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Der Klang eines Engels

von

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Kapitel 18
 


 

~Takuya~
 

Sacht strich ich der schlafenden kleinen Schönheit über die Wange und fing leicht an zu lächeln.
 

In Wirklichkeit wollte ich gestern gar nicht so weit gehen, doch wenn man diesen verruchten Mund einmal gespürt hatte, war man einfach nur süchtig nach ihr.
 

„Ich bin gleich wieder da kleines Kampfkätzchen...“ flüsterte ich ihr leise zu und strich mir dann über die Schulter.
 

Sie hatte doch einige Kratzspuren auf meinem Rücken hinterlassen.
 

Langsam ging ich die Treppe hinunter und schnappte mir ihre Schlüssel um erst mal für unser Frühstück einkaufen zu gehen.
 

Doch etwas lies mich immer noch nicht in Ruhe, wieso um alles in der Welt hatte Kazuya mich gestern Abend angerufen und mir das alles erzählt hatte.
 

Im nach hinein war ich zwar jetzt ziemlich froh darüber und trotzdem konnte ich immer noch nicht fassen was er mir da erzählt hat.
 

Misaki war wirklich krank im Kopf das hatte ich mir zwar schon oft gedacht, doch das er sich wirklich so einen asozialen Plan ausgedacht hatte nur um Sora für sich ganz alleine zu haben....
 

Er hatte tatsächlich Kazuya auf sie angesetzt um ihr das Herz brechen zulassen nur damit sie dann an ihm hängt und er seine Chance nutzen kann.
 

Doch das Kazuya sich dann wirklich in sie verliebt hatte hätte er mal bedenken sollen. Denn nun hatte der gute ihr schon vor der geplanten Zeit das Herz gebrochen und mich zu ihr geschickt.
 

-Ich hab gemerkt wie wichtig du ihr bist …. und sie ist dir auch wichtig ... also bitte beschütz sie...Besonders vor Misaki!- ja das hatte er zu mir gesagt und ich musste zugeben, nun fand ich ihn gar nicht mal mehr so übel.
 

Und das ich sie beschützen werde, da konnte er sich sicher sein!
 


 

~Lisa~
 


 

Ganz leise hörte ich das Zwitschern der Vögel und öffnete langsam meine Augen.
 

War es etwa schon morgen? Gott ich war total erschöpft und rappelte mich langsam auf, bis ich merkte das ich wirklich komplett nackt war.
 

Es war also doch kein Traum gewesen, das mit Taku gestern Nacht ….. war WIRKLICH passiert.
 

Sofort lies ich mich wieder zurück in die Kissen fallen und zog mir die Decke bis zur Nasenspitze.
 

Ich wurde knallrot und … ich musste grinsen … über beide Wangen und ich konnte es nicht einmal verhindern weder abstellen.
 

Doch wo war er jetzt... ich rappelte mich wieder auf und zog mir erstmal meine Unterwäsche wieder an und schaute mich im Zimmer um, bis mir der Zettel auf dem Nachttisch auffiel.
 

„Bin kurz Brötchen holen. Ich beeile mich auch. Takuya.“ ich musste lächeln, er war einfach zu niedlich.
 

Summend kämmte ich meine langen Haare und hörte dann auch endlich die Haustür.
 

„Taku! Da bist du endlich!“ ich rannte geradewegs die Treppe hinunter stockte dann aber als Misaki im Flur stand.
 

„Nii-chan...“ schnell knöpfte ich mir Takuya Hemd zu das ich mir übergezogen hatte und kratzte mich verlegen am Kopf.
 

Misstrauisch schaute er mich an und zog die Augenbraue hoch.
 

„Wieso hast du diese Blondine erwartet?“ an seiner Stimme hörte ich wie sauer er schon war
 

„Und das auch noch halbnackt?!“ Schneller als ich gucken konnte stand er vor mir und packte mich am Handgelenk.
 

„Aua … Misaki du tust mir weh ….“ wimmerte ich leicht und versuchte meine Hand aus seinem Griff zu ziehen. Doch es gelang mir einfach nicht.
 

Plötzlich griff er mir grob unters Kinn und drehte meinen Kopf zur Seite. Ich wusste was er entdeckt hatte, schließlich hatte sich Taku gestern genug an meinem Hals zu schaffen gemacht.
 

„Du hast dich von diesem Wixxer flachlegen lassen nicht wahr?!“ brüllte er mir entgegen und drückte mich gegen die Wand.
 

„M...misaki … ich … ich krieg keine Luft...“ keuchte ich und versuchte ihn wegzudrücken, doch er hatte mich am Hals gepackt und so konnte ich mich erst recht nicht wehren.
 

„Sag schon!! “ zischte er mir entgegen und schaute mir in die Augen.
 

Aber ich konnte seinem Blick nicht standhalten und versuchte meinen Kopf wegzudrehen.
 

„Also ist es wahr ...“ es war zwar nur ein flüstern und trotzdem konnte ich das abwertende in seiner Stimme nur all zu gut raus hören.
 

Ich schrie auf als er mich plötzlich an den Haaren packte und mich in sein altes Zimmer schleifte.
 

Es war dunkel und stickig hier drin, nur noch die einsamen Möbel standen hier und schon lag ich auf der kahlen Matratze seines Bettes.
 

