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Der Klang eines Engels

von

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Ich hasse dich >3<

Es kam mir vor wie eine Ewigkeit solange die beiden weg waren.

„Mouuu ... wo bleiben die denn?“ nuschelte ich verschlafen und hang gerade Kopfüber auf meinem Bett herum, während das kleine Katerchen in meinen Haaren rumtobte.

„Was glaubst du was die bereden Kaito? Nii-chan wird ihn wahrscheinlich ausfragen und total anmotzen... und ...“ plötzlich hörte ich unten das Auto und sprang sofort vom Bett worauf hin Kaito panisch davon rannte und erstmal voll gegen die Tür knallte, weil er auf dem glatten Boden nicht mehr bremsen konnte.

Kichernd rannte ich die Treppe hinunter und kam ausgerechnet auf der letzten Stufe ins stolpern, doch bevor ich fallen konnte hatte mich Takuya schon aufgefangen und lächelte mich beruhigt an.

„Alles okay Süße?“ fragte er mich und hauchte mir einen sanften Kuss auf die Wange.

„Ja alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen ...“ lächelte ich ihn an und schaute ihm grinsend in die Augen.

„Seit ihr langsam fertig mit angaffen, dann könnt ich endlich kochen.“ stand Misaki plötzlich neben uns und hatte ungeduldig die Arme vor der Brust verschränkt.

„E..eto hai ...“ nuschelte ich schnell und nahm Takuya die Tüte ab um das ganze Zeug einzuräumen.
 

Es war irgendwie seltsam mit dem beiden am Tisch zu sitzen, schließlich war das heute das erste mal das sie sich so richtig begegneten und was taten sie... schwiegen sich an wie zwei Statuen.

Etwas unschlüssig was ich nun mit dieser Situation anfangen sollte, war ich so in Gedanken das ich gar nicht merkte wie ich auf meinen Essstäbchen rumbiss.

Plötzlich spürte ich wie Taku mir über die Wange wischte.

„Du kannst auch nicht richtig essen oder?“ grinste er und leckte sich die Soße vom Finger ab.

„Sei doch still du bist nicht besser!“ fing ich an zu schmollen und schaute dann zu Misaki der eigentlich nur auf seinen Teller schaute und von seinem Bier nippte.

Gerade wollte ich aufstehen um die leeren Teller wegzuräumen als Misaki mir das Geschirr aus der Hand nahm.

„Ihr müsst doch lernen oder nicht? Also los hoch mit euch!“ verwundert blinzelte ich ihn zu erst an als er das sagte drückte ihm jedoch dann einen Kuss auf die Wange und schnappte Taku beim Handgelenk um ihn mit hochzuziehen.

Kurz nachdem ich die Tür geschlossen hatte, schupste ich Takuya geradewegs auf mein Bett und hockte mich auf ihn.

„Los sag mir was ihr geredet habt!!!“ schnappte ich ihn am Kragen und anscheinend wusste er im ersten Moment gar nicht wie ihm geschieht, denn er schaute mich total verwirrt an.

„Hey ... ganz ruhig Kleines. Wir haben über nichts schlimmes geredet.“ grinste er mir entgegen und ich lies ihn langsam wieder los.

„Wirklich nicht aber Misaki ...“

„Ist echt ein netter Kerl der sich nur Sorgen um dich macht. Keine Sorge es war echt nicht schlimm.“ beruhigte er mich und strich mir sanft über den Kopf.

„Mhmm dann werd ich dir mal glauben...“ nuschelte ich und krabbelte langsam von ihm hinunter um mich dann auf den Boden plumpsen zu lassen.

„Dann lass uns mal anfangen mit lernen. Eigentlich bescheuert die Prüfungen und das Frühlingsfest in die selben Wochen zu quetschen.“ meinte Taku während er meine Notizen durchschaute.

„Ja das kannst du laut sagen, aber scheinbar geht es wirklich nicht anders.“ meinte ich und schüttete geradewegs meinen Ranzen aus um mein Mäppchen zu suchen.

Ich war so in Gedanken das ich gar nicht gemerkt hatte wie Taku sich hinter mich gesetzt hatte und plötzlich seine Arme um mich legte.

„Was wird das denn jetzt?“ kicherte ich, lehnte mich jedoch vorsichtig an ihn.

„Hatte einfach Lust zu...“ grinste er und schnappte sich das Buch.

„Also mit was genau kommst du denn nicht klar?“ fragte er mich dann und ich erklärte ihm was ich total nicht auf die Reihe bekam.
 

„Schau da war noch eine hast du sie gesehen?“ rief ich und zeigte in den Himmel.

„Ja hab sie gesehen.“ grinste er und ich schmunzelte ihn an.

Ich schlang die Arme um meinen Oberkörper um mich warm zu halten, es war doch ganz schön kalt geworden.

„Mhm sag mal ist dir kalt?“ fragte er mich plötzlich und ich schüttelte schnell mit dem Kopf als er plötzlich seine Jacke öffnete.

„Nein alles okay ... was machst du denn da?!“ fragte ich ihn.

„Dir ist kalt oder nicht!“ sagte er ernst und zog mich plötzlich an sich um mich mit in seine Jacke zu packen.

Nun stand ich also mit dem Rücken an seine Brust gedrückt und mir wurde wirklich total schnell warm.

„Kuschelig ...“ nuschelte ich und schmiegte mich mehr in die Jacke hinein.

