wollte. Lynn wurde langsam neugierig, weshalb sie aufstand und langsam nach unten trottete um zu sehen mit wem sie sich stritt. Als sie die Treppe runter ging fragte sie “Grace, was ist denn-…?” weiter kam sie nicht, denn da sah sie den Übeltäter schon.



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