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Ein Jahr ist nicht genug! (Bis(s)!)

von

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kap 7 Telefonieren statt küssen

“Das… Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?” fragte Paul die Rothaarige skeptisch. “Hm? Doch! Wieso sollte es nicht mein ernst sein?” stellte sie eine Gegenfrage und sah ihn verwirrt an. “Wieso es nicht dein Ernst sein sollte?! Lass mich kurz überlegen! Hm, vielleicht weil wir gerade am rummachen waren?!” meinte der Schwarzhaarige grummelnd. Überrascht hob die 17-jährige ihre Brauen und fing an zu grinsen “Ach Pauli… Wir können später da weiter machen wo wir aufgehört haben!” “Ach ja?” grinste nun auch Paul und kam ihr wieder näher. “Nö, ich geh jetzt telefonieren!” lachte das junge Mädchen und verschwand ins Wohnzimmer um zu telefonieren.
 

“Die macht mich fertig! Erst macht sie eine auf ganz cool, dann auf schüchtern, dann auf einmal auf super sexy und jetzt lässt sie mich einfach eiskalt stehen!! Man steh ich auf sie!!!” murmelte der Gestaltwandler beleidigt in seinen nicht vorhandenen Bart, während er sich eine Jeans Shorts anzog und zu seiner neuen Bekanntschaft ging.
 

“Hey, wen willst du überhaupt anrufen?” wollte der Größere wissen und schlang seine Arme um ihren Bauch. Sie sah ihn von der Seite an und antwortete ihm neckend “Ach mein Großer! Eigentlich geht dich das zwar nichts an, aber… ich rufe meinen Freund an!” ”WAS?! Du hast einen Freund?!” “Nein, nicht wirklich! Ich wollte nur wissen wie du reagieren würdest!” erklärte sie ihm grinsend und er beruhigte sich schlagartig wieder. Erschöpft lies er sich auf die Coach und murmelte irgendetwas von Herzinfarkt und erschrecken.
 

“Ich ruf Joe und meine Tante an!” sagte sie knapp, während sie die Nummer von Joe eintippte. “Hm? Wieso rufst du Beide an?” “Darf ich etwa nicht?” “War ja nur ne Frage” hob Paul abwehrend die Hände und saß sich breitbeinig und an die Coachlehne gelehnt hin. Die Rothaarige ignorierte einfach seine schlechte Laune und das Telefon fing an zu tuten. Dann ging auch endlich Joe ran.
 

+Ja?+

+Hey, Joe! Ich bins Lynn! Ich muss dich um einen Gefallen!+

+Oh ich befürchte schlimmes! Aber sag mal wo steckst du überhaupt?+

+Genau darum geht’s. Könntest du mir ein Alibi verschaffen?+

+Wo genau steckst du?+

+Ähm… bei einem… Freund?+

+Und bei wem genau? Lynn zieh es nicht in die Länge!+

+Bei Paul Lahote!+

+BEI PAUL?! Bist du denn von allen guten Geistern verlassen?! Du kommst sofort hier her! Der Typ ist nicht gut für dich!!+

+Joe? Joe! Er ist echt in Ordnung! Du mu-…+ wollte die 17-jährige ihren Onkel gerade beruhigen, ehe ihr das Telefon aus der Hand genommen wurde.

+Hi Dickerchen! Sie wird aber nicht zu dir kommen! Wir haben nämlich schon was vor! Tschüss!!+ meinte Paul bissig und legte einfach auf.
 

“Sag mal hast du sie noch alle?! Wieso hast du das getan? Du spinnst doch!! Was sollte der Scheiss?! Arschloch!!” schrie Lynn den Werwolf wütend an, dieser fing plötzlich an zu zittern und heftig zu schnaufen. Ängstlich trat der Rotschopf ein paar Schritte zurück und auf einmal kamen mehrere braungebrannte, muskulöse Riesen zur Tür hereingeschneit und versuchten ihn zu beruhigen. Jedoch bevor er sich beruhigen konnte oder aus dem Haus gehen konnte, verwandelte er sich auch schon in einen riesigen silbergrauen Wolf.
 

