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Der verlorene Vater

von

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Ein ganz normaler Tag?

1. Ein ganz normaler Tag?
 

Es war ein heißer Sommertag in Konoha, doch zum Glück funktionierte die Klimaanlage im dortigen Krankenhaus. Eine junge Frau trat grade in ein Krankenzimmer und runzelte die Stirn, als sie ihren Patienten musterte.

„Hey Sakura.“ Grüßte der blonde junge Mann die Frau und grinste sie an. Die Angesprochene seufzte und ging auf den im Bett sitzenden Naruto zu.

„Man Naruto, was hast du denn schon wieder angestellt?“

„Nichts. Aber auf meiner Mission musste ich auf einmal eine alte Dame vor bösen Nuke-Nins beschützen, ich konnte sie ja schlecht einfach ignorieren und diesen Typen überlassen, oder?“

„Ach, was bist du doch für ein Held.“ Der ironische Unterton war nicht zu überhören. Naruto landete fast jede Woche bei ihr im Krankenhaus und das nicht wegen irgendeiner Mission, sondern weil er sich beim Training einfach überanstrengte und sein Körper die täglichen Strapazen einfach nicht mehr mitmachen wollte.

„Naruto, erzähl keinen Unsinn. Ich habe eben mit Neji gesprochen und laut ihm hast du nur wieder mit dem Training übertrieben. Wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass du deinen Körper nicht überfordern darfst?“

„Ich muss stärker werden, ich werde doch eines Tages Hokage!“

„Aber nicht, wenn du irgendwann ein Krüppel bist, nur weil du dich beim Training die ganze Zeit überanstrengst. Also sei doch bitte ein kleines bisschen vernünftig und treib es nicht zu weit!“

„Na gut.“

Eine kleine Pause entstand, dann fragte der Blonde:

„Sag mal Sakura, wie geht es Kazuha?“

„Gut, die fühlt sich wohl im Kindergarten. Apropos, ich muss sie in einer halben Stunde abholen. Ich mach dir noch schnell einen neuen Verband und gebe dir dann noch Tabletten, du kannst heute Abend nach Hause gehen.“

Als Sakura mit den Verbänden fertig war, hob sie die Hand zum Abschied und rief im Hinausgehen noch:

„Und wehe ich sehe dich die nächsten zwei Wochen hier im Krankenhaus, dann sage ich Tsunade sie soll dir keine Missionen mehr geben als Strafe für deine Unvernunft, klar?“

„Ist ja gut.“ Hörte sie Naruto noch brummen, ehe die Tür geschlossen war.
 

Die junge Ärztin mit den rosafarbenen Haaren ging in den Aufenthaltsraum, holte ihre Tasche und verabschiedete sich von Ino, die am Empfangstresen saß. Dann ging sie in machte sie sich auf den Weg und stand nach 10 Minuten vor einem kleinen Haus, in dessen Garten überall kleine und große Kletter- und Spielvorrichtungen standen.

Sie hatte keine fünf Minuten gewartet, als sich die Tür öffnete und ein kleines Mädchen auf sie zu kam.

„Mama!“ rief das schwarzhaarige Mädchen mit den grünen Augen und lief auf Sakura zu, die in die Knie ging um ihre Tochter zu umarmen.

„Na mein Schatz, wie war’s?“

Kazuha fing an zu erzählen, Sakura nahm sie an die Hand und so gingen beide durch die Straßen von Konoha ohne zu bemerken, dass sie beobachtet wurden.
 

Als beide zu Hause ankamen, schloss Sakura die Tür zu ihrem kleinen Haus auf und Kazuha stürmte an ihr vorbei, direkt in ihr Zimmer im ersten Stock.

Sakura ging seufzend in die Küche und machte sich daran das Mittagessen zu kochen.

Als sie fertig war rief sie nach ihrer Tochter. Doch auch nach mehrmaligem Rufen ertönten weder trappelnde Schritte auf der Treppe, noch hörte Sakura die Stimme ihrer Tochter.

Sakura stieg die Treppen hoch und ging ins Zimmer ihrer Tochter, doch was sie vorfand ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-08-21T16:39:38+00:00 21.08.2013 18:39
Oh oh, wer das wohl sein mag? :)
Von: abgemeldet
2011-07-04T08:29:28+00:00 04.07.2011 10:29
Super Cooles Kapitel :) Ich bin gespannt, was noch kommt :)


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