„Ah verdammt!!“ fluchte plötzlich Taku los und ich schreckte aus meinem Tagtraum hoch.

„Was ist?“ fragte ich ihn und legte meinen Kopf in den Nacken um ihn anschaun zu können.

„Ich hab wohl die letzte Bahn verpasst.“ lachte er und sch strubbelte mir durch die Haare.

„Du hast nicht zufällig ne freie Couch für mich oder?“ verlegen kratzte er sich am Kopf und ich musste loslachen.

„Klar ich kann dir sogar ein Bettchen anbieten.“ nickte ich und versuchte aufzustehen, fiel jedoch sofort wieder auf den Po da ich ja noch in Takus Jacke eingekuschelt war.

Erst kicherte er nur leicht bevor er voll loslachte.

„Ey das ist nicht witzig!“ fauchte ich doch er lachte geradewegs weiter.

Grummelnd machte ich die Jacke auf und stampfte zurück zum Haus.

„Hey jetzt warte doch!“ rief er und nahm mich bei der Hand nachdem er mich eingeholt hatte.

„Ich hasse dich....“ schmollte ich und bekam geradewegs einen Kuss auf die Wange gedrückt.

„Ich dich auch ... ich dich auch ...“ kicherte er und grinste vor sich hin.
 

Erschöpft lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und schaute aus dem Fenster. Endlich waren die Tests vorbei und wir konnten uns so richtig auf das Fest vorbereiten, schließlich hatte unsere Klasse immer noch keine wirkliche Idee was wir denn jetzt machen sollten.

„Na kleine Sora und wie lief der Test bei dir so?“

Ich zuckte zusammen als ich plötzlich angesprochen wurde und schaute schnell auf als ich direkt in das Gesicht von Kazuya blickte.

Schlagartig wich ich schreckhaft zurück und fiel geradewegs vom Stuhl.

„Das ich so eine umwerfende Wirkung auf dich habe wusste ich gar nicht.“ grinste er mir entgegen und half mir mal wieder vom Bode n auf.

„Du doch immer Senpai!“ lachte ich und richtete erstmal meine Schuluniform.

„Sagt mal hat den niemand ne Idee was wir machen könnten?“ fragte Daigo der Leiter unseres Planungskomitees.

„Kazuya Senpai du hast doch eine Band oder nicht?“

Verwundert schaute ich nun Kazuya an der sich am Kopf kratzte.

//Er hatte eine Band? Davon wusste ich ja gar nichts.// dachte ich mir nur und beobachtete das geschehen still.

„Ja schon ...“ meinte er und lehnte sich gegen meinen Tisch.

„Ja dann könntest du doch mit deiner Band auftreten! Und wir machen zusätzlich noch ein Maid-Cafe!“

Und ich musste zugeben, da hatte die Zicke wirklich keinen schlechten Vorschlag gemacht.

„Da gibt es nur ein Problem, ich hab keine Vokalistin in der Band und eine Mädchen Stimme würde mir noch fehlen.“

Ich musste anfangen zu Kichern als ich Yumis strahlende Augen sah. SIe war echt total verschossen in ihn.

„Sora würdest du nicht vielleicht?“ drehte er sich plötzlich zu mir herum und ich schaute ihn entsetzt an.

„WAS?! Nein nein nein nein nein nein! Ich kann doch überhaupt nicht singen! Wieso fragst du denn nicht Yumi sie würde bestimmt gerne!“ versuchte ich mich rauszureden, außerdem war Yumi gerade echt total aufgelöst.

„Ich hab aber dich gefragt und niemand anderes.“ grinste er mich an und nahm meine Hand.

„Komm schon Sora! Sonst haben wir ja gar nichts für das Fest.“ fingen nun auch die anderen Klassenkameraden an.

„Aber wir können doch einfach nur ein Maid-Cafe machen oder nicht?“ versuchte ich mich weiter rauszureden, doch das brachte schlussendlich auch nichts weil alle auf mich einredeten sogar Yumi.

„W...wenn es denn sein muss...“ nuschelte ich ganz leise und schaute zu Boden.

„Yeah! Dann würd ich sagen wir verteilen jetzt die Aufgaben! Wer kümmert sich um das Essen die Bedienung, vielleicht noch eine Fotoecke wo Fotos mit den Maids gemacht werden kann...“ blühte auch sofort die Mädchengruppe auf. Ich musste Grinsen, sie waren alle so niedlich wenn es um so etwas ging.

„Und wir beide kümmern uns mal um die Songs...“ sagte Kazuya plötzlich und zog mich zu einem hinteren Tisch der etwas abgeschieden von der Gruppe war.

„Du bist echt unmöglich ich wollte gar nicht singen!“ schmollte ich uns setzte mich zu ihm.

„Schmoll nich rum und hör dir lieber mit mir Musik an.“ grinste er und steckte mir vorsichtig einen Kopfhörer ins Ohr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  bouXnyappy
2012-01-26T18:36:55+00:00 26.01.2012 19:36
Aww die Stelle mit dem Stolpern wegen der Jacke hast du süß beschrieben **
Und das mit diesem Typen von der Band und mit Takuya könnte noch spannend werden :O Ich bin gespannt wie du weiter machst x3 und was Takuya dazu sagt, dass sie singt <3
Wiedermal ein sehr schönes Kapitel ><

Btw.. ich mag es, wie du so Szenen immer so süß beschreibst ♥


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