„Misaki was soll das?“ fragte ich ängstlich während er die Tür zuschlug und sich seine Jacke auszog.
 

„Ich hätte das schon viel früher tun sollen …. Wärst du doch nur nich meine dumme Schwester geworden … dann hätte ich dich schon viel früher dazu gebracht.“
 

„Wovon redest du ….“ doch meine Frage blieb unbeantwortet den er packte mich einfach an den Handgelenken und hielt beide mit einer Hand über meinen Kopf fest.
 

Entsetzt riss ich meine Augen auf und versuchte nun mich zu wehren, den in meinem Kopf hatte es nun Klick gemacht.
 

Besonders als er einfach das Hemd aufriss und die Lippen einfach auf meine presste das es beinahe schon weh tat.
 

Panisch versuchte ich meine Handgelenke los zureissen und fing an mit den Beinen zu strampeln, doch das brachte alles rein gar nichts mein Körper war viel zu schwach.
 

Ich fing an zu schreien als er meinen Körper hinunter küsste und an meiner Unterwäsche riss um sie von meinem Körper hinunter zu bekommen.
 

„Hör auf!! Bitte bitte hör auf!!! MISAKI!!!“ ich schrie mir die Seele aus dem Leib in der Hoffnung irgendjemand würde mich hören.
 

Doch es kam einfach niemand , laut fing ich an zu schluchzen und wollte einfach nur noch fort von hier.
 

Plötzlich hatte ich eine sitzen und ich hielt mir die Wange. Der Schmerz durchzuckte meine ganze Gesichtshälfte und ich schaute ihn geschockt an.
 

„Halt deine Klappe! Es wird niemand kommen der dir helfen wird. Niemand kann dich leiden … selbst Kazuya hat dich nur verarscht ...“ grinste er mir entgegen und ich wollte es nicht glauben, aber der Gedanke das es doch wahr ist schockte mich und ich merkte nicht einmal das er meine Handgelenke losgelassen hatte und mich wieder in die Matratze drückte.
 

Ich spürte seine raue Hand die meinen flachen Bauch hinunter strich und langsam unter den Stoff meines Slips gleiten wollte, erst dann realisierte ich erst wieder in was für einer Situation ich mich gerade eigentlich befand.
 

Reflexartig holte ich mit der Hand aus und schlug ihm einfach mit der flachen Hand ins Gesicht.
 

„Na warte du kleine Nutte … von dem lässt du dich flachlegen ja … warts nur ab!“ schrie er nun wieder und ich presste einfach nur noch meine Augenlider aufeinander, als ich sah wie er mit der Faust ausholte.
 

Doch der schlag blieb aus und plötzlich war das Gewicht von Misaki von meinem Körper verschwunden und ich schlug die Augen wieder auf.
 

„Wenn du ihr noch einmal zu Nahe kommst bringe ich dich um!!! Verstanden?!!“ erstaunt sah ich Takuya an der Misaki gegen die Tür drückte und ihn nun aus dem Haus schleifte.
 

„Los verpiss dich und lass dich hier nie wieder blicken!!!“ nachdem er Misakis Schlüssel auf die Theke geschmissen hatte und nun die Haustür abgeschlossen hatte kam er sofort zu mir gerannt und begutachtete mich besorgt.
 

„T...taku-chan...“ seufzte ich erleichtert und drückte mich an ihn.
 

„Shhh … ich bin hier … “ sacht strich er mir über den Kopf und hob dann sanft mein Kinn an bevor er mir einen vorsichtigen Kuss auf die Lippen hauchte.
 

Schüchtern erwiderte ich seinen Kuss bevor er mich auf seine Arme nahm und mich erst einmal nach oben trug.
 

„Es tut mir Leid … dein Hemd ...“ nuschelte ich und schaute mir das nun kaputtene Hemd an.
 

„Solange dir nichts schlimmes passiert ist, ist mir das verdammte Hemd egal. Geht es dir denn wenigstens gut?“ er war aufgestanden und legte von hinten die Arme um mich während ich vor dem Schrank stand und mich nach neuen Abziehsachen umsah.
 

Ich nickte langsam und legte meine Hände auf seine.
 

„Solange du da bist ...“ und ich merkte wie er anfing zu lächeln.
 

Plötzlich zog er mir etwas über den Kopf und ich zappelte als erstes herum bis er mir einen seiner Pullis über den Kopf zog und mir noch bei den Ärmeln half.
 

„Der ist mir doch viel zu groß...“ lachte ich leicht doch der Pullover war total kuschelig und schon fing mein Bauch leicht an zu grummeln.
 

„Hunger?“ lachte er und hielt mir die Hand hin bevor wir nach unten gingen und uns über das tolle Essen hermachten was wir dann zusammen kochten.
 

Takuya lies mir gar keine Zeit für traurige Gedanken und ich war mehr als froh drum das er endlich wieder bei mir war.
 

„Ich hab dich so vermisst ...“ sagte ich leise nach einiger Zeit während ich ihm von meinem Nachtisch probieren lies.
 

„Und ich dich erst … mein kleines Prinzesschen ...“ ich fing an zu lächeln als er das sagte und kuschelte mich in seine Arme während er mir durch die Haare strich und mich ab und zu mit dem Eis fütterte.



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