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Ein Jahr ist nicht genug! (Bis(s)!)

von

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kap 4 Die Strandparty!

Als sie am Strand angekommen war, lagen plötzlich alle Blicke auf ihr und nicht alle dieser Blicke waren freundlich gesandt. Viele männliche Gäste starrten sie gierig an und ein paar der weiblichen sahen sie hasserfüllt an. Lynn bemerkte sofort die Blicke und als sie die Mädchen sah ging ihr nur ein Gedanke durch den Kopf >Wieso sind die so aufgetakelt? Das ist doch bloß ne dämliche Strandparty! Wer geht eigentlich mit HighHeels zum Strand, dass ist doch völliger Schwachsinn!< Sie wurde schnell aus ihren Gedanken gerissen, als sich eine große braungebrannte Hand auf ihre Schulter legte. “Na Süße, hast du dich verlaufen? Das hier ist nämlich eine Party und da kann man nicht aus Mauerblümchen hin!” Sie drehte sich zu dem Typen um und musste zu ihren bedauern feststellen, dass er ziemlich heiß aussah. Er hatte kurze schwarze Haare, braungebrannte Haut, viele Muskeln und braune Augen, die sie spöttisch und auch ein bisschen überrascht musterten. “Mauerblümchen? Mehr ist dir nicht eingefallen? Naja wahrscheinlich lässt dein Kleinhirn nicht mehr Wörter zu!” gab sie ihm zurück. Sein Blick verfinsterte sich > Grrr… Gut schlecht sieht sie nicht aus, aber ihr freches Mundwerk wird sie noch bereuen< dachte er nach und Lynn wurde plötzlich mulmig in der Magengegend. Sie fing an rum zu stottern und blickte zu Boden “Ähm.. Äh… das .. Das war ..wirklich nicht… naja … äh…” bevor sie ihren Satz beenden konnte wurde sie schon am Arm gepackt und mit gezogen. Die Braunhaarige wollte etwas erwidern, doch ihre Stimme blieb ihr verwährt. Der braungebrannte Typ zog sie vom Strand weg in den Wald, dort angekommen drückte er sie gegen einen Baum und stemmte seine Arme neben ihren Kopf. Erst jetzt fiel ihr auf wie viel größer er war. Sie reichte ihm nur knapp bis zur Brust, weshalb er sich zu ihr runter bücken musste. Er blickte ihr wütend in die Augen und sie sah ihn etwas eingeschüchtert an. Nach gefühlten Minuten langen Schweigen, wurde sie nervös und brach sie den Blickkontakt. Lynn sammelte ihren ganzen Mut und sagte so locker wie möglich “W-Was willst du von mir? D-Du hast schließlich angefangen, also würdest du mich jetzt bitte vorbei lassen?” Sie versuchte sich aus der Situation zu befreien, doch leider ohne Erfolg. “Sag mal, für wen hältst du dich eigentlich, dass du hier einfach auftauchst? Bist du überhaupt eingeladen worden?” knurrte er sie an. Überrascht und etwas ängstlich antwortete sie ihm “I-Ich bin nicht eingeladen worden. Ich kenne hier auch fast niemanden, Joe meinte ich solle hierher kommen.” “Joe?” “Ja, Big Joe. Das ist mein Onkel er wohnt hier in LaPush.” antwortete sie ihm wieder und blickte auf ihre Finger, mit denen sie rumspielte. >Irgendwie ist sie ja süß, wenn sie so ist… Moment mal Big Joe ist ihr Onkel?< dachte er wieder und lies von ihr ab. Er drehte sich um, ging wieder Richtung Strand und lies das Mädchen im Wald stehen. Völlig überfordert, von dieser Situation sackte sie zu Boden. Sie saß noch eine ganze Weile so da und wusste nicht was sie nun tun sollte. Wenn sie zurück zum Strand gehen würde, würde sie diesem Typen wieder begegnen und der würde sie wieder von dort weg schaffen. Aber nach Forks konnte sie auch nicht, da sie kein Auto hatte und Big Joe würde ihr einen Vortrag über Selbstvertrauen halten. Plötzlich bekam sie durch die kühle Nachtluft Gänsehaut. >Shit ist das kalt hier in der Nacht… warte mal Nacht? Wie lange sitze ich hier schon?