Geschockt trat sie wieder einen Schritt zurück, stolperte jedoch dabei über ihre eigenen Füße und landete auf ihre vier Buchstaben. “Paul! Hör auf!” sagte der älteste der Männer bestimmend. Der Wolf sah ihn kurz an, ehe er nach draußen verschwand. Der Mann ging auf sie zu und hielt ihr die Hand hin. “Alles in Ordnung? Ich bin Sam und wir können dir alles erklären!” stellte er sich ihr vor und sie sah perplex auf. “ Er… ihr… Wolf.. Und… PAUL!! KOMM SOFORT ZURÜCK!! DU HAST MIR NOCH KEINE ANTWORT AUF MEINE FRAGE GEGEBEN!! DU VOLLPFOSTEN!! DICH IN EINEN WOLF ZU VERWANDELN ZÄHLT NICHT!!” fing sie plötzlich an herum zu brüllen und stampfte wütend zur Tür hinaus.
 

“Ähm ich denke wir wurden gerade ignoriert!” sagte Jacob etwas verwirrt und auch Embry mischte sich ein “Sag mal seit wann hat ausgerechnet Paul eine Freundin? Und dann auch noch eine mit Charakter. Nicht so jemanden wie seine anderen Betthäschen.” “Jungs! Ich denke ich weis jetzt was mit Paul los ist! Wir treffen uns später bei Emily!” beschloss Sam und verschwand ebenfalls und lies ein paar verdatterte Indianer stehen.
 

Lynn war gleich als sie aus dem Haus raus ist, in den Wald gegangen und suchte nun den riesigen Wolf. >Blöder Trottel! Wegen dem muss ich jetzt im Wald nach ihm suchen! Super!< dachte sich die Rothaarige und ging wütend durch den dicht bewachsenen Wald.
 

Nach einiger Zeit erreichte sie eine kleine Lichtung und sie saß sich dort einfach ins Gras. Dann kam auch schon Paul in seiner menschlichen Gestalt auf sie zu. “Wieder beruhigt?” fragte sie ihn gereizt und sah in eine andere Richtung. Der Angesprochene ging vor ihr in die Knie “Es tut mir leid!” “Was tut dir leid?! Das du mich angreifen wolltest oder das du so einen Mist zu meinen Onkel gesagt hast?!” “Beides” “Oh sehr ausführlich!” “Ich hab mich doch bei dir entschuldigt, was soll ich denn sonst noch machen?” “Mir eine Antwort geben!” forderte Lynn und sah ihn ernst an.
 

Er seufzte und lies sich neben sie fallen. “Eine Antwort? Naja ich bin halt ein Werwolf und bin sehr leicht reizbar!” “Das meinte ich nicht!” “Also gut! Ich und Joe haben halt ein nicht so gutes Verhältnis zueinander, was wohl daran liegt, dass ich Mädchen nicht so behandle wie er es für richtig hält!” “Heißt du springst von einem Bett zum nächsten.” schlussfolgerte Lynn und Paul gab sich geschlagen.
 

“So in etwa!” erwiderte er und die 17-jährige musste kichern. “Hey wieso lachst du jetzt?” “Weil du ein Vollidiot bist! Als ob ich nicht wüsste, dass du so ein Typ bist!” “Warte! Du weist was für eine Art Kerl ich bin und pennst und küsst mich trotzdem?” fragte er sie verwirrt und geschockt. Die Angesprochene kratzte sich am Hinterkopf und fing an leicht zu grinsen “Tja… ja! Ich kann dich wohl aus einen unerklärlichen Grund leiden!”. Als sie ihren Kopf zu ihm drehte, fasste er an ihr Kinn und drückte seine Lippen auf ihre.



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