Zum Inhalt der Seite

Der verlorene Vater

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

In Sicherheit

21. In Sicherheit
 

Nach mehreren Stunden, erreichten Kisame und Sasuke mit den immer noch Ohnmächtigen endlich das Hauptquartier der Akatsukis und traten ein. Glücklicherweise lief ihnen zunächst niemand über den Weg, denn keiner der beiden Männer wusste, wie die anderen Mitglieder darauf reagieren würden, plötzlich drei mehr oder weniger Fremde in ihren Hallen anzutreffen.

Ungesehen erreichten sie das Zimmer, das Kisame und Itachi sich teilen mussten und legten Sakura und Kazuha ab. Kisame, der ein wenig mit den Heilkünsten vertraut war, heilte weitere Wunden von Sakura, bis nur noch leichte Schrammen, Kratzer und Prellungen zu sehen waren. Dann wandte er sich zu Sasuke um, der auf dem Rand des Bettes saß, in dem Kazuha lag und grade aufwachte.

„Also außer Lebensgefahr ist sie jetzt, ich denke sie muss einfach ein wenig schlafen. Wie sieht’s mit der Kleinen aus?“

Sasuke gab jedoch keine Antwort, sondern stellte seinerseits eine Frage:

„Warum hat Itachi mir geholfen?“

„Na ja, in erster Linie hat er wohl eher den beiden Damen hier geholfen. Die Kleine da wollte ihre Mutti wohl beschützen, nachdem die einen Kampf mit den Kopfgeldjägern hatte. Sie dachte wir wären auch Feinde. Sie hat dieselben Augen wie du und dein Bruder. Ich denke mal, dass das der Grund ist, warum Itachi ihr helfen wollte.“

„Tzz, mein Bruder und anderen helfen… sehr plausibel.“

„Warte es ab und hör zu, was er dir zu sagen hat.“
 

Damit verstummten die beiden wieder und blickten nun beide zu Kazuha, die langsam ihre Augen öffnete, jedoch noch nicht klar sehen konnte. Vom einen auf den anderen Augenblick strömten die Erinnerungen wieder auf sie ein und sie saß sofort kerzengrade im Bett.

„Mama?!“ suchend sah sie sich um, ohne Sasuke oder Kisame auch nur einen Blick zu schenken. Dann entdeckte sie ihre Mutter und stürzte so schnell aus ihrem Bett zu Sakuras herüber, dass die beiden anderen Anwesenden sie verwundert ansahen.

„Mama!“

„Kazuha, sei leider, sie muss sich ausruhen und braucht Ruhe.“

Sasukes Stimme klang nicht kühl wie sonst, sondern verwundert, dass Kazuha so schnell wieder auf den Beinen war. Die Angesprochene drehte sich erschrocken um, erblickte ihren Vater und schmiss sich heulend in dessen Arme.
 

Kisame grinste bei dieser Aktion und vor allem bei dem völlig überrumpelten Gesichtsausdruck, den Sasuke aufgesetzt hatte. Vor sichtig tätschelte dieser nun Kazuhas Kopf und versuchte ziemlich unbeholfen sie zu trösten.

„Haha, ich bin überrascht, dass ausgerechnet du Vater bist.“

„Ein Kind mit Kiemen wäre ungewöhnlicher.“ Konterte Sasuke sofort mit einem bösen Blick.

„Ey!“
 

In diesem Moment wurden die beiden unterbrochen, denn die Tür ging auf und Itachi trat unverletzt ein. Auch er musste bei dem Anblick, der sich ihm bot (Sasuke mit Kazuha auf dem Arm, die sich immer noch weinend an ihn schmiegte) tatsächlich schmunzeln.

„Sasuke, komm bitte mit, wir müssen reden.“

Wortlose löste Sasuke seine Tochter von sich und setzte sie aufs Bett.

„Keine Angst, vor dem Fischstäbchen, ich komme bald zurück.“ Somit verließen die Brüder das Zimmer und Kazuha und Kisame starrten sich gegenseitig einige Zeit in die Augen, bis beide gleichzeitig sagten:

„Fischstäbchen?!“ Kazuha in eher verwundertem Ton, Kisame jedoch kochte innerlich vor Wut. Verwundert sahen sich beide wieder an und fingen an zu lachen.

„Ich find nicht, dass du aussiehst wie ein Fischstäbchen!“

„Das will ich auch hoffen Kleine.“

„Du hast eher was von einem Backfisch.“ Grinste die Kleine ihn an.

„WIE BITTE?!“

„Beruhig dich, war nur ein Scherz.“
 

Von Kisames Gebrüll geweckt, öffnete Sakura ihre Augen. Sie hatte furchtbare Kopfschmerzen und ihr tat alles weh. Sie erinnerte sich an die Kopfgeldjäger, und daran, dass sie alle bis auf zwei besiegt hatte. Tot war sie ja offensichtlich nicht. Nein, sie lag in einem weichen Bett und hörte die Stimme ihrer Tochter neben sich. Vor Glück traten Tränen in die Augen der Rosahaarigen, ihrer Tochter ging es gut. Ihr wacher Zustand blieb nicht länger unbemerkt, denn nun erschien das Gesicht ihrer Tochter in ihrem Blickfeld und sie hörte, wie Kazuha nach ihr rief. Sakura hob schwerfällig die Hand und streifte damit Kazuhas Wange, ehe sie ihren Arm wieder sinken ließ und erneut in tiefen Schlaf verfiel.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-08-28T19:27:13+00:00 28.08.2011 21:27
Fischstäbchen?
Backfisch?
Der Arme Kisame.
Freu mich schon aufs nächste kapi^^
Von:  DarkBloodyKiss
2011-08-28T18:05:29+00:00 28.08.2011 20:05
Ein sehr tolles Kappi ^^
Fischstäbchen Backfisch trollige Namen das muss man dir lassen ^^
passt irgendwie ^^
freue mich schon aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^



Zurück