< war sie gerade in Gedanken versunken, als sie ein paar Stimmen vernahm. Sie riss sich zusammen und stand auf. Die Stimmen kamen immer näher und schon bald erkannte sie die Umrisse einer kleinen Gruppe, die näher kamen. Die Gruppe blieb vor ihr stehen und sahen sie überrascht an. “Bist du immer noch hier? Man bist du hartnäckig!” meinte plötzlich eine nicht allzu unbekannte Stimme. Der braungebrannte Typ von vorhin stand vor ihr und hatte eine betrunkene Delia ihm Schlepptau. “Und du kannst dir wohl keine nüchterne Frau angeln?” “Eifersüchtig? Oh das ist ja süß, aber keine Sorge ich hab ja noch nen Arm.” meinte er und hielt ihr den Arm hin. Wütend sah sie ihn an und sagte “Bald nicht mehr wenn ich ihn dir abreiße!” Er löste sich von Delia und ging auf das junge Mädchen zu und fing an sich mit ihr über die unmöglichsten Dinge zu streiten. Delia und der Rest der Gruppe wurden gar nicht mehr bemerkt. “PAUL! Und was ist jetzt mit mir?” fing der Blondschopf plötzlich an. “Ja genau Pauli was ist jetzt mit deiner Barbie?” mischte sich Lynn wieder ein. Pauls Blick konstant an Lynns Brüsten hängen und meinte nur “Nichts! Ich brauch keine betrunkene Schnalle!” Beleidigt verschwand Delia wieder zum Strand und die Freunde von Paul mussten lachen. So hatten sie ihn noch nie erlebt. Als die Beiden wieder zum streiten begannen ging plötzlich der älteste der Gruppe dazwischen “Es reicht jetzt!” trotzdem das Paul noch eine Menge zu ihr sagen wollte, hörte er auf und das Mädchen verstand nicht, warum er auf ihn hörte. “Sag mir jetzt nicht das du vor dem Angst hast?” fragte sie spöttisch und stellte sich vor Paul. Der fing vor Wut an zu zittern. Die Anderen wussten sofort, was gleich passieren würde wenn niemand etwas tut. Er blickte noch einmal in ihre braun/grünen Augen und sein Zittern hörte auf, stattdessen lies er nur einen dummen Spruch nach den Anderen los. Die Herumstehenden sahen sich verwirrt an, bis plötzlich ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren auf sie zu kam. Lynn sah sie an und ihr Gesicht erhellte sich, als sie Leah erkannte. “Leah! Schön dich zu sehen!” “Hallo Lynn, wie ich sehe hast du Paul schon kennen gelernt!” meinte sie lachend. “Ja, sieht wohl so aus. Ihm hat’s wohl nicht gepasst, dass sich ein Mädchen mal wehrt!” “Tz, wer ist den vorhin ängstlich am Baum gestanden und hat etwas vor sich hin gestammelt?!” gab Paul scharf zurück. Das Gesicht von dem Mädchen lief rot an, vor Scham. “Was tust du den eigentlich hier?” wollte Leah wissen. “Ähm, naja ich wollte zuerst meinen Onkel besuchen. Der meinte dann das du wahrscheinlich eh nicht zu Haue währst sondern hier. Also bin ich hierher gekommen.” “Ach ja, ich hab dich gar nicht gesehen.” stellte Leah fest. >Oh man, jetzt kommt das dicke Ende!< dachte sich Paul >Was hast du angestellt?< wollte Leah wissen >Das wird sie dir vermutlich eh gleich erzählen.< Lynn kratzte sich am Hinterkopf und grinste verlegen “Ach vermutlich bin ich an dir vorbei gelaufen, ohne es zu merken.” “Ach so, sag mal wie bist du überhaupt her gekommen?” fragte die Schwarzhaarige weiter nach. “Meine Cousine ist mit ihren Freundinnen hierher gefahren und hat mich bei meinen Onkel abgesetzt. Tja und jetzt fährt mich Paul nach Hause! Stimmst Paul?” meinte sie mit einen zuckersüßen Lächeln, das ihm einen kalten Schauer über den Rücken kam. Er nickte etwas perplex und als sie ihn fragte wo sein Wagen ist, zeigte er nur kurz in eine Richtung, in die sie ihn letztendlich zog. “Warte mal kurz!” rief ihr Leah zu und Lynn drehte sich kurzerhand um. Die Schwarzhaarige lief auf sie zu und fragte sie “Können wir uns Morgen treffen? Die anderen möchten dich nämlich auch kennen lernen.” Die Angesprochene war etwas verwirrt, durch Leahs Aussage, weshalb sie nur kurz nickte und Paul wieder Richtung Wagen zog. Am Wagen angekommen staunte das Mädchen nicht schlecht, es war ein nicht gerade billiger Dodge Ram Geländewagen. Die 17-jährige drehte sich um und sah ihn erwartungsvoll an. Der junge Mann griff in seine Hosentasche um die Schlüssel für den Wagen herauszuholen, während er sie genervt anblickte und seufzte. Das Mädchen ignorierte seine schlechte Laune und setzte sich auf den Beifahrersitz, nachdem er endlich den Wagen aufsperrte. Paul saß sich an das Lenkrad und fuhr los und erntete einen perplexen Blick von seiner Beifahrerin. Weshalb er nur grinste “Du denkst doch nicht wirklich, das ich dich nach der Aktion nach Hause fahre. Ich fahr jetzt auf alle Fälle zu mir, was du vor hast weis ich nicht.” Lynn stieg in sein Grinsen mit ein und erklärte ihm “Ach so, na gut dann schlaf ich heute eben bei dir.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2011-07-18T13:12:22+00:00 18.07.2011 15:12
Echt geil. Bin schon gespannt, wie es weiter geht. Schnell weiter schreiben.


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